Spagna
Cuevas del Campo

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Viaggiatori in questo posto
    • Giorno 30

      Wo Hase & Fuchs sich gute Nacht sagen...

      30 maggio 2023, Spagna ⋅ ⛅ 17 °C

      Nach einem langen Tag, haben wir hier unser Nachtlager aufgeschlagen. 4x4 sag ich nur.😉Dann klappt's auch mit dem FREIstehen.
      Wat ein toller See. Wir waren heute immer wieder im Wasser. Besuch gab es auch reichlich. Ein Trupp Schäferhunde, 2 Hütehunde, Schafe, Ziegen, Fuchs, Kaninchen. Nachdem uns vor ein paar Jahren in Lettland der Fuchs die Badelatschen geklaut hatte, haben wir sie wohlwissend hier mit ins Auto genommen.😂
      Meine SUP Saison 2023 wurde hier offiziell eröffnet. Kaum zu glauben der ganze See für mich alleine, irre. Mal sehen ob ich auf unserer Reiseroute noch weitere coole Spots finde.

      Besonders anzumerken ist, dass Didi ordentlich gemüllert hat.
      Statt ich habe Feuer gemacht🔥, hieß es, ich habe Strom gemacht.
      Hier zitiere ich meinen Bruder ( hallo Franki) : "hast du Strom, beginnt der Luxus"😉.
      Unser Balkonkraftwerk hatten bereits 2020 gekauft. Wir glaubten damals noch, zu einer Reise nach Griechenland aufbrechen zu können. Doch dann kam alles anders. Danke Corona😬.
      Jedoch, aus heutiger Perspektive gut so. Wer weiß, ob ohne......die Idee weiter gereift wäre, diesen wunderbaren laaaaaangen Urlaub zu planen.

      Anmerkung: der Ausdruck Strom müllern, ist geklaut @justtouring
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    • Giorno 27

      Embalse de Negratin und Geminiden

      15 dicembre 2023, Spagna ⋅ 🌙 9 °C

      Den Abend in Velez Rubio, haben wir noch für ein Stündchen im "Pipli" verbracht, so beschrieben von zwei Einheimischen. Es stellte sich heraus ,dass die Bar "people" hieß. Dort versuchten wir unsere neuen Spanisch-Kenntnisse anzubringen, die wir fleißig jeden Tag mit einer Sprachlern-App üben.... Yazia, die entzückende Barfrau, hat sich dankenswerter Weise auf unser Kauderwelsch eingelassen. Irgendwann wurde es uns zu kalt und die kuschelige Fruchtblase rief.

      Am nächsten Tag gings dann weiter, ausnahmsweise einmal über die mautfreie Autobahn nach Baza. Die Weite der durchfahrenen Hochebene faszinierte uns wieder einmal, ebenso wie die immer heller und sehr viel trockener werdene Landschaft. Kurzer Einkaufsstopp in Baza, die historischen arabischen Bäder hatten leider zu. Nächstes Ziel war der Embalse de Negratin und dort die heißen Quellen, die uns Olaf empfohlen hat- danke noch einmal dafür...

      Auf der Suche nach dem See mussten wir feststellen, dass sich die Natur in Form von Büschen, das Seeland schon wieder zurück erobert hat.

      Stellplätze weit oberhalb der früheren Uferlinie gab es reichlich, jedoch fast alle besetzt. Also weiter.... nach 5 Anfahrten auf diversen Halbinseln, mit ordentlichem Offroadcharakter, machten uns jedenmal die Olivenbäume, die dann zu eng standen ,ein Weiterkommen unmöglich. Da alles bewirtschaftetes Land war, machten wir uns immer wieder dezent auf den Rückweg. Am Ende wurde es dann ein Stellplatz auf der gegenüber liegenden Seite, kurz nach der Staumauer ,mit einer grandiosen Aussicht auf den Jabalcon mit fast 1500m, die Sierra Nevada und das schon wüstenartige Umland, mit seinen tiefen Canjons.

      Nach einer kleinen Grillaktion, mit laut-akustischer Untermalung von belgischen Mitcampern, die in Dunkelheit Boule spielten und ihre private Blindspielmeisterschaft austrugen (dass die ihre Kugeln noch wieder gefunden haben- Chapeau), sind wir sehr früh ins Bett. Wir wollten fit sein für die Geminiden. Der Asteroidenregen war für die Nacht um 1.30 Uhr angesagt... bei wolkenlosem Himmel und kaum Lichtverschmutzung eine schöne Gelegenheit, Wünsche ans Universum loszuwerden.

      Ohne Wecker wurde ich fast pünktlich (Andy auch ein wenig später) wach und tatsächlich gab es einige - also 18 Sternschnuppen an der Zahl- innerhalb von 20 Minuten zu beobachten. Mir sind meine Wünsche jedenfalls ausgegangen.....Ein tolles Himmelsspektakel.

