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  • Robby und Ramona

Elternzeit 2.2. - Kanada

Unsere 2. Elternzeitreise steht an. Diesmal haben wir ein ganz großes Ziel gewählt. KANADA. Wir werden in den nächsten Wochen Westkanada erkunden. もっと詳しく
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    Kelowna - Bear Creek

    10月5日, カナダ ⋅ 🌙 10 °C

    Da wir noch ein wenig Strecke vor uns haben, ging es also nach 2 Nächten Hope weiter nach Kelowna. Wir machten in Merritt einen Zwischenstopp, um in eines der schönsten Restaurants unser 8 Jähriges romantisch zu feiern. Es war das D&G(Burgerbude) und es gab... Burger. :) wir suchten noch einen tollen Spielplatz aus, um die Pause ausgiebig zu nutzen, damit die Fahrt dann weiter gehen kann.

    Am Nachmittag sind wir dann in Kelowna angekommen, eine recht große aber auch reiche Stadt, das erkennt man an den vielen schicken Villen und Häusern, teilweise alle mit tollem Blick auf den See. Kelowna liegt am Okanagan Lake und da wir ja Städte versuchen zu meiden haben wir uns für den Bear Creek Campground gegenüber der Stadt ausgesucht. Der Campingplatz war direkt am See und hatte einen tollen Spielplatz. Für 3 Nächte haben wir uns hier eingebucht. Unsere Nachbarn, Brad und Olga (sie kommt ursprünglich aus Prag) sind mit ihren 3 Katzen gereist, Mailo ist da ab und zu rüber gehuscht, um Hallo zu sagen.

    Ansonsten hatten wir richtig Glück mit dem Wetter. Sonnenschein pur und wir waren oft am See oder auf dem Spielplatz.

    Zudem sind wir auch nochmal in die Stadt gefahren, um einzukaufen und dort die Spielplätze und Fahrradstrecken ausgiebig zu nutzen. Eine große Überraschung für Mailo war der Besuch in einem Hallenbad. Dort hatten wir 4 echt eine Menge Spass. Wir konnten sogar mal wave riders ausprobieren. Also Wellenreiten machen. Robby hats beim ersten Mal super hinbekommen. Naja ich war froh heil oben anzukommen 😅🤭 Mailo hat sich mega über den Besuch im Schwimmbad gefreut. Abends gab es dann noch ein schönes Lagerfeuer auf dem wir den selbst gefangenen Fisch von Vancouver Island gemacht haben und als Dessert gab es Marshmellows.

    Was man noch erwähnen muss, der Campingplatz wird uns wahrscheinlich noch lange in Erinnerung bleiben, denn hier hat es nur so von Mäusen gewimmelt. Überall raschelte es, man sah sie auch durchs Laub hüpfen und das auf dem ganzen Campingplatz... mal sehen wie die Geschichte enden wird.
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  • Hope und Silvester Stallone

    10月3日, カナダ ⋅ ☁️ 14 °C

    HOPE - Auf Englisch eigentlich die Hoffnung. Es ging also weiter, ca. 1 1/2 Stunden Fahrt von Vancouver nach Hope. Erstmal mussten wir aus Vancouver raus, ein kleiner Stau, wohlgemerkt der erste nach 7 Wochen reisen machte sich bemerkbar und auch so war echt viel los auf dem Highway. Dann kam irgendwann mal, das Schild, dass es zur Grenze zu Amerika nur noch 600m sind. Tatsächlich hatten wir kurz überlegt den Abstecher zu machen, aber wir hatten zu viel Fleisch, Obst, Gemüse und Feuerholz dabei - was man ja nicht einführen darf. Also ging es weiter.

    Wir haben uns für 2 Nächte für den Coquihalla Campground entschieden, mit einem tollen Spielplatz, einer mega coolen Fahrradstrecke und direkt am Fluss. Leider hat der Fluss ein wenig gestunken, wegen der vielen toten Fische(Lachse), die aktuell sterben wegen der Lachswanderung.

    Natürlich mussten wir sofort die Fahrradstrecke ausprobieren. Wir haben Mailo gar nicht mehr weg bekommen. Er hat die Strecke echt geliebt. Hier müssen wir nochmals TAUSEND DANK an Linda und Jake aussprechen, die uns Ihr Fahrrad für die Reise ausgeliehen haben. Was würden wir nur ohne tun. Mailo liebt es, jeden Tag mit dem Fahrrad zu fahren, er hat nicht einmal Angst die hohen Berge auf der Fahrradstrecke runter zu rasen. Es ist so toll, ihn so glücklich zu sehen. Dann haben die Jungs noch eine Runde Disk Golf gespielt, das scheint hier auch richtig Mode zu sein und macht verdammt viel Spass. Achja Disk Golf, nochmal zur Erinnerung, Frisbee spielen durch den ganzen Wald mit Zielen.

    Am nächsten Tag haben wir eine "Schatzsuche" durch Hope gemacht. Es sollen nämlich ganz viele Holzschnitzfiguren in der ganzen Stadt versteckt sein. Das war ein Spass und an jeder Straße war eine Figur.

    Wir wunderten uns schon ein wenig, dass überall ein Bild von Silvester Stallone in den Schaufenstern ist und dann auch noch eine Holzfigur. Also mussten wir mal das World Wide Web befragen. Und siehe da, der 1982 gedrehte Film " Rambo - First Blood" wurde hier genau auf den Straßen gedreht. Schon verrückt. Wir suchten noch den schönen Spielplatz auf und haben den Nachmittag dann wieder auf der Fahrradstrecke verbracht bevor die Jungs noch ein Feuerchen gemacht haben.
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  • Vancouver

    10月1日, カナダ ⋅ 🌧 15 °C

    Für Vancouver haben wir tatsächlich nur 2 Nächte vorgesehen. Wir wollen nicht so lange in so einer großen Stadt verweilen, da auch die Campingplätze nicht für mehrere Nächte einladend sind.

    Da das Wetter nicht so toll ist, haben wir uns für das Vancouver Aquarium entschieden, doch bevor wir dahin kommen, mussten wir erst einmal über die schöne Lions Gate Bridge, die ein wenig an die Golden Gate Bridge erinnert. Sie ist knapp 1.8km lang, man hatte eine tolle Sicht auf Vancouver. Mit unserem Haus mussten wir also auch ein wenig durch die Innenstadt und vorbei an den vielen Wolkenkratzern. Aber auch das hat Robby super gemeistert. So langsam kehrt auch hier der Herbst ein und die Bäume färben sich echt toll ins rot oder gelb.

    Wir waren erst sehr unsicher, ob das Aquarium wieder nur so ein kleines ist. Aber es hat unsere Erwartungen absolut übertroffen. Wir waren fast 5 Stunden drinnen, weil es so viel zu sehen gab. Fische, Frösche, Krokodile, Quallen, Fische, Haie, Otter, Seelöwen, Fische, Faultiere, Affen, Anaconda, achja Fische und und und. Mailo und Robby waren sogar in einem 4D Kino. Leider lief nur ein Film über "Bugs"...(Insekten) und Mailo saß bereits nach 30 Sekunden auf Robbys Schoß und wollte sich das nicht anschauen. Es muss wohl sehr gruselig gewesen sein. Das war echt schade. Aber der kleine Mini-Spielplatz hat alles wieder vergessen lassen. Und beide Jungs hatten eine Menge Spass. Später wurden sogar noch die Seelöwen gefüttert und die haben sich noch herzlich bedankt :)

    Da das Wetter dann schöner war, sind wir nochmal ans Wasser im Stanley Park gelaufen. Das war echt schön. Mit der Skyline von Vancouver im Blick. Dabei landeten und starteten immer wieder Wasserflugzeuge. Sogar eine alte Kanone stand dort, mit dem Hinweisschild, dass jeden Abend 21 Uhr eine Kanone geschossen wird. Das hätten wir gerne gehört oder erlebt.

