Spain
Fonfría

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Travelers at this place
    • Day 8

      Vega de Valcarce - Fonfria (23,8km)

      July 17, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 23 °C

      Nach fast der Hälfte unseres gesamten Weges, welcher durch die Region Castilla y León führte, passierten wir heute den Grenzstein nach Galicia. Bis dorthin stand uns ein steiler Aufstieg bevor: Knapp 700 Höhenmeter waren durch verwunschene Wälder zu bewältigen, bis wir die Nebelschwaden endlich hinter uns liessen und in ein kleines, von der Sonne geküsstes Dörfchen gelangten. Dort zmörgelten wir. Einen Tisch links von uns sass Dennis aus Lippstadt, den wir gestern in unserer Herberge kennengelernt haben und von dem wir schwer beeindruckt sind. Der Grund: Dennis läuft am Tag ca. 56 km und ist drauf und dran, den ganzen (!) Camino Frances (900 km) in 16 Tagen zu absolvieren. Und das leicht bepackt (siehe Fotos).
      Ein paar Kilometer weiter erreichten wir das mystische Dörfchen O Cebreiro, ein Highlight auf dem Camino. Die Häuser sind ganz aus Bruchsteinen gebaut, Pallozas genannt. Kelt-iberische, mit Stroh gedeckte Rundhäuser. So sind sie dem Klima angepasst, sie ducken sich gewissermassen vor dem Wind.
      Obwohl dieses schöne Dörfchen unser Tagesziel war, entschieden wir uns aufgrund der frühen Ankunft (bereits um 11 Uhr) weiterzuziehen und bis Fonfria zu wandern. Ein Bauerndörfchen mit einer schönen Herberge namens 'A Reboleira', wo wir heute übernachten werden.
      Morgen geht es ausnahmsweise weiter mit dem Fahrrad, da Nora seit dem ersten Tag zwei grosse Blasen plagen und diese ein wenig abheilen müssen. So sind wir trotzdem unterwegs und erleben eine Tagesetappe des Camino einmal auf eine andere Art!
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    • Day 34

      Fonfria

      September 21, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 12 °C

      It was wonderful to arrive at our accommodation. I had booked a private room, a girl needs some luxury to celebrate 🍾 a birthday, even if a little late. I also treated myself to a massage, what heaven.
      Tonight, we had a community meal, much better than anything else we have had.
      I'm looking forward to snuggling down into my cozy bed.
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    • Day 35

      O Cebreiro to Fonfria - still in the mou

      June 26, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 22 °C

      I woke up to a misty mountain scene in complete contrast to yesterday’s bright clear skies. From the bedroom window it sounded as if it was raining, but I think it was the trees dripping. We were in the cloud rather than under it.
      As we had a very short walk today we had never planned to leave super early and we’re aiming for around 9 - so no alarm clock necessary, which was a joy!
      We decided to have breakfast at the hotel across the street where we ate with Romona last night. Just coffee and toast but with their delicious local bread which made it special.
      We did leave just after 9 and at first were strolling along a gently undulating path through the cloud.
      It was noticeable that there were lots of new people following the trail having started in O Cebreiro. - some actually running along the trail. But that didn’t last long as it soon became quite steep again in sections because we were headed up to the third highest peak of the whole walk.
      The peak is called Alto de Poio and there was a very welcomed cafe at the top where we sat for quite a while as we then only had about three and a half kilometres to go. It was fascinating watching the clouds moving, revealing the mountains at one moment and then covering them again a few minutes later. At one point we were looking down on the the cloud which undulated like the sea surrounded by a ring of mountains.
      Eventually we decided to continue on to Fonfria. Our Albergue is in a tiny village but seems to have everything we could possibly want. Great washing and drying facilites (my personal obsession). Great food - we had a delicious simple lunch including more of the delicious local cheese with honey. Fruit to buy and fab outside space. Not only loads of washing lines but tables and chairs, loungers, and a trampoline!! Of course I’ve had a quick go on the trampoline and will have another one in a minute but I did find it very exhausting - think I’m fitter but not that fit!
      Dinner in the thatched Palozzo was wonderful too - a day of superlatives. Again. We started with Galician soup, but for the first time in my experience it was vegetarian- normally it has meat in it - so I was very excited to be able to eat it. Then a sort of vegetable risotto and then torta De Santiago - home made and the best one I’ve ever tasted. Very good meal, with local Bierzo red wine and then a Galician liqueur which was a bit like baileys - but I think nicer.
      Lots of new people to meet and old friends too. A very good and really quite relaxing day.
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    • Day 26

