Spanien
Arafo

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 40

      Lohnenswerter Ausflug nach Candelaria

      18. Februar 2021 in Spanien ⋅ ☀️ 22 °C

      Von der Südküste Teneriffas sind wir ja eigentlich nicht so begeistert, aber heute entschieden wir uns, dort wieder mal auf Entdeckungstour zu gehen. Thomas wählte als Ziel des Tages Candelaria und präsentierte auch gleich eine passende Komoot-Tour. Da konnte ich natürlich nicht nein sagen. Als ich den Ort bei der Anfahrt dann von der Südautobahn aus sah, verdrehte ich innerlich erstmal die Augen 🙄. Aus der Ferne sah Candelaria wenig anziehend aus.

      Umso überraschter waren wir dann, dass das Städtchen richtig Charme hatte. Es hat einen schönen Ortskern mit vielen kleinen Geschäften, Restaurants und Cafés. Wir machten einen schönen Spaziergang durch den Ort, kehrten in einem netten Restaurant an der Plaza ein, kletterten danach noch auf einen kleinen Bergrücken und genossen von oben den Blick auf den Ort. Gerne wäre ich den Küstenpfad noch weiter gelaufen, aber Thomas streikte im Hinblick auf den gerölligen Weg und einigen klitzekleinen Kletterpassagen.

      Berühmt ist der Ort für seine Basilika. Die Wallfahrtskirche wird jedes Jahr von 2,5 Mio. Pilgern und Touristen besucht. Im Corona Februar 2021 waren wir fast alleine an diesem heiligen Ort.

      Beeindruckend fanden wir auch die neun Bronzestatuen der "Menceys", die sich an der Plaza de la Patrona Candaleria befinden. Hierzu recherchierten wir im Internet folgende Info: "1494, als Alonso Fernandez de Lugo mit der Eroberung Teneriffas begann, war die Insel in neun so genannte Königreiche bzw. Stammesgebiete unterteilt, die von Menceys bzw. Häuptlingen regiert wurden. Diese repräsentierten die höchste zivile, religiöse und militärische Autorität in der Region, in der sie regierten".

      Die Kerle waren echte Mannsbilder, fast so muskulös, kräftig und gutaussehend wie Thomas 😜.
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    • Tag 18

      Heilige und Pyramiden: Santa Cruz-Güímar

      24. April 2019 in Spanien ⋅ ⛅ 19 °C

      Nach dem Aufstehen, genossen wir den herrlichen Ausblick und den Sonnenaufgang von unserer Terrasse aus. Dann klopfte wie verabredet die Edith an unserer Zimmertür. Zusammen gingen wir dann von der 8. Etage eine höher, um dann dort im Speiseraum unser Frühstück zu uns zu nehmen. In Büfett-Form angeboten, war sogar für uns etwas dabei.

      Das Wetter war herrlich und es machte den Anschein, als wenn es heute richtig warm werden würde. Edith und Olaf schienen gut drauf zu sein. Ich hingegen war etwas getrübt. Denn gestern habe ich mich demokratisch der Entscheidung gebeugt, dass wir heute mit dem Bus bis kurz vor "Candelaria" fahren wollen. Aber nur unter einer Bedingung und dazu später mehr.

      Wir gingen zur zentralen Busstation und da wir noch einen Bus früher erreichen konnten, beeilten wir uns etwas. Das Problem jedoch war, finde dich mit dem Ticketsystem und Bussteigen zurecht. Es handelte sich bei der "zentralen Busstation" um ein riesiges Gebäude mit mehreren Etagen. Von diesen Etagen fuhren die Busse in sämtliche Himmelsrichtungen ab. Als wir unseren Bus gefunden haben, der nebenbei gesagt laut Plan in einer Minute Abfuhr, waren wir froh. Wir stiegen schnaufend in den Bus, der Fahrer meinte, die Tickets müssen wir in dem Schalter kaufen. Olaf und ich zum Schalter, während Edith die Tür vom Bus blockierte. Die Dame am Schalter sagte, die Tickets müssen wir im Bus kaufen. Hier müssen wir sagen, dass beide Recht haben. Der Busfahrer dachte, dass wir eine "elektronische" Fahrkarte besitzen, die wir dort aufladen lassen müssen. Die Dame im Schalter hatte auch Recht, weil wir unsere "Papier-Tickets" beim Busfahrer bekommen. Natürlich waren wir schon über der Abfahrtszeit hinaus, aber hier sieht man alles etwas gelassener.