    Als Nächste Station haben wir uns Hope ausgesucht...
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  • Rathtrevor Beach - letzte Station auf VI

    9月29日, カナダ ⋅ ☁️ 16 °C

    Unsere letzte Station auf Vancouver Island ist der Rathtrevor Beach. Der ist tatsächlich gleich bei Parksville, dort wo wir auf Vancouver Island gestartet sind. Jedoch wieder mitten im Wald im Provincial Park. Erstmal sind wir wieder bei Regen in Tofino gestartet. Das Navi zeigte schon 2 1/2 Stunden an. Ohje und das bei dieser Strecke, das kann ja was werden. Zwischenzeitlich ist es so, dass wir meist nur noch 1 1/2 Stunden fahren können, weil dann die Jungs keine Lust mehr haben.

    Je weiter wir wieder östlicher kamen, desto schöner wurde das Wetter. Wir hielten in Port Alberni an, um im Walmart nochmal einen Großeinkauf zu machen. Ausserdem ist uns wieder aufgefallen das es bis jetzt in jedem Walmart am Eingang, einen Angestellten mit guter Laune gibt und einen fröhlich empfängt und einen schönen Tag wünscht. Für uns jedes mal unglaublich:D.
    Nach einem leckeren indischen Essen ging es dann weiter.

    Auf dem Campingplatz angekommen, mussten wir erstmal den Spielplatz und die Bikerstrecke ausgiebig testen. Danach ging es nochmal an den Strand. Der war wieder total cool, so verwildert und noch ganz naturbelassen. Die Jungs spielten noch bisschen am Strand und haben Steine ins Wasser geworfen.

    Am nächsten Morgen saßen direkt vor unserem Wohnmobil ein Paar Rehe und um 13:20 Uhr haben wir dann die Fähre zurück aufs Festland genommen. Es hat alles wieder super geklappt. Kaum vorstellbar, wie gesittet und reibungslos alles klappte und nur mit 1 Minute Verspätung die Fähre startete. 1 1/2 Stunden dauerte die Fahrt bei der wir wieder mit einer anderen Familie mit Kindern in Kontakt kamen. Auf einmal kam ein fremder alter Mann zu uns (2Familien) und fragte ob er den Kindern ein paar Origami Figuren basteln kann, also holte er sich beim Boardpersonal ein paar Blatt Papier und faltete coole Figuren. Alle Kinder schauten gespannt zu und somit war die Überfahrt für alle nicht so langweilig. Die Menschen hier sind alle immer so freundlich. Das werden wir sehr vermissen.

    In Vancouver angekommen sind wir 15 Minuten bis zu unserem Stadt Campingplatz gefahren. Halt Stadt: Laut, voll und ungemütlich :( mal sehen was wir hier so erleben.
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  • Tofino - unser westlichster Punkt

    9月27日, カナダ ⋅ 🌧 14 °C

    Vom Sproat Lake ging es dann eine recht kurvenreiche und holprige Straße bis nach Tofino. Wir haben immer den Wetterbericht im Auge gehabt, die nächsten Tage soll es viel Regen geben :( wir haben schon überlegt gar nicht zu fahren aber das wäre echt schade gewesen, also hofften wir einfach, dass es trotzdem irgendwie schick wird.
    Naja wir kamen an und es regnete in Strömen. So doll, dass wir nicht mal unser Wohnmobil verlassen konnten. Wir spielten Spiele und haben viel geknetet und Robby baute den Pavilion auf, damit wir auch mal vor die Haustür treten konnten. Irgendwie versuchten wir das beste daraus zu machen. 4 Nächte waren hier geplant aber der Blick auf den Wetterbericht sagte uns "reißt eher ab!"

    Doch wir blieben erstmal und am zweiten Tag sah es schon etwas besser aus, es hat zwar immer mal geregnet aber wir konnten trotzdem mal ans Meer. Das war cool. Es waren viele kleine Inseln und es war Ebbe, sodass wir auch auf die kleinen Inseln gehen konnten. Es wurden Burgen und Schlösser am Strand gebaut. Und natürlich der tolle Spielplatz wurde ausgiebig unter die Lupe genommen.

    Am nächsten Tag war wieder voll Regen angesagt, also fuhren wir mal nach Uclulet, dort sollte es erst 13:30 Uhr regnen. Somit konnten wir noch ein wenig am Strand laufen, Muscheln suchen und Einsiedlerkrebse beobachten, bevor es dann tatsächlich 13:45 Uhr anfing mit regnen.
    Die Jungs sind ins kleine Aquarium gegangen, wo sie sogar Seesterne, Seegurken, Anemonen und vieles mehr anfassen durften. Auf dem Rückweg hielten wir am bekannten Long Beach an, wir konnten mit dem Wohnmobil sogar fast bis an den Strand fahren, sodass wir das Wellenspektakel durch die Scheibe beobachten konnten, es wagten sich sogar paar Surfer raus aber es stürmte und regnete extrem, sodass auch das Wohnmobile gut durchgeschüttelt wurde.

    Am letzten Tag hatten wir echt großes Glück, die Sonne kam tatsächlich raus. Also ab an den Strand. Und die großen Jungs trauten sich wirklich bei Eises Kälte in den Pazifik. Die zwei sind echt mutig. Wahnsinn. Den Tag verbrachten wir also komplett am Strand. Mit Burgen bauen, Flugzeug fliegen, Sand schmecken und untersuchen von angeschwemten Meeres Pflanzen.

    Die Tage vergingen sehr schnell und unsere Zeit auf Vancouver Island und den somit westlichsten Punkt auf unserer Reise ist damit auch schon fast vorbei, denn ab hier beginnt auch unsere Rückreise Richtung Calgary
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  • Sproat Lake

    9月25日, カナダ ⋅ ☁️ 18 °C

    Leider mussten wir uns nun nach 3 Nächten schweren Herzens verabschieden aber wir mussten noch nach Tofino. Da die Strecke von Campbell River bis Tofino zu lang für uns gewesen wäre, haben wir in der Mitte eine Pause eingelegt. Am Sproat Lake. Wir hatten einen tollen Stellplatz und konnten auch wieder Feuer machen. Aber zuerst mussten wir nochmal an den See. Robby hat nochmal sein Glück versucht und hat die Angel ausgeworfen, Mailo hat sein können im Steine fitschern ausgebaut und unser Geologe Benno, ist wie immer seiner Lieblingsbeschäftigung nachgegangen, Steine und Stöcke nach Geschmack einordnen.

    Dann der Blick in die Schublade... ihhhh....ähhhh.... ihhhh.... Ja was ist denn da 😉 der Maus hat unser Müsliriegel geschmeckt und ist in unsere Falle getappt. Wir haben sie natürlich im Wald beerdigt und ihr nochmal dafür gedankt, dass sie unsere Leckereien aufgegessen hat. Aber erstmal sind wir diese Maus los und hoffen einfach, dass nicht noch mehr da sind. Aber vorsichtshalber haben wir die Fallen stehen gelassen.

    Zum Abendessen gab es lecker Knüppelteig und als die Jungs im Bett waren haben wir noch am Feuer gestanden und in die Sterne geschaut.
    Morgen geht es dann weiter an die Pazifikküste und den somit westlichsten Punkt unserer Reise.

