Russia
Sokol’niki

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Travelers at this place
    • Day 128

      Moskau

      June 20, 2018 in Russia ⋅ 🌬 20 °C

      Der Start in Moskau gelang uns nicht sehr gut, wir durften nicht auf den Camping Platz fahren, weil wir es vergessen hatten, uns in den ersten Tagen in Russland zu registrieren…
      Damit begann ein kleiner Marathon für uns, wir liefen von Hotel zu Hotel und von Poststelle zu Poststelle.
      Niemand wollte uns dieses Karte ausstellen…
      Am Ende landeten wir in einem überbuchten Hotel, man verwies uns auf ein anderes - Es erschien mehr als Notlösung für die WM - Das ganze Hotel war eine Baustelle.
      Auch das versprochene Dokument haben wir dort nicht bekommen & so ging es am nächsten Tag wieder zurück in das überbuchte Hotel…Nach langem hin und her hatten wir dann nach 24h ein vorläufiges Dokument mit dem wir auf den Camping Platz fahren durften.

      Dort angekommen, lernten wir Hubert (70) und seine Dackeldame Hexe kennen - die 2 sind tatsächlich von Deutschland in 30. Tagen nach Moskau mit einem 80 Jahre altem Traktor gefahren.

      Die Hauptstadt Russlands beeindruckte uns mit seinen Gebäuden, der U-Bahn der Sauberkeit und natürlich den vielen Fußball Fans.

      Samstag gingen wir natürlich zum Fan Fest, wo wir uns das Spiel unserer Jungs anschauten… Schade, aber wir ließen die Köpfe nicht allzu lange hängen, zurück in der Innenstadt ließen wir uns von der ausgelassenen mexikanischen Stimmung mitreisen und freuten uns mit.
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    • Day 24

      Sergiev Possad nach Suzdal

      August 13, 2019 in Russia ⋅ ⛅ 23 °C

      Ein wirklich sehr schöner Campingplatz sind wir hier angefahren und die Lage am Fluss ist richtig schön.
      Juhui.......es gibt Wsschmaschienen, gleich mal ausnützen.
      Bin als dritte von unserer Gruppe hier angekommen und es heisst, wir dürfen uns auf dem bisher leeren Platz nur auf einer bestimmten Seite hinstellen, denn es kommen noch g a n z viele Italiener , die bräuchten auch noch Platz.
      Ich habe mir aber noch ein schönes Plätzchen aus suchen können, schön unter ein paar Birken, wo ich Romeo gut an einen Baum festmachen kann.
      Nach der grossen Erkundungs- Gassi -Tour erstmal mit waschen beginnen.
      Abends um 19.00 Uhr ist Meeting wo wir die Infos für die nächsten 2 Tage bekommen. Dann bekommen wir alle einen grossen Becher Kwas, ein russisches , leicht gegärtes Getränk, und ein Stück Lebkuchen , der eine Füllung in der Mitte hatte, was ich nicht so genau zu ordnen könnte . Irgend was russischen hald, aber die Appenzeller Biberli schmecken mir besser!
      An dem Abend haben Dyma und Sascha und einiges über Russland erzählt, politische, geografische Dinge aber auch wie sie hier in diesem Land mit ihren Familien leben. Was die Menschen verdienen und das ist nicht viel , wieviel Rente sie ca. bekommen. Wie die Wohnsituationen , Schulen, Kindergärten ect. sind. Nicht die Besten Aussichten für das Volk ....... !?!
      Am nächsten Morgen Stadtrundfahrt duch dieses alte und sehr malerische Städtchen, das viele alte Häuser in ihrer früheren Bauweise erhalten hat . Es dürfen hier auch keine neue Häuser in einem anderen Baustiel oder höher als 2 Stockwerke hoch gebaut werden. Das Holzhaus soll auch zur Strassenseite hin, die Fensterumrahmungen mit geschnitzten Ornamenten verzieren und sich klar an die Bauvorschriften halten, sonst gibt es keine Baugenehmigung.

      In dem kleinen Städtchen leben gerade mal 8000 Personen , aber es stehen 30 Kirchen im ganzen Stadtbereich. Meist gleich 2 Kirchen neben einander, die Sommer - und die Winterkirche. In der Winterkirche wird geheizt und ist meist etwas kleiner.

      Danach sind wir zum Marktplatz gefahren und haben uns da etwas umgesehen und vor allem was gegessen, den ab 14.00 Uhr wollten wir uns alle wieder treffen und eine Honigwein Verköstigung gönnen.