      Die Busfahrt ging entlang an ausgedehnten unattraktiven Vorstadt- und Industriegebieten auf einer Schnellstraße, immer an der Küste entlang. Dann stiegen wir kurz vor "Candelaria" aus und gingen gleich in einen Supermarkt Wasser kaufen. Dann begann unsere eigentliche Wanderung. Es war auf dieser Reise für mich das erste mal, dass wir mit einem Bus gefahren sind. Sonst bin ich nur gelaufen (Olaf ist ja bereits auf Fuerteventura ein Stück mit dem Bus gefahren). Das machte mir schon ein etwas schlechtes Gewissen. Denn eigentlich wollte ich nur gehen und keinen Bus oder ähnliches benutzen. Aber ich glaube, dass wir am Ende unserer Kanarenreise sowieso auf ein Bus angewiesen sein werden. Von daher also, war es okay.

      Der Ort "Candelaria" ist ein typischer Küstenort mit einigen Touristen. Aber es gibt auch eine Wallfahrtskirche und zwar die bedeutendste der Kanaren. Die " Basilica der Nuestra der Señora Candelaria" . Im Inneren befindet sich die Schutzheilige der kanarischen Inseln - die heilige Jungfrau Maria. Jährlich pilgern an die 2,5 Millionen Menschen deshalb zu dieser Kirche.

      Nach der Besichtigung der Kirche, sahen wir uns die 9 Statuen der wichtigsten "Guanchen-Könige* an der Promenade an und gingen dann oberhalb des Ortes auf einem Wanderpfad an der Küste entlang. Immer wieder gab es schöne, reizvolle Ausblicke auf die Küste und deren Landschaft. An einem kleinen Kiesstrand machten wir kurz Rast und zogen dann erneut auf dem Küstenpfad weiter. Diesen folgten wir bis zum Ort " El Socorro" und gingen von da an ins Landesinnere. Wir durchquerten ein Industriegebiet, eine Baustelle und machten wegen steigender Temperaturen und nun weiteren Anstiegen erneut Pause an einem schattigen Platz.

      Die Küste von Teneriffa scheint zumindest hier sehr zersiedelt zu sein, so das wir nicht mehr sagen konnten, wann ein Ort anfing bzw. wieder aufhörte. Jedenfalls ging es permanent stetig bergauf und es schien heute nicht Edith ihr Tag zu sein. Oder es war noch wegen gestern, dass sie sich etwas schwächlich fühlte oder gar wegen den Temperaturen. Keine Ahnung. Wir kamen mir gemächlich voran und erreichten dann doch noch "Güimar" - unseren Zielort.

      Wir gingen an der Kirche zum Hotel Rural "Santo Domingo" und checkten ein. Das Gebäude war aus dem 16. Jahrhundert. Edith bekam das schönste Zimmer. Ich habe sie schon ein wenig darum beneidet. Aber sie hat es auch verdient. Olaf und ich machten eine kurze Pause und gingen dann uns die "Pyramiden von Güimar" ansehen. Und das war meine Bedingung, dass wir mit dem Bus gefahren sind. Ich wollte mir die Gegend, die Ausstellung und das Museum von den "Pyramiden" ansehen. Was wir auch ausgiebig taten. Man hat dort auch viel interessantes und wissenswertes über die kanarischen Inseln, deren Flora und Fauna, den Ureinwohnern (Guanchen), Kultur, Vulkanismus usw erfahren. Anschließend trafen wir uns wieder mit Edith im Hotel und tranken im Patio von dem alten Hotel eine Flasche Wein, den wir vorher gekauft hatten. Dort sprachen wir über das Erlebte und den heutigen Abend.

      Wir gingen dann Pizza essen und danach suchten Olaf und Edith diverse Cafés und Bars nach Sangria ab. Niemand hatte diese im Angebot und so vergnügten wir uns jeweils mit einem Bier am Kirchplatz und gingen danach zurück zum Hotel. Für morgen haben wir Frühstück inbegriffen und schon auf einem Zettel unsere Bestellung dazu angegeben. Mal sehen wie es wird.
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    • Tag 5

      Abendessen 🍷

      8. Oktober 2022 in Spanien ⋅ ⛅ 22 °C

      Heute gab es Tortellinispieße mit Chorizo und Bruschetta 🍅
      Jetzt lassen wir den Abend noch ausklingen 🍦🍷

    • Tag 6

      Abendessen 🌝

      9. Oktober 2022 in Spanien ⋅ ⛅ 21 °C

      Restessen schmeckt ja doch meistens noch am besten 🤤

    • Tag 31

      What I learned while travelling

      2. Januar 2018 in Spanien ⋅ 🌙 17 °C

      Jetzt kommen die echten Fotos ...