    Achja und Mailos Auge wird langsam etwas blau 🤭
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  • Bären, Notaufnahme und Fische

    9月24日, カナダ ⋅ ☁️ 19 °C

    Ja was sollen wir sagen, der Ort hier ist magisch und wir haben uns ein wenig verliebt. 😅😇 Aber im Ernst, wenn man mit Bären frühstücken kann, wer würde nicht hier bleiben wollen. Also haben wir noch eine Nacht dran gehangen und unsere Pläne wieder geändert 😅

    Schon früh beim Frühstück wurden wir von Bären überrascht, also fix die Kamera gezückt, an den Fluss und mit Abstand die Bären beobachtet. Dann sind die Jungs mal angeln gegangen. Oh Robby und Mailo hatten so viel Spass. Tatsächlich hat Robby mehrmals einen am Haken gehabt aber immer wieder verloren. Aber er hat nicht aufgegeben und als er mal für sich war und auch die Stelle gewechselt hat, hat es keine 20 Minuten gedauert und er kam mit einem frisch gefangenen 60cm Buckellachs wieder... juhu unser Abendessen.

    Wir quatschten viel mit unserer älteren Nachbarin, Reeda. Sie hat mit Mailo so viel Spass gemacht, trotz Sprachbarriere haben die zwei sich super verstanden.

    Wir sind dann noch ein bisschen an den großen Fluss gegangen aber dort war auch nicht viel los. Also wieder zurück und weiter Bären beobachtet, die direkt an unserem Stellplatz den Fluss hoch und runter gelaufen sind. Natürlich halten wir immer ordentlich Abstand.

    Der Fisch lag nun schon eine weile auf dem Grill und weil dieser für uns 4 viel zu groß war, hatten wir unsere Nachbarin zum Abendessen eingeladen, doch da passierte es... Unser großer Kletteraffe ist vom Baum gefallen 😵 und hat eine Wunde über dem Auge gehabt. Da es direkt über dem Auge war, dass Lid ganz schön angeschwollen ist und sich eine Platzwunde auftat, sind wir dann doch in die Notaufnahme in Campbell River gefahren, also alles zusammengepackt, unserer Nachbarin unser Abendessen gegeben und dann mit unserem Haus auf Rädern in die Notaufnahme gedüst. Mailo ging es aber schon wieder besser, da wir von Reeda sofort Eis für das Auge bekommen haben. Im Krankenhaus angekommen, durften wir gleich erstmal 990$ zahlen. Mh... ok... doch recht viel für einen kurzen Besuch. Nach ca. 1 1/2 Stunden warten sind wir dran gekommen und zum Glück alles gut, nur ein kleiner Cut und es musste nicht mal genäht werden. Wir sind so froh und dankbar, dass nichts weiter gewesen ist. 🙏🙏🙏

    Zurück am Campground wartete unsere liebe Reeda schon mit dem Abendessen, sie hat den Fisch auseinander genommen und alle Gräten entfernt und die Kartoffeln in Alufolie gemacht, damit wir dann alle gemeinsam essen können. Wie toll ist das bitte. Wir haben alles nochmal auf den Grill gelegt und uns gemeinsam den leckeren Fisch schmecken lassen. Das war wirklich so lieb von ihr, denn wir alle waren am verhungern, war ja inzwischen auch schon 22:30 Uhr.

    Dann sind wir erneut total knülle und mit einem dankbaren Auge ins Bett gefallen.
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  • Whale Watching in Campbell River

    9月23日, カナダ ⋅ ☁️ 19 °C

    Es ist gerade eine super Zeit um Wale zu sehen. Also buchten wir für uns 4 eine Whale Watching Tour. Was mit kleinem Baby gar nicht so einfach war. Denn die meisten Touren nehmen Kinder erst ab 3 Jahren mit. Wir hatten es schon fast aufgegeben aber dann haben wir Dean von 50 North Adventure kennengelernt und er hat uns mitgenommen. Wir sollten 9 Uhr da sein. Getan gemacht. Und dann erfuhren wir, dass wir eine Privattour bekommen, da keine anderen Teilnehmer dabei waren. Was für eine Freude für uns. Dean war sehr freundlich und hat auch alles für Kinder da. Auf dem kleinen Boot gab es sogar Spielzeug unter Deck. Die Fahrt dauerte ca. 3 Stunden. Benno ist dann zum Glück in der Trage eingeschlafen.

    Es dauerte nicht lange und wir sahen unsere ersten Buckelwale. Die waren riesig, spritzten oft eine Fontaine hoch oder zeigten die Schwanzflosse. Wir fuhren immer mal weiter, immer wieder sahen wir Buckelwale. Das eine mal, kamen sie sogar so nah an unser Boot ran, dass wir den Motor ausschalten mussten daraufhin bedankte sich der Wal gleich mit einem Flossenwinker.

    Und dann der Schnappschuss 😀 tatsächlich sind sie mal gesprungen.

    Mailo war mega fasziniert. Er hat ganz aufgeregt immer nach der Fontaine gesucht. Einfach toll.

    Wir haben dann noch ein paar Robben und tolle Seesterne gesehen.

    Die 3 Stunden vergingen sehr schnell. Und auch hier hatten wir wieder ein tolles Erlebnis.

    Nach der Tour ging es noch auf einen schönen Spielplatz und ein Spaziergang am Ufer von Campbell River.

    Da Robby nun Blut geleckt hat, gingen die Jungs nochmal in den Baumarkt und es wurde eine Angel gekauft. Na mal sehen, wie viele Fische Robby fängt 🙏

    Wir wollten auch nur 2 Nächte bleiben, da uns aber alles so gut gefiel haben wir noch eine 3. Nacht dran gehangen und unsere Pläne mal wieder über den Haufen geworfen. Und da wir gern mit Bären frühstücken wollten, haben wir die liebe Nachbarin gefragt (sie Hatte einen Doppelstellplatz), ob wir uns mit zu ihr stellen können. Da war ein direkter Zugang zum Fluss, man konnte die Bären direkt aus dem Wohnmobil sehen und wir durften wieder mal die tolle Herzlichkeit von den Kanadiern spüren.

    Auch am Nachmittag liefen die Bären ständig den Fluss hoch und runter. Es war verrückt, wir haben tatsächlich aufgehört zu zählen, wie viele Bären wir gesehen haben.
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  • Elk Falls Provincial Park

    9月22日, カナダ ⋅ ☁️ 16 °C

    Nach den 3 Tagen Parksville ging es dann hoch in den Norden nach Campbell River. Wir hatten keinen Stellplatz reservieren können, daher sind wir doch recht zeitig gestartet, um einen First come first Serve Platz zu ergattern. Der Campingplatz ist mega beliebt, daher hatten wir etwas Angst, dass wir keinen Platz bekommen. Aber alles ganz entspannt, wir haben gleich einen Platz vorne beim Spielplatz bekommen. Wir mussten noch kurz warten bis die Rancherin uns abkassiert hat bevor wir wieder starten konnten.

    Uns wurde viel berichtet, dass man am Fluss bei der Quinsam River Hatschery also einer Lachsfischaufzuchtstation gut Bären sehen kann, also sind wir da mal hingefahren. Bei der Aufzuchtstation wurde fleißig gearbeitet, Lachse gezählt und gemessen. Aber am Fluss war leider kein Bär zu sehen. Nur Bär Kacka also musste er nicht weit sein. Wir machten eine Pause, aßen ein kleines Mittag und gingen dann nochmal zum Fluss. Und siehe da 😇 da war ein Schwarzbär. Der angelte sich gerade paar Lachse. Es war sooo Grandios, ihm beim fischen zuzuschauen. Leider stand der Bär immer vor einem Metallgitter, welches zum Fangen der Fische da war. Was es ein bisschen wie eingesperrt aussehen lässt aber der Bär war in freier Wildbahn. Die Bären wissen, dass da ganz viele Lachse sind. Schon echt ein tolles Erlebnis, dem Bären schon recht nah zu sein.