      Ich wollte mich da auf alle Fälle etwas zurück halten, aber als wir in das bemalte Kellergewölbe geführt wurden, stand schon alles bereit. Grosse dunkle, derbe Holztische und Bänke und für jeden von uns ein Tablett mit 12 Tontassen gefüllt mit einer Flüssigkeit.
      Von links nach rechts wird alles , ein Tonbecher nach dem anderen, zu jedem gab es eine kleine Anekdote oder eine kleine Geschichte dazu und jeder hatte eine andere Geschmacksrichtung.
      Der erste ein ganz normaler Honigwein, dann kamen die gemischten, mit Zimt, Kardamon und Ingwer, mit Minze, mit Meerrettich, mit Bier, mit..... ich weiss nicht mehr alle, obwohl ich überall nur ein , zwei Schlücke nahm...... ich war fertig mit der Welt. Raus in die frische Luft..... aber mir ging es nicht mehr gut😣🥺

      Eigentlich wollte ich nur noch auf den Liegestuhl und mich erholen, aber nie netten Herren aus der Gruppe wollten die Zeit nutzen und nochmal nach meiner Heizung schauen. Auch bei meiner Toilettenkassette stimmte was nicht und musste repariert werden. So gab sich das eine mit dem anderen..... und mein Liegestuhl blieb unbenutzt stehen.

      Als die Toilette wieder funktionierte, die Heizung leider immer noch nicht, ging es mir immer schlechter.
      Wollte eigentlich noch eine Maschiene Wäsche machen, aber die Italiener, die mittlerweile mit fast 30 Wohnmobilen den ganzen Campingplatz zugeparkt hatten, belagerten regelrecht die zwei Maschinen. Also konnte ich das vergessen, ausser ich hätte mich direkt davor gesetzt .... dafür ging es mir aber zu mies.
      Ich sagte somit auch die Abendveranstaltung ab, Einladung vom Reiseveranstalter zum Russischen Abendessen mit Folkloregruppe.

      Ich wollte nur noch liegen und schlafen.
      Da wir am nächsten morgen früh losfahren wollen, es geht in die Innenstadt von Moskau ...... und je früher , umso eher schaffen wir es , die Zeit wo es am wenigsten Stau hat, zwischen 11.00 - 15.00 Uhr als Einfahrt zu nutzen.
      Um 21.00 Uhr lag ich im Bett und schlief mich gesund !
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    • Day 83

      Moskau again

      May 22, 2023 in Russia ⋅ 🌧 14 °C

      Heute ging es als erstes bei Strömenden Regen zum Kolomenskoje das Wetter ist so schlecht das ich nach dem besuch nasse Füße habe und zum umziehen zurück muss, zum glück wurde das Wetter besser das ich dann nochmal in die Stadt konnte und anschließend in den Sokolmiki Park hier kann man auch schön die Zeit genießen. Nun scheint sich der Himmel wieder zuzuziehen und anstatt in den nächsten Park zu gehen entscheide ich mich zu Noka zu fahren und dann Raus aus Moskau.Read more

