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- Hari 198
- Minggu, 01 Maret 2020 16.00
- 🌧 7 °C
- Ketinggian: 2.218 mi
NepalTaulung28°25’4” N 83°49’6” E
Baden am wilden Fluss

Nach unserer Übernachtung in der Hütte nimmt der Schnee endlich ein Ende und wir wandern den ganzen Tag durch Wälder. Die nächste Nacht verbringen wir in einer schönen Unterkunft auf einer kleinen Spitze von der aus man die Berge gut im Blick hat. Unterwegs folgt uns ein weißer Hund, der auch am nächsten Morgen nicht von unserer Seite weichen will, also müssen wir den Weg mit ihm beschreiten, was gar nicht so einfach ist, denn die anderen Hunde an denen wir vorbei kommen bellen und wollen sich auf ihn stürzen da sie ihr Revier verteidigen müssen. Doch wir meistern den Weg ungestört und kommen schließlich an eine lange Hängebrücke, die sogar Pferde benutzen. Unter ihr fließt ein reißender Fluss und obwohl die Brücke vollkommen sicher ist ängstigt einen das leise Quietschen der eisernen Stangen manchmal. Nach dem Mittagessen machen wir uns auf den Weg zu der nahe gelegenen heißen Quelle. Es ist schöner als erwartet und unser neuer Hund ist vor allem von den vielen Äffchen, die sich auf der anderen Seite des schnellen Flusses tummeln, begeistert. Als wir am Abend schließlich im Hotel ankommen essen wir nur noch schnellund gehen dann schlafen. Der Hund ist leider verschwunden. Am nächsten Morgen wandern wir nur noch kurz, dann steigen wir in den Bus Richtung Pokhara. Unser eigentlicher Plan war es zu Fuß nach Pokhara zu gehen, doch unser Guide macht uns einen Strich durch die Rechnung, indem er uns darüber aufklärt, dass wir noch drei Tage verlängern müssten. Ein Missverständnis! Wir verbringen die letzte Nacht in einem Dorf von dem aus wir Pokhara sehen kann und fahren morgens mit dem Bus in die Stadt. Dort verbringen wir noch ein paar Tage gechillt in unserem Lieblingshotel, wo wir einen Hagel-Regen besonderer Art erleben dürfen. Dann geht es von Kathmandu aus mit dem Flugzeug nach Indien .Baca selengkapnya
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- Hari 206
- Senin, 09 Maret 2020 15.00
- ☀️ 27 °C
- Ketinggian: 23 mi
IndiaTardeo18°57’43” N 72°49’17” E
Mumbai: Nichts für schwache Nerven

Per Flugzeug, über Delhi, erreichen wir die Wirtschaftsmetropole Mumbai an der Westküste Indiens.
Mit dem Taxi fahren wir zu unserem einfachen Hotel in einer Straße mit heruntergekommenen Häusern, in denen dicke Ratten ungeniert herumlaufen. In der 20 Millionen Einwohner Stadt treffen erschütternde Armut und überbordender Luxus aufeinander.
So schlafen Familien in Verschlägen oder direkt auf der Straße und kleine Kinder, mit den noch kleineren Geschwistern auf dem Arm, betteln mitten im chaotischen Verkehr, während nicht weit entfernt Luxusgeschäfte und protzige Hotels jene Inder anziehen, die es geschafft haben.
Am nächsten Tag will insbesondere Aliza das Hotel möglichst schnell verlassen, daher bringen wir unsere Sachen zum Bahnhof, um es in der altertümlichen Gepäckaufbewahrung zu deponieren und vor der Weiterreise zu einem Schildkröten Projekt an der Küste die Stadt anzusehen. Dort dient sich uns ein Taxifahrer mit für diese Breiten ungewöhnlich blauen Augen an, der uns den Rest des Tages fährt und hilft einige Dinge zu erledigen.
Wir schauen uns den Park "Hanging Gardens" (es hängt aber nichts), den Stadtstrand und das "Gate of India" an. Bei letzterem handelt es sich um ein Tor am Wasser, von wo aus die Briten endgültig Indien verlassen haben.
Insbesondere die Hanging Gardens sind eine wohltuende Oase, in der wir uns von dem Lärm der Stadt und den Menschenmassen erholen können.
Da der Bus zu unserer nächsten Station bereits ausverkauft ist, vermittelt unser engagierter Helfer einen Fahrer, der uns über Nacht zu unserem nächsten Ziel fährt.
Wir verlassen die laute, schmutzige und überfüllte Stadt gegen 10 Uhr abends und freuen uns auf das ländliche und naturnahe Indien. Nach ca. sechs Stunden kommen wir übernächtigt im kleinen Dorf Velas an.Baca selengkapnya
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- Hari 207
- Selasa, 10 Maret 2020 14.54
- ☀️ 28 °C
- Ketinggian: 133 mi
IndiaSāvitri River17°58’24” N 73°2’36” E
Erste Schritte am Turtle Beach

Unser Taxi hält vor einem schönen Homestay mit einer Hollywoodschaukel. Wir laden unsere Sachen ab und machen uns gleich auf den Weg zum Turtlebeach. Leider kommen wir etwas zu spät, denn die kleinen Baby-Schildkröten haben ihren Weg ins Meer schon geschafft. Allerdings schlüpfen die Schildkröten auch noch in den nächsten Tagen und werden jeweils um sieben Uhr morgens und um sechs Uhr abends ins Meer entlassen. Der Strand ist wunderschön, denn weit und breit steht kein Haus, weil unser Dorf so versteckt ist, dass man es von hier aus nicht sehen kann. Jeden Abend und jeden Morgen sind wir am Turtle Beach um unter die drei Strohkörbe zu sehen, unter denen die Babys schlüpfen. Die Wärter sammeln die Kleinen anschließend ein und tragen diese, umgeben von einer Traube Schaulustiger, zum Strand. Die Schildkröten werden in einen abgezäunten Bereich gesetzt und beschreiten von dort aus ungestört ihren Weg zum Meer. Einen Vormittag wandern wir auf einen in der Nähe gelegenen Hügel mit Fort, von dem aus man die ganze Küste überblicken kann. Dort findet gerade ein Festival statt. Zurück in der Unterkunft haben rund 50 Leute um das Haus herum ihre Schlafsäcke auf dem Boden ausgebreitet. Sie erklären uns, dass sie von Mumbai zu Fuß nach Goa pilgern und heute hier übernachten. Wir dürfen am allgemeinen Abendessen teilnehmen und essen diesesmal nicht mit Besteck von Tellern, sondern mit den Fingern von Bananenblättern. Am nächsten Tag müssen wir leider abreisen, denn das Schildkrötenfest wird bis auf Weiteres aufgrund des Coronavirus abgesagt. Nun geht es mit dem Taxi weiter Richtung Süden an der Küste entlang.Baca selengkapnya
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- Hari 216
- Kamis, 19 Maret 2020 16.00
- ☀️ 32 °C
- Ketinggian: 9 mi
IndiaAgonda15°3’25” N 73°58’18” E
Flucht zum Traumstrand