    Danach machten wir noch einen Ausflug zu den Elk Falls. Ein kurzer Wanderweg brachte uns zu einer sehr coolen Suspension Bridge, eine Brücke, welche ca. 60m lang ist und 60m über einer Schlucht hängt. Von da hatte man einen tollen Blick auf den Elk Wasserfall. Dieser ist ca. 25m hoch und stürzte mit einer enormen Kraft runter. Da dort gerade Bauarbeiten stattfinden, erfreute sich Mailo sehr an den LKWs, welche sogar beim winken hupten.

    Ein absolutes Highlight war nochmal am Abend. Wir gingen nach dem Spielplatz nochmal runter an den Fluss am Campingplatz und siehe da, wer läuft denn da auf der anderen Flussseite. Eine Bärenmama mit ihren 2 kleinen Babys. Wir waren total fasziniert. So nah. Die Bären spazieren wohl ab und zu da lang. Wir haben dort gleich noch ein deutsches Pärchen kennengelernt, welche gerade Fischten, und als sie wieder einen Lachs gefangen haben, haben sie gefragt, ob wir diesen haben wollen. Wir haben uns so sehr darüber gefreut. Robby hat ihn gleich ausgenommen und aufs Feuer gelegt. BOARREEE der war sooo lecker. Frischer Wildlachs, zu Hause ein halbes Vermögen wert. Absolut köstlich. Naja und da die beiden deutschen bald wieder zurück nach Hause müssen, haben sie uns noch einen gefangen, den wir noch eingefroren haben.

    Wir sind dann alle total Knülle ins Bett gefallen. Was für ein aufregender Tag.
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  • Vancouver Island - Parksville

    9月20日, カナダ ⋅ ☁️ 18 °C

    Vom Mainland auf die Insel. Unser nächstes Ziel ist Vancouver Island. Bereits im April/Mai haben wir hierfür alles schon gebucht und von den vielen Erzählungen von all denjenigen die wir getroffen haben, haben wir unsere Pläne bereits für Vancouver Island geändert.
    Aber erst einmal zur Fährüberfahrt mit unserem Haus auf Rädern. Wir hatten die Fähre für 12:30 Uhr gebucht. Von Squamisch fährt man gut eine Stunde hin, dann sollten wir 1 - 1 1/2 Stunden eher da sein. Typisch Deutsch haben wir uns an alles gehalten und waren pünktlich 11 Uhr da. Und somit die ersten in der Schlange. Jetzt mussten wir nur noch warten. Die Anfahrt war sehr gut ausgeschildert, obwohl wir ständig dachten wir sind falsch. Dann kam die große Fähre und all die Vielen Wohnmobile und Autos durften auf die Fähre fahren. Das lief so gesittet ab, einfach Wahnsinn und in 15 Minuten war alles erledigt und wir konnten pünktlich starten. Die Fahrt dauerte gut 1 1/2 Stunden und wir lernten wieder sehr nette Kanadier kennen und konnten tatsächlich Wale von der Fähre sehen. Dann sollten sich alle wieder in die Autos begeben und schon durften alle wieder runter. Das klappte so super, ohne Probleme. Nach noch einer Stunde ungefähr haben wir Parksville unsere erste Station auf Vancouver Island erreicht. Einen einfachen Stellplatz mit seitlichem Meerblick und einen gigantischen Spielplatz nebenan. Ok, der Spielplatz war der Grund für den Stellplatz. Wir blieben hier 3 Nächte. Es war sehr sehr schön, wir sind jeden Tag auf den Spielplatz gegangen oder auf die Fahrradstrecke. Mailo und Benno hatten dabei echt viel Spaß.

    Dann konnten wir zusehen wie sich das Wasser bei Ebbe davonschlich und bei Flut langsam wieder kam. Das war so genial, wir bzw. Robby hat gleich ein bisschen Heimatkunde mit Mailo gemacht und ihm alles erklärt. Dabei durfte Mailo und ich auch direkt mal einen kleinen Krebs halten. Wir haben zudem schöne Spaziergänge auf dem Wattmeer unternommen. Mailo und Robby konnten nicht genug vom Meer bekommen und sind noch länger am Wasser geblieben und nach einer weile bemerkten sie weit draußen auf dem Meer jede menge Wale, die immer und immer wieder das Wasser hoch pusteten und ihre Flossen zeigten. Leiden hatten sie das Fernglas nicht mit und konnten das Spektakel nur erahnen.

    Da die Jungs so langsam nichts mehr sehen, haben wir direkt noch einen Friseur aufgesucht. Robbys erster Barbershop Besuch. Mailo hat super mitgemacht und sich verwöhnen lassen. Ich denke beide Jungs sind zufrieden.

    Tja und dann die langersehnte Antwort, wer Unser 5. Passagier ist... eine kleine Maus, die nascht ständig an unseren Müsliriegeln, Nudeln, Reis, Klopapier etc. Daher mussten wir erstmal Mäusefallen besorgen. Aber auf dem Campingplatz gab es wieder sehr freundliche Nachbarn, die uns in der ersten Nacht eine Mausefalle geliehen hatten. Aber der Gedanke, dass da eine Maus rumnascht hat mir paar schlaflose Nächte bereitet :(
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  • Alice Lake und die Gondelfahrt

    9月17日, カナダ ⋅ ☀️ 24 °C

    Unsere letzte Station bevor es auf die Insel geht ist Squamish und hier haben wir uns für 3 Nächte auf dem Alice Lake Provincial Park Campground eingebucht. Auch hier wieder mitten im Wald an einem tollen See. Von unserem Stellplatz haben wir sogar den See gesehen. Es war wieder so idyllisch. Nachts war es dann wieder unglaublich leise und so dunkel das man die Hand vor der eigenen Nase nicht sehen konnte.

    Von Whistler war es nur eine Stunde zu fahren also nutzten wir gleich die Gelegenheit zum einkaufen. Man oh man, es wird immer teurer. :(

    Auf dem Campingplatz angekommen haben wir gleich den See ausprobiert. Wer war wieder als erstes drin, genau Mailo. Er konnte es kaum erwarten. Aber auch Benno hat sich diesmal getraut 🤭

    Mailo war natürlich wieder absolut fasziniert von dem Spielplatz und noch viel mehr von der Fahrradstrecke. Mailo wollte gar nicht mehr weg davon. Anfangs noch mit Hilfe aber nach der 2. Runde hat er es ganz alleine geschafft und düste die Fahrradstrecke rauf und runter.

    Am nächsten Tag machten wir eine kleine Wanderung zum Stump See. Dies war ein kurzer aber sehr schöner Wanderweg, mit einem kleinen Lookout auf die Berge mit einem Fluss. Ja ein Bär war auch hier wieder nicht zu sehen ☺️ aber dafür riesige Baumstumpfe die scheinbar schon sehr alt sind, denn aus manchen wuchsen schon wieder neue große Bäume und alles war toll mit Moos bedeckt. Hatte teilweise sogar etwas mystisches. Natürlich ging es danach wieder auf den Spielplatz und auf die Fahrradstrecke.

    Am letzten Tag stand Mailo auf und seine ersten Worte waren "fahren wir heute mit der Gondel " 😅 er konnte es nicht erwarten, endlich mit der Gondel zu fahren. Also bei schönsten Wetter ab in die Stadt Squamish, wo wir dann mit der Gondel auf 885m hoch gefahren sind und einen traumhaften Blick über Squamisch und die Umgebung hatten. Dann mussten wir eine tolle Hängebrücke überqueren. Das machten die Männer mit Links und dann starteten wir den Panorama Trail. Ein toller Wanderweg zu einem sehr schönen Aussichtspunkt. Auf dem Rückweg machten wir dann den Valley Kids Trail, wo Mailo klettern, kriechen und rutschen musste. Das war ein Spass. Viel zu schnell ging die Zeit rum und wir starteten den Rückweg. Ich konnte zum Glück Robby überreden einen kleinen Umweg zu fahren, denn hier in Squamish wurde eine meiner lieblingsserien " Virgin river" gedreht bzw. Die location als Aufhänger und Somit fuhren wir mal fix zum Water Shed Grill.

