• ReiseZeitmitGisa

Mission Mittelmeer - Ahoi

6 Freunde und mehr, 1 Yacht, 2½ Wochen - Abenteuer . Read more
  • Trip start
    July 29, 2025

    Fahrt nach Novigrad

    July 29 in Croatia ⋅ ☁️ 21 °C

    Mit Kaffee, Grillfleisch, Weinkisten und Ouzo im Gepäck starten wir frühmorgens von Salzburg Richtung Novigrad.
    Trotz Regen und 19 Grad kämpfen wir uns durch Tauerntunnel, Villach & Co. – Ziel: Sommer, Meer und Yachtabenteuer pur!

    🐤 Entenjagd am Katschberg und in Slowenien- Regen, Nebel, kühl ist es immer noch – und plötzlich flattert immer wieder ein ganzer Schwarm bunter Enten an uns vorbei!
    Nicht die mit Federn, sondern die legendären Citroën 2CV:
    Gelb-Grün wie Papageien, Himmelblau wie die Adria, sogar ein elegantes Schwarz-Rot dabei. Offenbar sind die kleinen Franzosen, Italiener, Holländer, Schweden, und viele Nationalitäten mehr - auf dem Weg zu einem großen Ententreffen in Postojna! Großartig anzuschauen - keine Frage!
    ⚓ Novigrad, wir sind da – und der Ouzo war’s auch… kurz.
    Cellini-Yacht begrüßt uns und es könnte luxuriöser nicht sein! Kabine bezogen, Bett gemacht, erster Schluck an Deck – und dann die bittere Erkenntnis:
    Der Ouzo ist weg. Über Bord gefallen!
    Wolfi schnorchelt heldenhaft im trüben Hafenwasser – auf Tauchstation zwischen Algen und Ankerketten.
    Null Sicht. Null Chance. Null Trost.

    Doch die Sache spricht sich rum.
    Stand-up-Paddlerin späht ins Wasser, ein fremder Schnorchel taucht auf – Novigrad wird zum Ouzo-Observatorium.
    Wir? Lachen uns halb tot.
    Definitiv ein Highlight.

    Frage des Abends:
    Was werfen wir morgen rein, damit’s wieder so lustig wird?
    Vorschläge willkommen – solange es nicht der Kapitän ist.

    Abends dann das Kontrastprogramm: Essen - das nicht ins Wasser fiel!
    „Tri-Palme“ – Carpaccio, Grillteller, Muscheln. Himmlisch.
    Fazit: Ouzo verloren, Würde fast auch – aber Genuss gerettet.
    Wir kommen wieder.
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  • Der Boxer ist tot & das Taxi zu teuer

    July 30 in Croatia ⋅ ☀️ 25 °C

    🫣 Mittwoch – der Tag der kleinen Katastrophen

    Ein Erfahrungsbericht zwischen Frühstücksdrama, Seilakrobatik und Sightseeing-Schock.

    ☀️ Frühstück an Deck
    Die Crew? Harmonie pur.
    Der Tisch? Dezent instagramtauglich.
    Die Stimmung? Strahlend wie die Adria.
    Bis…
    🥚 Die Eier zuerst im Kocher explodieren – dann im Häcksler verschwinden.
    Klaus greift heldenhaft ein – Eier gerettet, Finger noch dran. 😂
    Dann:
    🥣 Die Bio-Haferflocken starten einen Überraschungsangriff auf Wolfis Espresso.
    ☕ Der Kaffee flieht spektakulär über den Teakboden.
    Kapitän zückt den Schlauch – alle nass, nur Wolfis weißes Hemd bleibt makellos.
    Wunder Nr. 1.
    🩸 Sekunden später tropft ein mysteriöses Etwas von der Decke.
    Wieder landet es auf dem Arm – Hemd bleibt weiß.
    Wunder Nr. 2.

    🚢 Ablegemanöver: Kommunikation Deluxe
    Vier Walkie-Talkies.
    Zwölf Zurufe.
    Ein 28-Meter-Schiff.
    🧭 Das Ergebnis? Meisterhaft!
    Kurs: Pula.
    Erste Etappe: Sightseeing.
    Erste Bilanz: Unvergesslich.

    🤦🏼‍♀️👩‍❤️‍👩 Frauen und Fauxpas
    P. will G. von einem Typen erzählen – sieht aus wie jemand Berühmtes, nur wer?
    „Der Boxer! Berühmt! Schon tot!“
    P. googelt – also dachte sie.
    Doch nein.
    Sie schreibt versehentlich per WhatsApp an einen alten Bekannten:
    „Deutscher bekannter Boxer – bereits tot“
    Zwei blaue Haken. Der andere hat es gelesen.
    Keine Antwort.
    🙈
    Er? Vermutlich geschockt.
    Sie? Am liebsten im Meer untertauchen.
    Google? Hätte das alles verhindern können.

    🎭 Pula – Tag in drei Akten
    Akt 1: Marina Polesana – das Anlegedrama
    ⚓ Mouringleine plötzlich Wolfis Problemaufgabe.
    P. kämpft mit einem 50-Kilo-Seil – Strongwoman-Style.
    „Help! HEEELP!!“
    Gisa? Häkelt ganz entspannt Fender an die Reling. 🧶
    Kapitän & Maat? Machen das, was echte Profis eben machen.
    💪 Schiff steht. Crew auch. Nur: komplett fertig mit den Nerven!

    Akt 2: Kulturschock Taxi
    🚖 3,5 km in die Altstadt: 40 Euro.
    Ein echtes Meisterwerk – der Pula-Abzock-Performance.
    Wir nennen es „Moderne Raubkunst“.

    Akt 3: Pula bei Nacht – Liebe auf den zweiten Blick
    🏛️ Römisches Amphitheater im goldenen Licht.
    🕯️ Tempel des Augustus.
    🌇 Verwinkelte Gassen, lebendige Plätze, Bars mit Aperol, Gitarrenmusik & Urlaubsfeeling.
    Antike trifft Dolce Vita.
    Zurück mit UBER: 20 Euro.
    Immerhin. 😅
    Essen in einem Hinterhof /
    Unbrauchbares Bier für Kapitän - Toiletten mit Stahltreppe, zum Glück Pizza für Pubertier auch okay! 👍 Mjesni Odbor Stari Grad

    💬 Fazit:
    Zufälle gibt’s: Unser Uberfahrer – aus Niederbayern! Und der hat doch tatsächlich mit unserem Kapitän im gleichen Ort die Grundausbildung bei der Bundeswehr gemacht. Die Welt ist ein Dorf! 😄
    Spaß: Ein Tag voller Erlebnisse, Espresso, Emotionen und antikem Glanz.
    Wir leben, wie es uns lieb ist. Wir lachen viel!
    Und wir lernen nur manchmal dazu! 😂Ein toller Tag 😉
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  • Yacht weg, wir hinterher – Abenteuer!

    July 31 in Croatia ⋅ ☀️ 24 °C

    Abfahrt aus Pula 🚢 – zum Glück!
    Der Hafen? Betonromantik mit Kränen 🏗️ und die Altstadt nur mit Taxi erreichbar 🚖. Also: Müll entsorgt, Leinen los – auf nach Mali Lošinj in der Hoffnung auf Sonne ☀️ und Charme 🌴!

    Die Fahrt:
    Wellen sanft, Wind mild, Toast knusprig 🥪. Unterwegs baden wir in einer traumhaft blauen Bucht bei Artatore 🐠. Maat, Halbwüchsis, Gisa und Wolf erkunden mit dem Beiboot das glasklare Wasser – neue Schnorchelausrüstung inklusive 🤿.
    Und dann… der Schreckmoment!
    Alle im Wasser – außer Maat, der die Badehose vergessen hat 👖🙈 – als plötzlich: Die Yacht! Sie fährt. Ohne. Uns. 😱
    Anker? Offenbar nicht fest. Kapitän? Schon winzig am Horizont.
    Wir stürmen zurück ins Beiboot, Verfolgungsjagd wird aufgenommen! 🛶💨
    Wieder vereint: Anlegen klappt problemlos.
    Der Kapitän? Wenig begeistert, weil er sich allein fühlen musste 😤 – will die Crew in die Strafarbeit schicken. Wir schweigen besser.😀
    In Mali Lošinj angekommen:
    Perfekter Platz direkt an der Mole ⚓️. Die Yacht wird von Touristen fotografiert 📸 – wir beobachten und fotografieren die Touris, freuen uns darüber, dass sie das Yachtleben auch toll finden, auch wenn sie nicht an Bord dürfen! 😅 Sie scheinen glücklich❤️, träumen einen kurzen Moment, mal an Bord zu sitzen und wir freuen uns ganz leise mit! 😎⛵️.
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  • Mali Magic 🌞⛵🌴 #Urlaubstraum

    Aug 1–3 in Croatia ⋅ ☀️ 25 °C

    🌴 Mali Lošinj verzaubert uns mit mediterranem Flair, bunten Fassaden 🏘️ und einer lebhaften Uferpromenade voller Palmen 🌴 und gemütlicher Cafés ☕🍹.