    • Day 23

      Sergiev ..... und ihr Heiliger Sergijus

      August 12, 2019 in Russia ⋅ ⛅ 19 °C

      Es wahr ein mal eine arme , russische Familie mit 6 Kindern . Ein Mädchen und 5 Jungs. Als der jüngste ca. 6 Jahre alt war, erschien ihm die Mutter Gottes und gab ihm die Aufgabe auf, an einem bestimmten Ort eine Kirche zu erbauen. Ein Engel , der neben ihr stand , soll dem Jungen ein Bild von diesem Ort vor seinem geistigen Auge 👁 erscheinen lassen .....mit diesem Bild in seinem Herzen ist er am nächsten Morgen aufgewacht und hat es seinem ältesten Bruder erzählt.
      Die beiden Brüder besprachen sich und weil der Glaube alles wahr , was sie hatten und sie sich berufen fühlten, diesen Wunsch zu erfüllen, machten sie sich auf den Weg.
      Da wo heute das grösste russisch-orthodoxe Kloster von ganz Russland steht, ist der magische Ort, an den Sergijus geführt wurde. Mit seinem Bruder zusammen bauten , Anfang des 14. Jh die beiden die erste , einfache Kirche mitten auf einer Waldlichtung. Bald schon stellte sich heraus, das der Junge Sergej nicht nur mit all den Tieren kommunizieren konnte , er heilte sie auch und bald darauf auch die Menschen. Das sprach sich schnell herum und immer mehr Menschen kamen zu den beiden Brüdern um mit ihnen zu beten und Heilung von Sergej zu bekommen.
      So standen bald darauf 12 Mönche bei ihm vor seiner Holzkirche und sie bildeten eine Gemeinschaft , dafür verliess der ältere Bruder ihn und ging zurück zur Familie. Es bildete sich somit eine Runde , wie bei Jesus und seine 12 Apostel und genau so wirkte und arbeitete diese Gemeinschaft.
      Viele reiche Leute aus Moskau , sogar der Zar, Peter der Grosse kamen zu dem kleinen Ort, zum jungen Sergej um sich Rat oder Heilung zu holen, brachten dadurch viel Geld und kostbare Dinge mit.
      Sergej lies einen grossen Schutzwall , Kremel , darum bauen , um die neu gebauten Kirchen und Häuser vor den wildernden Tartaren zu schützen.
      Es war das erste Kloster , das mit seiner hergestellten , erzeugten Ware Handel trieb. Das machten sie so gut , das es auch bald das reichste Kloster aller Klöster wurde. Sie hatten sogar eigene Schiffe, mit denen sie ihre Ware vertreiben konnten.
      Sergijus wurde vom obersten Bischof für selig gesprochen und bekam die höchste Auszeichnung als Abt um nun dieses Kloster offiziell leiten zu dürfen.
      Heute leben nich über 300 Mönche im Kloster, einige auch als Einsiedler in den umliegenden Wäldern so wie Sergijus am Anfang. Es gibt eine Klosterakademie mit über 1500 Studenten und viele Seminare such für Externe.
      Als Sergijus starb, wurde er unter seiner Holzkirche begraben. Leider brannte sie bei einem Grossbrand ab und man baute genau auf diesem Platz eine neue Kirche,
      Bei der Ausgrabung des Leichnams von Sergijus, der bis zum Brand schon 14 Jahre unter der Erde lag, war sein Leichnahm noch voll erhalten,. In der neugebauten Dreifaltigkeitskirche des Heiligen Sergijus wird sein Leichnam jetzt in einem gläsernen Sarg aufgebahrt und tausende von Pilgern, Gläubigen und vor allem Touristen ( Chinesen in Scharen) stehen Stunden lang in der Warteschlange um sich den Sarg anzusehen.
      Heute stehen 30 Kirchen , eine Prachtvoller als die andere auf diesem ganzen LAWRA ( d. h. Kloster des höchsten Ranges) . Einige Kirchen sind schon jahrelang geschlossen. Eine ist noch nie geöffnet worden und Mönche die hier schon Jahrzehnte leben, haben sie noch nie von innen gesehen!

      Ja ich wäre sehr gerne in diese Kirche vom heiligen Sergijus reingegangen, aber vor dem Haupteingang stundenlanges Anstehen..... keine Zeit und keine Lust.
      Hinten an der Kirche war wie so eine kleine Kappelle angebaut, da stand niemand! Ich also hin und war schon in so einem kleinen Vorraum, hörte auch, das da eine kleine Messe war, wurde aber von einem Mönch ganz nett wieder nach draussen gebeten. Wahr nur für Mönche ...
      Ich wollte aber unbedingt einfach mal die Energie von dem Platz, auf dem diese Holzkirche von dem Heiligen Sergijus stand spühren , wahrnehmen, .....das sind meist immer sehr Energetische Orte......
      Draussen wieder vor der Türe, da hinter der Kirche, alles Menschenleer, sehe ich links an der Aussenwand eine weisse, getünchte schmale Treppe hochgehen, bis fast unter das Dach der kleinen angebauten Kappelle, genau da setzte ich mich hin......
      Auf einmal war es ganz still 🤫 null, nix mehr von all dem Lärm, dem Gewusel der tausenden von Leuten die vorne auf den Kirchenplätzen rumrennen..... ich schloss die Augen und meditierte ganz für mich!
      Hätte ich in meinem Handy nicht die 20 Min . im Wecker eingegeben, ..... ich hätte wahrscheinlich den Bus verpasst....
      Diese Energie wahr unbeschreiblich stark, ich bekam richtig heisse Füsse und meine Handflächen kribbelten wie verrückt.
      Es gibt immer wieder Erfahrungen zwischen Himmel und Erde, die kann man nicht in Worte fassen ......energetisierend, ein grösser - weiter werden, liebe 💕 unendliche Liebe 💖 in jeder Zelle, sanft und doch durchdringend ......,, Wellen die durch den ganzen Körper Strähnen....einfach nur schön !