    Auf dem Campingplatz angekommen ging es nochmal zum See, zur Fahrradstrecke und auf den Spielplatz wo wir uns ziemlich lange mit einer Familie aus Kalifornien super verstanden haben. Wieder am Wohnmobil angekommen sprach uns ein deutsches Pärchen an ob wir noch eine weile reisen, da sie am nächsten Tag ihren Camper abgeben und somit schenkten sie uns noch einen Grill und andere Kleinigkeiten.

    Ausserdem bemerkten wir, dass wir nicht mehr nur zu viert unterwegs waren...
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  • Whistler die Olympiastadt

    9月15日, カナダ ⋅ 🌧 12 °C

    Nach Wald und Wasserfällen kommt wieder Stadt :) Unsere nächste Station ist nun schon Whistler. Wir haben schon so viel davon gehört, dass man so viel machen kann und das es sehr schön sein soll.
    Unser erster Stopp war natürlich der Spielplatz auf dem Campingplatz, inklusive Minigolf, wo auch ein Papa mit seinem Sohn war. Wir kamen, wie mit allen hier, sehr schnell ins Gespräch und erzählten, dass wir uns eventuell ein Fahrrad hier ausleihen wollen daraufhin bot er uns einfach an das wir sein Fahrrad mit kindersitz nehmen könnten da er noch ein zweites hat. Ehrlich gesagt können wir sehr schwierig mit so viel Gastfreundschaft umgehen, da es für uns unnormal erscheint. Aber einfach Wahnsinn, wie nett hier alle sind.

    Wir hatten einen Stadtcampingplatz aber trotzdem Glück mit unserem Platz. Wir waren 4 Nächte. Einen der drei Tage verbrachten wir damit es uns im Wohnmobil gemütlich zu machen und Spiele zu spielen, denn wir hatten auf unserer Reise den ersten Regentag und da durfte in die Pfützen springen natürlich nicht fehlen.

    Ein Highlight war, Disc Golf. Hähhh bitte was? Disc Golf? Wird da eine CD aufgelegt? Nein, Disc Golf ist Golf spielen aber mit einem Frisbee. Das ging Kilometer weit durch den wald und über Stock und Stein. Die Jungs haben Ewigkeiten gebraucht, um wieder zurück zu kommen, aber sie hatten mega viel Spass. Und sogar hier haben wir wieder die unglaubliche Freundlichkeit der Kanadier festgestellt auf dem Disc Golf Feld bemerkte ein anderer Spieler, dass wir nur einen Frisbee haben und er schenkte uns einfach einen damit wir wenigstens zwei haben.

    An einem anderen Tag haben wir uns die Stadt angeschaut. 2010 fanden in Whistler die Olympischen Spiele statt. Die Stadt hat einiges zu bieten, aber was am interessantesten war, war, die Mountainbike Strecke. Da haben die Jungs ganz schön große Augen bekommen. Die Mountainbiker sind mit dem Sessellift bis nach oben auf den Berg gefahren und dann wieder runtergerast. Wir haben echt nicht schlecht geschaut. Auch die vielen Halfpipes habens Mailo und Robby sehr angetan. Die zwei habe ich kaum wegbekommen ;)

    Einen weiteren Tag haben wir einen Ausflug zum Rainbow Park gemacht. Ein traumhafter Ort zum Baden und ein super schöner Blick auf die Berge. Die Jungs waren auch direkt wieder im Wasser. Wir hätten nie gedacht, dass wir so oft in Kanada baden gehen werden🙏

    Und wieder haben wir ganz liebe Kanadier kennengelernt. Unsere Nachbarn, Christina und John. Wir grüßten die ersten beiden Tage lediglich und dann kamen sie abends bei uns rum und luden Robby auf einen Schnaps ein. Es wurden viele Gespräche geführt. Zum Abschluss boten die beiden uns noch an, auf dem Rückweg nach Calgary bei ihnen zuhause mit unserem Wohnmobil stehen zu können. Wir erleben hier fast täglich so eine tolle Gastfreundschaft das ist wirklich verrückt.
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  • Die Nairn Falls

    9月12日, カナダ ⋅ ☀️ 22 °C

    Wir machten uns also auf den Weg zum Nairn Falls Provincial Park. Wir wurden schon sehr zeitig vor dieser Strecke gewarnt.... es soll wohl eine der schlimmsten Strecken sein, um genau zu sein, viele Serpentinen und dann entsprechende Steigungen bzw. Gefälle. Die Fahrt auf dem Highway 99 war zum Glück nicht lang, zog sich aber trotzdem, da es teilweise wirklich steile Straßen waren mit teilweise 15% Gefälle und das über viele Kilometer. Da musste Robby doch sehr aufpassen, dass unsere Bremsen nicht zu heiß werden. Aber er hat das wieder mit Links gemeistert. Ich glaube er gibt unser Haus auf Rädern nicht mehr her. Wir packen es einfach mit ein 🤣

    Als wir im Nairn Falls Provincial Park angekommen sind, haben wir uns wieder einen Platz gesucht, der frei wahr. Zum Glück hatten wir vorher schon geschaut, wo es freie Plätze gibt, somit war die Suche nicht so schlimm. Es fühlte sich toll an wieder in der Natur zu sein. Wieder draußen umgeben von Bäumen und dem rauschen des Flusses. Wir packten wieder unsere Sachen und gingen auf Bärensuche, und immer das Bärenspray dabei. Der kleine Trail führte uns irgendwie ins Nichts. Es gab kein richtiges Ende, der Wald wurde einfach immer dichter. Also beschlossen wir eine kleine Pause am Fluss zu machen, wo wir wieder Steine geworfen haben. Dann ging es wieder zurück. Bären sind uns nicht über den Weg gelaufen.

    Am nächsten Tag machten wir dann eine kleine Wanderung zu den Nairn Falls. Der Weg war nicht zu weit und es gab immer viel zu sehen, vorallem die riesigen Bäume. Der Wasserfall war auch richtig cool, mit was für eine Kraft das Wasser auch hier runterstürzt einfach verrückt.

    Nach der kleinen Wanderung ging es dann weiter nach Whistler...
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  • Lillooet und der 4. Geburtstag

    9月10日, カナダ ⋅ ☀️ 25 °C

    Von der Stille wieder zurück in die Stadt. Nächstes Ziel war der kleine Westernort Lillooet. Früher auch das Zentrum des Goldrauschs genannt. Die 1 1/2 Stunden Fahrt waren auch wieder beeindruckend: Vorbei an vielen tollen Seen bis hin zu einem tollen Canyon. Dem Marble Canyon. Der Blick erinnerte uns sehr an Peru an den Colga Canyon.

    Da wir recht früh waren haben wir noch auf einem Tollen Spielplatz Pause gemacht bevor wir auf unserem nächsten Campingplatz, dem Cayoosh Creek Campground, für die nächsten 3 Nächte!!! Unser Lager aufschlugen.

    Der Platz war ok, halt Stellplatz direkt am nächsten. Aber cool, war, dass wir ein älteres Pärchen aus Holland wieder getroffen haben, mit denen wir uns schon in Clearwater austauschten.