    🛍️ Kleine Shoppingrunde durch Mali Lošinj – Flossen 🐠, frisches Obst 🍉, Salat 🥗 und Oliven 🫒 geschnappt und Fischmarkt besucht. Alles bereit fürs abendliche Grillfest 🍽️ an Bord mit Meeresblick 🌊 und Sonnenuntergang 🌅!

    🚤 Drei Buchten, ein Beiboot und jede Menge Spaß: Von Otok Lošinj über Koludark bis Mali Lošinj – rein ins Wasser 🏊‍♂️, rauf auf den Felsen 🪨, rüber zur Beach Bar Apollon 🍹! Meerseeing vom Feinsten – salzig 🧂, sonnig ☀️, super 😎 und viel Sonnencreme!

    🍴 Abendessen an Deck: Nicht nur saftige Steaks vom Grill 🥩, sondern auch feine Dips vom Kapitän 🥬, marinierte Oliven 🫒 und gute Laune 😄 – serviert mit goldenem Sonnenuntergang 🌅 über dem Meer 🌊. So schmeckt Urlaub in Mali Lošinj!

    Die Männer rauchten zum
    ersten Mal Zigarren – uiiihh, obwohl Rauchen auf dem Dampfer verboten war - wir lachten, husteten, probierten… und es blieb nicht nur beim Wein! 🍷💨😄
    P.S. Defekt an den Kühlgeräten -
    morgen heißt es Abtauen und Schiff gewittertauglich verschnürt.
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  • D-Marin Dalmajia Sucosan/Nähe Zadar

    August 3 in Croatia ⋅ ☁️ 23 °C

    Leinen los in Mali Lošinj – 6 Mann/Frau auf einen Streich, eine Yacht und ein Frühstück deluxe: Müsli, Rührei, Kaffee und gute Laune unterwegs mit leichtem Wellengang. 🥣🍳☕

    Ich? Ohne Alkohol, aber trotzdem schon leicht schräg unterwegs – das Schiff schwankt, ich renne (halb elegant), und ja… die ersten blauen Flecken sind auf dem weißen Flausch. Oh, ich putze wie wild - es geht raus - puh - wie glücklich, ich bin 😂⚓ Übrigens: Keine Spur von Übelkeit – Seetauglichkeit bestätigt, trotz des fortgeschrittenen Baujahrs.💪😉
    D-Marin Dalmacija Nähe Zadar empfängt uns mit Glanz, Glamour und viel Platz für große Boote – aber Sightseeing eigentlich nur im Hafengelände möglich, was uns leicht wehmütig werden lässt.

    DANN 💦 zwei Stunden und Probleme mit Landstrom - wie warten geduldig bis Marinero uns den Strom freizuschalten versucht! Klappt nicht! Oder Doch? Strom fließt! Es folgt Dusch-Drama in D-Marin Dalmacija – oder: Wenn „Duschen“ plötzlich baden gehen.

    Ich: Schnellduscherin! Wasser ist kostbar und mein Magen knurrt,
    mag Essen.
    Pubertier: Spa-Erlebnis Deluxe! Erst gemütlich Körperchen waschen, nach 15 Minuten Langhaar-Shampoo-Action. Dann … läuft in der Dusche das Wasser über! Großes Geschrei ! 🚨
    Alarm auch im Nebenzimmer:
    P.Muglu außer sich, Maat dreht den Hahn ab, Halbwüchsis kreischen, und ich renne barfuß los – nur um mir den kleinen Zeh zu malträtieren und um Wolf aus der Dusche zu holen. Aua! 😫
    Wolf war nicht duschen, aber ich sehe Wasser aus der Dusche laufen. Hilfe. Überall.
    Halbwüchsis und Muglus schöpfen in den Zimmern– mit Mülleimer und Zahnputzbecher.
    Plot Twist: Je mehr wir schöpfen, desto mehr kommt nach!
    Die Männer? Erst nach gefühlter Ewigkeit tauchen sie auf und schließen die Hauptventile. Endlich stoppt die Flut.
    Als wir halb ertrunken und völlig fertig alle betröppelt dastehen, zieht auch noch ein Gewitter auf. Das Schiff muss dichtgemacht werden – Bohrmaschine, Persenning, alle Mann an Bord müssen ran.
    In letzter Sekunde schließen wir die Schotten bevor es stürmt.
    Ursache des Dusch-Desasters? Keine Ahnung!
    Wir sind schließlich Bootsfahrer, keine Monteure.
    Unwetter flaut ab - schneller als wir gedacht haben.
    Und das geplante schicke Restaurant? Musste natürlich heute gestrichen werden.
    Stattdessen: Brotzeit an Bord, alle in Shorts und mit nassen Haaren – zufrieden, lebendig und todmüde. 🥖🧀🍷

    Fazit des Tages:
    Von „Glanz & Glamour“ zu „Wasserballett & Muskelkater“ in weniger als einer Stunde. 😅

    D-Marin Dalmacija punktet weder mit Strand noch mit Aufenthalts-Charme – und 520 Euro für eine Nacht am Schiff sind es, ehrlich gesagt, nicht wert. Pluspunkte: der Supermarkt gleich ums Eck und die Nähe zum Flughafen.

    Und meine neue Lebensregel: „Duschen kurz, lachen lang – sonst schwimmt das Bad davon!“ 🚿💪
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  • Marina Frappa - Rogoznica

    August 4 in Croatia ⋅ ⛅ 20 °C

    Drei Nächte - geplant sind Zwei! (Schlappe 1.100 Euro für zwei) Willkommen in Marina Frapa – Kroatiens schönster Marina,
    wo ✨ Luxus und 😂 kleine Katastrophen Hand in Hand gehen.
    Zwischen Dusch-Diven 👄🚿, die den Wellness-Olymp erklimmen,
    und einer Bilgepumpe 🎶, die nachts ihr Maschinenraum-Konzert spielt,
    finde ich ihn doch: 💙 meinen perfekten Moment im Adriablau.

    Kroatisches Chaos mit Charme: 🌊 sanfte Wellen, 🌞 Sonnenstrahlen wie Zuckerwatte – und dann das nächste Bord-Abenteuer: 🚽 die Toilette verweigert mitten in der Nacht den Dienst, weil der Kapitän vorsorglich das Wasser abgedreht hat. Ich frage mich langsam, ob dieser Yacht-Luxus nicht mehr Einschränkung als Genuss ist. 😀

    Die Crew hat aufgestockt: das unerschütterliche Eigner-Ehepaar, der Chef-Maat – und als frische Verstärkung ein weiteres Pubertier, das die Teenpower verdoppelt. Nun sind wir sieben an Bord – und lebendig wird’s vor allem im Videospiel und am Handy-Display.

    Eigentlich sind wir ja nur Gäste an Bord – Matrosen im Urlaub sozusagen. Wir halten tapfer die Stellung, unerschütterlich! Und heimlich wünschen wir uns jeden Tag, dass dieser vielleicht ein klitzekleines bisschen langweiliger wird als der letzte … (Spoiler: wird er nie! 😜).
    Und übrigens – man merkt sofort:
    Hier fehlt einer!
    Vize-Maat M! 🥲
    Hey - ohne deine frechen Sprüche und deinen Unfug ist es hier fast schon verdächtig friedlich.
    Wir drücken dir alle Daumen für deine Prüfungen – und versuchen sogar deine Kabine blitzblank zu hinterlassen … obwohl deine Dusche ja ständig kleine Privat-Pools eröffnet hat! 🚿😂
    Jetzt! Essen ist unsere Leidenschaft
    🍽️ Restaurant Ancona – Marina Frapa in „Grün“ getaucht! 🫣
    🌊 Mediterraner Charme, 💁‍♂️ Service ok und 🍝 Küche einwandfrei.
    Fisch, Pasta, Hähnchenschnitzel – alles perfekt.
    Nur die Cevapcici der Kids 🔥 hatten ein Grillabenteuer und kamen rauchig-dunkel auf den Tisch.

