Auf den Spuren von Sindbad

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  • 3. Seetag auf dem Weg nach Indonesien

    22 Kasım 2019, Indischer Ozean ⋅ ☀️ 26 °C

    Heute Nacht gab es ein kräftiges Gewitter über der offenen See. Das hört sich viel lauter an als auf Land und Blitze erhellen die totale Finsternis noch beeindruckender.
    Ein Vormittag voller Termine steht an. Schon 6.20 Uhr steht Thomas auf, um eine der 5 Waschmaschinen im Waschsalon zu belegen. Damit ist er der zweite heute. 40 Minuten später kann die Wäsche schon in den Trockner, der 30 min zum trocknen braucht. So ist vor dem Frühstück schon die Wäsche erledigt, nur gebügelt werden muss sie noch.

    Nach dem kurzen Frühstück steht ein Spiel an: das Baggo Spiel. Viele Australier finden sich dazu ein. Ziel ist es, 4 kleine Sandsäckchen aus einer bestimmten Entfernung auf ein kleines Podest mit einem Loch zu werfen, bestenfalls das Loch direkt zu treffen, oder zumindest das Podest. Dafür gibt es Punkte und sogar Minuspunkte, wenn man gar nicht trifft. 20 Leute finden sich dazu ein, in drei Runden Punkte zu ergattern.

    Thomas und ich sind die sogenannten "newbies" d.h. Anfänger. Und das Anfänger Glück ist uns hold: Thomas und ich liegen punktgleich durch strategisch gutes Spiel auf Platz 3 und gewinnen jeder eine Seabourn Trophäe !😄

    Danach ist Einzelstunde in Salsa mit Vita und Alex angesagt. An Feinheiten und Führungstechniken wird gearbeitet. Zum Schluss zeichnen wir die erlernten Schritte auf, damit wir sie Zuhause unserem Tanzlehrer vorführen können...

    In Kittys Kunststunde male ich heute ein Aquarell, mit dem ich ganz zufrieden bin. Das Geschirrhandtuch, dass ich mit Batik Technik gestaltet habe, gehört aber eher zu der Kategorie "nicht gelungen". In der am letzten Seetag dieser Reise stattfindenden Kunst-Ausstellung werden sich aber einige meiner Kunstwerke (😄) wiederfinden..

    Thomas ist in der Zeit zu seiner Puzzle-begeisterten Minigruppe gegangen und sicher haben sie das eine oder andere Puzzleteil gefunden.
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  • Sabang, Palau Weh, Indonesien

    23 Kasım 2019, Endonezya ⋅ ☁️ 27 °C

    Die Insel Palau Weh wird oft nach ihrer Hauptstadt Sabang benannt. Sie ist die nördlichste und gleichzeitig westlichste Vulkaninsel Indonesiens, mit nur 156 qkm eine eher kleine Insel mit ihrem höchsten Berg, der immerhin 617 m misst.
    Die etwa 50.000 Einwohner leben hauptsächlich von Landwirtschaft und Fischerei, nur wenn ein Kreuzfahrtschiff im Hafen, der unter niederländischer Kolonialmacht gebaut wurde, in Sabang anlegt, blüht der Tourismus für ein paar Stunden. Viele Einheimische finden sich im Hafengelände ein, insbesondere Tuk Tuk Fahrer, die ihre Dienste anbieten.

    Heute ist es dicht bewölkt, warm und feucht bei 28 Grad und große Pfützen und Urwald-artige Vegetation deuten auf reichlich Regen hin.
    Da wir keine Tour gebucht haben, ziehen wir auf eigene Faust los und lassen uns von einem der vielenTuk Tuk Fahrer ansprechen. Wir handeln einen guten Festpreis für 3 Stunden aus und nehmen Platz in Toni's Tuk Tuk.
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  • Unterwegs mit Toni's Tuk Tuk