In den nächsten Tagen bewegen wir uns mithilfe von Taxis in Richtung Süden. Nach einer Übernachtung in einem nobleren Resort in Murud Beach fahren wir weiter zu einem Homestay in Ganeshgule. Es ist nur wenige Meter von einem mit Kiefern gesäumten Strand entfernt und wir haben eigentlich vor eine Zeit lang zu bleiben.
Doch dann teilt uns unser Gastgeber nach zwei Tagen mit, dass er Gäste erwartet und wir leider nicht länger bleiben könnten.
Als Lee von der Ferne von einem Einheimischen mit abwehrender Handbewegung mit "Corona" begrüßt und in einem nahegelegenen Hotel von uns ein Medical Certificate verlangt wird, verstehen wir langsam was los ist.
Die Corona-Panik hat auch Indien erfasst und Leute die so aussehen wie wir gelten als Virenschleudern.
Unser sehr netter Gastgeber gibt später auch zu, dass er keine anderen Gäste erwartet sondern die Polizei und die anderen Dorfbewohner nicht gerne sehen, wenn er gefährliche Bleichgesichter beherbergt.
Er rät uns dringend nun direkt mit dem Zug nach Goa zu fahren, da dort viele Touristen sind und wir dort am Besten aufgehoben sind.
Wir folgen seinem Rat. Der freundliche Homestaybesitzer bringt uns in aller Frühe zu der nahegelegenen Stadt Ratnagiri damit wir den Zug um 5.20 Uhr nach Goa erwischen.
In der Bahn werden wir entgegen unserer Befürchtungen von den Indern freundlich behandelt und wir gönnen uns viele frisch zubereitete Leckereien, die uns von Verkäufern, die wegen der vollen Züge ihre Ware in Kisten tragen, angeboten werden.
Da sich niemand daran stört, wenn die Türen des Zuges offen sind, genießen wir den frischen Fahrtwind und die ungetrübte Aussicht auf die tropische Natur.
In Margao, Südgoa, verlassen wir den nun fast leeren Zug und werden von einem Taxi zu unserer neuen Unterkunft gebracht.
Wie wir später erfahren fast im letzten Moment, da das Bundesland Maharashtra, das wir gerade verlassen haben, noch am selben Tag geschlossen wird.
Unser neues Zuhause sind zwei palmwedelbedeckte Hütten an einem Traumstrand. Neben dem Meer können wir auch in einer Lagune baden, die sich am Ende des Flusses gebildet hat, der hier ins Meer mündet.
Neben dem wunderschönen von Hügeln eingerahmten Strand, sind wir froh hier auf einige andere westliche Touristen zu treffen und nicht wie zuvor gefährliche Exoten zu sein.
Neben uns wohnt eine deutsche Familie mit 4-jährigem Sohn und kleinerer Tochter und wir lernen noch eine schweizer Yogalehrerin, einen Hamburger Feuerwehrmann und eine englisch-österreichische Dauerreisende kennen. Die meisten wollen nach Hause und haben sich für die jeweilige Rückholaktion angemeldet.
Die zunehmende Coranapanik kommt uns auf diesem wunderschönen Fleckchen Erde unwirklich vor, aber auch hier ist es zunehmend das einzige Thema.
Wenn wir uns nicht die neuesten Nachrichten zum Weltgeschehen oder den aktuellen lokalen Maßnahmen reinziehen baden wir in der bacherlwarmen Lagune, bauen an deren Verbindung zum Meer oder genießen das hervorragende, frische Essen. Leider wollen unsere Gastgeber das Resort nach ca. einer Woche langsam schließen und versuchen uns das schonend beizubringen. Sie machen wegen zu wenig Gästen dieses Jahr früher zu als sonst.
Als es nur noch Pommes und Pfannkuchen zu essen gibt, folgen wir dem Wink mit dem Zaunpfahl und verlassen wohl oder übel Cola Beach. Wir folgen Chris, dem freundlichen Hamburger an den nächsten Strand, den Agonda Beach.
Später erfahren wir, dass wir eigentlich von staatswegen noch länger bleiben hätten können, da aufgrund des allgemeinen Lockdowns in Indien jeder Tourist weiter beherbergt werden muss.
Der Cola Beach (dieser Name hat nichts mit der gleichnamigen Brause zu tun) wird uns trotz der widrigen äußeren Umstände in guter Erinnerung bleiben.Baca selengkapnya
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- Hari 241
- Senin, 13 April 2020 12.58
- ☀️ 30 °C
- Ketinggian: 10 mi
IndiaAgonda15°2’36” N 73°59’12” E
Flirten und Feiern im goldenen Käfig

Das Indah Desa Resort besteht aus sechs recht geschmackvoll eingerichteten Hütten für Gäste und einer Kochhütte, sowie Bar und Tische unter freiem Himmel.
Die zwischen den Hütten wachsenden Palmen spenden Schatten und wenn wir die wenigen Meter über den heißen Sand des Agonda Beach laufen, können wir im fast zu warmen Meer baden.
In dieser Umgebung verbringen wir also die Lockdown Zeit in Goa.
Lockdown bedeutet in Indien, dass es erlaubt ist einzukaufen, Geld zu holen usw aber keine größeren Ausflüge oder Wechsel des Ortes mehr möglich sind.
Ins Wasser gehen wir meist morgens und Abends, dabei werden wir 2 Mal von der Polizei heraus gepfiffen aber insgesamt werden wir von der Obrigkeit wenig bedrängt.
Allerdings wird mit uns Touristen weniger hart umgegangen. Die Inder werden, wie wir allerdings nur vom Hörensagen wissen, schon mal geprügelt oder getaucht wenn sie gegen die Vorschriften verstoßen.
Anfangs sind alle Hütten an andere Touristen vermietet. Unter anderem an eine andere deutsche Familie mit zwei kleine Kindern, mit denen wir uns schnell anfreunden, und an einige feierfreudige Briten.
Im Laufe der Zeit werden aber alle unsere Mitbewohner von den jeweiligen Repatriation Programmen heim geholt, so dass wir die letzten Gäste der Anlage werden.
Wir verbringen viel Zeit mit lesen oder im Wasser.
Trotz des Lockdowns werden wir von unseren netten Gastgebern mit ausreichend Essen versorgt. Es gibt selbst gemachte Pommes, Obstsalat oder Thali.
Ein junger 15-jähriger Mitarbeiter spielt öfter mit Aliza Federball. Es stellt sich heraus, dass das Interesse des jungen Mannes weiter geht, als er Aliza am Strand fragt, ob sie denn einen Boyfriend hätte.
Aliza geht aber souverän mit dem jugendlichen Verehrer um und übt sich darin seine harmlosen aber stetigen Avancen freundlich aber bestimmt abzulehnen.
Samuels 8. Geburtstag und Ostern feiern wir mit einigen teuren Import Süßigkeiten, wie Überschungseiern und Ritter Sport Schokolade aus dem nahe gelegenen Geschäft und die beiden großen Schwestern organisieren eine Schatzsuche für Samuel.
So vergehen die stets sonnigen und warmen Tage am Agonda Beach und wir freuen uns die Corona Zeit in einer so angenehmen Umgebung verbringen zu dürfen. Da es viele dauerhaft hier lebende Europäer und nach wie vor einige Touristen gibt, die wie wir ausharren, fühlen wir uns nicht verlassen sondern sind Teil der europäischen Community vor Ort. Auch wenn der Lockdown verlängert wird schaffen wir es nach 3 Wochen zum Palolem Beach in ein Yoga Village zu wechseln.Baca selengkapnya
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- Hari 249
- Selasa, 21 April 2020 15.00
- ☁️ 32 °C
- Ketinggian: 19 mi
IndiaPololem15°0’20” N 74°1’41” E
Sonne, Strand und Yoga