    Der Wein 🍷 – ein Hauch zu teuer (53 €), geschmacklich mittelprächtig, dafür mit ordentlich Charakter und reichlich Prozenten 😄 – sehr zur Freude der Männer. Alles in allem: überteuert. Kroatien hat preislich ordentlich angezogen – fast schon Frankreich-Niveau, nur dass das Drumherum leider nicht ganz mithält

    🌅 Sonnenuntergang in flüssigem Gold? Gab’s nicht – stattdessen 🌧️ Regen und ein ⚡ Mini-Gewitter.
    Doch zwischen Lachen auf den Stegen 😂, klirrenden Gläsern 🍷 und Steglichtern 🌈, die eher wie eine Flugzeug-Anflugschneise ✈️ wirken, kommt der leise Gedanke:
    💭 Hier draußen fühlt sich das Leben trotzdem leichter an. Nicht immer! Aber trotzdem - Urlaub der besonderen Art!

    Marina Frapa – zwischen Split und Šibenik gelegen – ein kroatisches Niemalsvergessen, komplett mit allen Ventilen, Pumpen & Duschdramen 🚿⚙️ und Shopping inklusive.🌺🫶
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  • Urlaub mal anders! 🌊😂

    August 4 in Croatia ⋅ ☀️ 26 °C

    Ein neuer Tag – alte Verstopfung! 🚿😂
    Die große Dusch-Problem-Action an Bord geht weiter.
    Sobald die Pumpen laufen, sprudelt fröhlich Meerwasser in Duschen und Bidets.
    Toiletten? Zum Glück nicht betroffen – die haben ihr eigenes System!
    Aber sicher ist hier nix. 🌺
    Ein Yacht-Servicetechniker kam an Bord, suchte, rätselte und schraubte drei Stunden lang – um schließlich mit einem Schulterzucken und den Worten ‚Eigentlich unmöglich!‘ wieder von Bord zu gehen. Ergebnis: keines. 🫣😎
    Übergangslösung:
    Kein duschen im Schiff = Marina oder Außendusche 🚿⛱️
    Innen in der Kabine nur Wasser aufdrehen, wenn man nasse Füße riskieren will. 🦶💦

    Kapitän, Maat & Matrose Wolf wühlen sich durch die Baupläne, Walkie-Talkies im Dauereinsatz: „Alarm im Maschinenraum!“ 📡
    Wir anderen – Muglus und Pubertier stehen in den Kabinen und brüllen: „Wasser! Wasser!“,sobald die Gullis blubbern. 😂
    Teppiche raus, geschöpft, geputzt –
    unser Urlaub ist inzwischen ein Abenteuer-Überlauf-Game. 🎮🪣

    Mission Fußabstreifer! 🏴‍☠️🛟
    Ich will schließlich mehr sein an Bord als bloße Blogschreiberin – und siehe da: mein sechster Sinn für verlorene Dinge schlägt an. Ich entdecke im Hafen den treibenden Fußabstreifer – eindeutig Inventar! 😱 Der junge Chef-Maat und ich stürzen uns ins Beiboot, schneller als der Wind – und zack: Fußabstreifer gerettet. 🎉🦸‍♀️ Sieg auf ganzer Linie!

    Aber ein Drama reicht ja nie –
    die Eigner-Kabine ist diesmal auch übergelaufen … und diesmal stinkt’s mächtig! 🤢
    Teppich raus, alle fix & fertig – aber:
    Sonne, Walkie-Talkie-Einsätze … erfolgreich gemeistert.
    Abenteuer pur – na ja, wenn wir nicht gerade Wasser aus den Bullaugen schöpfen. 😂

    🥘 An der Rechnung sieht man gut, wie unangemessen hoch die Preise grundsätzlich sind – aber zum Glück halten sich zumindest die Getränke in diesem Ort noch halbwegs in Grenzen. Das Nudelgericht war meiner Meinung leider keine 12 Euro wert, aber bezahlen musste man 17! 🫣

    Und falls irgendwann im Fernsehen steht, dass der Meeresspiegel sinkt – das waren vermutlich wir! 🌊😎
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  • Rogoznica – wo Sonne Urlaub macht

    August 5 in Croatia ⋅ 🌙 29 °C

    ☀️ Rogoznica - Morgens weckt uns die Marina mit Sonnenschein und Frappé-Duft! Glasklares Wasser – vielleicht schwimmen im Hafen?
    Lieber nicht!
    Hier dümpeln mehr Boote als Fische. Also Landgang und Suche nach traumhafter Bucht!
    Das Dorf Rogoznica glänzt von der Weite wie eine Postkarte in 3D: rote Dächer, enge Gässchen und Bougainvillea in Pink & Lila 🌺. Zu Fuß erkunden wir die Natur um die Landzunge. Wir entdecken kristallklare Buchten, in denen sogar die Katzen aussehen, als hätten sie Urlaub. 🐾
    Hier läuft man automatisch langsamer, lächelt breiter – und ich will plötzlich Eis zum Frühstück.
    Schwimmen - ein Genuss!

    Primošten (ca. 8 km): ganz nah, kleine Halbinsel mit urigen Gassen, Stränden und einem tollen Sonnenuntergang - sollte man gesehen haben!

    🔧 Dusch-Drama gelöst – unsere Bordhelden im Einsatz!
    Erinnert ihr euch an unser Dusch-Desaster?
    Wir schöpften wie die Weltmeister, Wasser überall – und keine Ahnung, warum! 💦😅
    Heute endlich die Auflösung, denn nicht mehr duschen oder sich waschen zu können war keine Option mehr. Auch die Mitteilungen der kroatischen Fern-Techniker, dass evtl. neue Pumpen für 7000 Euro vielleicht fällig wären, wollten die „Denker“ an Bord nicht akzeptieren.
    Unsere Männer – Bauleiter, Immobilienmakler und Student – verwandelten sich in eine Mischung aus Elektriker & Konstrukteure. Mit Geduld, Werkzeug und etwas Bord-Magie fanden sie das Problem.
    Starkstromstecker und Technik in Kombination mit unsachgemäßen Ersatzbatterien! 🔌⚡ Einmal umgepolt und zack – Problem gelöst und es wurde das Wasser wieder nach draußen gepumpt und nicht nach drinnen.

    Wir sind stolz, heilfroh und wieder seefest – und die Duschen spenden ab sofort nur Wasser aus dem Hahn und nicht aus dem Gulli und nur wenn wir es wollen. 🚿💪⛵
    Fazit: Auf jedem Boot steckt ein kleines Wunderteam! 🌟

    Episode: 😎 🌊 Schlauchboot-Rodeo – Sonnenbrille auf Tauchstation
    Raus mit dem Schlauchboot, rein in den Funsitz!
    Maat ist diesmal Kapitän und zieht Pubertier & Wolf im Luft-Thron über das glasklare Wasser – alles bereit zum Chillen, ach was - langweilig ist nicht unser Ding!
    Aus gemütlich wird plötzlich Wellen-Rodeo! Chef-Maat kann nicht widerstehen und drückt den Gashebel. 🌊🤠
    Ein Wellen-Reiten der besonderen Art beginnt, Schreie, ein Flug, Platschen – Pubertier & Wolf fliegen regelrecht ins Meer.
    Mitten im Chaos:
    Die Sonnenbrille von meinem Allerliebsten reißt sich los, flüchtet in die Tiefe und beginnt ihr neues Leben cool in der neuen Materie und wird zur Taucherbrille mit Gleitsicht🕶️🐠
    Ab jetzt sieht Wolfi die Welt nur noch verschwommen – und traurig- er lernt: Meer ist unberechenbar!
    Halbwüchsi-Regel:
    „Wer Wellen reitet, sollte seine Sonnenbrille auf der
    Nase festtackern – oder sich gleich winkend verabschieden!“ 😂🌊

    Episode 🐉 Dragon’s Eye – das Auge des Drachen
    Mitten in Rogoznica liegt ein rundes, tiefblaues Karstloch, das aussieht wie das Auge eines Drachen.
    Der Legende nach lebt hier ein Drache, der ab und zu aus dem See verschwindet, wenn er auf Futtersuche geht – daher schwankt der Wasserspiegel. 🌊
    In Wirklichkeit ist es ein eingestürzter Höhlenkrater, der direkt mit dem Meer verbunden ist.
    Ein magischer Ort – zum Staunen und unbedingt auch zum Reinspringen …🕶️💦 D🤣

