Terras de Bouro

Die Natur hat gerufen und wir sind ihrem Ruf gefolgt. Nach knapp 10 Tagen in den beiden Städten haben wir das verstärkte Bedürfnis gehabt mal wieder raus und in die Wildnis zu kommen. Welch faszinierenden Landschaften uns in den nächsten Tagen erwarten sollten haben wir bei der Abfahrt aus Porto und der Verabschiedung unserer Travel buddy’s Pidi Van nicht erahnen können.
Diese Region haben wir uns ausgesucht, da man hier schöne Wanderungen machen kann und da es sich um einen Naturpark handelt, womit man prinzipiell ja nichts falsch machen kann. Die Suche nach einem Stellplatz im Nationalpark ist allerdings immer etwas kniffliger und so viel unsere Wahl auf den Platz unten am See, gut versteckt hinter einem pumpenhaus und weit genug weg von den Drumherumliegenden Siedlungen. Zunächst waren wir gar nicht so begeistert von dem Platz, weswegen wir noch gut 15 Minuten über eine ausgewaschene schotterpiste mit kniffligen Passagen weiter am See entlang sind, um dann jedoch festzustellen, dass es besser ist umzukehren.
Dieser Platz hat uns als Basis für die nächsten zwei Nächte gedient, da wir am nächsten Tag ca eine halbe Stunde Fahrt von hier zum Ausgangspunkt unserer Wanderung gefahren sind und aus einem mulmigen „der Ranger kommt bestimmt kontrollieren“ Gefühl heraus dann wieder hierher gefahren sind.
Die Wanderung über das nahegelegenen Hochplateaus war so mega schön, dass diese einen eigenen footprint erhält.Leer más