Da keine Yogalehrer mehr da sind, machen wir in der offenen, durch Ventilatoren gekühlten Yogahalle mit Unterstützung von YouTube Yoga auf eigene Faust. Der malerische Palolem Strand hat eine deutlich geringere Brandung wie unser letzter Strand und wir genießen das vor allem Abends das warme Wasser mit einigen anderen Strandbesuchern. Nur selten vertreiben uns gelangweilte Polizisten indem sie mit einem roten Jeep den sichelförmigen Strand entlang fahren und ohne auszusteigen die Badenden hinaus winken.
Überall wird im Gegensatz zu Deutschland trotz Lockdown durch den Hintereingang das Geschäft weiter betrieben, so dass wir bald unsere Stammrestaurants finden.
Unser netter Gastgeber Jay erzählt, dass er ebenfalls Aussteiger ist, der das anstrengende und frustrierende
Leben eines Office Guys in Mumbai mit dem friedlichen, naturnahen und entspannten Alltag in Goa vertauscht hat. Er hat viele westliche Freunde und trotz seiner strengen religiösen hinduistischen Erziehung ein liberales, modernes Weltbild.
So vergehen die heißen Tage als einzige Gäste des gepflegten und friedlichen Yogadorfs wie im Flug bis Jay mitteilt, dass sie bald komplett schließen.
Wir besichtigen einige von Jay vermittelte Herbergen, finden aber schließlich ein nur einen Steinwurf entferntes sehr schönes Resort, das uns sofort überzeugt, so dass wir noch am selben Tag umziehen.Baca selengkapnya
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- Hari 279
- Kamis, 21 Mei 2020 15.00
- ⛅ 32 °C
- Ketinggian: 29 mi
IndiaPololem15°0’17” N 74°1’43” E
Schule und andere Vergnügen

In Indien ist der Lockdown nur geringfügig gelockert worden und weder Flüge noch Züge verkehren. Aber hier in Goa können wir uns inzwischen, da es sich um eine grüne fast coronafreie Zone handelt, recht frei bewegen.
In unserem neuen Zuhause sind noch viele Touristen verblieben und wir finden schnell Anschluss.
Zu dem schmackhaften, vegetarischen Buffet erscheinen auch etliche in Goa fest etablierte Anwohner des Resorts.
In einer größeren Hütte werden Yoga und Meditationen und gelegentlich ein Filmabend angeboten und es gibt eine Geburtstagsfeier, an denen einige Gäste eine Feuerschau vorführen.
So fühlen wir uns weniger wie Touristen sondern eher als Teil einer Wohngemeinschaft, bestehend aus gesund lebenden oft spirituellen und meist jungen Menschen.
Eine junges Pärchen, Engländerin und Amerikaner, betreiben in Hörweite unserer schönen aus Natursteinen erbauten Hütte eine Adventure School und wir zögern nicht unsere Kinder für drei Stunden am Tag den beiden anzuvertrauen.
Die Kinder sind nach dem ersten Tag von ihrer neuen Schule hellauf begeistert, müssen sie doch nicht unter Neonröhren sitzend über Heften brüten sondern lernen unter freiem Himmel Kochen, Gärtnern, Basteln, Malen und Sport. Aber da beide Lehrer und fast alle Kinder ausschließlich Englisch sprechen werden die Kinder spielerisch auch in diesem "echten" Schulfach unterrichtet.
Auch die Schulkameraden gehören bald zur Familie und wir können uns über Übernachtungdbesuch in unsere Einzimmer-Hütte freuen.
Nach wie vor genießen wir die verschiedenen nahe gelegenen Strände oder fahren mit einem Scooter Indiens Hauptverkehrsmittel um Besorgungen zu machen.
Die Hitze von auch Nachts meist über 30 Grad, die vielen Riesenkakerlaken und blutdurstigen Mücken, sowie die ein oder anderen Hautausschläge und Kratzer stellen die Schattenseiten des entspannten Hippielebens in tropischen Breiten da.
Neben dem Kleingetier mit dem wir unsere Hütte teilen sehen wir in den rund um uns stehenden Palmen Affen, begegnen ab und zu Schlangen oder beobachten die majestätisch über den Strand fliegenden Adler.
So vergehen die Tage schnell und es stellt sich wieder so etwas wie ein Alltag ein.
Wir haben es nicht eilig weiter zu kommen, so dass die wiederholte Verlängerung des Lockdowns durch die indische Regierung uns nicht wirklich trifft.
Von den Sturm 🌪 im Nordosten Indiens bekommen wir auch nur durch die Medien etwas mit.
Einzig dem ab Mitte Juni heraufziehenden Dauerregen, namens Monsun, schauen wir mit gemischten Gefühlen entgegen. Wie lernen jedoch mehr und mehr im Hier und Jetzt zu leben und jedem Tag seine eigenen Sorgen zu überlassen.Baca selengkapnya
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- Hari 300
- Kamis, 11 Juni 2020 11.25
- ☁️ 29 °C
- Ketinggian: 26 mi
IndiaPololem15°0’18” N 74°1’42” E
Es regnet, es regnet...

Auf unserer bisherigen Reise hatten wir meist trockenes Wetter, doch das hat sich mit dem Monsun geändert. Pünktlich zum 1. Juni hat der Himmel über Indien seine Schläusen geöffnet um Menschen, Tiere und Pflanzen mit reichlich Wasser zu versorgen.
Das Gute ist, dass die Temperaturen dadurch auf unter 30°C gesunken sind, was für uns eine angenehme Abkühlung ist. Wir haben uns offensichtlich an hohe Temperaturen gewöhnt, denn manch einer sitzt bei 27°C mit Pulli und heißem Tee unter dem Dach, auf das die meiste Zeit Regen trommelt.
Bisher leiden wir noch nicht unter dem Monsun, da uns das Wetter an das aus unseren heimatlichen Breiten erinnert und wir froh sind nicht mehr bei jeder körperlichen Anstrengung in Schweiß auszubrechen.
Auf längere Sicht hoffen wir natürlich sobald in Indien wieder Verkehrsmittel betrieben werden und der Corona Hype abklingt, dem Regenwetter nach Nord-Westen entfliehen zu können.
Fortsetzung folgt!Baca selengkapnya
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- Hari 327
- Rabu, 08 Juli 2020 15.15
- 🌧 28 °C
- Ketinggian: 26 mi
IndiaPololem15°0’18” N 74°1’42” E
Im Osten nichts Neues

