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    • Dag 44

      Reisen mit lieben Menschen (Part One)

      21. januar, Portugal ⋅ 🌙 14 °C

      Wir leben in einer Welt voller Wunder, und eins davon nennt sich Mensch.

      Nun bin ich ja nicht naiv und weiß, wie es um die Lage in dieser Welt bestellt ist, aber ich habe es mir nicht zur Aufgabe gemacht, auf das Negative mit dem Finger zu zeigen.

      Stattdessen lebe ich von dem Mut, den es braucht, in allem um mich herum das Positive zu sehen. Und das beinhaltet auch, allen Menschen offen und mit Wohlwollen zu begegnen, sie sozusagen in unser Leben einzuladen.

      Was dazu führt, dass unser Leben gefüllt ist mit wunderbaren Menschen, die unsere Tage in vielfältiger Weise bereichern. Die Erinnerungen hinterlassen und Spuren in meinen Gedanken, in Hilde's Nase ein Geruch, sodass wir voller Vorfreude leben, sie wiedersehen zu dürfen.

      So ein Mensch ist die Anja @anjawy, der ich zum ersten Mal vor sieben Jahren in Skibotn, einem meiner Lieblingsorte in dieser Welt, begegnen durfte. Sie war gerade mit ihrem damaligen Freund aufgebrochen, um Europa auf dem Motorrad zu bereisen.

      Kurz nachdem sie auf dem Jakobsweg begriffen hat, dass ihr Leben andere Ziele in sich trägt, als die, von denen sie sich bis dahin hat bestimmen lassen. Ohne viel Erfahrung mit einem Motorrad hat sie sich auf dieses Abenteuer eingelassen, und erst unterwegs gelernt hat, die Dinge für sich entwickeln zu lassen.

      Eine Eigenschaft, die ihr ganzes Leben prägt, und sie in manche Abenteuer geführt hat, von denen sie vorher nicht mal ahnen konnte, wie sie ausgehen würden. Dabei ist ja beileibe nicht alles einfach, wenn der Mensch den Gegebenheiten unbekümmert sich nähert, aber es bleibt spannend.

      Tatsächlich haben wir die Jahre über immer Kontakt gehalten und Möglichkeiten gesucht, uns zu begegnen. Und so treffen wir uns Lagos, das für sie so ist wie Skibotn in Norwegen für mich. Ich habe einen kleinen Ausflug für uns geplant, denn auf dem Beifahrersitz im blauen Bus mitzufahren macht auf schmalen Straßen im Hinterland besondere Freude.

      "Bekannter als für ihre Berge ist die Algarve wohl eher für die traumhaft schöne Atlantikküste im Süden Portugals. Trotzdem muss man dank der im westlichen Teil gelegenen Serra de Monchique, einem vulkanischen Bergmassiv, nicht auf abwechslungsreiches Radfahren an der Algarve verzichten. Die beiden höchsten Berge Fóia (902 m) und Picota (774 m), die westlich bzw. östlich des Ortes Monchique liegen, sind bis fast zu den Spitzen auf Asphaltstraßen befahrbar. Der Fóia ist dabei der touristisch deutlich erschlossenere Berg. Neben einer Radarstation und Sendeanlagen befinden sich auf dem flachen Gipfel eine Gaststätte und ein Souvenirladen mit Getränkekühlschrank für in der Sonne zerflossene Radfahrer.

      Ein Taschenbuch-Reiseführer für die Algarve versprach unserem ohne eigenes Fahrrad angereisten Autor die Möglichkeit der Fahrradausleihe auf dem Gipfel des Fóia. Hierfür ist jedoch eine Voranmeldung notwendig, da das Leihfahrrad zunächst auf den Gipfel gebracht werden muss! Wahlweise kann man sich das Rad auch an einen anderen Ort, zum Beispiel eine nahegelegene Küstenstadt, liefern lassen. Näheres unter www.outdoor-tours.com."

      Beim Esel rechts ab, fehlt in dieser Beschreibung, denn dort biegt ein busbreiter Weg hoch in die Berge, und quert den ewig langen Serpentinenweg durch einen Schilfwald mit versprenkelt hingeworfenen Häusern, vor denen kleine Autos parken. Gegenverkehr ist nicht eingeplant, auch nicht die Rauchwolken, die aus einem Seitental aufsteigen.

