韓国
Incheon

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この場所の旅行者
    • 日110

      Deep thoughts while Waiting

      1月4日, 韓国 ⋅ ⛅ 1 °C

      Last night, I wanted to exchange my last Yen. The only option I was given, was to use a machine that would not accept coins, and using just my Banknotes, it wasn't enough to pay for the Dinner Buffet, which was of course very overpriced at 59000 Won (42€). So I just ordered a simple Cheeseburger Menu, which was only available as Room Service (Still costing 18€) Half an hour later my phone rang and an automated voice told me to open the door and receive my order. So I opened the door and to my surprise, there was a robot that prompted me to verify my order on screen and take the burger out of a box. The burger was tasty, but the lack of Human interaction was a bit tasteless.

      Today I took the Shuttlebus to Terminal 2 and on the wayside of the road, I saw the familiar shape of a traffic coordinator, something that you see in Japan all the time, mostly elderly men coordinating pedestrians and cars in crowded areas. Here it was just a human shaped mannequin with an led board attached that did show the direction to go. Finally at the airport it confused me a lot that I would have to self service myself for the whole check in process. that meant scanning my passport, scanning the qr code of my digital only boarding pass on my phone (Yes no paper print!) several times and finally prompting an automated check-in luggage machine to open the hatch, attach all the labels myself and sending it on its way. At the security everybody handed their phones to the security to have the digital qr code from the boarding pass scanned (not very clever, think of heavy phones slipping and falling while handing them around)

      While I was in Japan, sometimes it felt like Japan was still stuck in the 90s, when the economy was booming. South Korea on the other hand seems to be in a hurry to reach the dystopian future that was depicted in Cloud Atlas. I felt that Service in Japan was on a level of its own, the people incredibly friendly and helpful, and even though the industry was struggling, finding enough personnel after the pandemic to keep it all running, they did their very best to make the customer feel special and valued. My last hotel even greeted me by name at breakfast in the morning. While I am painfully aware of the concept of Tatemae (Masquerade) and Honne (True Feelings) of the Japanese people, I still appreciated the warm smiles and incredible helpfulness, hoping that they were honest and true. It was very rare to experience a Japanese person that was openly more hostile than hospitable. Korea that has one of the lowest birthrates in the world seems to accommodate to the future by decreasing the necessary human labor, replacing everything with automated interfaces, calculating AI and efficient machines.

      Both the Japanese and Korean ways have it's problems. The Japanese being forced by the expectations of society to wear masks and hide daggers behind their smiles all the time, leads to people suffering from physical and mental exhaustion, leading to breakdowns and some even shutting themselves off from society completely. The Korean way of replacing human interaction with efficient self service and automated machine aided efficiency will lead to more loneliness and estrangement from each other. Societies have to carefully balance their Individual and Collective Values to create a future that is something to look forward to.

      In the end, as cheesy as it sounds, family bonds and friendships are the only strong pillars that will keep your life from collapsing on you when living conditions get harder because of incapable and corrupt governments. No one is an island and it is always a good idea to consider the feelings, hope and dreams of everyone around us. Humanity has always been at its best when the dreams intermingle to create a bright future for us and our children.

      Google Translate:
      Gestern Abend wollte ich meinen letzten Yen umtauschen. Die einzige Möglichkeit, die mir angeboten wurde, bestand darin, einen Automaten zu benutzen, der keine Münzen akzeptierte, und allein mit meinen Banknoten reichte es nicht aus, das Abendbuffet zu bezahlen, das mit 59.000 Won (42 €) natürlich sehr überteuert war. Also bestellte ich ein einfaches Cheeseburger-Menü, das nur über den Zimmerservice erhältlich war (kostete immer noch 18€). Eine halbe Stunde später klingelte mein Telefon und eine automatisierte Stimme sagte mir, ich solle die Tür öffnen und meine Bestellung entgegennehmen. Also öffnete ich die Tür und zu meiner Überraschung sah ich einen Roboter, der mich aufforderte, meine Bestellung auf dem Bildschirm zu bestätigen und den Burger aus der Schachtel zu nehmen. Der Burger war lecker, aber der Mangel an menschlicher Interaktion hinterlies einen faden Beigeschmack.