    23 Kasım 2019, Endonezya ⋅ ☁️ 27 °C

    Ein Tuk Tuk ist gewissermaßen ein überdachter Beiwagen eines Motorrades, in dem Thomas und ich hintereinander in zwei Reihen sitzen. Zu viert wäre das allerdings viel zu eng, denn für große Europäer ist der Freiraum für die Beine viel zu klein. Toni ist ein guter und sicherer Fahrer, denn auf der Insel geht es auf guten Straßen eigentlich permanent steil bergauf oder steil bergab mit Linksverkehr.
    Das Fortbewegungsmittel Nummer eins hier ist das Motorrad/ Mofa. Meist sitzen zwei Erwachsene mit einem oder sogar zwei kleineren Kindern darauf. Die Frauen mit ihren langen Gewändern ( ist ja ein muslimisches Land) sitzen im Damensitz, den man aus alten Zeiten beim Pferdereiten kennt, hinter dem Motorradfahrer.
    Als wir 300 m lang an bunt bemalten Bürgersteigen rechts und links der Straße vorbei fahren, erzählt uns Toni stolz, dass er und seine Familie die Bürgersteige bemalt hätten und erst vor zwei Wochen fertig geworden wären.
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  • Klettern im Regenwald

    23 Kasım 2019, Endonezya ⋅ ☁️ 28 °C

    Nach ca. 20 Minuten Fahrt verlässt Toni die Hauptstraße und biegt in einen schmalen Waldweg ein. Von hier aus, erklärt er uns, müsse man nur dem Weg folgen. Überhaupt nicht adäquat angezogen ( weder das richtige Schuhwerk noch die richtige Kleidung in meinem Fall ) ziehen wir los und schon bald wird es matschig und rutschig, denn es hat viel geregnet in den letzten Tagen. Im ersten Teil ist der Weg aus Stein/Zement und folgt dem Lauf des Baches. Das Wasser des Baches ist milchig trüb, später erfahren wir, dass es mit dem Gestein in den höheren Regionen zusammhängt und Mineralien ausgewaschen werden. Kaum jemand ist unterwegs hier.

    Nach 10 Minuten Laufzeit taucht auf einmal Toni hinter uns auf und begleitet uns. Ehrlich gesagt, und da sind Thomas und ich uns absolut einig, hätten wir es ohne Toni sicher nicht geschafft, sondern wären ziemlich bald umgekehrt.
    Erste Hürde ist das mehrmalige Überqueren des inzwischen 5 m breit gewordenen Flusses. Einzelne Steinbrocken schauen aus der Wasseroberfläche raus und diese gilt es nun zu treffen. Als ich ein bisschen zweifelnd am Ufer stehenbleibe, drückt Toni mir einen Stock in die Hand und zusammen mit Thomas helfender Hand schaffe ich es, den Fluss trockenen Fußes zu überqueren.

    Im weiteren Verlauf des Pfades gilt es immer wieder gut aufzupassen, dass man nicht ausrutscht. Nach einer Weile treffen wir auf zwei Frauen vom Schiff, die entnervt aufgeben, da der Weg immer unwegbarer wird und sie ohne Führer unterwegs sind. Wegmarkierungen sind hier absolute Fehlanzeige.

    In dem Moment sind wir wirklich froh, Toni dabei zu haben, der uns in den folgenden Kletterpassagen immer wieder zeigt, wie man am besten vorwärts kommt. Steil geht es kletternder Weise bergan, ein Weg ist für uns nicht wirklich ersichtlich, aber Thomas hilft mir mit seiner Trittsicherheit enorm. Der Schweiß bei dieser hohen Luftfeuchtigkeit rinnt in Strömen.

    Nachdem wir die schwierigste Stelle gemeistert haben, erwartet uns der traumhafte Ausblick auf einen 15 m hohen Wasserfall, der sich in ein Becken ergießt. Die milchig hellblaue Farbe des Wassers kontrastiert herrlich mit dem saftigen Grün der Urwaldpflanzen. Toni macht wirklich schöne Fotos von uns.

    Nach einer Pause geht es auf demselben Weg zurück und mir schlottern ein bisschen die Knie bei der Aussicht auf den schwierigen ersten Teil der Kletterei. Absteigen erscheint mir viel schwieriger, aber Thomas ahnt vielleicht meine Panik, denn er gibt ruhige und klare Anweisungen, wie ich es zu tun habe.
    Da ist das Überqueren des Flusses auf halber Strecke nur noch eine Kleinigkeit für mich mit Hilfe von Tonis Stock.

