Seixal

Heute peilten wir die Nordseite an. Zum Glück gibt es eine weniger kurvige und vor allem weniger steile Straße, die den Süden mit dem Norden verbindet.

In São Vicente genossen wir einfach nur die Sicht aufs Meer und die Wellen.
Wir hangelten uns westlich vorwärts. Nach einem kurzen Abstecher beim Miradouro do Veu da Noiva mit Blick einen Wasserfall, der wohl nach einem Erdrutsch erst entstanden ist. Denn die Straße dorthin war gesperrt.
Dieser Aussichtspunkt dürfte bekannter sein, wenn da Busse reihenweise Touristengruppen ausspucken, die vor lauter Selfies mittels Selfiesticks nicht mal bemerken, dass sie mitten auf der Straße gehen und ihnen ein Auto folgt. Bitte 1x Photobombing 🤣
Und hier lernten wir auch die portugiesische bzw madeirische Parkweise kennen. Nämlich: Sch* da nix, feit da nix. 😄 aufgrund der seeeehr engen Wege und den bereits parkenden Bussen, hat uns ein anderer Buslenker etwas Platz gemacht und gedeutet, wir sollen uns doch gaaaanz vorn direkt vor den Bus stellen, wo die ganzen Standln stehen 🤪

Weiter in Seixal, eigentlich waren wir dort wegen dem schwarzen Strand. In der Nähe wäre auch eine Art Lavapool/Bucht. Denn so direkt im Atlantik Baden ist herausfordernd, da die Brandung relativ stark ist. Bereits von weit oben sahen wir, dass die Parkplatzsituation spannend wird 😄 aber unser Glück, es steigt jemand ins Auto ein und will weg. Erst später bemerkten wir, dass wir eigentlich am Gehsteig parkten und die zuvor dort stehenden Mülltonnen einfach zur Seite geschoben wurden 🤪 so geht es auch und ein Hoch auf unser kleines Mietauto, das fast in jede Parklücke passt.

Kids waren im 7. Himmel. Es gibt Sand, viel Sand und noch dazu schwarz. Aber zum Leidwesen vom Thomas, gibt es leider keinen Schatten.
Dafür waren die Wellen umso toller zum Wellehüpfen und die Mädels wollten gar nicht mehr heim.Okumaya devam et