Slovenia
Cerknica

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Travelers at this place
    • Day 17

      Rakov Skocjan

      July 12, 2020 in Slovenia ⋅ ☀️ 19 °C

      Rakov Skocjan ist ein kleines Karsttal, etwa 2,5 km lang und bis zu 300 m breit, das versteckt im Wald unter dem Javorniki Gebirge liegt. Teile des Tals in dem der Ljubljanica fließt, bestehen aus einer zum Teil eingestürzten Höhle, die verbleibenden Deckenteile bilden einige natürliche Brücken. Wir haben in etwa 3 Stunden das Tal erkundet.Read more

    • Day 149

      Cioa lieber Balkan, Hallo Omi

      July 5, 2022 in Slovenia ⋅ ⛅ 27 °C

      Bevor meine Omi am 03.07. zu mir kam, hatte ich noch zwei Tage zur Vorbereitung. Also Waschen, BamMobil polieren und die letzte Zeit etwas Revue passieren lassen. Kaum zu glauben, dass mir bzw. uns so viele schöne Momente, Begegnungen und Landschaften zuteil geworden sind. Ich bin so dankbar!
      Kroatien machte es mir im Gegensatz dazu nicht so leicht, da es sich von einer sehr unfreundlichen Seite zeigte. Ich wurde nachts aus dem Mobil geklopft und geschüttelt, weil irgend ein Spast mit Wohnmobilen ein Problem hatte. Also musste ich mitten in der Nacht einen neuen Schlafplatz finden. Ehrlich gesagt hab ich einen Tag gebraucht, den Hass in seinen Augen zu verdrängen. Kurz darauf ist mir fast einer (mit Absicht) reingefahren, mit den Worten: „Er möchte abkassieren“ und man bekommt das Gefühl nicht los, (als Camper) völlig unerwünscht zu sein. Dazu die Touristen-abzockenden-Preise und grimmigen Menschen. Auch wenn ich im Frühjahr so ein ganz anderes Bild gewonnen hatte und die wunderbaren Küstenstädte mich begeistert haben, so war es doch in der Nebensaison. Ich würde nicht wieder in der Hauptsaison in diesem Land sein wollen, das Geld verändert leider alles. Ich hatte etwas Bammel, dass meine Omi den selben Eindruck haben könnte aber es gibt ja immer noch die kleinen Oasen, in die man flüchten kann und ich komme ja nach den letzten Monaten aus einer so ganz anderen Welt. Und so fanden wir auch einen Traumstellplatz in der Nähe von Zadar, ungestört, direkt am Meer, unter Kiefern und einfach nur herrlich. Wir hatten uns so viel zu erzählen und verbrachten den restlichen Tag am und im Wasser. Meine Omi wurde mit Wärme, einem phänomenalem Sonnenuntergang und Traum-Frühstücksplatz empfangen. Besser hätte ich es mir nicht wünschen können.
      Am nächsten Tag zeigte ich ihr Zadar, das nun auch mir, 3 Monate später, ganz anderes vor kam. Die vielen Touristen bringen natürlich Leben in eine Stadt, die warme Sonne erzeugt ein Urlaubsfeeling und die Cafés laden zum Verweilen ein. Nehmen wir alles mit, bis es Abend wird und meine Omi mehr und mehr ins Camperleben einsteigt: Wasser suchen, Abwasser ablassen, Kühlschrank füllen, Stellplatz suchen und draußen neben dem Mobil duschen. Das Meer begleitet uns auf der gesamten Fahrt Richtung Slowenien. Die Straße an der kroatischen Küste nochmal entlang fahren zu dürfen ist wunderbar und wir genießen es in vollen Zügen. Wenn es geht halten wir an und springen rein. Das Wasser hat mit 27 Grad Badewannentemperatur und zeigt sich von seiner klarsten und schönsten Seite. Durch die Hitze entstehen immer wieder Wolkenberge und lassen Regen vermuten aber über uns bleibt es sonnig und heiß.
      Am nächsten geht es dann endlich über die Grenze nach Slowenien Richtung Piran. Die kleine Märchenstadt möchte ich meiner Omi nicht vorenthalten. Nachdem wir nochmal ins Meer springen, schlendern wir durch die Gassen, gehen was schönes Essen und bewundern das Glitzern auf dem Meer. Man kann dieses Städtchen einfach immer wieder besuchen. Diesmal ist allerdings das Ufer und die Badestellen voller Menschen, die Restaurants sind gut gefüllt und es dröhnt laute Musik von hier und da. Was ein Kontrast zum März. An dem neuen Stellplatz in der Natur genießen wir den Sonnenuntergang, kuscheln uns ein, ich lese meiner Omi vor und wir schlafen selig zusammen im gemütlichen BamMobil.