Nach mehreren Monaten Goa fühlen wir uns langsam zu Hause.
Wir haben unsere bevorzugten Gemüsehändler und Take Away Restaurants, die Kinder kennen viele Altersgenossen und wir nehmen am gesellschaftlichen Leben der zahlreichen Touristen/Zugezogenen teil.
Das Regenwetter wird immer wieder von sonnigen Tagen unterbrochen, so dass sich der Monsun ungefähr wie ein recht verregneter Sommer in Deutschland anfühlt. Es kommt hier bisher nicht zu ernsthaften Überschwemmungen, da tiefe Straßengräben das Wasser ins Meer leiten, Wiesen zu Seen werden und durch weitere Maßnahmen Indien auf sintflutartige Regenfälle eingestellt ist.
Da uns die vielen Tierchen und besonders die hohe Luftfeuchtigkeit, die unsere Sachen verschimmeln ließ, zuviel wurden sind wir von unserem romantischen Häuschen in ein einige 100 m entferntes recht modernes Gebäude gezogen, in dem wir als einzige Gäste zwei Zimmer mit Klimaanlage bewohnen.
Air Condition ist weniger wegen der Temperaturen, die jetzt zu Monsun Zeiten meist unter 30 Grad bleiben, notwendig sondern damit der extrem feuchten Luft Wasser entzogen wird und so unsere Sachen wieder trocken werden.
Wir haben auch eine bisher kakerlakenfreie Küche zur Verfügung und auch die Moskitos treten nur vereinzelt in diesem großen und dichten Haus auf.
Bei einem langen Rollerauflug mit einigen Freunden sehen wir viel von der jetzt besonders grünen Landschaft und Baden in einem Fluss an dem uralte Steinreliefs zu bewundern sind.
Außerdem leihen wir uns einen Tag ein Auto aus um nach Panjim, die portugiesisch geprägte Hauptstadt, von Goa zu fahren.
Ansonsten nehmen wir an einigen Feiern und einer Full Moon Kakao Zeremonie teil, die von der engagierten Backpacker Community veranstaltet werden.
Bei der Full Moon Kakao Zeremonie wird meditiert, gesungen, extatisch getanzt und ein sehr guter, mit vielen Gewürzen versehener Kakao getrunken, dessen psychoactive Wirkung aber auch nach mehreren Tassen auf Placebo Basis verharrt. 😁
Von dem in Indien immer mehr um sich greifenden Virus bekommen wir wenig mit. Nur unsere Weiterreise verzögert sich durch eingeschränkte Reisefreiheit und wir müssen beim Einkaufen und Rollerfahren 🤔 Masken tragen. Es herrscht aber keine Hysterie, sondern die Regeln werden eher locker genommen und stets ein freundlicher Umgang miteinander gepflegt . Insofern ist hier ein guter Platz um eine verrückte Zeit zu überstehen.Baca selengkapnya
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- Hari 351
- Sabtu, 01 Agustus 2020 21.29
- 🌧 26 °C
- Ketinggian: 19 mi
IndiaCalangute15°32’13” N 73°45’49” E
Kurzurlaub in Goas Norden

Unseren Alltag in Süd Goa unterbrechen wir durch Kurzurlaube, einen davon im Norden des kleinsten indischen Bundeslands.
Hier ist alles etwas moderner und die touristische Infrastruktur stärker ausgebaut. Unser Hotel hat einen großen Swimmingpool, Kicker und Billard.
Zuvor waren wir noch auf einer Spice Farm, in der wir bei einer Führung einiges über diverse dort kultivierte Pflanzen, wie Pfeffer, Zimt, Muskatnuss, Kakao, Vanille und viele mehr erfahren.
Ansonsten sind die Monate in Goa, die inzwischen die Hälfte unserer Gesamtreisezeit ausmachen, so schnell vergangen, wie es der sesshafte Lebensstil mit sich bringt.Baca selengkapnya
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- Hari 379
- Sabtu, 29 Agustus 2020 20.38
- 🌧 26 °C
- Ketinggian: 15 mi
IndiaFlughafen Mumbai19°5’54” N 72°52’24” E
Abschied von Goa

Wegen einer Familien Feier fliegen wir heute für einige Wochen in Begleitung 2 junger Spanierinnen nach Deutschland. Danach werden wir unsere Welterkundung trotz der eingeschränkten Reisemöglichkeiten, die der kleine aber mächtige Virus mit sich bringt, fortsetzen.
Unser Abschied fällt uns trotz der Vorfreude unsere Lieben wieder zu sehen nicht leicht.
Ist doch dieses wunderschöne Stück fruchtbarer Erde an Indiens Westküste ein Stück Heimat für uns geworden.
Die freundlichen und kreativen Menschen aus aller Herren Länder, die auch in diesen stürmischen Zeiten, entspannt und besonnen bleiben, sind uns ans Herz gewachsen.
Auch die ständige Begegnung mit Tieren insbesondere Kühen und Hunden, die von allen akzeptiert, die Straßen bevölkern werden wir vermissen.
Aber wir wollen wieder kommen.
Stay tuned!Baca selengkapnya
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- Hari 396
- Selasa, 15 September 2020 16.14
- ☀️ 26 °C
- Ketinggian: 530 mi
JermanMarienplatz48°8’8” N 11°34’50” E
Eine Runde Corona zur Begrüßung!