    Episode amAbend mit
    🌴 Mondschein, Musik & Meeresrauschen – Rogoznica bei Nacht

    Wenn die Sonne untergeht, wird Rogoznica richtig lebendig:
    Palmen werfen tanzende Schatten, die Musik vom Hafen mischt sich mit Meeresrauschen. Der Mond hängt wie ein Scheinwerfer über der Bucht. 🌕✨Traumhaft.
    Auf der Promenade sammeln sich Einheimische, Urlauber und Segler, lauschen der Liveband und wippen entspannt im Takt.
    Ein kühler Drink und feines Abendessen gönnen wir uns zum Abschluss dieses Tages, um das perfekte Urlaubsgefühl zu haben – und spätestens nach dem zweiten Lied ist klar: Die Nacht will feiern
    Und wir sind todmüde.. 🩴🎶
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  • Korčula knirscht im Fender🥸

    August 6 in Croatia ⋅ ☀️ 25 °C

    Start um 9.10 Uhr morgens von Marina Frappa / Rogoznica nach Korčula – 6 Stopps wären sehenswert, aber die Zeit recht nicht aus:
    1. Primošten – charmantes Küstendorf auf einer Halbinsel mit türkisfarbenem Wasser.
    2. Šibenik – historische Stadt mit Festungen und Zugang zum Krka-Nationalpark.
    3. Murter (Insel) – lebendige Insel mit Brücke zum Festland und schönen Buchten.
    4. Kornati-Inseln – unbewohnter Archipel voller wilder Schönheit und stiller Ankerplätze.
    5. Hvar (Insel) – Jetset-Hotspot mit Altstadt, Stränden und Lavendelfeldern.
    6. Korčula-Stadt – Ziel mit mittelalterlichem Charme, venezianischer Architektur und maritimem Flair.

    Weiter geht’s … über dem Wasser zu schweben scheint neuerdings zum guten Ton zu gehören – der Wingfoiler rauschte an uns vorbei, als hätte er die Schwerkraft einfach abbestellt.

    Rund um Hvar war auf dem Wasser mehr los als auf der A8 am Wochenende. 🚤⛵ Ein Segler mit Querulanten an Bord meinte ernsthaft, er könne unter Motor einfach quer rüberziehen und uns zum Ausweichen zwingen – Seerecht à la Selbstbedienung. 🙄 Manche Menschen haben offenbar nicht wirklich Hirn im Kopf, wollen aber ganz groß wirken … ein schreckliches Stück Menschliches, ehrlich gesagt. Unser Kapitän? Kurz davor, die Machete zu zücken und der Leihkatamaran-Crew eine kostenlose Vorfahrtslektion zu erteilen. Am Ende blieb es bei einem unmissverständlichen Signalton, einem sehr eindringlichen Blick – und einem grad noch rechtzeitigen Schlenker des Gegenübers.

    Nach sechs Stunden auf See, kurz vor Korčula, durchbrachen plötzlich zwei Delfine die Wasseroberfläche – als würden sie uns persönlich willkommen heißen. Ihr Auftauchen wirkte fast wie verabredet. Ein magischer Moment und ein perfekter Auftakt für diesen Tag auf dem Wasser.
    Unser Liegeplatz liegt direkt an der Außenmauer der Marina. Dieses Mal mussten wir 60 Meter Ankerkette werfen und rückwärts an die Kaimauer manövrieren. Alles lief glatt, nur der Marinero war laut den Kapitänen eher ein Fan von „Zusehen statt Mithelfen“.
    Später! Die Ankerkette durfte wieder raus – bei dem Wind war uns nach Sicherheit zumute. Also haben wir uns kurzerhand zwei Moorings geschnappt und das Boot damit so festgemacht, als wollten wir nie wieder weg. Der Chef-Maat hatte natürlich wieder keine Ruhe – die Leinen wurden fünfmal neu gelegt, bis wirklich auch jede Welle dem
    Boot nichts anhaben konnte und Maat überzeugt war, dass wir sicher liegen.

    Danach ging es in die Altstadt – ein echtes Schmuckstück. Enge Gassen, venezianische Paläste und der Duft von Meer und Stein lassen einen glauben, man sei durch ein lebendiges Mittelalter spaziert. Korčula gilt als Geburtsort von Marco Polo und hatte schon 1214 ein eigenes Stadtrecht – das älteste Dalmatiens.
    Vom Stadtturm aus gab es den obligatorischen Panoramablick mit Fotosession über die roten Dächer und das glitzernde Meer. Ja - das wollten Wolf und ich genau wissen! Turmbesteigung à la Korčula – schmal, steil aber fantastisch.
    Wir haben uns die alten Steinstufen gegönnt (5 Euro/pP) eng, kurvig, vermutlich nicht ganz EU-genormt. Oben angekommen: Lächeln im Gesicht, Dachlandschaften wie aus einem Film und ein Hafen, der aussieht, als hätte jemand Blaulicht auf „Showmodus“ gestellt. Der Blick? Zum Verlieben. Der Aufstieg? Na ja, sagen wir: Abenteuerlich!

    Zum Abendessen? Natürlich Pizza. Die Mehrheit der Besatzung gewinnt – alles easy … 😀.

    Meine kleine Bordregel des Tages:
    „Manchmal reicht ein Delfin-Lächeln, um den ganzen Tag perfekt zu machen.
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  • Korčula – Gaumenglück und Kniefall 😎

    August 7 in Croatia ⋅ ⛅ 28 °C

    🛥️ Ein Tag in Korčula – Morgens auf dem Schiffsdeck: Die Sonne kitzelt die Nasenspitze, die Kaffeetasse dampft, und irgendwo zwitschert ein Vogel, der offensichtlich noch nie was von Urlaubsruhe gehört hat. ☕🌞
    Frühstück deluxe mit Meerblick – besser geht’s nicht. Außer man zählt dazu, dass man dabei die Schiffsleinen straff zieht und diskutiert, wie es noch sicherer anzulegen geht. ⚓

    Zweiter Auftritt in Korčula – aber diesmal mit detektivischem Feinsinn. 🔍
    Gassen, Lädchen, Souvenirs… und natürlich Kontrollblick:
    Gibt’s hier irgendetwas, das mir bisher entgangen ist? Irgendein noch unentdeckter Schatz zwischen Lavendelseife und handgeschnitztem Olivenholzlöffel? 😏🛍️
    Weiter streuend…
    Die alten Mauern flüstern Geschichten – man meint fast, das leise Fluchen eines venezianischen Händlers zu hören, der verzweifelt versucht, seinen Esel samt Weinfass durch diese Mini-Gasse zu manövrieren. 🐴🍷
    Man lässt die Gedanken treiben, fühlt sich wie ein Archäologe mit Sonnenhut… 🧢
    Zwischendurch antike Ausgrabungen – steinerne Mosaike, uralte Treppen, verloren gegangene Geschichte…
    Und plötzlich, zwischen all den AIDA-Touris in Funktionssandalen:
    eine blonde Schönheit. Wo kommt die denn her? Und wie schafft man es, bei 30 Grad so frisch auszusehen? 🫠👱‍♀️

    Mittagshitze schreit: Abkühlung!! 🔥➡️💦
    Die Feldis folgen dem inneren Kompass Richtung Wasser – und ZACK:
    Traumbucht gefunden.
    Felsig, aber mit Deluxe-Zugang ins kühle Nass – fast wie vom Spa-Gott persönlich gemeißelt. Glasklar, türkis, ganz allein…
    (Na ja, wenn man uns zwei mal großzügig rausrechnet.) 😉🏊‍♀️🏊‍♂️