      Heute war ein Aufräum- und Basteltag angesagt. Nach der bitterkalten Nacht , mit 0 Grad um 8 Uhr, gab es eine halbe Stunde später einen wunderschönen Sonnenaufgang. Mit Brot backen, Weihnachtsbaum basteln, diverse Dinge befestigen, etc. ging der Tag flugs vorbei, wieder bei strahlendem Sonnenschein und mit schönen Ausblicken.

      Euch vielleicht noch eine schöne, weitere Sternschnuppennacht, bis morgen!
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    • Giorno 16

      Aussichtsplattform über dem Stausee

      5 ottobre 2023, Spagna ⋅ ☀️ 30 °C

      Heute bleiben wir noch und genießen die Ruhe, den Ausblick und den Stausee.
      Heute entdeckt Dana für sich den Spaß am Tauchen und apportiert gefühlt 300mal ihre Schleppleine aus dem Wasser.
      Am späten Nachmittag kommt ein Einheimischer zum Fliegenfischen. Seine Ausbeute schien nicht sonderlich groß zu sein. Er fragt uns, ab er morgen früh gegen 8 Uhr mit seiner Familie wieder kommen dürfe.
      So war es dann auch.
      Wir würden dann eh abreisen und leider nicht von seiner Ausbeute profitieren.
      An diesem See gibt es einen Campingplatz, den werden wir aufsuchen.
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    • Giorno 15

      Stausee Embalse de Negratin

      4 ottobre 2023, Spagna ⋅ ☁️ 29 °C

      Die 2-stündige Fahrt über ca. 150 km von Mojácar in die Provinz Granada führt uns an einen riesigen Stausee. Bei Park4Night locken uns fantastische Fotos. Die einsamen Stellplätze sind aber fast alle nur mit 4x4 zu erreichen.
      Aber Odin wäre nicht Odin, als würde er das nicht packen könnte…er quält sich die letzten 5 Kilometer über eine schmale Schotterpiste und durch recht dicht am Weg stehende Olivenbäume. Links und rechts „streicheln“ die Oliven 🫒 unseren Odin.
      Bis wir dann eine Plattform erreichen, die einen herrlichen Ausblick über den See bietet.
      Wir stehen alleine…mehr brauchen wir nicht.
      Über lockeren groben Kies sind wir dann auch schnell am Wasser. Es folgt ein sehr ausgiebige „Wellebad“ für Dana und natürlich für uns.
      Abends gibt es lecker gewürzte Spareribs vom Grill mit gemischtem Salat.
      Als es dunkelt, nähert sich ein älterer Spanier in einem Citroen. Aus dem Fahrzeug springen 3 Windhunde die rennen wollen. Der Spanier wendet sein Auto und die Hunde jagen hinter ihm her. Freiheit muss grenzenlos sein…das möchten wir für unsere Hündin auch so schnell wie möglich erlangen. Gehorsam auch ohne an der Leine zu sein.
      Heute führen wir ein erstes Telefonat mit einem Hundetrainer, der uns bei unserer Rückkehr helfen soll.
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    • Giorno 31