    Geschafft!
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  • Erfrischen am Strand

    23 Kasım 2019, Endonezya ⋅ ☁️ 29 °C

    Nach der schweißtreibenden Kletterpartie zum Wasserfall und zurück wollen wir uns abkühlen und bitten Toni, uns zu einem Strand zu fahren.
    Weißer Sand, grüne Palmen, pechschwarze Felsen und blaues Wasser: von oben blicken wir auf den tollen Strand hinab und erklären Toni, dass er uns in einer Stunde wieder abholen soll. Seine reduzierten Englisch Sprachkenntnisse reichen dafür aus und bezahlt haben wir ihn ja auch noch nicht, also wird er schon wieder zurück kommen...

    Kehrseite der Medaille: ein Traumstrand, der leider in manchen Bereichen stark mit Plastikmüll verschandelt ist. Das meiste Plastik wird hier wohl tatsächlich vom Meer angeschwemmt, doch auch auf der ganzen Insel zeigt sich - leider - das mangelnde Umweltbewusstsein.

    Auf die Minute pünktlich ( wie ein Deutscher ) taucht Toni mit seinem Tuk Tuk wieder auf und fährt uns durch die Oberstadt von Sabang wieder zurück zum Hafen und erhält seine verdiente Entlohnung.

    Ein unerwartet abenteuerlicher Ausflug in Sabang hat sein Ende gefunden und wir sind durchgeschwitzt aber glücklich wieder auf dem Schiff (und unter der Dusche).
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  • Phuket, Thailand

    24 Kasım 2019, Tayland ⋅ ☀️ 25 °C

    Phuket ist eine Provinz im Königreich Thailand. Diese besteht aus der gleichnamigen hügeligen Insel Phuket und kleineren Nebeninseln in der Andamensee. Die Stadt Phuket ist mit rund 450.000 Einwohnern die Hauptstadt der Provinz.
    Das Klima ist tropisch-monsunal, d.h. es gibt kräftige Regenzeiten hier, besonders über die Sommermonate. Auch heute haben wir sonnige 30 Grad bei einer Luftfeuchtigkeit von 83 % und das bedeutet, dass wir wieder heftig schwitzen werden.
    81,5 % der Einwohner sind Buddhisten und der Rest ist muslimischen Glaubens.
    Von Mo, unserem heutigen Führer aus Phuket, der übrigens auch akzentfrei deutsch spricht, erfahren wir weiter, dass es drei Hauptkulturen gibt, die friedlich nebeneinander leben:
    1. Thai Buddhisten, die auf Farmen oder im Reisanbau arbeiten
    2. Thai Malai, die im Süden in Nähe zu Malaysia Fischer sind
    3. Thai Chinese, die in Wirtschaft und Handel tätig sind.

    Unsere Tour heute in einer 17 köpfigen Gruppe verspricht viel Abwechslung.
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  • Big Buddha Statue auf dem Nakkerd Hill

    24 Kasım 2019, Tayland ⋅ ☀️ 28 °C

    Erster Stopp heute ist eine von weit weg schon sichtbare Große Buddha Statue auf einem der bewaldeten Hügel Phukets, dem Nakkerd Hill. Dazu müssen wir in einen kleinen Bus umsteigen. Sehr steil geht die Fahrt nun zu dem Monument hoch.

    2003 gab es eine Ausschreibung, 2004 wurde mit dem Bau begonnen, der bis heute noch nicht komplett fertiggestellt ist. Diese aus Beton gegossene Figur ist mit quadratischen weißen Marmortäfelchen ( Marmor aus Burma ) besetzt. Um direkt zu der sitzenden Buddha-Statue zu gelangen, die 45 m hoch ist und am Sockel einen Durchmesser von 25 m hat, muss man eine repräsentative 80 stufige breite Treppe hochsteigen. Mo rät uns, das bei diesen Wetterverhältnissen langsam zu tun...

    Weitere kleinere und eine größere goldfarbene Buddha-Statue befinden sich auf dem Gelände rund herum.
    Man hat einen wunderschönen Rundblick auf das gesamte Phuket und auch auf die bekannte Chalong Bucht.
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  • Wat Chalong, größter Tempel von Phuket

    24 Kasım 2019, Tayland ⋅ ☀️ 29 °C

    Wat Chalong ist die größte und am meisten verehrte Tempelanlage in Phuket, die 1837 gebaut wurde. Die Tempelanlage umfasst mehrere Gebäude, von denen wir zwei der bekanntesten besuchen, wie Mo, unser Führer uns rät, denn wir sind alleine unterwegs. Das sind Viharn Tempel und Chedi Tempel.