      26. Tag Vega de Valcarce nach Fonfría

      July 30, 2022 in Spain ⋅ 🌙 17 °C

      Der inzwischen 26. Tag auf dem Jakobsweg startete wieder mit einer Geschichte, die wohl nur hier passieren kann. Vorgestern beim Start meiner Etappe in El Acebo einen pilgernden chilenischen Priester angetroffen, der komplett am humpeln war. Seine Knie sahen nicht mehr ganz gesund aus und er schleppte sich nur noch von dannen. Ich gab ihm den Tipp, dass Fred ein Australier mit einer Mitarbeiterin der Alberge in die nächste Stadt fährt, um sich neue Schuhe zu kaufen und er doch mitfahren könnte. Er sich bedankt für den Tipp und machte sich auf die Suche nach Fred.

      Heute morgen gegen 8:45 Uhr meinen Tag startend, war er das erste Gesicht, was mir begegnete. Er bewegte sich sehr gut, hatte Kniestabilisatoren dran und lächelte mich an. „Hey Alex, ganz großen Dank für den Tipp mit Fred! Du wirst es nicht glauben, aber Fred war Physiotherapeut und hat mich wieder fit gemacht - er bestand aber darauf, dass ich trotzdem mit ihm ins Tal fahre und mich nochmal durchchecken lasse - jetzt ist wieder alles gut!“. Ein schöner Zufall, dass ich ihn humpelnd angetroffen habe und vor Abfahrt mir Fred seinen Plan mitteilte, dass er heute mal pausiere. #AlexanderDerBote

      Mit nem kleinen Grinsen ging es anschließend in die heutige Königsetappe. Der Aufstieg zum mystischen O‘Cobreiro stand an! Noch nie so viele Pilgertaxis auf der Strecke gesehen, haben viele diese Etappe geskippt. Bei mir aber genau im Gegenteil, ich hatte heute so einen Lauf mit einer unglaublichen Energie, dass ich gefühlt den Berg hochgesprintet bin. Eine kurze Frühstückspause auf halber Höhe, erreichte ich nach 3 Stunden den höchsten Punkt. Man nannte ihn auch den Bergsteiger, aber den echten!

      Man kann die Etappen jetzt noch an einer Hand abzählen, ich kann es noch gar nicht so richtig glauben, dass das Ganze hier bald ein Ende hat. Heute wurde aber noch einmal ein großer Schritt Richtung Ziel gemacht, der mit einem kühlen Eistee Zitrone gegen 14:30 Uhr belohnt wurde. Wie früher auf dem Bolzplatz immer noch das perfekte Getränk, nach einer Sporteinheit in der Sonne!

      Den Nachmittag mit DFB Pokal schauen verbracht, meldete ich mich wieder zum Gemeinschaftsdinner 19 Uhr an. Auf der Strecke lernte ich schon kurz eine Gruppe Südkoreaner kennen, die super super höflich und zuvorkommend waren - jene saßen zu Abend mir gegenüber. Wir tauschten uns über die Erfahrungen auf dem Camino aus, dass sie auch in Saint-Jean angefangen haben, aber aufgrund der Hitze von Burgos nach Leon das Fahrrad genommen haben - mega gut!

      Wir lernten uns gegenseitig Deutsch und Koreanisch. So weiß ich jetzt, dass ‚hai suis o’ so viel heißt wie ‚you can make it!‘ und daraufhin schallte mit einem super witzigen Akzent ‚Komma jetzt!‘ durch den Essenssaal, als offizielle deutsche Übersetzung. Ich war schon immer ein Sprachengenie! Achso, bis 10 kann ich jetzt auch auf koreanisch zählen und das Witzige: Zwanzig, Dreißig, Vierzig ist auf koreanisch 2x10, 3x10 und 4x10. Was für Füchse!

