Romania
Judeţul Braşov

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Travelers at this place
    • Day 11

      Na also: Schotter

      August 19, 2019 in Romania ⋅ ⛅ 21 °C

      (Bert) Bisac-Chei, Huisurez, Puntea Lupuli, Valea Reze, ... Die 127A sieht auf Google Maps klein, aber attraktiv aus, denn sie führt durch Berglandschaft und verspricht wenig Verkehr. Letzteres stimmt, denn es gibt zunächst kaum, dann überhaupt keine Fahrzeuge mehr, und schließlich geht die Straße in Schotter über. Somit kommt Norberts wunderschöne African Twin erstmals in das Terrain, für das sie gemacht wurde ("artgerecht Haltung"). Das Ganze ist nach herrlichen 25 km wieder vorbei, sorgt aber gleichwohl für ordentlich Staub auf Mensch und Maschine (nein, lieber Norbert, wir fahren nicht gleich zur nächsten Waschanlage). Eine wirklich schöne und zugleich unerwartete Passage.

      Zuvor besuchen wir die Bicaz-Schlucht, eine bemerkenswert enge Klamm, deren 100m hohe Wände keinen Sonneneinfall zulassen. Wer an dieser Stelle also den Beruf des Straßenhändlers ergreift, muß es schattig mögen.

      Kurz vor dem Frumoasa-See halten wir auf einer Passhöhe und erwerben einen Baumkuchen ("Kurtos Kalacs"), frisch mit Holzkohle und Fön zubereitet. Das Landschaftbild ist erfreulich grün und begleitet uns bis zum Etappenziel Brasov (Kronstadt). Die Stadt wirkt auf uns äußerst lebhaft und versprüht südeuropäisches Flair. Vor dem Rathaus ist zudem eine riesige Musikbühne aufgebaut, es finden Proben zum Carpathian Stag Music Festival statt - das scheint eine ganz große Sache zu werden.

      Unser Hotel (Bela Musica) liegt mitten im Altstadtgetümmel, was Anfahrt und Parken etwas kompliziert macht. Aber am Ende wird - wie immer - alles gut und wir treffen unsere Solinger Motorradfreunde, mit denen wir die nächsten Tage gemeinsam fahren wollen. Der lustigen, mit Pflaumenschnaps befeuerten Abendrunde ist geschuldet, dass mein heutiger (wie immer nächtlicher) literarischer Erguß bescheiden bleibt. Ich grüße herzlich die Lesergemeinde, bitte spendet ein paar Likes, denn Ihr wisst ja: Likes sind der Lohn des Bloggers. Noapte buna aus Siebenbürgen!
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    • Day 141

      Transfăgărăşan - Schloss Dracula

      September 16, 2019 in Romania ⋅ ☀️ 18 °C

      Reisekilometer 16.237 km
      Tageskilometer 195 km

      Wir hatten nachts keinen Besuch von Bären. Die Transfăgărăşan soll unter Kennern eine der schönsten Passstraßen der Welt sein.
      Auf über 100 Kilometern windet sich die Gebirgsstraße durch das Fagaras-Gebirge in den Transsilvanischen Alpen und verbindet die rumänischen Regionen der Walachei und Siebenbürgen miteinander.
      Die Straße besteht aus einem Labyrinth aus engen Haarnadelkurven, Viadukten und Serpentinen und erreicht auf einer Höhe von 2.042 Metern über dem Meeresspiegel den Eingang zu einem düsteren Straßentunnel mit fast einem Kilometer Länge.
      Transfăgărășan wurde zwischen den Jahren 1970-1974 auf Initiative des Präsidenten Nicolae Ceaușescu errichtet.
      Eine Fahrt auf der asphaltierten Strecke mit dem Wohnmobil ist ein unvergleichliches Abenteuer in der spektakulären Bergwelt der Karpaten.
      Besonders anspruchsvoll ist sie jedoch nicht, was der Schönheit ja nur zuträglich ist, sonst kann der Fahrer ja die Ausblicke kaum genießen.
      Die Straße am Montag zu fahren war mit Sicherheit eine gute Entscheidung. Einen Bären haben wir heute allerdings nicht nochmal gesehen.
      Aber heute stand ja auch nicht Bär, sondern Dracula auf dem Programm.
      Sein Schloss in Barn haben wir gesehen, aber Dracula noch nicht, war ja auch tagsüber, vielleicht kommt er uns heute Nacht besuchen. Wir stehen nicht weit vom Schloss, da kann der Vampir schon mal vorbeifliegen.
      Auch hier in den Bergen von Siebenbürgen, zurück in die Walachei ist, es landschaftlich wieder reizvoll, aber ziemlich bebaut. Erinnert etwas an Österreich oder der Schweiz.
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    • Day 2