    Doch die Idylle hat immer Raum für Drama:
    Ein Charter-Segler schmeißt locker seinen Anker direkt…
    👉 an der Kurve zur Hafeneinfahrt
    👉 exakt 50 Meter vor uns
    👉 direkt NEBEN dem Schild „Ankern strengstens verboten!“ 🚫⚓
    Sachen gibt’s! Da kann man nur noch mit der Nase rümpfen und hoffen, dass er seinen Toilettentank nicht noch absetzt.😎🤷
    Und dann… der Hunger. 🐾👃
    Schnüffelnd durch die Restaurantstraße geschlendert und zack: D-Garden entdeckt. MICHELIN 2024! ⭐️ Klar – man gönnt sich ja sonst nichts! Was dann kam, war ein kulinarisches Gedicht auf winzigem Teller – optisch so „winzig“, geschmacklich so „WOW“. 👨‍🍳💥
    Tatsächlich fein satt und wir mega happy.
    Aber halt – noch nicht Schluss! 🛶
    Beiboot-Action: Umgebung erkunden, N.C.V.G.W besteigen das Beiboot- Vorsicht - leicht überladen, auf zum nächsten Schnorchelspot. Spot 1: zu windig, zu viele Motorboote, zu wenig Rücksicht. Nein danke. 🌀🚤
    Spot 2: Jackpot! Einsame Bucht, windstill, Wasser wie Glas – und mittendrin wir, ein Einsiedlerkrebs und viele Flossenschläge. 🐚🤿✨

    Rückfahrt? Abenteuer pur.
    Wellen hoch, das Beiboot definitiv überladen, die großen Schiffe sehr nah, das Boot stöhnt – wir auch. 🙈🌊
    Und dann… drum herum „Rolle vorwärts“ please… das große Anlegemanöver des Beibootes endet in einem filmreifen Kniefall von Wolf auf die Plattform. Einfach so. Ohne Erklärung. Wahrscheinlich wollte er dem Meer nochmal danken. Oder es war ein Balance-Fail. Wer weiß. 🤷‍♂️😅
    Auaaa! Aber gleich wieder gut!
    Abendessen im De Canavellis:
    Pubertier zum dritten Mal Pizza – weil Klassiker halt immer gehen.
    Feldi’s Fisch? Ein Gedicht.
    Andere essen leidenschaftlich Steak? Wie sagt man das… wenn’s perfekt war, aber Männer trotzdem ein Haar in der Suppe finden? 🤔
    Rotwein mit 15 % – Entspannung auf Knopfdruck. 🍷😌

    Abends dann: Deck, Baileys, Sonnenuntergang.
    Und irgendwann: ab in die Koje. 🛌🌌 Ein wunderbarer Tag - morgen weiter nach Dubrovnik- 4
    Stunden auf See - drum Nächtle 💤😴😴
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  • DUBROVNIK-Küstenwind & Gassenzauber

    August 8 in Croatia ⋅ ☀️ 28 °C

    🛵 Dubrovnik – Rollerträume zwischen Mauern & Meer 🌊ist Programm!
    ☀️ Die Sonne glitzert auf den Wellen, als die Feldis um 11:30 Uhr die Luken öffnen – bereit, Dubrovnik und seine Umgebung zu erkunden. Kaum an Land, führt uns der erste Weg zum kleinen, unscheinbaren, aber überaus sympathischen BrabelScooter, nur wenige Schritte vom Hafen entfernt, fast unscheinbar zwischen Wohnhäuser versteckt.
    Die Abwicklung? Herrlich unkompliziert, deutschsprachig, schnell – 65 € pro Tag, 400 € Selbstbeteiligung. Ein fairer Preis für so viel Freiheit auf zwei Rädern – absolut empfehlenswert!
    Mit einem leisen Brummen 🛵 setzen wir den Helm auf, drehen am Gas und gleiten los. Schon nach wenigen Minuten breitet sich dieses Gefühl von purer Leichtigkeit aus – Fahrtwind auf der Haut, der Duft von Pinien, Meer und Sommer in der Luft.

    🏰 Dubrovniks Altstadt empfängt uns mit offenen Toren – und hier zeigt sich der wahre Vorteil des Rollers: Parken? Easy! Ein paar Schritte, und wir tauchen ein in die jahrhundertealten Gassen dieser Festungsstadt.

    Kurzgeschichte in Stein: Bereits im 7. Jahrhundert gegründet, wuchs Dubrovnik zu einer mächtigen Seerepublik, die Jahrhunderte lang Handel trieb und sich zwischen den Großmächten behauptete. Die komplett begehbare Stadtmauer schützte ihre Bewohner und schenkt heute atemberaubende Ausblicke auf das endlose Blau der Adria 🌊.

    ✨ Sehens-Highlights
    • Die Stadtmauer – einer der schönsten Rundgänge der Welt (40 € p. P. war uns zu teuer 😉)
    • Der Stradun, glänzende Hauptstraße mit barocken Fassaden
    • Der Rector’s Palace, einst Sitz der Regierung
    • Die Kathedrale mit ihrer Schatzkammer
    • Versteckte Cafés ☕, in denen Espresso doppelt so gut schmeckt

    Doch wir wollen mehr – das Land riechen, spüren, hören.
    Die Küstenstraße nach Cavtat ist ein Genuss: ☀️ die Sonne hoch am Himmel, Kurven, die sich an die Hänge schmiegen, und in der Luft ein Konzert aus Lavendel-, Rosmarin- und Zitrusduft, vermischt mit salziger Meeresbrise.

    ⚓ Cavtat ist ein kleines Gedicht am Meer: ein charmanter Hafenort, wo selbst große Yachten anlegen, um für Montenegro einzudeklarieren. Wir schlendern, beobachten das Treiben, essen köstlich – und das zu erfreulich fairen Preisen.

    Als der Nachmittag ins Abendgold übergeht 🌅, rollen wir zurück Richtung Dubrovnik. Doch der Tag ist noch nicht zu Ende: Ein nächtlicher Bummel durch die beleuchtete Altstadt verzaubert uns erneut. Die Mauern glühen warm, Musiker 🎶 spielen in den Gassen, und das Stimmengewirr mischt sich mit dem Rauschen der Wellen.

    Zurück am Hafen empfängt uns Branko von BrabelScooter mit einem Lächeln, das fast schon ein Versprechen ist: Wir kommen wieder.

    🌙 Spät schließen wir die Luken, lassen die Eindrücke wie sanfte Wellen ausklingen – und gleiten hinein in unsere Träume.
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  • TIVAT - Salz, Sonne, Spritz & Spaß

    August 10 in Montenegro ⋅ ☀️ 30 °C

    🛵 Mit dem Motorroller nach Kotor – und mitten ins Menschenmeer

    🗝️ Geschichtssnack: uralt, UNESCO-Weltkulturerbe, Festungsmauern aus dem Mittelalter – einmalig.

    🚢 Kaum angekommen, legt auch die MSC an – Zack, die Altstadt wird geflutet. Schilder wedeln wie Dirigentenstöcke, Kreuzfahrtgäste folgen brav wie eine Zeitlupen-Polonaise. Wir schlängeln uns durch ein Meer aus Sonnenschirmen ☂️ (UV-Schutz deluxe) und retten uns durstig ins Café.

    🥤 Wasserglas in der Hand, Touristenschaulaufen vor der Nase – besser als Netflix.

    🥗 Restaurant-Besichtigung- Stari Mlin – Märchenmühle mit Kaltfuß-Garantie
    Ein alter Mühlenhof wie aus einem Bilderbuch – nur statt Elfen wohnen hier Kellner & Köche. Direkt am glasklaren Fluss 💧, der in der Sonne wie flüssiger Smaragd schimmert und uns zutiefst beeindruckt.

    👣 Bei 34 °C tauchen wir die Füße ins 14 °C-Gebirgswasser – Schock, Gänsehaut, Glück! Libellen tanzen, Wasser plätschert unter Steinbögen, man vergisst fast den Hunger.

    🍽️ Dann das Essen im Stari Mlin
    • Auftakt: Rinder-Carpaccio – so salzig, als hätte es eben noch im Meer geschnorchelt. Zurück damit.
    • Revanche: Seebarsch-Carpaccio – hauchzart, perfekt, Vergebung sofort.

    Wir bestellen zum Abschluss ☕ Espresso? „Heute leider nicht – Wasser zu salzhaltig.“ Wir lachen. Kein Witz. Salzwasser im Hahn – angeblich kein guter Kaffee. Etwas teuer, aber absolut sehenswert!

    Nach all dem Fußgekraxel: Ins Wasser, jetzt sofort! 🏖️ Jackpot – ein leerer Steg, vermutlich privat. Vermutlich verboten. Vermutlich egal. Daneben eine Muschelbank 🐚 – nett, aber wir springen trotzdem direkt ins glasklare, salzige Nass.

    🏔️ Aussicht: Berge wie aus dem Reiseprospekt, Boote tuckern vorbei, hinten ein Kreuzfahrtriese wie ein geparkter Wohnblock.