      Auf den Konflikt mit Nordkorea die Jungs ansprechend, war ich dann doch schon echt krass schockiert. Es ist gesetzlich geregelt, dass man kein Kontakt mit einem Nordkoreaner aufnehmen darf, sei es denn ihm in die Augen zu schauen, wenn man dies doch tut, kommt man dafür ins Gefängnis. Die nordkoreanische Seite ist da nochmal ne ganz andere Welt: wer dort Kontakt mit einem Südkoreaner aufnimmt, wird der Todesstrafe ausgesetzt. So viel Harmonie und tollen Momenten auf dem Jakobsweg erlebend, hat das doch bei allen komplett Mund offen Emotionen ausgelöst, die man einfach niemals greifen kann.

      Die Jungs laufen morgen auch ca 30 Kilometer bis nach Sarria, wo der offizielle Startpunkt für ganz viele junge Menschen sein wird. Möchte man die Compostela in Santiago erhalten, was eine heilige Urkunde ist, muss man mindestens die 115 Kilometer von Sarria aus laufen. Pilger, die schon etwas weiter sind, berichteten davon, dass ganz viele Partytouristen unterwegs sind. Schauen wir uns mal an den Aal! Layla habe ich verdächtig lange nicht aus Boxen gehört ☺️

      Habt nen guten Samstagabend! ✌🏻

      #5DaysToGo
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    • Day 36

      32 O Cebreiro – Fonfría

      September 1, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 16 °C

      Fonfría – was wohl kalter Brunnen heißt – ist ein kleines Dorf. Es gibt hier vielleicht 4 Bauernhöfe und ebensoviele Alberguen. Überall duftet es nach Heu und Kühen – auf der Straße muss ich gut aufpassen, wo ich hintrete.
      Heute Morgen bin ich spät – das heißt nach acht – los. Ich hatte ja nur 12 km zu laufen und der Weg blieb auf der Höhe zwischen 1.200 und 1.300 Metern. Ein wenig wehmütig trennte ich mich von O Cebreiro. Ich saß noch längere Zeit vor einem Café vor der Kirche. Deren Pforte war noch verschlossen und ich konnte nur durch ein Gitterfensterchen einen letzten Blick ins Innere erhaschen.
      Der Weg ging auf und ab, ich passierte das eine und andere Dorf – es gab herrliche Ausblicke über die galizische Berglandschaft. Das Laufen ging so leicht heute.
      Maggie heißt sie, die Französin aus Perpignon, mit der ich vor ein paar Tagen zu Abend gegessen habe. Heute traf ich sie unterwegs an einem Brunnen wieder. Sie empfahl mir auch eine weitere App für den Camino: gronze.com – sie ist ganz brauchbar, allerdings auf spanisch, aber selbstredend.
      An einem ersten Pass – San Roque – steht eine Bronzestatue mit einem Pilger, der gegen einen scharfen Wind ankämpft – heute war es zwar frisch, aber ruhig. Einen zweiten – und den letzten Pass des Jakobsweges – gab es, bevor es dann ins Tal hinab geht. Der Alto do Poio hatte es dann doch noch in sich. Es waren zwar nur 400 m Strecke, aber es ging mindestens 100 m hoch. So steil war ich bisher noch nicht gestiegen. Ich musste aufpassen, nicht wieder rückwärts runterzurutschen. Aber dank meinen bisherigen Erfahrungen und der Unterstützung meiner Equipe war dieser Berg auch kein Problem. Trotzdem war ich dankbar, als ich oben eine Bar erspähte. Die Pause kam gerade richtig. Poio ist galizisch und heißt puh!
      Das letzte Stück Weg bis Fonfría verlief leicht abschüssig. Morgen wird es dann steil abwärts nach Triacastela gehen.
      Am Abend habe ich im Hostal gegessen: vegetarisches Pilgermenu. Ich hatte ausgesprochen nette Gesellschaft von einem älteren Franzosen. Er ist 76 und kommt aus der Normandie. Wir hatten ein lebhaftes Gespräch auf englisch-französisch-deutsch. Bernard.
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    • Day 34

      Day 31

      September 21, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 10 °C

      Left Herrerias about 8.30am by taxi up to O'Cebreiro del Bierzo. Arrived at Fonfria 1.15pm.
      We were going to leave shortly after 9am today and take a horse up the long, slow climbing 6k road hill climb, but it was cancelled at the last minute due to the rain.
      18ks
      6k up to O'Cebreiro, a then 12 walk.
      We had a couple of steep climbs on our walk today, reaching 1400ft. The weather was chilly, windy and some rain as well.
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    • Day 175