    Wir checkten gleich wieder den Fluss ab. Aber dort war uns ein wenig komisch, da sehr viele große tote Fische am Rand lagen und auch der Geruch war nicht wirklich einladend, somit haben wir es mit dem Baden gelassen. Wir haben aber im Nachgang erfahren, dass diese zum Laichen flussaufwärts schwimmen und auf grund der Anstrengung, nach dem Laichen sterben.

    Am 10.09. Wurde dann Mailo 4 Jahre alt und wir feierten seinen Geburtstag. Wir haben einen Geburtstagstisch vorbereitet und Luftballons aufgehangen. Er hat sich sooo sehr darüber gefreut, auch wenn er ein bisschen traurig war, dass seine Familie und Freunde nicht dabei waren. Wir haben ihm trotzdem einen tollen Tag beschert, waren auf dem Spielplatz, im Schwimmbad, Eis essen und abends gab's dann noch Pizza mit anschließender Knicklichtparty bis in die Nacht.

    Tja und was sollen wir sagen, das Stadtleben ist halt doch nicht so unser und somit haben, wir schon nach 2 Tagen den Ort verlassen und haben uns zum nächstem Provincial Park auf den Weg gemacht.
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  • Green lake und die Ruhe

    9月8日, カナダ ⋅ 🌙 12 °C

    Die nächste Strecke war mit knapp 3 Stunden angesetzt. Da wir aber gemerkt haben, wie schön die Provincial Park Campingplätze mitten in der Natur sind, haben wir uns entschieden Clearwater einen Tag eher zu verlassen und so unserem nächsten Ziel näher zu kommen. Somit sind wir nur 1 1/2 Stunden gefahren. Wir konnten den Platz nicht vorreservieren also versuchten wir es auf gut Glück, hier sagt man auch "First Come - First serve" also wer zuerst kommt bekommt den schönen oder überhaupt einen Platz. Und tatsächlich haben wir einen traumhaft schönen Platz direkt mit Seeblick und privaten Seezugang bekommen und das für lächerliche 18$. Ok Es gibt kein Strom, kein Wasser und Empfang aber die Stille ist der Wahnsinn. Und es gab einen Spielplatz den Mailo gleich ausprobieren musste. Die Jungs haben Ewigkeiten Steine gefitschert und sind dann doch nochmal baden gegangen.

    Es war ein traumhaftes Stück Erde, welches wir kennenlernen durften.

    Wir saßen beide abends noch draußen und es war mucksmäuschen Still. Es war so still, dass wir unser Herz schlagen hörten. Kein Lärm von Autos oder sonstigen. Einfach Stille. Ein Traum. Leider ging es jedoch nach einer Nacht schon weiter.
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  • Clearwater

    9月7日, カナダ ⋅ ☁️ 26 °C

    Die nächste Strecke war nicht all zu weit aber beeindruckend, denn beim fahren sah robby etwas komisches im Straßengraben liegen. Direkt den 40Tonner umgedreht und nachgeschaut und wir konnten unseren Augen kaum trauen. Da lag ein Puma und der war riiiiiiiiiesig, leider wurde er wahrscheinlich angefahren und deswegen schon tot. Aber krass, dass es auch Pumas hier gibt. Unsere Reise führte uns nun nach Clearwater. Einem kleinen Ort direkt am Dutch Lake. Wir haben hier für 4 Nächte gebucht. Wir haben auf Nachfrage einen tollen Stellplatz hinten etwas abseits und mit Schatten bekommen. Wir packten unsere Badesachen ein und dann ging es direkt an den See, der so schön mit Seerosen bedeckt war. Das Wasser war sehr angenehm, sodass Mama und Benno sich auch ins Wasser getraut hatten.😅
    Wir verbrachten ein paar schöne Tage hier. Auch ein Spielplatz war direkt nebenan, wo Mailo auch wieder das Fahrrad ausprobierte und gleich erstmal den Berg runterrollte.

    Ein Ausflug in den Wells Gray Provincial Park durfte natürlich nicht fehlen. Dieser Park wird auch als Land der Wasserfälle genannt, da es so viele Wasserfälle dort gibt. Nach ca. 35 Minuten haben wir den höchsten Wasserfall, den Helmcken falls erreicht. Ein kurzer Spaziergang und schon standen wir davor. Einfach Wahnsinn wie riesig der war und wie viel Wasser da runter stürzte.
    Weiter ging es für uns zu den Spahat Falls. Dieser war in einer Schlucht. Auch wieder richtig toll. Die anderen Wasserfälle waren nur mit längeren Wanderungen zu bewältigen, aber alle hatten keine große Lust mehr zu wandern. Aber die beiden haben uns auch schon gereicht.

    Ein absolutes Highlight für Mailo und Papa war der Ausflug zu dem Clearwater Speedrace. In einem Oval rasten ein paar Schrottautos mit viel Leistung und ordentlicher Lautstärke um den Sieg. In mehreren Rennen ging es über Stunden um verschiedene Disziplinen und als eins der Autos Feuer fing war natürlich die Aufregung groß. Für die Männer gab es an diesem Tag kein anderes Thema mehr.

    Nach 3 Nächten brachen wir den Aufenthalt hier ab und fuhren schon einen Tag eher weiter...
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  • Mount Robson

    9月4日, カナダ ⋅ ☁️ 21 °C

    Wir lassen die Provinz Alberta hinter uns und befahren nun British Columbia. Unsere erste Station ist der Mount Robson Provincial Park - mit dem höchsten Berg der Rocky Mountains mit einer Höhe von 3954 Metern. Auf dem Weg zum Campingplatz hielten wir nochmal bei den Overland Waterfalls an, welche mit einer kurzen Wanderung von ca. 20 Minuten zu erreichen waren.

    Wir haben den Mount Robson River Campground gewählt und sind wieder fasziniert von den schönen Stellplätzen. Erst einmal mussten wir wieder die Umgebung erkunden und sind zum Fluss gelaufen. Auch hier war wieder der Blick auf den mit schneebedeckten Berg wunderschön. Es dauerte nicht lange und unsere Wasserratte war wieder im Wasser. Egal wie kalt das Wasser ist, Mailo ist immer der erste. Ohne Probleme watschelt er durch den kalten Fluss (ca. 15-18 Grad). Auch Robby hat es diesmal schneller geschafft. Nur der Mama ist das Wasser zu kalt.

    In allen Nationalparks Albertas gab es immer kostenlos Feuerholz aber diesmal gab's nichts. Also fragten wir höflich unseren Nachbarn, wo er das viele Feuerholz her hatte. Jedoch benötigten sie es nicht mehr und schenkten es uns. Er kam sogar direkt mit seinem Pick-up rüber und brachte es uns und dann quasselten wir noch ein wenig mit ihm:). Als dankeschön brachte Mailo ihm ein kaltes Bier mit den Worten "thank you".
    Dank des netten Nachbarn genossen wir nochmal ein tolles Lagerfeuer mit leckeren Marshmellows, ohne zu wissen, dass es vorerst das letzte Lagerfeuer sein wird. :(
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  • Miete Hot Springs & die Bären

    9月2日, カナダ ⋅ ☁️ 22 °C

    Am Dienstag haben wir das Anwesen von Jake und Linda wieder verlassen, da es für uns weiter ging und wir gespannt sind was wir wohl so alles noch erleben werden. Leider mit schlechter Sicht, da aktuell wieder sehr viele Waldbrände in Alberta und British Columbia sind und wir die gesammten 410km durch Rauch gefahren sind aber ob man was sieht oder nicht ist bei 410km geradeaus eh egal😅.
    Wir haben uns bewusst für den Miete Campground entschieden, da dort Hot Springs sein sollen, die wir unbedingt ausprobieren wollten. Und wieder self-checkin und keine Versorgung, was uns aber ehrlich gesagt richtig entspannen lässt. Wir haben vorher noch fix bei Walmart unser schwarzwasser entleert und unser Frischwasser kostenlos aufgefüllt. Wir hatten wieder einen tollen Stellplatz mit Feuerstelle. Somit begannen die Jungs gleich nach Ankunft mit dem Lagerfeuer und natürlich durften die Marshmellows nicht fehlen. Der ganze Campingplatz war voll mit Eichhörnchen, das war sooo süß anzusehen wie sie sich bereit machen für den Winterschlaf.