      Wanderung zum kleinen Königsstein

      May 11, 2023 in Romania ⋅ ☁️ 8 °C

      Die gesamte Gruppe ist von der Herberge in Magura auf 1000 m zur Cabana Cumâtura auf 1470 m gewandert. Nach einer Suppe mit Getränk ist ein Teil der Gruppe zurück zur Villa Hermani gegangen. Der zweite Teil ist auf den Gipfel mit 1816 m geklettert. Nach 8,5 h waren alle wieder zurück. Die Strecke lag bei ca. 15 km. Es war ein anstrengender und aktiver Tag und alle sind zufrieden.Read more

    • Day 21

      Kein guter Tag in Brasov

      May 29, 2023 in Romania ⋅ ☀️ 19 °C

      Der Sonnenschein war das beste heute. Eigentlich aber auch ärgerlich, weil ich stundenlang gekickt und dabei geschwitzt habe wie ein Schwein. Die drei Werkstätten konnten nicht wirklich helfen, der Flugzeugmechaniker mit seinem super Treibstoff auch nicht. Fazit: Eni springt einfach nicht an, wenn sie warm ist. Werde mir wohl ein paar Ersatzteile nach Bukarest schicken lassen. Schluss für heute. Der einzige blöde Tag ist der Abschluss der dritten Woche. Mal sehen, wie viele es überhaupt noch werden...Read more