      Heute fuhr ich schliesslich mit dem Shuttlebus zum Terminal 2 und sah am Straßenrand die vertraute Silhouette eines Verkehrskoordinators, etwas, das man in Japan ständig sieht, meist ältere Männer, die Fußgänger und Autos in überfüllten Bereichen koordinieren. Hier war es nur eine menschlich geformte Schaufensterpuppe mit einer daran befestigten LED-Tafel, die die Richtung zeigte, in die es gehen sollte. Am Flughafen schließlich verwirrte es mich sehr, dass ich mich während des gesamten Check-in-Vorgangs selbst bedienen musste. Das bedeutete, meinen Reisepass zu scannen, den QR-Code meiner rein digitalen Bordkarte auf meinem Handy mehrmals zu scannen (Ja, kein Papierausdruck!) und schließlich einen automatischen Check-in-Gepäckautomaten zu veranlassen, die Luke zu öffnen, alle Etiketten selbst anzubringen und meinen Hauptrucksack zum Flugzeug zu schicken. An der Sicherheitskontrolle gaben dann alle kurz ihre Telefone aus der Hand um den digitalen QR-Code aus der Bordkarte scannen zu lassen (nicht sehr clever, ich denke da an schwere Telefone, die beim Herumreichen verrutschen und herunterfallen können).

      Während ich in Japan war, kam es mir manchmal so vor, als würde Japan immer noch in den 90er Jahren feststecken als die Wirtschaft boomte und Japanische Unternehmen viele Plätze in den Top 10 einnahmen. Südkorea hingegen scheint es eilig zu haben, die dystopische Zukunft zu erreichen, die im Film Cloud Atlas dargestellt wurde. Ich hatte das Gefühl, dass der Service in Japan auf einem extrem hohen Niveau war, die Menschen unglaublich freundlich und hilfsbereit waren, und obwohl die Branche Schwierigkeiten hatte, nach der Pandemie genügend Personal zu finden, um alles am Laufen zu halten, taten sie ihr Bestes, um den Kunden zufrieden zu stellen und sich besonders und geschätzt zu fühlen. Das Personal in meinem letzten Hotel begrüßte mich morgens beim Frühstück sogar mit meinem Namen. Obwohl mir das Konzept von Tatemae (Maskerade) und Honne (Wahre Gefühle) des japanischen Volkes schmerzlich bewusst ist, schätzte ich dennoch das warme Lächeln und die unglaubliche Hilfsbereitschaft und hoffte, dass sie ehrlich und wahr waren. Es war sehr selten, einen Japaner zu erleben, der offenkundig eher feindselig als gastfreundlich war. Korea, das eine der niedrigsten Geburtenraten der Welt aufweist, scheint sich auf die Zukunft einzustellen, indem es die notwendige menschliche Arbeitskraft verringert und alles durch automatisierte Schnittstellen, berechnende KI und effiziente Maschinen ersetzt.

      Sowohl die japanische als auch die koreanische Art haben ihre Probleme. Da die Japaner durch die Erwartungen der Gesellschaft dazu gezwungen werden, ständig Masken zu tragen und Dolche hinter ihrem Lächeln zu verstecken, leiden die Menschen unter körperlicher und geistiger Erschöpfung, die zu Zusammenbrüchen führt und manche schotten sich sogar völlig von der Gesellschaft ab. Die koreanische Art, menschliche Interaktion durch effiziente Selbstbedienung und automatisierte, maschinengestützte Effizienz zu ersetzen, wird zu mehr Einsamkeit und Entfremdung voneinander führen. Gesellschaften müssen ihre individuellen und kollektiven Werte sorgfältig ausbalancieren, um eine Zukunft zu schaffen, auf die man sich freuen kann. Letztendlich sind familiäre Bindungen und Freundschaften, so kitschig es auch klingen mag, die einzigen starken Säulen, die verhindern, dass Ihr Leben zusammenbricht, wenn die Lebensbedingungen aufgrund unfähiger und korrupter Regierungen schwieriger werden. Niemand ist eine Insel und es ist immer eine gute Idee, die Gefühle, Hoffnungen und Träume aller um uns herum zu berücksichtigen. Die Menschheit zeigte sich schon immer dann von ihrer besten Seite, wenn sich die Träume vermischen, um eine glänzende Zukunft für uns und unsere Kinder zu schaffen.
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    • 日91