      Durch den Regen in der Nacht hatte es sich endlich ein wenig abgekühlt. Meine Omi ist noch mehr eine Sonnenanbeterin, als ich und genießt die Hitze in vollen Zügen. Seit Wochen kenne ich jedoch nur über 33 Grad, sodass es zum Weiterfahren wirklich angenehm mit nur 25-27 Grad war. Unser Ziel ist die Höhlenburg Predjama. Von der Frilauer Ebene bis zu den Albanischen Alpen erstreckt sich das Dinarische Gebirge, dass zu einem Großteil aus Kalkstein besteht. Diese Karstlandschaft gehört zu einem Großteil zu Slowenien und wird hier als „Kras“ bezeichnet, wodurch man auch den Namen „Karst“ abgeleitet und behalten hat. Hier befindet sich auch die Burg. Sie hat eine unverkennbare Erscheinung und liegt beeindruckend in der 127m hohen Felsenwand, hinter der sich ein ganzes Höhlensystem verbirgt. Erste Bauabschnitte der Burg können auf das 12. Jhr. datiert werden. Sie hatte im Mittelalter einzig und allein den Schutzcharakter und stellte Annehmlichkeiten in den Hintergrund. Es war kühl, feucht, zugig und und recht dunkel. Wenn man durch die Räume und Höhlen geht, eine wirklich unangenehme Vorstellung, dort gewohnt zu haben. Die Fenster hatten damals noch keine Scheiben und die innenliegenden Höhlen und damit verbundenen klimatischen Verhältnisse waren eine Herausforderung für Mensch und Bauwerk. Die bekannteste Familie die dort mal gelebt hat, sind die Windischgrätz, die die Burg zu einem Jagdsitz erweiterten.

      Anschließend fuhren wir weiter zum Cerkniško See, bei dem wir feststellten, dass dieser im Sommer gar kein Wasser führt. Als wir uns aufmachten, um ein wenig durch die Feuchtgebiete zu laufen, spürten wir eine interessante Stimmung. Rundherum waren Gewitter, es brummelte und windete, die Wolken rotierten und schienen an den Bergen festgeklebt. Geradeso schaffen wir es nicht durchnässt zu werden und hörten dem Regen und dem Gewitter sicher im Mobil zu und freuten uns über unser tolles Timing. Die Natur, durch die wir fahren scheint sehr grün, weshalb es sicherlich häufig im Sommer solche Wolkenbrüche gibt. Der spontane Stellplatz am See stellt sich als Oase heraus. Die Sonne zeigte sich nochmal und hüllte alles in einen orangen Schleier, als es immer noch leicht nieselte. Die dahinter liegenden Berge stuften sich leicht bräunlich gen Horizont ab und wir saßen nur da und staunten über die Schönheit dieses Ortes.
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    • Day 3

      4. Stop - Postojna

      July 18, 2022 in Slovenia ⋅ ☀️ 24 °C

      Einfach Paradiesisch. Wir lieben es hier! Es könnte uns definitiv schlechter gehen, genauso haben wir es uns vorgestellt! Wir sind einfach nur glücklich diesen Moment erleben zu dürfen.

      In diesem Sinn, Guten!Read more

    • Day 11

      Slowenien von Grün zu Weiss

      February 6, 2023 in Slovenia ⋅ ☁️ -5 °C

      Ja was soll ich sagen, hatte wunderschöne Schlafplätze im Flachland, aber nein, es war mir zu wenig abgeschieden und entschied mich weiter zu fahren.
      Das Ergebniss lässt sich sehen, Arsch kalt und Schnee rechts und links😂
      Hoffen, die Standheizung hält durch.

      Eine warme Nacht wünsche ich allen.
      Liebe Grüsse aus dem weissem Slowenien
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    • Day 191

      Übernachtung "im Wald"

      June 27, 2023 in Slovenia ⋅ 🌧 19 °C

      Nach 4 Tagen Entspannung, Radln, Schwimmen, Faulenzen, Lesen, ..... auf dem CP am Fluss ging die Tour heute weiter gen Norden.

      Natürlich mussten auch mal wieder die Vorräte aufgefüllt werden: Da kam uns doch eun "Hofer" (Aldi) ganz recht. Es gab sogar richtiges "Körnerbrot"!!!!!!

      Für die Übernachtung haben wir einen Wanderparkplatz im Wald gefunden - es wird wohl eine ruhige Nacht werden.