    • Day 28

      Die Siebenbürger Sachsen

      June 22, 2023 in Romania ⋅ ☁️ 20 °C

      Die Deutschen in Rumänien - ein kurzer historischer Überblick:
      Die Niederlassung der Siebenbürger Sachsen, der ältesten deutschen Siedler auf dem Territorium des heutigen Rumänien, im "Lande jenseits der Wälder" (terra ultrasilvana), erfolgte im 12. Jahrhundert im Zuge der deutschen Ostkolonisation. Die ersten "deutschen Gäste", folgten dem Ruf des ungarischen Königs Geysa II (1141 - 1161) zum Schutz der Grenzen gegen Mongolen- und Tatareneinfälle und zur wirtschaftlichen Erschließung des Landes.
      Name und Urheimat der Siebenbürger Sachsen - die Bezeichnung "Sachsen (saxones)" geht auf das mittelalterliche ungarische Kanzleideutsch zurück - konnten nicht eindeutig bestimmt werden.
      Der Name der Region beruht vermutlich auf den anfangs sieben Siedlungen der Deutschen, die auch im historischen Wappen der Region abgebildet sind, darunter Hermannstadt (rumänisch Sibiu), Klausenburg (Cluj) und Kronstadt ( Brasov).
      Wir cruisen nun schon eine Woche durch diese spannende Region und fühlen uns oftmals wie in Deutschland. Viele deutsche Firmen sind hier ansässig, ebenso wie bekannte Einzelhandelsketten. Das ist zwar auch im übrigen Europa oft der Fall, aber hier in der Region Siebenbürgen sind sie geballt vorhanden. Schön für uns. Auch die Informationstafeln an historischen Gebäuden sind gut lesbar. Nach der Landessprache kommt sofort die deutsche Übersetzung.
      Und dennoch ist hier vieles anders. In diesem weiten grünen, überwiegend landwirtschaftlich genutzten Land, sind Pferdefuhrwerke auf der Straße genauso selbstverständlich wie schnelle Autos, ziehen Schäfer mit ihren großen Schafherden umher, haben die Straßendörfer keine Bürgersteige, die Leute laufen auf der Straße zum Einkaufen. Bei dem dichten Verkehr nicht ganz ungefährlich. Zu ihren Häusern führen eine Art Stege, darunter laufen Regenwassergräben. Wer zuviel getrunken hat, muss aufpassen. 😉
      Großen Bienenstockkolonnen auf LKWs drapiert begegnen wir, meist an Rapsfeldern platziert. Wir sehen den ersten weißen Raps-Honig im Glas. Es gibt frische Pfifferlinge am Straßenrand aus den rumänischen Wäldern. Zuhause auf dem Markt habe ich die Nase gerümpft und sie nicht gekauft, jetzt fahre ich durch die Wälder in denen sie wachsen. 😋
      Ja, ja, die Vorurteile!
      Wir hatten einen dichten, spannenden Tag. Erst bei den Nonnen in dem relativ neuen Kloster >St. George< vorbeigeschaut, eine überwältigend schöne bemalte Kirche dort vorgefunden.
      Anschließend zum Frühstücken nach Rupea auf die Burgruine, dem Wahrzeichen der Stadt aus dem 11. Jh.
      Und dann noch durch die Altstadt von Brasov, Kronstadt, gelaufen. Das Wohnmobil war am Berg geparkt. Die Insassen laufen ca. 180 Stufen hinunter in die durchaus sehenswerte aber auch sehr touristische Stadt mit ihrem Wahrzeichen, der schwarzen Kathedrale. Na ja, die war wohl mal schwarz, murmele ich vor mich hin, als wir die 180 Stufen wieder hochstapften, oder waren es jetzt 300 Stufen?! 😅
      Mittlerweile sind wir in Bran angekommen. Du schlägst die Hände über dem Kopf zusammen, wenn du in den kleinen Ort mit dem riesigen durchaus sehenswerten Schloss auf dem Hügel einfährst; nur Touristenstände und Reklametafeln. Menschen die wahllos über die Straße rennen und Autos, die einfach irgendwo parken. Das kennen wir aus den einschlägigen Weinorten an Mosel und Rhein zur Genüge. Gnadenlos vermarktet kann man da nur kopfschüttelnd sagen.
      Eigentlich wollten wir einfach weiterfahren, aber das mystische Schloß und sein finsterer Bewohner, Graf Dracula, der wohl überhaupt nicht dort gewesen sein soll, üben doch einen gewissen Reiz auf uns aus.
      Inzwischen geht ein Gewitter nieder und wir finden in einer Seitenstraße einen privaten Stellplatz. Zwei deutsche Wohnmobile stehen schon da, winken uns zu. Jetzt sind wir zu Dritt.
      Und da soll mal einer sagen, wir machen nur Urlaub! 🥳
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    • Day 30

      Mitten in der Walachei

      June 24, 2023 in Romania ⋅ ☁️ 26 °C

      Im wahrsten Sinne des Wortes, befinden wir uns mitten in der Walachei.
      Kennst Du auch diese Situation wenn jemand fragt wo bist du denn gerade und du weißt es nicht genau!? Dann sage ich meistens, „irgendwo in der Walachei“.
      Und jetzt sitzen wir hier auf einem Hügel mit einem geilen Weitblick auf die Karparten in der Walachei und kriegen das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. Wenn mich doch jetzt jemand fragen würde, wo seid ihr denn, könnte ich wahrheitsgemäß antworten:
      IN DER WALACHEI 😂
      In unserer Nähe befindet sich ein ganz besonderes Kloster. Die >Manastirea Rupestra Sinca Veche<. Es ist eher eine Höhlenkirche in den Sandstein gehauen vor vielen Jahrhunderten. Unser junger Guide erzählt uns ausführlich die Geschichte dieses Heiligen Ortes in rumänischem Englisch. Verstanden haben wir, dass die Ungarn das Land überfallen hatten, auch aus dem Grund, die orthodoxen Kirchengemeinden zum katholischen Christentum zu bringen. Deshalb bauten die damaligen Bewohner in den Berg einen Stollen, ähnlich einem Labyrinth, um das eigentliche Heiligtum ganz unten im Berg zu verstecken, um dort weiter ihren Glauben ausüben zu können. Auch eine Besatzung der Türken überdauerten die orthodoxe-christliche Bevölkerung, wehrten eine Inbesitznahme der Österreicher ab und schlossen sich schließlich mit Transsilvanien zu dem heutigen Rumänien zusammen. Wir sind ganz ergriffen von der wechselvollen Geschichte des Landes. Dabei wollten wir heute nur die Natur genießen in der Walachei. 😇
      Später sitzen wir im Schatten des Wohnmobils und genießen den weiten Blick. Herrenlose friedliche Hunde gesellen sich dazu, werden gefüttert. Bald darauf kommt Schäfer Lucian mit seiner Herde auf ein Getränk vorbei. Wir verstehen uns irgendwie auch ohne Worte. 😉
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    • Day 31