      Abflug ✈️

      1月26日, 韓国 ⋅ ☀️ -4 °C

      Jetzt ist es soweit: der Tag der Abreise ist gekommen.
      Als ich vor knapp 3 Monaten hier gelandet bin, konnte ich mir noch gar nicht vorstellen, wie es sein wird, wieder nach Deutschland zu fliegen.
      Obwohl ich mit der Sprache und dem Land schon etwas vertraut war, war am Anfang für mich sehr vieles so ungewohnt und anders. Als David dann vor 2 Wochen hergekommen ist, ist mir erstmal aufgefallen wie normal vieles für mich in der Zwischenzeit geworden ist.
      In die U-Bahn quetschen, aus Versehen Leute umrempeln, angestarrt werden, die Tür ins Gesicht bekommen, im Restaurant laut auf sich aufmerksam machen - ist alles Standard geworden.
      Die koreanische/asiatische Kultur ist anders und ich konnte viel davon lernen.
      In den letzten 3 Monaten habe ich so viele verschiedene Leute mit den unterschiedlichsten Geschichten kennengelernt wie in den letzten 32 Jahren wahrscheinlich nicht 🫶🏼.
      Ein bisschen bin ich schon gespannt wie es mir zurück in Deutschland ergehen wird und was mir dann vielleicht sogar komisch vorkommen wird.
      Korea wird mich auf jeden Fall wieder sehen 🇰🇷.
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    • 日15

      Incheon

      3月13日, 韓国 ⋅ ☀️ 5 °C

      Heute verschlafen wir fast die Ankunft. Sehr zeitig und noch im Dunkeln kommen wir nach 317 Seemeilen in Incheon an. Beim Frühstück gibt es mal wieder wichtige Durchsagen: wir fahren nun doch nach China - aber nur Shanghai. Wie lange? Welche Route? Ausflüge? Geduld ist gefragt. Kreuzfahrtdirektor und Kapitän müssen mal wieder die Gemüter beschwichtigen. Die Route wird noch ausgefeilt und irgendwann gibt es im Fernsehen eine Sondersendung mit allen Einzelheiten und in die Kabine mal wieder Zettel mit der neuen Reiseroute 😳.
      Incheon ist die drittgrößte Stadt Südkoreas und eine bedeutende Hafenstadt. Der Hafen ist einer der größten Südkoreas. Incheon spielte eine sehr wichtige Rolle im Koreakrieg bei Befreiung Südkoreas. Denn hier erfolgte die Landungsoperation der Amerikaner, was zur Wende im Krieg und letztlich zum bis heute andauernden Waffenstillstand zwischen beiden koreanischen Staaten führte. Der Kriegszustand ist bis zum heutigen Tag nicht beendet 😳.
      Um nicht selber denken zu müssen 😜, haben wir uns heute eine geführte Radtour gebucht. Zu fünft legen wir los, radeln erst durch das sehr weitläufige Hafengelände und sofort fallen uns die endlos vielen Hochhäuser auf, wie riesige Reihenhäuser sieht das aus. Riesige Trabantenstädte sind hier gewachsen, unglaublich viele Menschen müssen hier wohnen! OMG 😱. Aber spannend ist es trotzdem. Es wirkt deutlich angenehmer als Marzahn, es gibt viele kleinere und große Parkanlagen. Alles ist sehr ordentlich und irgendwie aufgeräumt.
      Wir fahren lange durch die Hochhäuser, gucken da und dort und machen viele Fotos.
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    • 日2

      Traveling is always an adventure…

      2022年12月10日, 韓国 ⋅ ⛅ 39 °F

      Flight came in late and we couldn’t make our transfer. Delta already rebooked our flight to Bali. So now we have a 7hr layover in Incheon, flying to Singapore, then to Bali. Instead of getting in at 11:55pm Sat, we get in 11am Sun.
      Flip side, I get to check out the Incheon airport and take a selfie with Pink Frog (Baby Shark Doo Doo Doo Doo). 😁
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    • 日22

      Seoul > Frankfurt

      4月9日, 韓国 ⋅ 🌬 11 °C

      Time to say goodbye!

      We were happy that we spent the night before our flight at the airport having lots of space to pack and waking up to a surprisingly lovely view.

      Incheon Airport was great for some last minute shopping (because we definitely didn’t have enough Mitbringsel already ;-) We also saw a little airport concert which was a nice little Korean goodbye.

      For our 14 hour (!!!) flight back to Frankfurt, we were upgraded to Premium Economy - and let us tell you it was worth it!!