Eine infizierte Familie berichtet
Wir landen nach einem ruhigen Flug von Mumbai, das wir von Goa aus mit einem Nachtzug erreichen, am Morgen in Frankfurt.
Wir fühlen uns beim Check-In und im Flugzeug ein bisschen wie auf einem Chirurgen Kongreß.
Die Lufthansa stellt jedem Gast einen Ganzkörper Anzug samt Shield und Haube zur Verfügung und etliche Gäste zwängen sich willig in die weiße Plastikmontur. Verpflichtet ist man allerdings beim Flug nur eine Maske zu tragen und vor dem Einchecken wird zum xten Mal seit der Abreise unsere Temperatur gemessen.
Um eine längere Quarantäne zu umgehen lassen wir uns im Flughafen Frankfurt ein langes Wattestäbchen von einer unkenntlich vermummten leicht sadistisch wirkenden Dame in den Rachen stoßen.
Dann geht es dank Deutschlands moderner Infrastruktur in wenigen Stunden durch sonnige und sehr aufgeräumte Landschaften mit dem ICE nach München.
Dankenswerterweise dürfen wir bei unserer Verwandtschaft am Rande von München unter hervorragenden Umständen wohnen.
Unsere glückliche Ankunft wird dann aber durch die nur wenige Stunden später eintreffenden Testergebnisse vom Fraport Corona Test Zentrum getrübt.
Bei einem PDF leuchtet der Befund in alarmierendem Rot statt in beruhigendem Grün.
Es ist Leander, der sich schon während der Reise leicht kränklich gefühlt hat und wie schon häufiger leicht entzündete Mandeln hat. Allerdings hätten wir ohne den Test die Ursache dieser kleinen Unpässlichkeit der Kälte im Flugzeug und dem Schlafmangel zugeordnet.
Ein weiterer Test nach ein paar Tagen bescheinigt dann auch Miriam Träger des gefährlichen Virus zu sein. Im Vergleich zu Frankfurt wird uns dieses Testergebnis aber erst nach langer Zeit und nur auf Nachfrage mitgeteilt.
Bei den Kindern warteten wir vergebens darauf, dass der angekündigte weitere Test durchgeführt wird aber da alle leichte Symptome wie Kopfweh aufweisen können hat das Gesundheitsamt großzügig auch ohne positiven Test die jungen Patienten als Covid 19 erkrankt anerkannt.
Nun hat es uns also erwischt oder wissenschaftlich korrekter, in zwei unserer Hälse wurden Bruchteile einer RNA gefunden die typisch für den neuen Virus sind.
Allerdings hatten neben Lee alle nach und nach leichte Symptome, wie vorübergehender Verlust des Geruchssinns bei Miri und Kopfweh bei Aliza, Samuel und Madlin, so dass unser Immunsystem wohl tatsächlich aber zum Glück ohne wirkliche Schwierigkeiten diesen Virus bekämpfen muss.
Wie viele der Symptome dem Nacebo (Gegenteil von Placebo) Effekt geschuldet sind, nachdem ein halbes Jahr ununterbrochen schreckliche Angst vor dem Kilkervirus verbreitet wurde, ist natürlich schwer zu bestimmen.
Bis das Gesundheitsamt den Letzten von uns wieder auf die Menschheit und unsere Lieben los lässt und die Isolierung aufhebt vergehen mehr als 2 Wochen.
Bis dahin werden wir unregelmäßig vom Gesundheitsamt angerufen und nach unseren Symptome gefragt. Als Lee nach 8 Tagen sagt, er sei symptomfrei meint die Mitarbeiterin des Gesundheitsamtes, dass er sich aber etwas verschnupft anhöre und sie das doch lieber notiere.
Ganz wissenschaftlich objektiv fühlt sich diese Art der Datenerhebung nicht an 😊.
Ohne einzelne Mitarbeiter kritisieren zu wollen haben wir insgesamt eine sehr durchwachsenen Erfahrung mit dem Münchener Gesundheitsamt. Es scheint, dass für die hektisch getroffenen Maßnahmen der zu stolzen Krisenmanagern erblühten Politiker der Behördenapparat weder geeignet noch gerüstet ist.
Nachdem wir endlich unser komfortabeles Gefängnis verlassen und in den gepflegten Parks und Straßen Bayerns wandeln dürfen, müssen wir ehrlich zu geben, dass in Deutschland das Alltagsleben durch den Kampf gegen das Virus weniger seltsam ist als in Indien.
So sieht man hier im Freien und in Autos kaum Maskenträger während das in Indien die Regel ist. Dafür werden im Gegensatz zu Indien die etwas weniger strikten Regeln in Deutschland genauestens befolgt und sogar von einigen eifrigen Zivilisten kontrolliert.
So genießen wir bumperlgsund und meist unmaskiert den bisher sonnig warmen Herbst an der frischen Luft und freuen uns an der gepflegten, fast müllfreien Natur in Mitteleuropa.
Für uns hat SARS Cov 2 seit wir selbst eine Zeit mit diesem weltberühmten Virus verbracht haben, an Schrecken verloren. Wir sitzen nicht mehr wie das Kaninchen vor der Schlange sondern haben nun aus eigener Erfahrung erkannt, dass die Schlange für einen Großteil von uns eher eine Blindschleiche ist. Zahlen und Fakten bestätigen diese Erkenntnis immer mehr aber endgültige Klarheit wird wohl erst die Zukunft bescheren.
Angst und Panik, wie sie durch alarmierende Bilder und einseitige manipulative Berichte geschürt werden, sind aber in jedem Fall ungesund.
Bitte teilt gerne eure Ansichten und Erfahrungen zu dem uns allen in 2020 beherrschenden und polarisierenden Virus Thema in den Kommentaren. Die Diskussion ist eröffnet.Baca selengkapnya

PelancongDanke für den ausführlichen Bericht. Ihr seid erst die zweite Familie, die ich tatsächlich getroffen habe und das Virus hatten.

Freut mich das ihr wieder alle Gesund seit. Gott sei Dank gehört ihr nicht zu den Risikogruppen Ü60 und habt auch keine Nebenerkrankungen

PelancongAlle Maßnahmen zur Vermeidung einer Infektion mit dem SARS Cov2 Virus dienen nicht nur dem eigenen Gesundheitsschutz sondern auch der Fürsorge für unsere Mitmenschen. Dass Menschen an der Corona Infektion sterben, die ohne nicht hätten sterben müssen, habe ich bei der Arbeit in der Klinik erlebt. Wir müssen keine Panik haben aber eine „ gesunde“ Angst die uns aufmerksam und vorsichtig macht.
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- Hari 455
- Jumat, 13 November 2020 19.47
- ☁️ 8 °C
- Ketinggian: 997 mi
JermanBayrischzell47°41’6” N 12°0’21” E
1 Hochzeit und fünf Flugtickets

Der eigentlich Anlaß unseres Heimaturlaubs rückt immer näher: Die Hochzeit von Miris Schwester mit ihrem langjährigen Freund Martin.
Trotz gewisser Corona-Einschränkungen erleben wir in einer Hütte am Fuße des Wendelsteins ein unvergessliches Fest.
Als nach all der Aufregung langsam der Alltag wieder einkehrt, beginnen wir unsere Weiterreise zu planen. Die Qual der Wahl ist aufgrund der Pandemie-Beschränkungen gering. So buchen wir schließlich Tickets nach Rio de Jainero (Brasilien) für Mitte November.
Wir freuen uns auf sonnige Strände, fröhliche Menschen und neue Abenteuer in Südamerika.
Nur unsere beiden Mädchen gehen mit gemischten Gefühlen auf neue Reisen und nehmen nur ungern von der sicheren, wohlhabenden und gewohnten Umgebung Abschied.
Ob unsere Vorfreude/Bedenken gerechtfertigt ist wird die Zukunft zeigen.Baca selengkapnya
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- Hari 460
- Rabu, 18 November 2020 09.00
- ☁️ 23 °C
- Ketinggian: 33 mi
BrazilSiqueira Campos22°58’7” S 43°11’21” W
Regen in Rio

Unser Flug von München über Lissabon nach Rio verläuft bis auf ein paar Turbulenzen auf Höhe des Äquators ruhig und reibungslos. Schon in Lissabon fühlen wir uns ein bisschen freier. Dürfen wir hier doch während unserer 5-stündigen Wartezeit am Flughafen gemütlich an Tischen sitzend etwas essen. Das wurde uns am fast vollkommen leeren Flughafen München sofort verboten.
Bisher ist das Wetter hier in Rio zwar mit ca. 25 °C recht warm aber regnerisch. Wir wohnen ein paar Straßen von der Copacabana entfernt und können von unserem Hotelfenster aus auf die Jesusstatue schauen.
Das Straßenbild erinnert uns an Südeuropa und wir fühlen uns weniger als Exoten, wie es in China und Indien der Fall war. Es gibt auch viele hellhäutige Menschen und wie das Klischee erwarten lässt knapp bekleidete Damen, an deren Figur offensichtlich etwas plastische Chirurgie erprobt wurde. Das allgegenwärtige Masken tragen ist auch hier angesagt aber Geschäfte, Restaurants und Sehenswürdigkeiten, wie der Zuckerhut sind geöffnet.
An der Copacabana flanieren die Menschen mit ihren Hunden und es wird viel Sport gemacht. So gibt es etliche Fitnesstationen und Netze an denen Footvolley gespielt wird. Auch wir trainieren fleißig und schwimmen im Hotel-Pool.
Das Wetter wird nach einigen Tagen viel sonniger aber nicht zu heiß.
Nachdem wir am letzten Tag noch die Christus Statue besucht haben verlassen wir Rio um in einem ökologischen Projekt den atlantischen Regenwald kennen zu lernen.
Rio hat uns mit seinen grünen Hügeln, endlosen Stränden und lebensfrohen Einwohnern gefallen und gehört mit Hong Kong an die Spitze unserer persönlichen Städte Charts.
Trotzdem freuen wir uns jetzt die quirlige Großstadt zu verlassen und die brasilianische Natur zu entdecken.Baca selengkapnya