    Am nächsten Tag machten wir eine kleine Wanderung vom Campingplatz aus. Wir waren die einzigen auf dem Weg aber das Bärenspray war wie immer mit dabei, was uns mehr Sicherheit gab. Da es doch recht weit in den Wald ging aber Mailo hatte sehr viel spass mit dem Fahrrad, was uns Linda und Jake ausgeliehen haben und am Ende wurden wir mit einem kleinen Wasserfall belohnt.

    Am Nachmittag ging es dann zu den Hot Springs. Ca. 20 Minuten fahrt ging es immer weiter in die Berge und da standen sie... eine Bärenmama und ihr Baby liefen wieder direkt vor uns über die Strasse und haben sich dabei echt viel Zeit gelassen. ❤️ so ein toller Moment. Auch Mailo hat sich wieder gefreut, richtige Bären zu sehen.

    Die Hot springs waren super. Es gab 4 Becken: 2 kalte (18 und 20 Grad) und 2 Warme/Heiße (37 und 40 Grad). Wir hielten uns die meiste Zeit im 37 Grad warmen Becken auf. Wir hatten eine Menge Spass. Leider hat es doch ein wenig nach Rauch gestunken. Auf dem Heimweg hab ich mich auch mal getraut unser Haus auf Rädern zu fahren. Ich überlasse das dann aber doch Robby, der das absolut klasse macht 🙏🙏🙏
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  • Besuch bei Linda, Jake, Oskar und Eddie

    8月30日, カナダ ⋅ ☁️ 28 °C

    Ein Abstecher abseits unserer Route durfte auf dieser Reise absolut nicht fehlen. Der Besuch bei meiner besten Freundin und ihrer Familie: Linda, Jake, Oskar und Eddie. Meine Freude war riesengroß.❤️ Knapp 460km Richtung Edmonton ging es mitten ins Nirgendwo. Zumindest fühlt es sich für uns so an, als wir die Strecke fuhren. Robby wurde beim Autofahren schon etwas langweilig, da es 400km nur gerade aus ging. Natürlich durfte der Halt auf einem Spielplatz nicht fehlen, denn diese sind hier echt gigantisch.

    Kurz bevor wir unser Ziel erreichten war ich soooo aufgeregt, nach so langer Zeit endlich meine Linda wieder zu sehen. Die Tränen liefen einfach nur vor Freude 💞

    Wir packten für 4 Tage unsere Koffer und zogen für die Tage in das wunderschöne Haus von Linda und Jake.

    Wir fühlten uns wie im All-Inklusive Urlaub. Wir wurden komplett verwöhnt von tollen kanadischen Frühstück, Snacks zum Mittag und geniale Abendessen wie Burger, Hot Dogs vom Lagerfeuer oder Tortillas. Es war soooo köstlich.

    Linda und Jake luden uns sogar zu ihren Eltern ein, die eine eigene Farm seit über 50 Jahren führen. Der Papa von Jake führte uns über die Farm, erklärte uns alles und zeigte uns die wahnsinnig großen Maschinen. Ein Traum für Mailo und Robby. Wir duften sogar einmal im Traktor sitzen. Auch hier konnten wir wieder die absolut tolle Gastfreundschaft genießen, worüber wir auch sehr dankbar sind.

    Linda und Jake zeigten uns Ihre Umgebung, wie die kleine Stadt Vegreville, wo ihre Jungs zur Schule und Vorschule gehen - wo das Wahrzeichen ein riesiges Ei ist. Achja und die Kinder spielten die ganze Zeit zusammen auch wenn die Sprachbarriere etwas schwierig war aber die Jungs haben das toll gemacht und hatten eine Menge Spass. Besonders Mailo auf dem Traktor 🤣

    Wir genossen die Tage so sehr. Zu entspannen, einfach zusammen zu quatschen und zusammen Zeit zu verbringen. Leider vergingen die Tage wie im Flug.

    Der Abschied war schwer. Die Tränen flossen sehr aber ein Wiedersehen ist hoffentlich ganz bald. 🙏💞 ich werde dich sehr vermissen 😔

    WIR MÖCHTEN UNS GANZ HERZLICH FÜR DIE TOLLE ZEIT BEDANKEN UND ALLES WAS IHR FÜR UNS GEMACHT HABT. 😍❤ i
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  • Jasper und der Waldbrand

    8月27日, カナダ ⋅ ☀️ 28 °C

    Bereits auf dem Icefield Parkway, ca. eine halbe Stunde bevor wir Jasper erreichten, haben wir die Ausmaße der Waldbrände von 2024 gesehen. Es war sehr schlimm anzusehen wie die Natur plötzlich so abgebrannt aussieht. Man kann es sich kaum vorstellen.
    In Jasper hatten wir 3 Nächte auf dem Whistler Campground gebucht. Es war drückend heiß, wir hatten ca. 35 Grad und aufgrund der Waldbrände gab es keine Schatten mehr, da die Bäume alle abgebrannt waren. Und wieder waren wir Dankbar für den Pavillion.

    In Jasper machten wir einen Ausflug zum Pyramid Lake sowie zum Patricia Lake. Ein kleiner Spaziergang auf die kleine Insel inmitten des Sees mit Blick auf den Pyramid Mountain, welcher sich wirklich ganz toll im Wasser spiegelte.

    Auf unserem Weg zum Maligne Canyon liefen doch nicht wirklich eine kleine Bärenfamilie vor unserem Wohnmobil über die Strasse. Eine Mama und 2 kleine kinderbären. Das war soooo süß. Schnell Mailo aus dem Kindersitz gezerrt 🤭 und dann kurz den Bären gesehen. Leider ging alles so schnell, dass wir nur einen kleinen Schnappschuss haben. Aber die Erinnerungen daran sowie die Freude und Erfahrung ist viel mehr wert.

    Danach fuhren wir noch zum Maligne Canyon. Bereits im Campground wurde uns gesagt, dass der Canyon aufgrund der Waldbrände zerstört und nicht begehbar war. Jedoch war noch der Viewpoint zu besuchen. Und als wir schon hoch fuhren, wurde uns anders. Alles war abgebrannt. Bäume, Schilder einfach alles. Es war so traurig anzusehen. Der Blick in den Canyon war ebenfalls verbrannt. Das wird so viele Jahre dauern, bis sich die Natur davon wieder erholt hat :(

    Da wir noch unbedingt baden wollten fuhren wir nochmal zurück zum Pyramid Lake und gingen dort schön baden. Das Wasser war sehr angenehm - Kein Gletscherwasser ;)

    Auf dem Campingplatz lebten auch wieder ein paar Wapitis und diese hatten sogar einen Kampf.

    Ansonsten verbrachten wir die Stunden auf dem Spielplatz, dem Lagerfeuer oder unserer eigenen Außendusche
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  • Icefield Parkway

    8月25日, カナダ ⋅ ☀️ 24 °C

    Der Icefield Parkway erhält von uns einen eigenen Post, da wir von der Strecke so beeindruckt waren, dass wir darüber unbedingt berichten müssen.
    Der Icefields Parkway (auch Highway 93 genannt) ist eine der spektakulärsten Panoramastraßen der Welt. Er verläuft über rund 230 Kilometer durch die kanadischen Rocky Mountains und verbindet die Orte Lake Louise im Banff-Nationalpark mit Jasper im Jasper-Nationalpark, beide in der Provinz Alberta.