      Im Februar sei eigentlich keine Waldbrandgefahr, trotzdem sind wir beruhigt, als wir die Ursache erkennen. Beim Radfahrerdenkmal posiert ein echter Biker, dem die athletische Körperbeherrschung im Laufe der Jahrzehnte abhanden gekommen ist, wobei uns dann schon Bedenken gekommen sind, ob hier vielleicht ein Busladung bäuchiger Radler abgeladen wurde, weil uns noch mehrere begegnet sind, während wir in die nächste stille Straße talwärts abbiegen.

      Später einem jungen Radfahrer dreimal begegnen, bis er an einem Haus hält, an dem uns drei Hunde ein Stück verfolgen. Ob Hilde's Gebell und der schmalen, holprigen Straße, die seitwärts ins Gemüse abfällt, bin ich froh, dass die Hunde nach der nächsten Kurve aufgeben.

      Mit einem abendlichen Spaziergang am Bordeira Beach wollen wir den Ausflug abschließen, nicht ahnend, dass unser Weg über den Sand so lange wird, dass Hilde und ich kaum noch unsere Pfoten hoch genug heben können. Anja ist gut trainiert und auch deutlich jünger als Hilde.

      Aber auch sie wird abends reichlich müde sein, denn das Beste kommt bekanntlich immer zum Schluß, und hieß bei uns sechs Kilometer Wellblechpiste durch einen dunklen Wald mit teilweise zusammengebrochenem Internetnetz. Hin und wieder leuchten Fahrzeuge aus dem Tal von Budens kommend ins Dunkel hinein, sodass unsere Hoffnung auf ein glückliches Ende sich nähren konnte.

      Vermutlich wird Anja am Abend auch müde gewesen sein, da sie erst in der letzten Nacht von Deutschland hierher geflogen ist. Aber am nächsten Morgen hat sie gleich die neue Geschichte auf unseren Homeblog, den sie regelmäßig pflegt, gesetzt, sodass du auch diese Geschichte dort lesen kannst.

      Und natürlich findest du alle unsere interessanten Links dort, Auszüge aus unseren Büchern, Videos und Beiträge anderer Menschen mit wichtigen und detaillierten Hintergrundinfos über uns.

      https://spaziergaengemithilde.home.blog
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    • Dag 64

      Sines

      3. desember 2019, Portugal ⋅ ☀️ 13 °C

      So this morning we packed up ready to move on to our next port of call, water topped up waste emptied and then we decided to stay in Porto Covo for another couple of days! As we were all packed we did need a few supplies (mainly red wine and cake) so off we went to Sines. Lovely port town with a fantastic beach. Couple if hours spend shipping and watching Tess swim before heading back to camp.Les mer

    • Dag 19

      Alcacer to Sines, Portugal

      5. mai, Portugal ⋅ ☁️ 16 °C

      We bicycled 47.5 miles, with about an hour of that in light rain, from Alcacer to our hotel in Sines, Portugal, the Hotel Caso do Medico San Rafael. Right after our start, as we crossed a nice pedestrian bridge, I misplaced my phone on someone else's bicycle after taking a photo and thought I'd lost my phone. Many miles of narrow country lanes lined with wildflowers. Stopped at a restaurant for lunch. Had to wait 30-40 minutes because of Mother's Day. Had some nice grilled squid while drying out from the rain, then finished the ride to Sines. Walked the short distance to the remnants of an old fort then up to the top of a rebuilt wall with a statue of Vasco da Gama below. Nearby was an archeological dig of a former Roman era fish sauce factory. Neat views of the city beach below. And, of course, another exceptional dinner.Les mer

    • Dag 60

      Sines ausgesprochen Schinesch

      2. april, Portugal ⋅ 🌬 17 °C

      Mit dem Taxi bin ich nach Sines gefahren. Eine ausgesprochen triste Stadt, auch wenn sie ein paar schöne Ecken hat.
      Der Lift von der Altstadt runter an den Strand funktioniert schon lange nicht mehr, viele lost houses, alles wirkt heruntergekommen.
      Kein Ort, wo ich mich wohlfühlte.
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    • Dag 13

      Über Sines zurück nach Lissabon 🚘

      18. mai 2023, Portugal ⋅ 🌬 19 °C

      Nach diesem spektakulären Halt ging es für uns weiter nach Sines. Die Stadt ist bekannt für ihre Ölraffinerie, die große Hafenanlage und eine historische Altstadt mit einer Burg (Olé, das hatten wir ja hier fast noch nie 😂🤭).
      Wir spazierten ein wenig durch dieses kleine Städtchen, um die letzten Sonnenstrahlen genießen zu können, bevor es wieder zurück nach Lissabon ging. Ein bekannter Seefahrer wurde hier geboren: Vasco da Gama. Er entdeckte den Seeweg um das Kap der guten Hoffnung nach Indien.
      Ein paar letzte Eindrücke von diesem Ort findet ihr in den Bildern.
      Den Sonnenuntergang genossen wir heute aus dem Auto heraus 🌅.
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    • Dag 2