PelancongHallo auf dem Foto siehst du Lee selbt aus wie ein Bradsilianer. Auf dem Familienfoto.Am lustigsten fand ich das Bild, auf dem Miri vorne steht und drei Musiket hintet ihr gestenteich und mit viel Mimik musizieren.Ich fand lustig wie sie so ungerührt resgierte.Ich hoffe diie Weiterreise führt euch zu einem glücklichen Ziel.Hier hat es schon geschneit.Boris mit Familie haben eine Wohnung in Augsburg bekommen. Bis sie Möbel haben wohnen sie bei Heinz und Gerlinde Wolf, bei Petetshausen in Schachach. weiterhin Gottes Segen, viel Glück, grüße an alle eure Mama, Momi
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- Hari 474
- Rabu, 02 Desember 2020 07.04
- 🌧 23 °C
- Ketinggian: 200 mi
BrazilSanto Aleixo22°32’35” S 43°3’57” W
Endlich arbeiten die mal was

Das Ecovillage El Nagual erreichen wir mit zwei Uber Autos in etwa 1 Stunde. Es besteht aus etlichen liebevoll gestalteten Häusern zwischen grünen Hügeln an einem Flusslauf direkt neben einem Nationalpark. Dauerhaft wohnen hier nur die Argentinierin Mariana und der Deutsche Erhard, die Ende der 80er Jahre dieses herrlichen Fleckchen Land erworben und mit viel Fleiß und Geschick zu einem nachhaltigen und beeindruckenden Ort ausgebaut haben. Überall sind kunstvolle Mosaike zu sehen und alles ist sehr gepflegt und mit viel Liebe zum Detail gestaltet.
Bei der vielen Arbeit helfen ihnen Freiwillige, die eine Zeit hier für geringe Kosten leben und lernen dürfen.
Außer uns ist zur Zeit noch ein französisches Pärchen da. Teilweise haben bis zu 30 Leute hier gelebt aber Erhard und Mariana nehmen nun nur noch wenige Volunteers auf einmal auf.
Wir arbeiten in aller Frühe, dann nach dem gesunden Frühstück und noch einmal ab 16 Uhr nach einer langen Siesta.
Dabei lernen wir die erstaunliche Effizienz der Permakultur kennen in der keine Nährstoffe verschwendet werden und alles in einem nachhaltigen Kreislauf genutzt wird. Aus den unverdaulichen Nahrungsresten wird Biogas gewonnen und dem Abwasser entziehen Wasserpflanzen in einem Teich Nährstoffe, die dann wieder als Dünger verwendet werden.
Bisher haben wir Bananenstauden gefällt, Unkraut in den riesigen Gärten gejätet, Wasserpflanzen aus dem Teich geangelt und als Dünger um Palmen gelegt, Pfeffer geerntet, Blätter aus dem Fluss befördert, die natürlich auch den Pflanzen Nährstoffe geben und vieles mehr.
Erhard und Mariana erklären uns geduldig wie alles funktioniert so dass die teilweise harte Arbeit gleichzeitig eine Ausbildung in Permakultur ist.
Auch beim Kochen helfen wir mit und sind erstaunt was man alles nutzen und essen kann.
In den Pausen und an unseren zwei freien Tagen schwimmen wir im vom Dschungel umgeben Fluß oder im mit Fluss- oder Quellwasser gespeisten Swimmingpool.
Wir sind gespannt was wir in den nächsten Wochen noch lernen werden und freuen uns mit so weisen und inspirierenden Menschen zusammen eine Zeit lang leben zu dürfen.Baca selengkapnya
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- Hari 482
- Kamis, 10 Desember 2020 13.56
- 🌧 23 °C
- Ketinggian: 199 mi
BrazilSanto Aleixo22°32’36” S 43°4’0” W
Eine Schlange und zu viele Moskitos

Die drei Wochen in El Nagual vergehen schnell. Wir legen Bete an, bauen eine Recycling Station, machen Pralinen, Brot und Bier und besuchen den Wasserfall. Die tropischen Moskitos die sich auf einen stürzen sobald man bei der Gartenarbeit schwitzt, was bei diesem feucht warmen Klima unvermeidlich ist, werden zu einer echten Plage. So sind wir trotz Verwendung von Anti-Mücken Spray mit etlichen Stichen übersät, die wir aufkratzen und so alles noch schlimmer machen. Wir merken, dass Permakultur eine echte Knochenarbeit ist und man all dem Kleingetier bei der Arbeit schutzlos ausgeliefert ist.
Eines Nachmittags entdeckt Aliza eine Schlange im Gebälk unseres Zimmers. Als wir panisch unsere Gastgeber rufen versichern sie uns dass das über 2 m lange Tier harmlos und ungiftig ist und sich von selbst verziehen wird. Das tut sie auch einige Zeit später. Allerdings taucht sie am nächsten Tag wieder auf und lässt sich weder durch Musikbeschallung, noch durch klopfen mit einem langen Stock vertreiben. Mit der Zeit gewöhnen wir uns an diese sehr ruhige und zurück haltende Zimmergenossin, die gegen sonstige Erfahrung unsere Nähe sucht und nicht vor dem menschlichen Lärm flüchtet.
Nach 3 Wochen ziehen wir weiter Richtung Süden. Wir haben in dieser Zeit von unseren fleißigen Gastgebern unheimlich viel über Permakultur und Nachhaltigkeit gelernt.
Hier wird wirklich alles wieder verwendet und eine echte Kreislauf Wirtschaft betrieben.Baca selengkapnya
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- Hari 492
- Minggu, 20 Desember 2020 19.53
- ☁️ 23 °C
- Ketinggian: 910 mi
BrazilCuritiba25°25’54” S 49°16’24” W
Weihnachtlich in Curitiba

Mit einem sehr komfortablen Liegebus fahren wir über Nacht in die Hauptstadt des Bundesstaates Paraná.
Die Stadt wirkt sehr gepflegt und hält sich auch eine besonders umweltfreundliche Ausrichtung zu Gute. Wir schlendern über Weihnachtsmärkte und halten uns viel in einem weihnachtlich geschmückten Park nahe unseres Hotels auf.
So wird uns trotzt tropischer Temperaturen ganz weihnachtlich zu Mute.
Nach zwei Tagen geht es mit dem Serra Verde Express Richtung Atlantikküste nach Morretes.Baca selengkapnya
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- Hari 494
- Selasa, 22 Desember 2020 09.00
- 🌧 21 °C
- Ketinggian: 13 mi
BrazilRio Bom Jardim25°28’37” S 48°49’55” W
Auf Schienen durch den Dschungel