      „Ich schlafe lieber im Zelt als in teueren Hotels, die besten Dinge der Welt gibt es ohne Geld“ ….
      Sehr oft dachte ich heute hat dein letztes Stündchen geschlagen. Ich wollte doch nur einen normalen Urlaub, aber alles kam ganz anders. Alle nur so wie machst du das nur alles so coole Fotos und bestimmt teuer.
      Selbst meine Eltern machen sich keine Sorgen mehr, wenn ich die wildesten Stories erzähle. Sie meinte ich bin alt genug. Meine Freunde sagen sie trauen mir zu, dass ich einschätzen kann mit wem ich meine Zeit verbringe. Das stimmt wohl denke ich, aber passieren kann trotzdem was... zum Glück bin ich flexibel und kann schnell mit neuen Situationen umgehen. Als ich beim Couchsurfing auf Teneriffa schlafen wollte:
      Ja komm halt mit dann musst du aber auch auf ner Matratze im Stall schlafen mit 100 Katzen auf dir. Und wachst frühs in einer Hippie Kommune auf, eine Dusche ohne warmes Wasser. Wir waren zu zweit und hatten echt Angst… der Typ sah nxiht vertrauenswürdig aus. Und es lief ein Schwein frei herum das die Leute gebissen hat…

      Dafür war der Blick frühs unbezahlbar. Im Hostel teilt man sich ein Zimmer mit 16 Leuten. Männer Frauen allen Alters. Ungeplantes Camping ohne Ausrüstung #läuft bei mir .
      Nachtwanderung 3km bergauf zur vermeintlich coolen Unterkunft, die sich als alte Hütte herausstellte mit 8kg Gepäck, welches jeden Meter schwere wurde. Der Weg hatte keine Laternen mehr und in der Ferne bellen Hunde. Betty welche wilden Tiere leben hier nochmal ? Mist hätte doch in einen Reiseführer investieren sollen ...immernoch lust mich zu begleiten ?

      Ich hab gelernt mich innerhalb ( oder es ist mein geheimes Talent) von kurzer Zeit überall zu Hause zu fühlen und flexibel mit allen Situationen umzugehen. Zu Hause ist wo mein Backpack steht und man sein Essen mit mir teilt!
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    • Tag 44

      Candelaria

      20. Dezember 2022 in Spanien ⋅ 🌙 20 °C

      Und eine weitere Stadt wollten wir uns nicht entgehen lassen - "Candelaria", ca. 2 Stunden mit dem Bus von La Laguna an der Ostküste Teneriffas gelegen, war sehr erfolgreich, in kürzester Zeit unser Herz für sich zu gewinnen. In ihrem Herz wiederum fanden wir die "Basílica de Nuestra Señora de la Candelaria", welche am "Plaza de la Patrona de Canarias" steht, wo zur Meeresseite hin die "Menceys", neun überlebensgroße Statuen der bekanntesten Guanchenkönige, den Ort bewachen. Ein bezaubernder und auch besinnlicher Flecken Erde, wo wir zwischendurch Speis und Trank zu uns nahmen und die salzige Seeluft um unsere Nasen wehen und die Sonnen unsere Gesichter wärmen ließen. Auf dem Rückweg stolperten wir regelecht über eine enorme Weihnachtskrippe, welche mit viel Aufwand und Liebe unter einen Felsvorhand erbaut wurde und in uns weihnachtliche Vorfreude weckte.Weiterlesen

    • Tag 3

      La Caldera bis Montaña de las Cuevas

      19. Dezember 2021 in Spanien ⋅ ☀️ 13 °C

      Das heutige Tagesziel war ein wenig undefiniert, nun ja, wie jedes der Tagesziele 😁. Auf dem Weg zum Pico del Teide ist mir das Schild und die unzähligen Autos zur "La Caldera" aufgefallen. Daher entschloss ich mich, kurzer Hand mein Tagesziel hierher zu verlegen. Vom Grillplatz "La Caldera" (1200 m) ging es hoch zur Spitze des Montana de las Cuevas (2050 m).Weiterlesen

    • Tag 8

      Over the clouds ☁️

      27. Mai 2023 in Spanien ⋅ ☀️ 7 °C

      Ça caille 🥶 j’attrape la crève maintenant 😓
      —————————————————————————
      It’s freezing 🥶 I’m catching a cold now 😓

    • Tag 1

      Pool-Zeit

      4. Oktober 2022 in Spanien ⋅ ⛅ 25 °C

      Dome ist natürlich sofort in den Pool gehüpft. Ich habe mir das aufgrund meiner Erkältung noch verkniffen.
      Vergeblich versucht er in Benidorm anzurufen 😅

    • Tag 6

      Jetzt geht Dome mir aur die Nerven 😊

      9. Oktober 2022 in Spanien ⋅ ⛅ 22 °C

      Dome ist jetzt stinklangweilig und weiß nichts mit sich anzufangen und hat sich darum überlegt, Aufmerksamkeit zu bekommen und mir auf den Knispel zu gehen 😇

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    Arafo

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