      We arrived in Frankfurt tired but happy. We fell into our own beds, dreaming of all the food we ate but looking forward to some good Graubrot for breakfast. 😂
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    • 日16

      Incheon 2. Tag

      3月14日, 韓国 ⋅ ☀️ 8 °C

      Den zweiten Tag in Incheon vertrödeln wir ein bisschen. Wir haben keine Lust auf nochmal Stadt und lassen uns vom Shuttlebus in ein großes und sehr modernes Outletcenter bringen - vielleicht können wir ja das eine oder andere Schnäppchen machen 🛍️? Das gelingt nicht, alles ist sehr teuer und wirklich Lust haben wir auch nicht. Also zurück und Mittagessen.
      Inzwischen steht die neue und nun wohl endgültige Reiseroute fest, so dass wir im Cruise Terminal das Internet aussaugen. Wir planen für Hakata, das wir nun doch noch anlaufen werden, eine Radtour und für den zweiten Tag in Busan eine schöne Wanderung. Dann gehen wir noch auf die Suche nach Tipps für Shanghai, denn dort werden wir nun 3,5 Tage bleiben. So vergeht die Zeit bis zum Auslaufen. Das ist heute ein Highlight, denn wir durchfahren die längste Brücke Südkoreas. Die Incheon-Brücke ist insgesamt 21,4 Kilometer lang und überspannt die Wattenbucht des Gelben Meeres. Dieses Brückenwunder ist nachts bunt beleuchtet und wirklich sehr beeindruckend!
      Abends erfreuen uns die Männer des Showensembles mit einer mitreißenden 70iger Jahre Show, das Schiff ist toll dekoriert und in der Pazifik Lounge tanzen wir in die Nacht.
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    • 日40

      Incheon

      3月17日, 韓国 ⋅ 🌬 9 °C

      Die Stadt mag zwar auf den ersten Blick nicht so vielfältig und aufregend sein wie Seoul, dafür ist sie noch ziemlich unbekannt und nicht zu touristisch. Mit fast drei Millionen Einwohnern nach Seoul und Busan ist sie die drittgrösste Metropole des Landes.
      Songdo City heißt der hypermoderne Stadtteil Incheons, der Wolkenkratzer Geschäftsviertel, Wohngebiete und Parks beherbergt. Die Stadt der Zukunft sozusagen. Wohnen auf kleinster Fläche, dafür in die Höhe um genügend Platz für die Natur und Naherholungsgebiete zu haben. Architektonisch ist bspw. derTri-bowl sehr sehenswert. Ein Gebäude mit interessanter Form, dass an drei Schüsseln erinnert. Es repräsentiert die Harmonie von Himmel, Meer und Erde in Incheon.

      Auf dem Sinpo Market, an dem die Einheimischen ihre Einkäufe tätigen, habe ich Leckereien probiert was das Zeug hält.
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    • 日2

      K-Food

      2019年10月22日, 韓国 ⋅ ☀️ 21 °C

      Die Küche Südkoreas ist schwer mit anderen Küchen vergleichbar. So viel vorab: Ab Tag 2 verstand auch ich, dass die Beilagen noch nicht das bestellte Essen sind. Ich sage nur Korean BBQ, Bibimbap und natürlich Kimchi. Ohne das koreanische Nationalgericht ist keine Mahlzeit vollständig. Am liebsten richtig scharf.もっと詳しく

    • 日2

      Jjimjilbang

      2019年10月22日, 韓国 ⋅ ☀️ 21 °C

      Bei einem Aufenthalt in Südkorea ist der Besuch einer koreanischen Sauna, des sogenannten Jjimjilbang ein Muss. Der Besuch ist für Koreaner ein Kurzurlaub in der Stadt. Die Entspannungsparadiese bieten neben den klassischen unterschiedlichen Themensaunen, Massageräumen und heißen Bädern auch einen Snackbereich, Internet Cafés und Räume zum Fernsehen. In der koreanischen Sauna trägt man Einheitsbekleidung – T-Shirts und Shorts.
      Nachdem die Schuhe und die Wertsachen in einem Schließfach deponiert sind, kann es losgehen.
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    • 日8

      Incheon, Südkorea

      2023年11月8日, 韓国 ⋅ 🌙 12 °C

      Flug startete verspätet. Vegetarisches Essen bei Air Premia = Fehlanzeige. Chicken-Porridge zum Frühstück. ☹️ Flughafennahes Hotel gesucht, um schnell ne Runde Schlaf zu bekommen. Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit bisher eher sehr dürftig. Erster Einsatz des Googleübersetzers im Hotel. Umgebung echt hässlich, dabei liegt der Flughafen auf einer Insel. Zur Einstimmung gibt es jetzt ne K-Pop-Sendung.もっと詳しく

    この場所は、次の名前で知っているかもしれません:

    Incheon, Ίντσον, 인천광역시

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