    In Viharn findet man Statuen von drei verehrten Mönchen, die von gläubigen Buddhisten mit gekauften Goldplättchen belegt werden. Diese Mönche lebten im 19. Jahrhundert und werden für ihre medizinischen Kenntnisse und ihr Wissen um Heilkräuter verehrt. Sie sollen auch ein Dorf vor einem Angriff geschützt haben, wofür sie sehr verehrt werden.

    Hier schütteln Thais auch Holzbecher, die mit Stäbchen gefüllt sind und zwar so lange, bis ein oder zwei Stäbchen herausfallen. Diese sind nummeriert und zu jeder Nummer passt ein Zettchelchen mit Sätzen zur persönlichen Situation und Zukunft, ähnlich einem persönlichen Horoskop. Enthält es eine schlechte Nachricht, muss gebetet werden und der Zettel bleibt danach im Tempel. Die gute Nachricht darf mitgenommen werden.

    In Chedi befinden sich viele große und kleine Buddha-Statuen und an den Wänden sind farbenfroh Szenen aus dem Leben Buddhas aufgemalt. Man kann mehrere Etagen ( nur barfuß übrigens ) in diesem von außen sehr beeindruckenden Tempel bestaunen.

    Weitere Besonderheit hier auf dem Tempelgelände ist das Zünden von chinesischen Böllern in unregelmäßigen Abständen. Das ist ein Zeichen von Respekt und Verehrung, das die Chinesen eingeführt haben und die Thais gerne übernommen und weitergeführt haben. Da wir von Mo vorgewarnt waren, hat uns das nicht erschreckt.
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  • Skywalk in Hanuman World

    24 Kasım 2019, Tayland ⋅ ☀️ 30 °C

    Hanuman World ist ein moderner an die Natur angepasster Kletterpark. In erster Linie wird hier das Seilrutschen von Wipfel zu Wipfel angeboten. Wir sind jedoch auf den "Skywalk" gebucht, einem Spaziergang auf schmalen Hängebrücken über den Baumwipfeln, zum Teil auch in schwindliger Höhe. Dazu müssen wir erst ein paar Höhenmeter zu Fuß überwinden, aber dann laufen wir hintereinander vorbei an 100 Jahre alten Bäumen und über dem frischen Grün des Urwalds.
    Es ist ein schönes Erlebnis, aber schwindelfrei sollte man schon sein.

    Hier nehmen wir auch ein sehr leckeres thailändisches Essen ein, dass naturgemäß scharf ist. Dazu gibt ein kühles thailändisches Bier, das bei diesen Temperaturen ( feucht-heiß ) ordentlich zischt....

    Danach geht es mit dem Bus zurück zum Hafen. Das war ein sehr abwechslungsreicher toller Tag in Phuket.
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  • Porto Malai, Langkawi in Malaysia

    25 Kasım 2019, Malezya ⋅ ☀️ 26 °C

    Langkawi ist die Hauptinsel eines Archipels von 99 kleinen Inseln und 5 weiteren, die nur bei Ebbe zu sehen sind, in der Andaman See etwa 30 km entfernt vom Festland Malaysias. Die etwa 480 qkm große Insel besteht aus herrlichen weißen Stränden, Urwald artigen Tälern und Bergen, die an die 800 m hoch sind. Seit 1987 ist es eine zollfreie Zone mit der Folge, dass hier massiv investiert wird und sich die Bevölkerungszahl entsprechend vergrößert hat.

    Langkawi besteht aus zwei Wörtern in der Malai Sprache: " Lang" ist die Abkürzung von "helang" und das bedeutet übersetzt Adler. "Kawi" ist ein roter Stein, mit dem Waren gekennzeichnet wurden.

    Tiere gibt es hier viele: kleine braune Affen, die zunehmend frecher gegenüber uns Menschen werden, da viele sie füttern. Und Adler, vor allem in den Mangroven-reichen Gebieten sowie in für sie geschützten Wäldern. Jede Menge, teils sehr giftige Schlangen: Anakondas, Vipern, Kobras, Pythons....

    Unsere heutige Tour führt uns zu der steilsten Seilbahn der Welt, wir machen in schwindelerregender Höhe einen 'Skywalk' und besuchen eine Reisplantage, wo wir etwas über den Reisanbau lernen.
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