Der Serra Verde Express fährt von Curitiba nach Osten durch dichtbewachsene Berge in den kleinen Ort Morretes. Dank dieser beeindruckenden Ingeneursleistung erleben wir den unzugänglichen Atlantischen Regenwald bequem vom Fenster des Zuges aus anstatt in einer schweistreibenden und gefährlichen Expedition. Die Strecke wurde schon vor über hundert Jahren gebaut um in erster Linie Nahrungsmittel zum Meer zu bringen.
Bei maximal 30 kmh können wir auf der 4 stündigen Fahrt ausgiebig die üppige Natur und die gewagte Streckenführung bewundern.
Als wir schließlich in Morretes ankommen gefällt uns das kleine stark auf den Tourismus durch den Serra Verde Express ausgerichtete Städtchen sehr gut. Es ist nicht sehr viel los und wir schlendern gemütlich am Fluss entlang, essen Bananchips und trinken Kokoswasser.
Sowohl die Fahrt durch den Dschungel als auch Morretes sind trotz der touristischen Ausrichtung sehr zu empfehlen.
Am nächsten Tag verlassen wir den gemütlichen Ort in Richtung Atlantikküste.Baca selengkapnya
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- Hari 498
- Sabtu, 26 Desember 2020 17.12
- ⛅ 25 °C
- Ketinggian: 4 mi
BrazilPraia do Cano25°33’54” S 48°18’12” W
Feliz Natal auf der Honiginsel

Zur Ilhal do Mel gelangen wir mit einer kleinen mit Menschen, Lebensmitteln und Haushaltsgeräten angefüllten Fähre. Wir fahren an Mangrovenwäldern vorbei und kommen schließlich auf der autofreien Insel an. Unsere einfache Unterkunft ist nur wenige Minuten entfernt und die sehr netten Gastgeber begrüßen uns herzlich können aber wie die meisten hier kaum Englisch.
Wir haben in jeweils geringer Entfernung einen ruhigen Weststrand in Richtung Festland oder einen breiten Strand Richtung Atlantik mit starkem Wellengang zur Auswahl.
Die Vegetation erinnert auf den ersten Blick eher an nördliche Strände, z. B in England. Hier stehen keine Palmen sondern niedrige Büsche. Die Luft- und Wassertemperatur sind aber zum Glück nicht nordeuropäisch sondern angenehm.
Schnell vergehen die Feiertage, die wir mit Baden und ausgedehnten Spaziergängen über die grüne Insel verbringen. Mit Weihnachten beginnen in Brasilien auch die großen Ferien und so wird es deutlich voller.
Hier in Brasilien gibt und gab es ja keinen Lockdown so dass die Urlaubszeit wie gewohnt beginnt.
Außer uns sind haben sich aber nur wenige ausländische Touristen hierher verirrt.Baca selengkapnya
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- Hari 502
- Rabu, 30 Desember 2020 07.27
- ☀️ 23 °C
- Ketinggian: 16 mi
BrazilRua Ararangua26°56’7” S 49°4’3” W
Drunt in der Blumenau..

Den Jahreswechsel und Madlins Geburtstag begehen wir in Blumenau. Die vom deutschen Apotheker Dr. Blumenau 1850 gegründete mittelgroße Stadt gilt als das Mekka deutscher Kultur in Brasilien. So gibt es einen kleinen Freizeitpark namens Villa Germanica bei dem auch das Oktoberfest gefeiert wird. Auch die Schilder zur Historie sind neben Portugiesisch auch in Deutsch beschriftet und man sieht viele Fachwerkhäuser bei denen jedoch teilweise nur die Fassaden verkleidet sind. Heuer wird die deutsche Vergangenheit touristisch vermarktet aber im zweiten Weltkrieg wurde insbesondere mit dem Eintritt Brasiliens systematisch deutsche Kultur und Sprache unterdrückt und eine Assimilation forciert. So lernen wir nur noch wenige ältere deutsch sprechende Menschen kennen, die sich aber um so mehr freuen uns zu treffen.
Neben einigen Gebäude erinnert auch die auffallende Sauberkeit und Ordnung an Deutschland. Zwar waren die anderen von uns besuchten Orte Brasiliens schon recht sauber aber Blumenau übertrifft in dieser Hinsicht manche Orte in Deutschland. Auch gibt es weder Favelas noch Bettler oder Obdachlose und alles erinnert an eine mittelgroße prosperierende Stadt in Süd Deutschland, mit Fahrradwegen, gepflegten Gärten und Konsumtempeln.
In dem Nachbarort Pommerode, den wir bei einem Tagesausflug bewundern, ist die deutsche Kultur noch etwas mehr verhaftet wird aber auch noch stärker vermarktet. Hier besuchen wir den Zoo und schauen uns den kleinen beschaulichen Ort an. Selbst einige jüngere Einwohner sprechen einen schönen pommerschen Dialekt. Es gibt Gartenzwerge, Nussknacker, Torten und alles was sonst noch in Brasilien für deutsche Kultur steht.
Wir haben uns anlässlich der Feierlichkeiten ein schickes Hotel mit Swimmingpool am Rande von Blumenau gegönnt.
Nach 8 Tagen haben wir genug Deutschtümelei getankt und begeben uns wieder Richtung Atlantik. Wie immer benutzen wir das gut ausgebaute Busnetz um unser Ziel zu erreichen.Baca selengkapnya
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- Hari 526
- Sabtu, 23 Januari 2021 13.33
- 🌧 26 °C
- Ketinggian: 10 mi
BrazilPraia do Inglês27°8’60” S 48°29’5” W
Schildkröten und andere Abenteuer

Bombinhas liegt auf einer Halbinsel an einer Bucht in der nur geringer Wellengang herrscht. Hier gibt es aber jede Menge Strände zur Auswahl ausgerichtet nach allen Himmelsrichtungen. Ausnahmsweise sind wir in der Hauptsaison unterwegs und die Strände sind, wie die deutsche Presse immer wieder mahnend erwähnt, voll.
An nahegelegenen Stränden kann man Schnorcheln. Neben bunten Fischen bewundern wie besonders die bis zu 50 cm großen Meersschildkröten, die majestätisch unter uns schwimmen und immer wieder zum Luftholen den Kopf über die Wasseroberfläche heben.
Nach einigen Tagen wird es zunehmend regnerisch und wir verbringen viel Zeit in unsere Unterkunft, einer Ferienwohnung mit Küche.
Dennoch gehen wir fast jeden Tag zum Schwimmen und schauen uns wenn es mal aufklärt andere Teile der Halbinsel an.
Von einem Ausichtspunkt im Süden aus können wir mit einer Seilrutsche über den Regenwald schweben. Dies wird zum besonderen Abenteuer da uns mal wieder ein Regenschauer überrascht.
Nach 3 Wochen mit viel Regen aber auch tollen Begegnungen mit Tieren und den immer netten und feierfreudigen Brasilianer verlassen wir die Atlantikküste nach Osten ins Landesinnere in Richtung der weltberühmten Iguazú Wasserfälle.Baca selengkapnya
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- Hari 534
- Minggu, 31 Januari 2021 08.00
- 🌧 24 °C
- Ketinggian: 175 mi
BrazilFoz do Iguacu25°32’26” S 54°35’5” W
Viel Wasser