      1. Etappe: Make a break - why not

      16. april, Portugal ⋅ ☀️ 18 °C

      Die 8km bis zum offiziellen Startpunkt der Rota Vicentina buche ich mal unter "Durchschlagen" ab. Die Wege waren nicht immer offiziell und manchmal auch etwas grenzwertig. Aber nun sitze ich in der Kalux Beach Bar und genieße den Meerblick mit Erfrischung. Ein Pärchen aus Berlin, "Steffie und Niels", sind ausgewandert und haben ein Erfrischungsgetränk auf den Markt gebracht. "Why not". Mir schmeckts. Vielleicht überzeugt auch einfach nur die Location und die gechillte Untermalung.Les mer

    • Dag 3

      Am Fischerpfad: Sines -> Porto Covo

      14. mars, Portugal ⋅ ☀️ 18 °C

      Für meinen ersten portugiesischen Weitwanderweg habe ich den Fischerpfad auf der Rota Vicentina für mich entdeckt. Von Sines weg warten in etwa 230km auf mich, die mich der Algarve entlang nach Lagos führen sollen.
      Mit dem Bus ging’s von Lissabon raus nach Sines, von wo Fridolin 🎒(Danke Eva 🤗) und ich zunächst mal 8km einer Asphaltstraße entlang latschten, ehe der eigentliche Wanderweg mit wunderschönen Küsten begann. Schon nach wenigen Kilometern war klar, dass ich definitiv schon mal schlechtere Entscheidungen getroffen habe 🌊☀️
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    • Dag 16

      Und weil es so schön ist, nochmal…

      14. mai 2023, Portugal ⋅ ☀️ 18 °C

      Wir haben einfach noch eine Nacht verlängert! Die Wetteraussichten für die spanische Atlantikküste sind bescheiden, da bleiben wir lieber hier, wo es angenehm warm ist. Zumindest tagsüber. Morgens und abends ist es aber doch noch etwas frisch. Aber wie kuscheln uns dann einfach in unsere Koje.
      Für mich stand heute Morgen eine kleine Velotour auf dem Programm, Christoph und Charlie sind zum Toben an den Strand. Getroffen haben wir uns zum gemütlichen Kaffee auf der Piazza (oder wie heisst das auf Portugiesisch???). Der Nachmittag stand dann wieder ganz unter dem Zeichen relaxen, jeder so wie er mochte. Genuss kommt
      also nicht zu kurz😊, deshalb hat Christoph auch zu Linguine al mare und Rotwein eingeladen. Morgen geht es weiter Richtung Lissbon, aber das ist eine andere Geschichte…
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    • Dag 37

      Was ist eigentlich Kork?