    Links glitzert das Meer 🌊, rechts Stein-Hotels & Airbnbs wie gemalt 🎨. Wahres Küstenkino. Auf Terrassen nippen Leute am Spritz 🍹 und wir drücken aufs Gas!
    🚦 Dann Stau: Ein Blue-Line-Bus im Zentimeterduell mit einer Autoschlange. Selbst der Roller passt nicht durch.
    👙 Drei Männer in Badehose übernehmen die Kontrolle – Autos in Lücken gescheucht, andere gnadenlos rückwärts. Die Badehosen-Jonnys schaffen das Unmögliche – und der Verkehr rollt wieder.

    ⚓ Heimathafen Tivat
    Kleiner Hafen, große Stimmung. 🍷 Lokal direkt am Wasser – so nah, dass man beim Wein fast die Füße hineinhängen könnte. Abendstimmung 🌇, Feuerwerk 🎆.

    Was für ein Tag zu Zweit. Einfach großartig.
    Seht selbst und lasst es mich wissen, ob es euch auch gefallen hat! Ich freu mich.😘
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  • Bucht statt Budva & Porto Montenegro

    Aug 11–13 in Montenegro ⋅ ☀️ 34 °C

    Roller-Abenteuer Tag 2! 🌊 Heute ist Montag, wir unterwegs nach Budva – auf der Suche nach dem Strand unserer Träume 🏖️🛵
    Ein 🇳🇱 Holländer gestern am eiskalten Flüsschen hatte von den Stränden bei Budva geschwärmt – kristallklares Wasser 💎, traumhafte Buchten 🐬.
    Wir, natürlich nicht faul 😉, warfen uns auf den Roller 🛵 und machten uns auf den Weg, diese vermeintlichen Paradiese zu finden.
    Was wir fanden?
    ☂️ Reihenweise Schirme.
    👥 Menschenmassen wie Sardinen in der Dose 🐟.
    Ein Déjà-vu in Blau und Beige, irgendwo zwischen Jesolo 🇮🇹 und Mallorca 🇪🇸 – nur dass hier die Adria glitzerte ✨.
    Für uns war klar: da ist unser Strand nicht dabei.❌🏖️.

    Also kehrten wir Budva den Rücken 🚫 und suchten unser Glück 🍀 auf einer kleinen Straße, die über die Berge ⛰️ zurück Richtung Tivat zum Meer 🌊. führen sollte.
    Eindeutig keine Bundesstraße 🚗, kein Lärm 🚫🔊, nur Kurven ➿, ungeteert und holperig aber Pinienduft 🌲 und das zufriedene Brummen des Motors 🛵.

    In Radanovići angekommen lockte uns ein kleines Restaurant 🍽️ am Straßenrand mit Namen „Tres Olives“.
    🐟 Frischer Fisch, 🥗 die besten Tomaten forever von den Gurken ganz zu schweigen, 💧 kaltes Sprudel-Wasser – einfach und perfekt ✅.
    Und während wir aßen 🍴, hatten wir wieder Hoffnung 🌅:
    Vielleicht wartet er ja doch noch auf uns, dieser eine Strand, der uns einlädt.

    Und tatsächlich: Wir fanden ihn 💖.
    In Glavatičići.
    Keine Massen 🚫, keine Schirme 🚫, nur Felsen 🪨, Meer 🌊 und dieses Gefühl, endlich angekommen zu sein 🕊️.

    Manchmal muss man eben Umwege fahren, um genau den richtigen Platz zu finden. 🐚

    In Bigova schließlich legten wir den letzten Stopp ein – ein kleines Fischerdorf, das so entspannt wirkte, als hätte es die Uhr einfach stehen gelassen ⏳.
    Ein Restaurant 🍽️ und eine Bar 🍹 direkt am Wasser luden zu einem Absacker ein – genau der richtige Ort, um den Tag zu beschließen, die Füße baumeln zu lassen und noch einmal tief die Abendluft einzuatmen.

    Dort wäre Baden auch toll gewesen 🌊 – aber wir waren schon zu sehr im „Zurück-Modus“.
    Die letzte Wegstrecke schenkte uns dafür noch einen Sundowner 🌅: goldene Sonne im Rückspiegel, Meerblick und dieses leise Gefühl von „alles richtig gemacht“.

    🌟 Abends: Porto Montenegro – das „Dubai der Adria“
    Wenn die Sonne untergeht 🌅, verwandelt sich Porto Montenegro in eine Bühne 🎭.
    Die Promenade wird zum Catwalk 💃🕺: elegante Kleider 👗, sündhaft teure Sonnenbrillen 🕶, und Lippen 💋 so perfekt geformt, dass sie glatt als Ersatz für die Fender der Yachten durchgehen könnten.
    Porto Montenegro wirkt wie eine Liaison aus 🇲🇨 Monaco und 🇦🇪 Dubai, die sich in einer kleinen montenegrinischen Bucht zur Sommerfrische verabredet hat.
    Hier liegen Riesenyachten 🚢 mit blitzpolierten Decks ⚓, Aperol Spritz 🍹 funkelt im Abendlicht, und die Adria zeigt sich wie aus den Seiten eines Hochglanzmagazins 📸.

    Und wir? Entspannt-normal chic 🩳🩴, mit diesem Tag im Kopf, der uns erst an Schirmwäldern vorbeiführte – und dann zu unserem kleinen Bade-Paradies 🐚.
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  • Montenegro Ade - Bürokratie vom Feinsten

    August 14 in Croatia ⋅ ☀️ 28 °C

    Der letzte Hafen war ja Porto Montenegro 🇲🇪 – mondän, blitzsauber und mit mehr Luxusyachten als ich jemals wo anders gesehen habe. Von dort ging’s wieder auf den Seeweg Richtung Dubrovnik 🇭🇷.
    Aber!
    Vor der großen Überfahrt gab’s noch den Pflichtstopp für das, was jedes Schiff zum Leben braucht: Diesel! 🚤💨
    Da der Tankvorgang streng geregelt ist, wird er von einer Agentur begleitet – in unserem Fall von einer jungen, charmanten Agentin, die nicht nur die nötigen Stempel besorgt, sondern auch das gewisse Funkeln ins Spiel bringt. 😉
    Nach dem Befüllen heißt es: sofort wieder auslaufen und Montenegro verlassen – sonst gibt’s Zollgebühren.
    Vorher aber noch Ausklarieren! (Einklariert hatten wir ja vor drei Tagen schon und gleiches Prozedere)
    Dazu gehört in Montenegro ein ganz eigenes Ritual: Anlegen an der offiziellen Kaimauer, wo selbst das kurze Warten 50 Euro kostet.
    So - danach endlich Kurs zurück Richtung Kroatien. Doch kaum hatten wir Fahrt aufgenommen, kam der Wendebefehl: Ein Stempel fehlte! Die Agentin hatte nicht abgestempelt.
    Also wieder zurück zur Kaimauer, zehn Minuten verloren – aber alle nahmen es mit einem Lächeln. So sind sie hier eben: Die Work-Life-Balance stimmt, und Hektik ist ein Fremdwort. 🏖️🕶️
    Mit allen Stempeln im Gepäck ging es dann wirklich los: Ein- und Ausklarierungs-Tango in perfekter Routine – für eine Gage, bei der andere locker einen Kurzurlaub buchen würden.
    Wasser - Küste - unruhiges Meer - Wellen - hoch
    Sehenswertes!
    • Herceg Novi: Hübsches Städtchen direkt am Eingang der Bucht, mit Festung und viel mediterranem Flair, dazu fehlte die Zeit!
    • Cavtat in Sicht: Fast schon ein kleiner Geheimtipp vor den Toren Dubrovniks – türkisblaues Wasser, ein malerischer Hafen und deutlich entspannter als die große Schwester. Mein absoluter Traum, dieses Städtchen!
    • Dazwischen: unzählige kleine Buchten, die schreien „Spring rein!“, und Fischerdörfer, die aussehen, als hätte sie jemand für einen Werbespot in die Landschaft gesetzt. 🐟
    Nach knapp 4 Stunden waren wir in Dubrovnik – das Tanken nicht mitgezählt, und Einklarierung ebenfalls nicht.
    Doch bei der Ankunft? Wurden wir erstmal in die maritime Warte-schleife verfrachtet ⏳🚤 – gefühlt kamen alle kroatischen Schiffe vor uns dran. Na gut, Heimvorteil halt… trotzdem nervig!