      Und direkt an dem Stellplatz gibt es die natürliche Brücke, die in dem Bild erkennbar ist. Mal sehen, ob morgen der Regen nachlässt und noch schönere Bilder möglich sind?!?!?

      Und sie waren möglich: Sowohl die "Great Natural Bridge" die "Weaver Cave" als auch die Ruinen einer alten Kirche konnten wir besichtigen.
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    • Day 6

      Enchanting Nature and Ruins

      September 19, 2023 in Slovenia ⋅ ⛅ 21 °C

      After the time in cities, we were drawn to nature again, so we decided to drive in the coasts direction. Along the way, I had saved some spots for discovery. The first one was the Weaver Cave that, legend told, housed a hiding weaver in shape of a stalagmite because he disturbed the witches and dwarfs living in it with his Sunday work. It was a an adventurous climb down, so the white dress that I had decided to put on for the coast, wasn't the right fit. But I was glad, I'd made the climb. On the way back, we found a slowworm to say us goodbye. Next was a huge white stone wall in the middle of a forest named Unška Koliševka. And as we wouldn't make it to the coast today, anyway, we decided to look at the map again for some little hidden gems. We found the old ruins of Grad Haasberg and its little residents - goats.
      Aluna, sniffing around as usual, got an electric shock from the fence around the ruins and was completely shook. From then on, I either had to carry her or she wasn't leaving more than 1m of my perimeter. At last spot, we chose the Ravbar Tower, before we left back home for some more pizza at our Mars restaurant from yesterday. As it was our last night, I wanted to get some Slovenian dessert as well. So I ordered the Apple strudel and was surprised when I found cottage cheese pieces inside. "Traditionally Slovenian", said our understanding waiter, when I asked for some more paper to wrap half of my pizza and strudel. That would be a great meal on our way home tomorrow.
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    • Day 83

      Bärenstarker Zwischenstopp

      September 25, 2023 in Slovenia ⋅ ⛅ 17 °C

      Wir sind auf dem Weg nach Deutschland um eine Messe zu besuchen und danach Richtung Frankreich aufzubrechen. Auf unserem Weg durch Slowenien konnten wir das erste mal in unserem Leben Bär essen. Vorzüglich!Read more

    • Day 3

      Naturpark Rakov Skocjan

      September 1, 2018 in Slovenia ⋅ 🌧 18 °C

      Im Naturpark leben Wölfe und Bären. Wir haben aber nur einen Feuersalamander gesehen. Die Bäume stehen dicht an dicht und die natürliche Vegetation spielt eine große Rolle. Leider sind in einem schneereichen Winter vor einigen Jahren viele Bäume unter der Schneelast zusammengebrochen. Wir haben natürliche Felsentore und eine Zwergenhöhle bewundert. Auf der Fahrt in die Unterkunft haben wir noch das Areal des periodischen Sees gesehen, der jedes Jahr fast verschwindet und sich wieder füllt, sodass nur noch Baumkronen herausschauen. Der Karst macht‘s möglich.Read more

    • Day 71

      Der See, der gerade keiner war

      September 2, 2021 in Slovenia ⋅ ☀️ 20 °C

      Heute wollen wir zu Sloweniens größtem und auch kleinsten See radeln. Ja, richtig gelesen: Der Cerknica See ist mal riesig groß und man kann Kanu fahren oder Angeln und mal besteht er nur noch aus Tümpeln und Gräben. dieses Phänomen lässt sich auf den Karstboden zurückführen - im Sommer, wenn es lange nicht geregnet hat, versickert fast das komplette Wasser (immerhin bis zu 38 Quadratkilometer und bis zu 10 Meter Tiefe) in dem durchlässigen Boden und das Gebiet wird für die Landwirtschaftlich genutzt.
      Wir hatten gehofft trotzdem ein paar hier ansässige Vögel beobachten zu können. Es gab auch einen tollen Radweg mit Aussichtstürmen, aber leider nicht viel zum Beobachten.

      Etwas geknickt packten wir die Räder wieder ins Auto und fuhren noch zur Höhlenburg Predjama. Die wurde im 12. Jahrhundert tatsächlich direkt in eine 123 Meter hohe, natürliche Felswand mit darunter liegendem Höhlensystem gebaut. Ideal für geheime Ein- und Ausgänge bei Belagerungen o.ä.
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    • Day 190

      Der klaine Bär isst Bär

      October 28, 2023 in Slovenia ⋅ ⛅ 15 °C

      Wohlschmeckender Kannibalismus. Es tut mir in der Seele weh, aber der Bär war bislang das kulinarische Highlight unserer Reise.
      🐻
      Aber Carmen bald ist Carmen Vegetarier 😇

    You might also know this place by the following names:

    Cerknica

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