      Fonfria til Sarria

      October 2, 2023 in Spain ⋅ 🌙 18 °C

      Kvelden i går ble avsluttet med fellesmiddag på Albergue Casa Nunez, med gamle og nye ansikter. Nye ansikter er de som går raskere eller saktere enn en selv og gamle er de som holder noenlunde det samme tempo. Noen av de gamle ansiktene blir man bedre kjent med og ekteparet Jim, Lisa og deres datter Anne Lise Bear er noen av dem. Veldig hyggelige amerikanere og middagen ble en hyggelig avslutning på dagen.
      Camino France, den franske veien til Santiago de Compostela, kan deles i tre deler;
      - Body (Saint-Jean-Pied-de Port til Burgos ca. 285 km.)
      Kroppen og sinnet tilpasser seg til vonde føtter, øm muskulatur og gnagsår i et krevende landskap. En fysisk tilpasning for å kunne gå langt.
      - Mind (Burgos til Astorga ca. 290km.)
      Meseta, det øde og endeløse platået. Tid for refleksjon i et monotont landskap.
      - Soul (Astorga til Santiago de Compostela ca. 260km.)
      Kropp og sinn er i balanse - tid for konklusjon.

      Tre stadier av en personlig utvikling.

      Jeg er nå i den siste delen av «Soul», som går fra Sarria til Santiago de Compostela - ca. 120 km. Lørdag 7 oktober planlegger jeg å være fremme i Santiago de Compostela. Det blir spennende å se om jeg har klart å legge ting bak meg. Finne litt mer indre ro og leve mer her og nå.
      Dagen i dag har vært ved den gjevne. Dvs. jeg tok bussen ned de bratte bakkene fra Fonfria til Triacastela ca. 10 km. Veien videre til Sarria var kupert, med noen oppover og mange nedoverbakker, ca 20 km. Knærne holder fremdeles, men trenger ikke flere bakkeutfordringer. Leden går gjennom små landsbyer omkranset av jordbruksområder, med mye kyr og kreaturene. Det er mye store hunder å se. Jeg tror at det er ulv i området og at de store hundene er gjeterhunder.
      Vel framme i Sarria ble det en resitasjon fra alle tidligere dager; dusj, stell av tøy og gnagsår, mat og hvile. Jeg ser fram til en ny dag i morgen.
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    • Day 43

      Eine der schönsten Tage an unserem Camin

      October 31, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 7 °C

      Heute hat es wieder sehr geregnet und wir sind sehr nass geworden, aber trotzdem war es einer unserer schönsten Tage auf unseren Camino. Wir sind in einer tollen Herberge Albergue A Reboleira in Fonfria gelandet. Die Besitzer waren sehr nett und freundlich genau so wie man es sich wünscht. Absolut tolle Albergue, tolle Menschen und tolle Atmosphäre. Die Besitzerin mit ihren Kindern haben für uns eine tolle Halloween-Überraschung gemacht. Es war so, so nett. Die Musik im Video war live gespielt von einem Mann an einem Klavier. Alles war fantastisch, Danke nochmals für alles lieber Gott und liebe Leute aus der A Reboleira Albergue ❤️🙏🎃👻💯Read more

    • Day 76

      Stop stop and smell the roses

      October 21, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 7 °C

      Und manchmal heisst es einfach: Stopp, stopp and smell the roses…
      Machmal musst du einfach mal anhalten, innehalten und an den Rosen riechen… egal was ist… nimm dir die Zeit… die Zeit für ich und Pausen… es bringt dir selten etwas herumzustressen… oder zumindest wirst du wohl nicht gleich glücklich damit… Zeit fürs Geniessen…Read more

    • Day 34

      Falling in Love with Galicia

      October 2, 2017 in Spain ⋅ ☀️ 25 °C

      After 21 days of Hostel living, last night Scott and I had a room AND shower to ourselves! Renewed, we set out for O'Cebreiro, under star lit skies, and then came the Big Reveal. A perfect day, sun drenched hillsides, and bright blue skies made selecting today's pictures agonizingly difficult. To top it off, we've landed at a well run albergue with a pilgrim's communal dinner in a traditional building pictured here.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Fonfría, Fonfria

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