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- Nov 27, 2024, 12:41 PM
- 🌧 22 °C
- Altitude: 44 m
- South AfricaKwaZulu-NatalEthekwiniAddingtonAddington Beach29°51’42” S 31°2’31” E
Der erste Tag
November 27 in South Africa ⋅ 🌧 22 °C
Für den ersten Tag hatte ich mir eigentlich nur zwei Punkte vorgenommen:
Erst wollte ich meinen Besucherausweis in der Uni abholen und dann wollte ich das Krankenhaus sehen.
Soweit so unspektakulär.
Nach erfolgreicher Uber-Fahrt zur Uni musste ich dort den Passierschein A38 lösen, um ein Dokument zu bekommen, dann ein Bild von mir machen zu lassen und um dann den Ausweis in einem seperaten Gebäude zu bezahlen.
Dieses Herumgeistern durch eine fremde und unübersichtliche Uni hat mir dann eigentlich als Abenteuer für den Tag gereicht, da lobe ich mir doch die Übersichtlichkeit des Geißweg 5/1.
Danach wollte ich noch mein Krankenhaus sehen und etwas essen. Also habe ich mir bei Google Maps ein Café direkt am Krankenhaus herausgesucht und habe das als Ziel für meine neue Uber-Fahrt genutzt.
Nach halber Strecke wurde der Verkehr etwas zäh und langam. KLACK machte dann die Zentralverriegelung. „Its not safe here.“, hat mein Fahrer gesagt. Na gut… aber hier will ich ja auch nicht hin, hab ich mir gedacht.
Dann am Ziel angekommen: „Are you sure, thats the right address? Its not safe for you here.“, „I know a good Café in a better place, more safe.“, „If you need to go to a hospital, go somewhere else, its not safe around here.“.
Leider musste ich den Fahrer enttäuschen, denn ich wollte ja meinen neuen Arbeitsplatz für die nächsten zwei Monate angucken. Mit einem „Are you sure, please be careful Sir“, wurde ich von ihm verabschiedet und ich machte mich auf den Weg zum Haupteingang des Addington Hospital.
Am Krankenhaus war es eigentlich bis auf ein paar komische Gestalten sehr unspektakulär, aber das ist ja völlig normal.
Dann habe ich mich entlang der Strandpromenade (das Krankenhaus loegt direkt am Meer) auf den Weg Richtung Pier gemacht, mit der Vorstellung einige Postkarten zu kaufen und mich in ein Café zu setzen. So richtig Touri mäßig halt. Die Strandpromenade hat nicht so wirklich was hergegeben was Postkarten oder Cafés angeht, wahrscheinlich hätte ich einfach weiter gehen müssen, und somit beschloss ich vom Meer weg in die Stadt zu gehen.
Jetzt ist das nicht die beste Gegend der Stadt gewesen, aber so richtig schlimm fand ich es nicht. Relativ viele Fußgänger und offene Läden haben mir kein schlechtes Gefühl gegeben. Als ich dann eine Straße überqueren wollte, hielt ein Polizeiauto neben mir und bat mich, stehen zu bleiben, sie wollen mit mir reden. „What are you doing here Sir? Its not safe, go to your Hotel.“, „Dont get food here, eat somewhere else, its not safe for you.“, „You stick out like a sore thumb, you need to go away, do you need a ride?“, „Come inside the Police car, we will bring you somewhere safer.“, „Look around, two people will walk slowly in front of you and somebody will choke you from the back. You will wake up without anything, please come with us.“.
„No thank you.“, ist alles was ich sagen konnte und nah ans Polizeiauto wollte ich auch nicht, der Polizist ist dann herausgekommen zu mir.
Ich kann ja nicht wissen, ob die echt sind oder nicht. Wäre ja schön blöd darauf hereinzufallen.
Dann wurde es mir aber doch schon eher etwas mulmig zumute und nachdem ich im Spar um die Ecke etwas zu Essen gekauft habe, bin ich direkt ins Uber zurück zu Ian gehüpft.Read more
Traveler 👀👀👀👀
Traveler Oh stöppli alles very suspicious