      In Drāgus, am Fuße der Karparten

      June 25, 2023 in Romania ⋅ ☁️ 23 °C

      Das Wochenende verbringen wir auf dem rustikalen kleinen Campingplatz am Rande des kleinen Ortes Drāgus. Das Camp wird nicht mehr bewirtschaftet, ist aber idyllisch gelegen an einem kleinen Bach, umgeben von den Kleingärten der Einheimischen. Es gibt Toiletten und Freiluftduschen, die auch die Dorfbewohner benutzen. Sie kommen mit dem Auto oder Fahrrad hierher zum duschen. In der Dusche sieht es aus, wie früher bei meinem Opa, Seife auf einem Holzbrett und eine Spiegelscheibe zum Rasieren. Herrlisch!
      Die Wolken hängen tief über den Bergen, wir warten hier auf besseres Wetter, bzw. Sicht. Wir wollen nämlich noch auf den Pass der Transfogarascher Hochstraße in 2000 Metern Höhe. Ein Muss, sagen alle Rumänien-Reisenden. Dazu brauchen wir eine gute Sicht. Mit uns „wartet“ hier Jack, ein sympathischer Engländer. Auch er will noch auf die Traumstraße, hat schon ein paar Anläufe gemacht und ist wieder umgekehrt. Wir werden sehen, ein wenig Zeit haben wir ja noch.
      Wir hören den Bach plätschern, den zwitschernden Vögeln zu, ein klopfender Specht hat uns heute geweckt. Es gibt Schlimmeres, gell. Die Leute kommen vorbei und fotografieren Bigfoot, den das sichtlich freut. 😉
      Sie treiben ihre Kühe auf die Weide und holen sie abends wieder rein.
      Wir streamen Filme. Ja, auf dem Land gibt es WLAN. Wir konnten es nicht fassen. WiFi4EU! Wifi for Europeans heißt es auf der Startseite. Wie cool ist das denn!? Und das mitten in der Walachei. Ach ja, das Thema hatten wir ja schon. 😄
      Für die Kultur haben wir gestern auch etwas getan. Auf dem Weg hierher laufen wir durch Fāgārās und bewundern die goldene Kuppelkirche und umrunden die große Festung, die den Mittelpunkt der Stadt bildet.
      Eine Sage berichtet, dass von diesem Ort im 13. Jh. der Fürst Vodā auszog, um südlich der Karparten das Fürstentum Walachei zu gründen.
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    • Day 364

      Touristennepp - Schloss Dracula

      September 12, 2023 in Romania ⋅ ☀️ 24 °C

      Wenn man in Transsilvanien ist, dann denkt man unweigerlich an Dracula. Der erste Versuch, Schloss Poenari zu finden, ist fehlgeschlagen. Wir fanden nicht den Weg, nachdem wir den sagenumwobenen Transfăgărăşan-Pass gerade hinter uns gelassen hatten.

      Kurzer Rückblick:
      Das Vorbild und Namensgeber für die Buch- und Filmfigur war der rumänische Fürst Vlad III. Draculea ( 1431-1476 ). Er wurde "Tepes", der "Pfähler" genannt und herrschte sechs Jahre lang auf brutalste Weise in der Walachei ( südliches Rumänien um Bukarest ). Er gilt als Urvater aller Vampire und hat unzählige Feinde bei lebendigem Leibe aufgespießt.

      Heute steht ein Besuch von Schloss Bran an. Das Schloss wird sehr geschickt als "das Dracula-Schloss" vermarktet. Obwohl Fürst Vlad III. Draculea niemals in dem Schloss war.