    Im großen Hafen dann das volle Touri-Spektakel: Zwei TUI-Kreuzer – Explorer und Explorer 2 – lagen da wie schwimmende Hochhäuser. Und ich schwöre, in dem Moment begann die große Kreuzfahrer-Landung: Reihenweise Menschen, wie Konfetti aus einem Eimer, in bunte Schirmchen-Gruppen sortiert. 🧢📸 Kaum an Land, schon im „Angriff auf Dubrovnik“-Modus.

    Stranderkundung steht heute nur für uns auf dem Programm – die anderen Chefs gönnen sich mit Recht ihre Ruhe. Unser Start: Marina Frapa Dubrovnik, dann entlang der Küste bis hin zur Franjo-Tudman-Brücke – stets auf der Suche nach dem perfekten Sprung ins tiefblaue Glück.

    Und wie das so ist: Man sucht nach Wasser und findet … ein kleines Paradies im Grünen.
    Bunte Barhocker, hölzerne Decks, Schatten unter hohen Bäumen – ein Platz, der aussieht, als hätte jemand Sommer, Urlaubslaune und ein bisschen Hippie-Charme in einen Mixer geworfen. 🌈🥥
    Doch drumherum weht noch der Hauch einer vergangenen Epoche: verblasste Farben, rostige Geländer, bröckelnde Fassaden – dieser eigenwillige Mix aus Urlaubsidylle und „sozialistischem Charme“. 🏚️
    Typisch kroatisch eben: Neben den lauschigen Plätzen auch unsanierte Stege, Häuser, die bessere Zeiten gesehen haben, und an den Ufern Müllberge, die das Meer angeschwemmt und bisher niemand weggeräumt hat. Ein Bild zwischen Melancholie und mediterraner Gelassenheit – irgendwie ehrlich, irgendwie echt. 🇭🇷✨
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  • Abschied-Blauwunder-Vela Luka

    August 16 in Croatia ⋅ ⛅ 27 °C

    👋 Abschied, Blauwunder & Ballrettung – Vela Luka, wir kommen!

    In Dubrovnik heißt es Abschied nehmen – Vroni fliegt heim, wir winken, ein bisschen wehmütig, weil auch unsere Reise biegt langsam in die Zielgerade.

    👕 Das Kapitäns-T-Shirt fragt trocken: „Sind Leinen los?“
    Die Crew antwortet im Chor: „Leinen sind los!“
    Die Gassen noch still im goldenen Morgenlicht, gleiten wir aus der Marina.

    🚤 Kurs: Vela Luka.
    Das Meer? Glatt wie gebügelt.
    Fliegende Fische tanzen über das Wasser, als wollten sie uns trösten.
    Nur wir alle und diese endlose Weite.
    Himmel trüb, das Blau tiefer – ein stiller Moment mit Gänsehautpotenzial.

    📍 Vela Luka, 15. August – Maria Himmelfahrt.
    Feiertagsruhe. Alles zu. Wirklich alles.
    Die Uhren scheinen langsamer zu ticken – oder einfach gar nicht.

    Vela Luka – mehr Fischerboot als Flair.
    Der Hafen? Nett. Die Boote? Hübsch angerichtet.
    Aber sonst? Eher so: Heute Ruhetag. Gestern auch.
    Keine charmante Altstadt, kein Wow-Moment –
    Fazit: Für Hafenliebhaber schön. Für Entdecker eher ein kurzes Kapitel. Die Anlegegebühr eine Nacht von 600 Euro eine absolute Abzocke.

    🐟 Einziger Aufreger:
    Ein verlorener Plastikball dümpelt traurig an der Kaimauer.
    Wolfi rettet ihn mit einem heldenhaften Sprung! (Okay, es war eher ein Plumpser – aber mit mächtig Drama!)

    🍣 Abendessen, Restaurant Dalmacija Vela Luka:
    Solides Essen, überraschend mit Sushi auf der Karte, Preise fair.
    Das Highlight:
    Das Sitzen am Wasser, direkt an der Bucht, Sonnenuntergang wie gemalt – und für einen Moment ist alles richtig. 🌅✨
    Und während der Trump-Putin-Gipfel in Alaska ohne Ergebnis zu Ende ging – viel gesagt, nichts beschlossen – hatten wir immerhin ein paar gute Gespräche, ein paar Seiten Thriller und zum Ausklang für die Männer noch Autorennen auf YouTube. 🛏️📖🏎️
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  • Split-Vom Schiff ins Leben 🌊➡️🏙️

    August 16 in Croatia ⋅ ⛅ 26 °C

    Nach 19 Tagen auf dem Meer 🌊 hieß es in Split mit Wehmut, aber ausreichend Abenteuer im Gepäck: Koffer packen, wir müssen uns verabschieden 🥲, runter vom Schiff und ab auf den Asphalt. Noch schwankend wie Seebären 🐟 bestellte ich am Hafen einen Uber – oder versuchte es zumindest. Ein freundlicher Herr half sofort. Auf meine Frage, was er hier so treibe, grinste er:
    „Ich bin Taxifahrer – und solange ich auf Kundschaft warte, helfe ich Touris beim Uber bestellen.“
    🙈 Peinlich? Ja. Charmant? Sehr! Wir lachten alle – und fuhren für 28 € zum Flughafen. Sein Taxi hätte 64 € gekostet 🚖💸.

    Am Flughafen schnappten wir uns unseren Mietwagen 🚗 – eigentlich für den Heimweg gedacht. Doch mal ehrlich: Hatten wir wirklich schon genug von Kroatien? Natürlich nicht! Zadar rief uns zur Meeresorgel wie ein Sirenengesang 🎶🇭🇷.
    Während wir losfuhren, zogen dunkle Gewitterwolken über den Bergen auf ⛈️. Kurz dachten wir an unsere Freunde, die vermutlich wieder ein wackliges Anlege-manöver vor sich hatten – doch zum Glück blieb bei ihnen wie bei uns alles im grünen Bereich.

    Der Regen verschonte uns, aber eine kleine nasse Katastrophe erwischte uns trotzdem: Wasserflasche auf, PLOPP, und schon duschten wir uns und den halben Mietwagen 💦😂. Gratis-Erfrischung mal anders!
    Die Sonne trocknete uns gnädig, und wir rollten weiter nach Primošten. Dort erwartete uns eine kleine Altstadt wie aus dem Bilderbuch 🏰, traumhaft klares Wasser 🌊 und ein Mittagessen mit Meerblick, wie es besser nicht sein konnte. 🍷🍝. Ein Stopp, der sich wie Urlaub im Urlaub anfühlte.

    Später in Zadar gönnten wir uns das Falkensteiner Hotel Adriana – Pool, Meer, Entspannung pur 🏖️. Noch immer leicht schwankend, stiegen wir ins Taxiboot (5 € pro Person ) und tuckerten in die Altstadt. Zwischen römischem Forum, venezianischen Mauern und engen Gassen liefen wir 9.884 Schritte, aßen uns durch Eisdielen 🍦 und ließen Geschichte auf moderne Lebendigkeit treffen.
    Zadar war quirlig, wunderschön, überraschend preiswert,
    Was das Abendessen betraf – und für uns wieder ein echtes Reise-Highlight ❤️.

    Und nach all den Eindrücken? Gute Nacht war angesagt! 😴 Meno – wir waren so wackelig müde - wie nach 19 Tagen auf dem Meer… 🌊😂
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  • Zadar,Biograd & Pakostane

    August 18 in Croatia ⋅ ☀️ 30 °C

    ZADAR! Der Tag begann eigentlich paradiesisch: Sonnenschein- gleich nach dem Aufstehen rein ins Meer – wäre da nicht diese motorisierten Spaßraketen (vulgo Jetskis), auf denen Menschen wahlweise sitzend oder stehend so tun, als bräuchten sie dringend den Geschwindigkeitsrausch, während sie gleichzeitig das glatte Meer mit ihren Vollgas-Orgien zerpflügen. 😜Für alle, die eigentlich nur das sanfte Plätschern der Wellen hören wollen, klingt das ungefähr so entspannend wie ein Presslufthammer beim Sonnenaufgang.
    Doch zum Glück ließ sich das Ganze mit einem anschließenden Frühstück im Falkensteiner sehr schnell wieder vergessen: eine Obsttheke wie aus dem Bilderbuch, frisch gepresste Gemüse- und Obstsäfte (ja, hier wird wirklich gepresst und nicht nur aus der Tetra-Pak-Reliquie gegossen), dazu Käse in allen denkbaren Varianten, Schinken soweit das Auge reicht – und für die ganz Anspruchsvollen eine separate Karte nur für Eierspeisen. ❤️Der Service? So phantastisch, dass man fast misstrauisch wird, ob hier nicht heimlich Glückshormone ins Cappuccino-Schaumhäubchen gemixt werden. 😍 Kurz gesagt: Meckern? Unmöglich. Und das sage ich. 😀
    Um die Umgebung zu entdecken fahren wir mit dem Auto und erkunden die Umgebung.
    PAKOŠTANE 🇭🇷 – klingt nach Idylle, ist aber eher Buden-Overkill mit Null-Flair und Voll-Überlauf. 🙃 Also schnell weiter nach Biograd: Beach Bar Viva 🌴 – Strohschirme, zwei Liegen für 25 €, ein Hauch Karibik auf Kies, wenn man den Blick nur auf das Meer richtet und das Rechts und Links vermeldet.
    Ringsum gefühlt sogar viele zufriedene Deutsche auf Decken & Steinen 😅, während wir „verwöhnten Meckerkönige“ uns über die Wasserrutschen 🎢 und aufblasbaren Riesenspaß-Inseln wundern.