      Als sich mein Handy in meiner Gesässtasche bewegte, kam ich ganz langsam wieder zurück ins Hier und Jetzt, öffnete ganz langsam meine Augen.... und blickte direkt in die traurigen Augen einer Frau , sie lehnte unten am Fuss der Treppe an der Kappelenwand und schaute zu mir hoch!
      Dachte wahrscheinlich, sie hätte mich gestöhnt.... aber ich war sooo weit weg, da stöhrt nichts. Als ich langsam die Treppe runter lieg,, stammelte sie so was wie eine Entschuldigung in Russisch vor sich hin, .... ich sah aber nur ihren Kummer in ihren Augen.....lächelte sie an ... und nahm sie in den Arm ......ich hatte sooo viel Energie in mir, die musste ich jetzt sofort mit jemandem teilen. Als ich mich von ihr lösste , liefen mir nur so die Tränen aus den Augen......habe ich ihr den Kummer abnehmen können??

      Bin froh, das ich im Bus einen Einzelsitz habe, so kann ich das erlebte noch etwas nach wirken lassen.
      Beim Campingplatz angekommen, gehe ich mit Romeo gleich noch ne Runde spazieren, Barfuss durch die Wiesen und den Wald, das kühlt nicht nur die Füsse, sondern auch den Kopf!

      Am frühen Nachmittag gehts weiter zum nächsten Ort auf unserer Karte,
      Die Fahrt nach Suzdal, auf dem so genannten goldenen Ring , ach die 200 km mach ich doch auf einer Backe!
      Los geht’s.....
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    • Day 13

      Moskau, City Camping

      May 19, 2018 in Russia ⋅ ⛅ 16 °C

      Etappe 375,7 km, Gesamt 3007,8 km, Wetter bewölkt, zeitweise Regen, 19 Grad

      Um 8:30 Uhr ging's los Richtung Moskau. Der Verkehr steigerte sich von fast gar nicht, bis zur überfüllten 8 spurigen Autobahn. Und die langsamsten fahren in der Mitte, rechts und links wird wie wild überholt. Aber wir sind um 14:30uhr wohlbehalten am Campingplatz angekommen. Der liegt in einem Park im Norden von Moskau.

      Nachmittags noch kurz mit der Straßenbahn zum Einkaufen gefahren. Die Fahrt kostete 0,75€ pro Person. Dort haben wir noch etwas Trochkenfisch zum knabbern eingekauft.

      Heute Abend gibt es noch einen kleinen Empfang mit Kaviar und Vodka.
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    • Day 5

      Wohnheim Vanja, Moskau

      February 13, 2017 in Russia ⋅ ☁️ -6 °C

      Ein neuer Abschnitt, ein neuer Gastgeber und alter Freund!
      Nachdem es in den ersten 3 Tagen nicht geklappt hat, dass wir uns mit Vanja treffen (siehe geschilderte Planungsungewissheit + die Vorliebe meiner ersten Hosts Unterbauch zu bleiben), bin ich nun bei Vanja im Wohnheim im Norden Moskaus. Dort wohnt er in der Mähe der Metro Station "Prospekt Mira" - Straße der Welt - mit seinem sehr netten Mitbewohner Annik zusammen in einem kleinen gemütlichen Zimmer. Toilette+Bad im Vorraum, von dem aus noch eine Tür zu einem Dreier-Zimmer führt. Für ein Wohnheim ist man also eher im Privaten. Am Anfang eines langen Flures in der obersten, der 12., Etage des Wohnheims hängt ein Schild mit der Nummer 1205 an unserer Tür. Überall Teppiche auf Holzdielen; Nette Tapeten tragen zur warnen Atmosphäre bei. Klar, neu ist hier nichts, für Russland und Moskau ist das aber eines der besten Wohnheime sagen Vanja und Annik. Kann ich mir vorstellen, habe ich doch schon in St. Petersburg ein Wohnheim(-zimmer) der Polytechnischen Uni erlebt. Stichwort nackter Betonboden.
      Die Gemeinschaftsküche am Ende des Gangs wird meinem Gefühl nach nur genutzt um heißes Wasser für den Чай - Tee - genutzt. Denn, es gibt auch hier eine Stalovaya (Mensa), die von morgens bis um 22h mit diversen Salaten (auch das ist eine tolle Russische Kultur-Eigenschaft), warme Gerichte und weichen Brötchen aufwartet. Wie lassen sie nicht warten und gegen essen.
      Im Anschluss spielt Annik Gitarre, wir singen mit und können uns quasi Lieder wünschen - was für ein Start!

      Ah, das Wichtigste: Man kann den Fernsehturm von hier sehen! ;-)
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    • Day 6

      Zuhause, Moskau

      February 14, 2017 in Russia ⋅ 🌬 1 °C

      Noch ein paar Eindrüce aus Vanyas Wohnheim, in das ich immer gerne zurückomme. Gutes und schelchtes Wetter liegen heute nah beieinander, ich bin aber gut gerüstet und weiß nun auch, dass ich nicht krank werden würde.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Sokol’niki, Sokol'niki, Сокольники

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