      Lake Negratín to Galera

      6 novembre 2022, Spagna ⋅ ☀️ 14 °C

      Last night we slept well, it was really quiet but it was also really cold. The coldest it has been except when we were travelling down through France. It was just 3°c outside at 7:30am and only 9°c inside.
      We had nothing planned for today and I thought we would be staying here or moving down a little further to the badlands but after breakfast I took the drone out for half an hour to photograph the lake managed to get some shots of the badlands in the background so I decided we didn’t need to go any further down.
      Ellie wanted to head to Galera. She has been looking at cave houses online for years and Galera is home of the cave houses so we plotted the sat Nav and headed northbound.
      Our first stop was an open air museum called Castiltón Alto. It’s not really a museum but more of an open archeological site. We found out why it had the word Alto in the title when we had to climb 150 meters to reach the site.
      The tour starts at the highest point where the uppermost necropolis is, here there were the remains of a Skelton that was buried in a building under the floor. The site dates back to the Bronze Age and it was the practise to bury the dead family members in the house either in a pit in the floor, or a small alcove in the wall or if they were a small child in a ceramic jar and buried.
      We followed the steps around the top of the Alto and started to come down and here we saw the remains of Bronze Age buildings. It was amazing to see wooden posts left in the ground that were once supports for the roofs.
      Unfortunately we didn’t get to look much further around as it was closing at 1pm and reopened at 4pm so our visit was cut short but that gave us a chance to head into town.
      Both Ellie and I have googled Galera town and the streets look really tight and narrow and although the village is small it seemed quite compact so we didn’t think we would ever get parked actually in town.
      I found a place on park4night right in the centre of town in the town square and after abit of negotiating the streets we managed to get parked in the town square right outside a restaurant with the church in front of us and the museum on the road behind us.
      We now knew everything in town was closed until atleast 4pm and infact the museum didn’t open again until 5pm so we treated ourselves to a lunch out at the nearby restaurant and then went for a walk around the town.
      Ellie had spotted a glass walkway about 200 meters up the side of one of the hills so we first hiked up to that passing by beautiful cave houses. They were all painted white but actually well camouflaged into the scenery. We walked past a lot without even noticing them at first. Of course the ones that were just abandoned I went in. It was amazing to think that over 100 years ago people lived in them.
      We finally reached the platform and had a spectacular 360° view of Galera and the surrounding landscape. It did look beautiful and very Star Wars like. We then followed a concrete path along the top of the mountain to the cave houses at the other end of the village and walked down looking at them and Ellie was telling me which ones she had seen online. It is a beautiful area but it gets cold in the winter so it’s not a good winter get away zone. I think we’ve realised that Wanda is our happy place, not a region or town or even a country.
      We headed back to Wanda, and after a little siesta and rehydration we headed for the museum at 5pm.
      As we left Wanda Ellie noticed that the church doors were now open and we do love a European church so we headed in there first and true to form it was covered with gold leaf, amazing paintings and statues and beautiful stained glass. Ellie and I aren’t religious atall but we do appreciate the history of these places. This church was built in the 16th century.
      From the church we headed around the corner to the museum and couldn’t believe our own eyes when at 5pm on a Sunday evening the museum had just opened.
      We were greeted by a lovely Spanish lady, paid our €2 entry fee and she gave us a 15 minute intro of how the museum came to be built on donations from the local community. The museum itself was filled with the artifacts from Castleton Alto aswell as Roman artifacts covered over 3 floors and the ground floor was actually a cave and one part was fitted out as a cave house and the other half was fitted out as a Bodega with huge wine Vats from the 1700’s. It was a very impressive museum.
      After the museum we headed just out of town to the car park of the Necropolis. We were going to look around but it was just closing so instead we went for a walk down the road.
      About 1/2 mile into the walk I spotted some abandoned cave houses way up on a hill so I decided to scramble up the vertical climb and as I came to the ledge where the cave houses were I was greeted by hundreds of bones. At first I thought wow, I’ve just discovered a new burial site and shouted at Ellie to climb up and join me and as she was scrambling up I realised they were actually animal bones. Probably sheep.
      I ventured into the cave houses and they were massive in there original state with the roofs in a precarious state of collapse, but I could still get inside and get some great pictures.
      Then it was back to Wanda as the sun started to set, the temperature was already dropping and it was already 15°c at 6pm. It looks like it’s set to be another cold night.
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    • Giorno 32

      Der „Iberische Ofen“

      29 aprile 2023, Spagna ⋅ ☁️ 26 °C

      Wir verlassen die Wüste, haben Sehnsucht nach Kühle und fahren durch eine lange Pinienallee und bizarre Landschaft weiter zu einem in der Nähe gelegenen Stausee, dem Embalse de Negratin. Er war uns mehrfach von anderen Touristen empfohlen worden, begeistert uns aber nicht so. Vielleicht liegt es aber auch an dem sehr geringen Wasserstand. Wir finden aber nach 2 Nächten „ohne“ dort immerhin überhaupt einen Campingplatz mit allen Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten und es tut gut, uns den Wüstenstaub aus den Haaren zu waschen.

      Am nächsten Tag entscheiden wir uns in Anbetracht der aktuellen Hitzewelle für ca. 2 Tage zurück an die Küste zu fahren. Auf dem Weg dorthin ist es sehr stürmisch. Die Gegend ist extrem trocken, auch für Andalusien ungewöhnlich um diese Jahreszeit. Es wird damit gerechnet, dass hier in Andalusien in diesen Tagen die für April heißesten Temperaturen seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in 1950 gemessen werden. Und in den 2 Wochen ab 26.04. rechnet man mit Temperaturen von durchschnittlich 10 Grad über den normalen Werten!

      Ohnehin herrscht in Andalusien derzeit eine der schlimmsten Dürren seit langem. Es erlebte den zweitwärmsten und niederschlagsärmsten März des Jahrhunderts und leidet unter der schlimmsten Dürre seit 30 Jahren!

      Je mehr wir uns der Küste nähern, desto umfassender sind die Gemüseplantagen, die wahrlich keine Freude für die Augen sind. Es sind riesige Flächen, die mit Planen zum Schutz des Gemüses bedeckt sind. Hier werden vor allem Avocados, Mangos und Papayas angebaut, übrigens durchaus in erheblichem Umfang für den deutschen Markt! Aber dafür wird Wasser benötigt, sehr viel Wasser, was schon jetzt im April kaum noch vorhanden ist. Angesichts des erwartbaren Wetters und einer zu erwartenden Rekord-Tourismussaison bereiten sich die Wasserversorger bereits auf tiefgreifende Notszenarien, einschließlich des Imports von Wasser, z.b. an der Costa del Sol, vor. Und die Bauern fürchten den Verlust ihrer Ernten und bangen um ihre Existenz. Man spricht bereits vom „Iberischen Ofen“.

      Wir finden einen Campingplatz direkt am Meer mit schattenspendenden Bäumen und genießen 2 Tage den Schatten und die Ruhe.
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    Potresti conoscere questo luogo anche con i seguenti nomi:

    Cuevas del Campo

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