Foz do Iguaçu ist eine kleine und recht gepflegte Stadt direkt an der Grenze zu Paraguay. Wir schauen uns mit erstaunlich wenigen anderen Touristen die Iguazu Wasserfälle an, was einerseits an dem regnerischen Wetter und andererseits an der Pandemie bedingten Begrenzung liegt. Unglaubliche Wassermassen ergiessen sich in einer malerischen Landschaft in die Tiefe.
Ein anderes Highlight der Gegend ist das Dreiländereck, bei dem Brasilien, Paraguay und Argentinien aufeinandertreffen. Die politischen sind zugleich auch natürliche Grenzen, da sie durch breite Ströme gebildet werden. Der vom Wasserfall kommende Rio Iguaçu bildet die Grenze zwischen Argentinien und Brasilien und mündet in den Rio Paraná, der die Grenze zu Paraguay bildet.
Die geschäftstüchtigen Brasilianer vermarkten das Dreiländereck sehr geschickt mit Show, Souvenirshop, Restaurants und Informationstafeln und wir treffen an dem lauen Abend an dem wir es besuchen fast mehr Touristen als an den weltberühmten Wasserfällen.
Zwei Tage bevor wir nach Paraguay einreisen machen wir den PCR Corona Test. Zu unserer großen Erleichterung fällt er diesmal bei uns allen negativ aus und so überschreiten wir am 1. Februar die Brücke der Freundschaft nach Paraguay. Ohne Schwierigkeiten werden wir in das Herz Südamerikas, wie das Binnenland auch genannt wird, eingelassen. Hier befindet sich die Grenzstadt Ciudad del Este (Stadt des Ostens) von der aus wir den Bus quer durch das Land zur paraguayischen Hauptstadt Asunción nehmen.Baca selengkapnya
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- Hari 552
- Kamis, 18 Februari 2021 22.26
- 🌙 22 °C
- Ketinggian: 116 mi
ParaguayVilla Morra25°17’33” S 57°34’39” W
Asuncion, Hauptstadt des Herzens

Asunción besteht wie viele amerikanische Städte aus einem rechtwinklig angeordneten Straßengitter, wie aus Manhattan bekannt. Diese Straßenanordnung führt dazu, dass es kein wirkliches Zentrum gibt. Das Stadtviertel Villa Morra, in dem wir wohnen gilt aber als neues Zentrum, während die flussnahen Gegenden mit dem Präsidentenpalast und meist verfallenen aber sehr schönen Altbauten das alte Zentrum ist.
Bei uns im neuen Zentrum prägen hauptsächlich neuere Gebäude das Straßenbild. Wir und viele Einwohner Asuncions halten sich viel in einer der modernen wohltemperierten Shopping Malls oder im Hotel auf. Tagsüber ist es jetzt im Sommer meist über 30 Grad Celsius, so dass man es nicht allzulange außerhalb eines klimatisierten Raums oder eines Swimmingpools aushält.
In Asunción ist wie häufig in Schwellenländern Armut und Reichtum nah beieinander. Straßenkinder putzen an Ampeln für wenige Cents die Frontscheiben der Nobelkarossen der Oberschicht, die vom Shopping nach Hause fahren.
Trotz der immer wieder sichtbaren Armut ist in Asunción der zunehmende Wohlstand unübersehbar und der Lebensstandard immer mehr Menschen entspicht dem in europäischen Ländern.
Der Alltag wird hier durch den Corona Virus nur wenig eingeschränkt. Außer den obligatorischen Masken in geschlossenen Gebäuden muss man vor dem Betreten derselben immer in extra dafür aufgestellten Waschbecken die Hände waschen und es wird gelegentlich die Temperatur gemessen.
Die Möglichkeit sich immer und überall die Hände waschen zu können empfinden wir sogar als eine ganz praktische Einrichtung.
Aufgrund der eingeschränkten Möglichkeiten und dem Wunsch einiger Familienmitglieder auf weniger Mobilität werden wir die Reise nun bis auf Weiteres unterbrechen und hier im freien Paraguay die weitere Entwicklung abwarten. Danke für eure Interesse, Kommentare und Likes.Baca selengkapnya
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- Hari 576
- Minggu, 14 Maret 2021 18.00
- ⛅ 33 °C
- Ketinggian: 194 mi
ParaguaySanta Lucia25°13’21” S 57°17’15” W
Trautes Heim...

Wir sind nun in einem kleinen typisch paraguayischen Haus etwa 40 km nordöstlich von Asunción vorübergehend sesshaft geworden. Einerseits soll dieser längere Aufenthalt als Generalprobe dienen ob Paraguay sich als längerfristige Heimat eignet anderseits wollen wir abwarten wie sich die Reisefreiheit und andere politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen entwickeln.
Von unserem Haus aus ist es etwa eine viertel Stunde mit dem Auto über eine mit Schlaglöchern übersäte Erdpiste bis wir den nächsten Ort und damit Geschäfte und asphaltierte Straßen erreichen.
Anders als in Deutschland gibt es hier aber nicht eng besiedelte Orte und dann freies Feld sondern überall wohnen verteilt Menschen in den bewaldeten Hügeln der Cordilleras. So nennt sich dieses Gebiet.
Für uns sind die große Abhängigkeit vom Auto und die hohen Temperaturen bis 36 und selten unter 20 Grad Negativpunkte. Positiv sind die freundlichen und genügsamen Landbewohner und die wunderschöne Natur. Letztere zeigt sich aber auch in handtellergroßen Spinnen und vielem anderen teilweise stechenden Kleingetier🙄.
Um hier unabhängiger von anderen Deutschen und für weitere Reisen in Südamerika gerüstet zu sein wollen wir möglichst schnell spanisch lernen bzw. verbessern. Beim Kauf unseres Fahrzeugs und anderer Dinge fürs Haus merken wir wie herausfordernd die Sprachhürde ist zumal hier nur sehr wenige Menschen englisch aber dafür sehr schnell spanisch sprechen.
Teile unserer Familie nehmen an einem Teakwondo und Tanzkurs teil.
Mit Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Qualität nehmen es die Paraguayer nicht so genau. Dafür sind sie viel entspannter und lebensfroher als der von Terminen und Perfektionsanspruch gehetzte Europäer.Baca selengkapnya
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- Hari 643
- Kamis, 20 Mei 2021 13.18
- ⛅ 29 °C
- Ketinggian: 212 mi
ParaguayCompañía Bernal-Cué25°13’42” S 57°17’36” W
Auf den Hund gekommen

Nun wohnen wir schon bald 3 Monate in unserer kleinen einfachen Unterkunft mitten in den Cordilleras.
Samuels Geburtstag feierten wir in einer anderen Welt im nur 40 km entfernten Asunción.
Das feine Hotel mit Swimmingpool und Restaurant auf der Dachterrasse und die daneben liegende noble Shopping Mall mit Kino und Gaming Area stehen im Gegensatz zu den einfachen oft F
fenster- und türlosen Hütten an den Erdstrassen rund um unser Häuschen. Eine Nachbarin in unserm Alter (um die 40) erzählte uns, dass es in ihrer Jugend hier keinen Strom gab und sich nur selten ein Kfz her verirrte. Für uns unvorstellbar!
Die Familie ist inzwischen um zwei junge Hunde gewachsen. Wir haben den hungrigen und sehr dünnen Hunden Futter gegeben und nun sehen sie uns als neue Familie. Die beiden folgen uns bei den ausgiebigen Spaziergängen und wir schützen sie vor angreifenden Meuten der Anrainerhunde.
Wir ernähren uns auch von selbst geernteten Früchten, wie Pomelos, Mandarinen, Zitronen, Avocados und Mangos. Irgendwas ist immer reif.Baca selengkapnya