      Es ist dort alles sehr stark auf Kommerzialisierung ausgerichtet. Wie sollte es auch anders sein.

      Vor dem Schloss sehen wir viele Verkaufsstellen mit Souvenirs. Das Schloss selbst ist sehr schön hergerichtet. Der Rundgang durch das Schloss ist mit zahlreichen Informationstafeln versehen.

      Die Besichtigung macht deutlich, dass Dracula eher eine kleinere Bedeutung in der Geschichte des Schlosses 🏰 hat.

      Es wird auf einer Infotafel daraufhin gewiesen, dass Schloss Bran eher als Beispiel zu sehen ist, wie die Schlösser zu Zeiten von Dracula aussahen.

      Böse Zungen behaupten - Touristennepp 🤗
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    • Day 364

      Neugierige Füchse vor der Burg

      September 12, 2023 in Romania ⋅ 🌙 21 °C

      Zum Übernachten fahren wir zu einer alten Burgruine, Cetatea Rupea.

      Wie uns eine gebürtige Rumänien vor Ort erläutert, wurde die Burgruine sehr aufwändig in einen anschaulichen Zustand versetzt. Zu Ihrer Kindheit, sei es hier eher gefährlich gewesen, sich aufzuhalten.

      Neben der Besichtigung der Burg ist definitiv die Aussicht auf die umliegende Landschaft, die diesen Abstecher lohnenswert macht.

      Außerdem können wir auf dem Parkplatz vor der Burg übernachten und der Nachtwächter vermittelt uns ein äußerst sicheres Gefühl.

      Womit wir nicht gerechnet hätten, ist der Besuch von zwei Füchsen.

      Einerseits sehr neugierig auf uns, andererseits sehr vorsichtig vor uns warten die beiden aus sicherer Entfernung was passiert.

      Auch Pepe scheint Interesse zu haben, aber auch nur aus sicherer Entfernung. 😉
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    • Day 16

      Rumänien - Piatra Mare

      September 14, 2023 in Romania ⋅ ⛅ 27 °C

      Angefixt von der Kraxelei und von der Begeisterung des Areals, beschlossen wir heute nochmal in den Zauberwald zu gehen, diesmal aber mit einem Gipfel und der Aussicht auf eine grandiose Aussicht. So sollte es sein. Nach einer weiteren schönen Nacht mit netten Nachbarn aus Barcelona - ja es gibt sie diese Menschen, die einfach im Van leben - schliefen wir aus, Kaffee rein in den Körper, Outdoorkleidung an und dann einfach nochmal los, diesmal die rote Route. Außerdem soll ja nur noch heute das Wetter gut sein. Und diesbezüglich sind wir ja auf dem Planungslevel vorangeschritten. Wetter, das muss man checken.
      Also wieder geparkt, Jause dabei, Nüsschen und Äpfel, falls nichts mehr geht und Wasser en masse.
      Es ging gemütlich und verzaubert los, die Steigung war gemächlich, aber echt lang und fies. Nicht zu steil, aber stetig. 1000 Höhenmeter. 16 km. Aber am Ende der Qual, wurden wir von Eseln empfangen und mit einer grandiosen Aussicht belohnt, trotz Wolken. Es war unbeschreiblich herrlich. Wenn Engel reisen, so sagt man ja, da ging der Himmel nochmal auf. Aber dann sollten wir wieder los, die Wolken wurden dicker. Und es war auch nicht mehr ach zu zeitig. Dann Donner und Gewitter, bis wir natürlich komplett nass geregnet wurden und den Berg in bekannter Leidenschaft runter gejoggt sind. Schnell noch auf die Toilette an der Tanke und dann wieder an unsern schönen Stellplatz. Schnell noch ein paar Snacks auf den Pole-Position-Plätzen im Van verputzt, dem Regengeprassel gelauscht und dann ab ins Bett mit Kurt Krömer Podcast. Same procedure as every night. Müde, aber glücklich kaputt gespielt. Berge, wir lieben sie!
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    You might also know this place by the following names:

    Judeţul Braşov, Judetul Brasov

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