    Da düst er dahin, der Motor mit Anhängsel: ein Boot vorne, hinten ein grüner Gummiring, in dem Menschen kreischen, als ginge es um Leben und Tod – dabei haben sie einfach nur bezahlt, um ordentlich durchgeschüttelt zu werden. 🎢💦
    Später kommt noch einmal Wind auf und manche Boote brechen an der Tankstelle ihr Vorhaben ab und düsen lieber weiter.

    Also, wer um 16 Uhr schon hungrig auf „Abendessen“ ist 🍽️ – Daniela in Biograd ist die Rettung! 🙌 Das Essen? Ein Gedicht. Das Timing? Einzigartig. Danke an unseren schlauen Tippgeber GPT 🤓✨.

    Während draußen der Wind noch Kapriolen schlägt 🌬️⛵ und so mancher Kapitän lieber den Rückzug antritt, genießen wir BIOGRAD ganz entspannt – bevor es für uns ins Hotel Adriana in Zadar geht. 🏨🌊
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  • Von Zadar nach Poreč: Roadmovie

    Aug 20–23 in Croatia ⋅ ☁️ 24 °C

    Von Zadar nach Poreč – oder: Wer braucht schon ein Navi, wenn er Wolfi hat?
    Abfahrt aus Zadar, 365 Kilometer bis Novigrad, also theoretisch vier Stunden Fahrt. Theoretisch! Wären da nicht die kroatischen Mautstellen, die gefühlt noch aus dem Mittelalter stammen. Münzen, Karten, Menschen in winzigen Häuschen, die jede Münze einzeln wie ein Schatzprüfer drehen und wenden – während wir im Auto langsam durchbraten wie zwei Sonntagsbraten im Ofen.

    Irgendwann kommen wir dann tatsächlich in Novigrad an der Marina an, um unseren Mini zu holen. Das klappt sogar – und kurz denke ich: Na, heute läuft doch mal alles glatt. Ha! Denkste!
    Nächster Programmpunkt: Leihauto zurück nach Poreč zu Sixt bringen. Navi an, Wolf fährt vor, ich brav hinterher. Blöd nur, dass das Navi von Wolf uns gefühlt ins Nirwana führt. Dreimal im Kreisverkehr die Extrarunde gedreht – fast schon wie eine Ehrenrunde für die Touristen von nebenan. Irgendwann reicht’s mir, ich überhole meinen Göttergatten (sehr zur Freude der anderen Urlauber, die vermutlich dachten, gleich kracht’s) und versuche es mit meinem Navi. Ergebnis: Ich lande am Casino. Wolf nur: „Na klar, typisch.“
    Schließlich rette ich uns mit einer klassischen Methode, die bei Männern eigentlich streng verboten ist: Ich frage nach dem Weg. Tankstelle, ein freundlicher Kroate, der lächelt wie ein Buddha – und schwupps wissen wir, dass Sixt sich hinter dem Casino im Hinterhof versteckt. Logisch, oder? Parken darf man da natürlich nicht und von Einbahnstraßen, davon hat Navi leider auch keine Ahnung. Aber alles egal, wir schaffen es - das Auto ist endlich weg. Sieg! 👍
    Doch die Odyssee geht weiter. 😂Poreč Innenstadt, Hotel Palazzo. Schranke unten. Keine Einfahrt. Stattdessen winkt uns ein freundlicher Busfahrer vom Parkplatz außerhalb zu, wir sollen folgen. Wir werden tatsächlich an den Parkplatz außerhalb gebracht, und später vom Hotel-Shuttle eingesammelt. Na bitte, geht doch.
    😇💐🌷🤩
    Zimmer: Balkon ja, Liegen nein. Wolf wischt beim Rundgang sofort mal den Aschenbecher vom Tisch – das nennt man dann wohl „erste Spuren hinterlassen“. Ich dagegen freue mich wie ein kleines Kind, dass aus der Dusche klares Wasser kommt und nicht rostiges, wie vor zwei Jahren. Fortschritt!
    Abends gibt’s Essen im Hotel: Riesiger Fischteller für 29 Euro und ein griechischer Salat für 7,50. Wir sind selig – Qualität top, Preise freundlich, Portionen gigantisch. Danach Bummeln durch Poreč: volle Eisdielen, Touristenströme, und Wolf entdeckt seine Lieblingsboutique. Die Verkäuferinnen sind echte Profis, beraten ihn so gut, dass er strahlt wie ein frisch verliebter Teenager.
    Und ja - für mich gab es auch was Passendes!
    Zum Abschluss: Zitroneneis, ein Drink am Hafen, leichter Wind und Gewitterwolken am Himmel – perfektes Drama fürs Urlaubsfinale des Tages.
    Wir fallen palastwürdig ins Bett und schlafen sofort ein.
    Nächster Tag usw.
    ✨ Vrsar – ein kleiner Stopp voller Charme ✨

    Mitten im Herzen von Istrien sitzt man am Rathausplatz von Vrsar und spürt sofort: Hier pulsiert das Leben entspannt und mediterran. Bunte Fassaden, kleine Cafés und das lässige Treiben der Gassen verleihen dem Ort sein unverwechselbares Flair.

    Über allem thront die Kirche Sveti Martin mit ihrem markanten Glockenturm – von unten schon beeindruckend, von oben mit traumhaftem Blick über Hafen und Küste.

    Zwischen Cocktails und Gelassenheit (Tipp: die Bar Aura!) lässt sich die Altstadt am besten einfach treiben: durch enge Gassen, vorbei an alten Steinen, die Geschichten erzählen, und immer wieder mit Blick aufs Meer.

    Doch unser Herz schlägt noch ein bisschen höher in Rovinj: Abends, wenn die Lichter am Hafen tanzen und die Gassen wie ein Postkartenmotiv wirken, weiß man – hier ist Istrien pure Magie. ✨🌙

    Vrsar ist zum Ankommen, Rovinj zum Verlieben. 💙 Und jetzt wirklich Schluss – Blog beendet, Gläser hoch! 🥂
    Unser ganz persönliches Fazit:
    Ein Yachturlaub ist zweifellos etwas ganz Besonderes – und wir wissen diese Möglichkeit sehr zu schätzen! Nur! Wir haben das Buchteln, das Aufwachen in stillen Buchten und das morgendliche Schwimmen im glasklaren Wasser vermisst. In den großen Marinas dagegen fühlten wir uns oft eher eingeengt: der Weg in die Städte fürs Sightseeing ist beschwerlich, und stundenlanges Verweilen im Hafen wäre einfach nicht unseres.
    Das Kabinenleben an Bord hat uns definitiv gefordert – zwei Bullaugen, viel Enge und wenig Platz sind schon eine kleine Herausforderung. 🤣 Doch genau das macht ja auch den Reiz aus: echtes Yachtfeeling eben! Und wie herrlich ist es dann, wenn man zwischendurch in ein Hotelzimmer zurückkehrt, das großzügig Platz schenkt – ein perfektes Wechselspiel zwischen Abenteuer auf See und Komfort an Land.
    Doch all das verblasst hinter der wunderbaren Zeit mit Freunden – voller Dankbarkeit nehmen wir diese Erlebnisse mit nach Hause.
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    Trip end
    August 19, 2025