    Die Strecke führt vorbei an atemberaubenden Landschaften mit hochalpinen Gipfeln, türkisblauen Seen, dichten Wäldern und beeindruckenden Gletschern, darunter das berühmte Columbia Icefield.
    Zahlreiche Aussichtspunkte und Wanderwege entlang der Straße laden zum Verweilen ein. Welche wir natürlich nicht alle besucht haben. Aber wir machten an dem einem oder anderen Wasserfall wie die Athabasca Waterfalls und die Sunwapta Waterfalls halt. Sehr beeindruckend und immer im Hintergrund die Berge. Natürlich kann man auch Glück haben, dass man das ein oder andere Tier sogar sieht.

    Die Fahrt über diese beeindruckende Straße ist für uns ein unvergessliches Naturerlebnis im Herzen der kanadischen Rockies.
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  • Rampart Creek - Mitten in der Wildnis

    8月25日, カナダ ⋅ ☀️ 21 °C

    Wir verbrachten 2 ganz tolle Nächte auf dem Rampart Creek Campground. Ohne Versorgung (Wasser,Strom,Handy und Internetempfang). Die 2 Tage waren so entspannt und entschleunigend. Wir hatten einen schönen Stellplatz-zwar leider nicht direkt am Wasser (das wäre dann Nr. 44 oder 45 gewesen) aber es war so wunderschön.

    Wir haben Feuerholz gesammelt, Lagerfeuer gemacht, Marshmellows genascht, wir waren im Saskatchewan River planschen (bei 15 Grad also nur Mailo und Robby - mir war es zuuuu kalt 🥶 ) und wir jagten ununterbrochen Moskitos.
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  • Lake Louise, Lake Moraine, LAKE PEYTO

    8月24日, カナダ ⋅ ☀️ 21 °C

    Zeitig aufstehen stande heute auf dem Tagesplan (6:45 Uhr), denn wir hatten den Bus Shuttle zu den 2 berühmten Seen im Banff Nationalpark, den Lake Louise und den Lake Moraine, gebucht. Es klappte alles super. Wir sind pünktlich 9 Uhr da gewesen, haben einen super Parkplatz für unser Haus auf Rädern bekommen und durften direkt in den Bus einsteigen. Dieser fuhr ca. 15 Minuten zum Lake Moraine. Die Option mit dem Shuttle ist sehr gut, da man zu den Seen nicht so einfach mehr hinkommt. Oder ein Parkticket für 36$ lösen kann. Natürlich ist alles super touristisch. Es waren extrem viele Menschen vor Ort.

    Wir hatten richtig Glück mit dem Wetter. Sonnenschein pur. Und so sah auch der Lake Moraine aus. Er hatte Türkisblaues Wasser. Echt traumhaft. Ein kleiner Spaziergang führte zu DEM Aussichtspunkt. Kurz die Aussicht "genossen", paar Fotos geschossen und weiter. Wir haben direkt am See noch ein bisschen Steine ins Wasser geworfen und haben dann den Shuttle zum Lake Louise genommen. Der See ist Natürlich auch schön aber nicht so toll wie der Lake Moraine. Aber wir waren geschockt von den Menschenmassen also haben wir nur ein kleines Picknick gemacht und sind dann wieder los.

    Wieder an unserem Haus angekommen ging unsere Fahrt weiter Richtung nächsten Campingplatz der noch ca 1Stunde entfernt war. Doch schon nach ca 10min sahen wir ein Auto mit Warnblinke am Straßenrand und unser erster Gedanke war ein Unfall oder so aber als wir näher kamen sahen wir schon den großen Bären im Gebüsch und wir waren sofort völlig aufgelöst und haben den Blinker gesetzt, den Anker geworfen und die Handys gezügt. Ramona sprang vom Hocker, riss Mailo aus dem Kindersitz damit er ihn auch sieht und der Bär verknügte sich ein wenig im Busch und lief dann wieder in den dichten Wald hinen. Wir waren natürlich mega happy und nahmen unsere Route auf dem Icefield Parkway, dem wohl schönsten Highway auf der Welt, wieder auf. Und fuhren von einer traumhaften Kulisse zur nächsten. Da War der Hector Lake, der Bow Lake, ein paar Gletscher in den Bergen und zum Schluss machten wir ein Stopp am Peyto Lake. Auch hier führte ein kleiner ca. 15 minütiger Spaziergang zum Aussichtspunkt. Uns verschlag es die Sprache. Diese Aussicht stellte bis dato jeden Ausblick auf unserer Reise in den Schatten und wir standen mit offenem Mund da. Dieser Türkisblaue See, gespeist von einem Gletscher, umrundet von den Rockies und diese unglaubliche Weite. Leider ist der traumhafte Blick auf Fotos nicht so real wieder zu geben.

    Noch ein kleines Stückchen Fahrt und wir waren an unserem nächsten Campingplatz dem Rampart Creek Campground.
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  • Weiterfahrt zum Protection Mountain CG

    8月23日, カナダ ⋅ 🌙 12 °C

    Heute ging es nach 5 Nächten in Banff weiter. Nach dem Frühstück sind wir erst einmal noch einkaufen gegangen, damit wir die nächsten 3 Nächte ohne Strom und Wasser überbrücken.

    Nach dem Einkauf ging es dann los. Am Abend zuvor teilten uns unsere Nachbarn mit, dass sie auf dem Bow Valley Parkway eine Bärenfamilie gesehen haben. Also fuhren wir die Strecke ebenfalls. Und zwar schöööön langsam. Leider sahen wir keine Bären aber die Strecke war bereits wunderschön. Wir haben noch einen Stopp am Morants Curve Aussichtspunkt gemacht und warteten vergebens auf einen Zug. Unser Fahrer Benno hat uns dann auf unseren ersten Campingplatz ohne Versorgung (Strom und Wasser), dem Protection Mountain Campground, gebracht. Ein bisschen ins schwitzen sind wir ja schon gekommen, bei seinem Fahrstil 😆 unser Campingplatz ist Mitten in der Wildnis - einfach ein Traum mit Blick auf die Berge.

    Robby hat dann noch den waghalsigen Weg auf sich genommen und ist nochmal an den Fluss - selbstverständlich mit Bärenspray. Aber kein Bär in Sicht :)

    Dank unserer vorletzten Nachbarn, Lilly und Marcus, sind wir nun auch Inhaber eines kleinen Pavillons, welchen wir heute aufgrund der starken Sonne sogar nutzen konnten. 🙏

    Die Jungs sind dann noch Feuerholz holen gegangen, damit unser Feuerteufel noch einmal ums Feuer tanzen konnte.🤣

    Ein gemütliches Abendessen bei einem tollen Blick, ein Lagerfeuer und Marshmellows. Was will man mehr ❤️ wir sind so dankbar für dieses Abenteuer 👨‍👩‍👦‍👦
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  • Letzter Tag in Banff

    8月22日, カナダ ⋅ 🌙 11 °C

    Den letzten Tag in Banff haben wir genutzt um nochmal zu entspannen, Wäsche zu waschen und ausgiebig den tollen Spielplatz zu erkunden. Wahnsinn
    Was hier für Kinder gemacht wird. Wir sind nochmal durch Banff geschlendert, haben ein Eis gegessen und nochmal die großen Fußgängerübergänge genutzt . Wenn die Fußgänger grün haben, dann alle 4 Straßen einer Kreuzung und dann darf man auch quer gehen. Voll lustig.

    Am Abend sind wir noch eine kleine Runde auf dem Campingplatz gegangen.
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