      23. mars 2023, Portugal

      Heute Morgen waren wir etwas später dran. Irgendwie kamen wir nicht hoch. 07.30 Uhr schaffte ich es zu meinem morgendlichen Spaziergang aufzustehen. Einmal zum Leuchtturm und wieder zurück. Danach frühstückten wir. Heute das erste Mal draußen, weil die Sonne so schön schien. Nebenbei lernten wir den Familienvater kennen, der mit seiner Frau und seinen drei Kindern neben uns parkte. Er wollte uns eine Abdeckung für unsere Fahrräder schenken, aber wir lehnten dankend ab. Als wir so im Gespräch waren, kam ich nicht umhin, ihn zu fragen, ob ich mir den Bus mal angucken durfte. Es war kein gewöhnlicher Bus. Sie hatten sich einen Reisebus selbst ausgebaut. 10 Tonnen schwer, erzählte er mir. Die Familie kam aus Belgien. Mit ihren Kindern wollen sie bis August in Europa herumreisen. Der Vater ist Lehrer. Unterricht gibts also in der fahrenden Wohnung. Als ich reinkam, trat ich quasi in die Küche mit Essbereich. Es war genug Platz um alles zu verstauen und sich zu Fünft zu bewegen. Alles war aus Holz und gut durchdacht. An jeder Ecke konnte man etwas anhängen, erweitern oder befestigen. Weiter durch gelangte man auf der rechten Seite ins Bad. Eine Chemietoilette und eine Dusche mit tief eingelassener Wanne. Falls die Kinder mal Baden wollen, erklärte er. Dahinter kam das Bett der Eltern. Es war riesig. Gegenüber befand sich eine große Fensterfront mit klappbaren Tischen. Hier unterrichtet der Vater seine drei Kinder, denn er ist Lehrer. Ganz hinten befanden sich die Kinderbetten. Drei übereinander und ein wenig versetzt. Alles ist selbst gebaut. Ich konnte es kaum fassen. Ich bedankte mich mehrfach, dass ich einen Blick in ihr zu Hause werfen durfte. Alle haben mich gleich so freundlich willkommen geheißen. Was eine schöne Begegnung. Danach machten wir uns auf zu unserer Wanderung zum Castelo. Der Burg von Sesimbra. Und wie es Burgen so an sich haben, liegen sie meist erhöht auf einem Berg. Der Hinweg bestand demnach nur aus Anstiegen. Wir waren klitschnass als wir durch die dicken Mauern in die Anlage hineingingen. Rundherum führte ein Weg entlang der Mauer. Wir schauten auf die Stadt hinunter und besuchten noch den Friedhof und die Kirche. Der Rückweg gestaltete sich überaus einfach. Wir fielen quasi in die Stadt, denn es ging nur bergab. Dort angekommen, hielten wir Ausschau nach einem kleinen Supermarkt, um die Gemüsevorräte aufzustocken. Danach marschierten wie schnurstracks nach Hause, denn der Magen knurrte. Wir aßen eine Kleinigkeit und entschieden uns dann spontan dazu heute etwas mehr Strecke zurück zu legen. Es war bewölkt und wir hatten eine 10km Wanderung hinter uns - quasi die perfekten Bedingungen, um im Auto zu sitzen. Ein richtiges Ziel hatten wir nicht. Wir fuhren erst einmal zu einem Ort und schauten uns mal einen Stellplatz an. Auf der Fahrt haben wir riesigen Baumplantagen gesehen. Den Bäumen fehlte bis zur Hälfte die Rinde. Ich erklärte mir dieses seltsame Bild als Schutz vor Krankheiten. Der eigentlich Grund lag jedoch im Namen der Bäume. Wir fuhren durch riesige Plantagen von Korkeichen. Die Rinde wird abgetragen, um Kork zu produzieren. Ich glaube ich habe vorher nie darüber nachgedacht, wie Kork entsteht. Ich dachte immer es wäre ein Abfallprodukt. Umso schöner, dass wir das jetzt dazu gelernt haben. Begrüßt wurden wir auf dem Parkplatz von riesigen tobenden Wellen. Sie rollten nur so auf den Strand zu ohne Pause. Wir schauten uns das Spektakel einmal von Dichtem an. Der Stellplatz war allerdings nicht wirklich gemütlich weshalb wir eigentlich weiterfahren wollten. Nur leider gestaltet sich die Stellplatzsuche mit jedem Kilometer in Richtung Südportugal schwieriger. Fast alles hier ist Naturschutzgebiet und die Parkplätze sind zum Übernachten verboten. Also blieben wir hier. Kaum richtig angekommen, wurde direkt das Abendbrot zubereitet. Heute gab es Wraps mit gebratenem Gemüse. Während ich schreibe, telefoniert Dennis draußen. Privatsphäre ist hier im Bus schwer umzusetzen. Aber in der Regel können wir das ganz gut handhaben. Nachher bin ich auch noch zum Telefonieren verabredet. Aber raus gehe ich dafür nicht. Bequemlichkeit: 1, Privatsphäre: 0.Les mer

    • Dag 94

      Sines

      16. oktober 2023, Portugal ⋅ 🌬 22 °C

      Wunderschön zeigen sich die Algarven. Verliebt in dieses Land, im Norden sehr grün mit viel Eukalyptus weiter in den Süden kommen viele Pinienwälder und Palmen und eben diese wunderschönen Küsten. Nebst der schönen Landschaft ist das Volk herzerwärmend. Sie lieben Kinder und lachen gerne. Sind nett zu Touristen und das Frei Stehen ist wirklich einfach hier.
      Die Früchteläden in den Dörfern sind der Hammer und wir könnten wohl ewigs hier bleiben, aber unser Zeitplan sagt anderes, denn wir wollen noch einiges machen und erwarten bald besuch an der Costa Brava und das ist ja noch ein Stück

      Ein Kurzer abstecher beim Fahren über Sines, einfach so. War einer der Schönsten überhaupt. Schaut selbst.
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