Spain
Guillena

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Travelers at this place
    • Day 7

      Breakfast in the industrial area

      April 28, 2018 in Spain ⋅ ⛅ 12 °C

      I can’t go past a truckies cafe! After a strenuous 2 km time for coffee. Besides, I know there are no other refueling possibilities between here and Castilblanco. It is countryside all the way.

      Lots of tiny lambs on the way out of town. And a picture of the albergue bedroom
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    • Day 6

      Guillena

      April 27, 2018 in Spain ⋅ ☀️ 23 °C

      After my breakfast with the very cheery gentlemen truckies in the industrial area, I walked the 11km to Guillena. The flooded Arroyo dos Molinos proved to be easy - used a broken wooden pallet to step across. Lots of mud though - sandals washed and drying. I am now holed up in the municipal albergue. No privacy at all in the showers but as I was the first to arrive I managed to get myself clean without embarrassing anyone.Read more

    • Day 5

      Ying & Yang

      February 16 in Spain ⋅ ⛅ 19 °C

      Passer de la lamborgini à la trottinette c’est fait ✅ 🥵

    • Day 1

      Die Sonne brennt

      May 11, 2019 in Spain ⋅ ☀️ 27 °C

      Heute Morgen ging es los. Um 7:15 Uhr bin ich gestartet. Nicht zu früh, damit ich nicht im Dunkeln durch die Stadt laufen muss und nicht zu spät, damit es noch nicht zu heiss ist. Warm war es schon, als ich das Hostel verliess. T-Shirt und kurze Hosen wurden schon von Anfang an montiert. Aus Sevilla raus war man zum Glück ziemlich schnell, obwohl es die viertgrösste Stadt Spaniens ist. Nach einer halben Stunde lief ich bereits im Grünen einem Fluss entlang.

      Vor mir ging ein älterer Herr, der seinen Morgenspaziergang machte. Der Weg war erstaunlich abgelegen und einsam, obwohl er so nah an der Stadt war. Plötzlich stand da mitten auf dem Weg ein Mann auf sein Handy starrend und man wusst nicht genau, was er da wollte. Machte irgendwie einen komischen Eindruck, aber ich dachte mir nichts dabei und lief an ihm vorbei. In dem Moment drehte sich der ältere Mann um und schaute nach mir, ob alles okay ist. Dem war der andere Typ wohl auch nicht so geheuer. Trotzdem war das echt schön zu sehen, wie sich hier alle um alle kümmern. Der ältere Herr zeigte mir dann an jeder Abzweigung, wo ich durch muss, bis unsere Wege sich schliesslich trennten. Echt lieb!

      Etwa in der Hälfte der Strecke konnte man Überbleibsel einer fast 2000 Jahre alten, römischen Stadt Italica besichtigen. Das war echt spannend. Irgendwie auch ein sehr cooles Gefühl, auf der selben Strasse zu laufen, wie es einst die Römer taten. An diesem Ort blieb ich sicher etwa eine Stunde und es wurde heisser und heisser. Um ca. 11:30 Uhr lief ich weiter, mittlerweile brannte die Sonne richtig. Kurz darauf bog man auf eine Schotterpiste, die 10km lang einfach strikt geradeaus verläuft, ohne Bäume am Rand, ohne Schatten, nichts. Gross stören tat mich das aber nicht. Irgendwie hat das auch was. Ich glaube auch, dass ich diese Herausforderung brauche. Was beim Norte die Höhenmeter waren, ist hier vermutlich die Hitze. Meine 30er Sonnencreme wurde in Sevilla auch durch eine 50er ersetzt und obwohl ich mich dauernd eingecremt habe, habe ich jetzt gerötete Wangen. Naja, Sonnenbrand würde ich das jetzt zum Glück noch nicht nennen.

      Um 14 Uhr kam ich dann bereits in der Herberge in Guillena an nach 22 km. Ich war erstaunlicherweise die Erste. Die Hospitalera fragte mich noch, ob ich auf dem Weg noch jemanden gesehen habe, ich verneinte. Wahrscheinlich bleibe ich heute Nacht alleine, ich kann mir kaum vorstellen, dass in dieser Mittagshitze noch jemand am Laufen ist. 34 Grad waren es heute.
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    • Day 2

      Tag 1

      March 18 in Spain ⋅ ☁️ 23 °C

      Die ersten, ich glaub 22 Kilometer Richtung Santiago sind getan. Ich bin entspannt und langsam aus Sevilla raus. Ich wollte nochmal in den Decathlon für ein lange Hose und eine Gaskartusche. Aber sie hatten nur wieder eine große für 10 Euro. Ich entschied mich dagegen. So ging es ca. die ersten 15 km durch Industrie und Vorstadt Gebiet nicht sonderlich schön. Dennoch erfreute ich mich am satten grün und dem Geruch von riesigen Magarithen, Raps und den Orangenblüten. Ich mag das so viel mehr als das was auf den Kanaren zu sehen war. Nachdem ich die alten Ruinen die Joos von dem geschenkten Reiseführer als Muss, links liegen gelassen habe und weiter gezogen bin kam ich endlich auf den Weg weg von der Straße. Und da ist der Weg der mich wahrscheinlich nun genauso für Wochen begleiten wird. Flat and straight long. Zwischen Feldern. Man kann endlos weit sehen. Jamie hatte mich davor gewarnt. Aber er meinte auch am Ende weiß man warum er so schön ist. Nach ein paar Stunden wusste ich schon ein paar Argumente warum... Zum einen du bist allein, ganz allein...ich sag super laut und schief, kann super schräge Tanzeinlagen mit meinem Rucksack. Du kannst dich ganz ausleben. Ab und zu drehte ich mich doch nochmal um falls doch plötzlich jmd kommen sollte. Doch nichts. Auf einmal erschrak ich weil mich ein weißes Auto kreuzte...normaler Weise hupen die Spanier doch immer... Kurze Zeit später kam mir das Auto wieder entgegen. Diesmal stoppte es. Ein Mann er fragte ob ich den Camino laufe, das Verstand ich noch. Danach fragte er bis wohin und irgendwas über mein Rucksack. So versuchte ich zu sagen das ich alles dabei habe zum draußen schlafen und das ich nach Santiago gehe. Aber er laberte mich weiter zu... Ich will weiter meine Füße schmerzen doch.Ich verstand nix mehr und das sagte ich auch und ging weiter. Er legte den rückwärts Gang an und kam zu mir. Ich war genervt, versuchte zu verstehen was er sagte... igentwas mit schlafen und zwei und er zeigte immer wieder auf meine matraze. Und dann sah ich zwischen sein Beinen einen steifen. Ich weiß nicht ob die Hose wirklich so ungünstig saß... Mir wurde es umgeheuer er hörte auch nicht auf. Wenn ich weiter ging fuhr er auch weiter zurück. Ich sagte nur noch noo nooo nooo und war beim Gedanken schon beim Taschenmesser. Dann fuhr er weiter... Zum Glück. Ich weiß nicht ob es mein Desinteresse oder der Jogger der kurz darauf kam die ihn weiter ziehen ließ. Naja ich war froh daß er weg war aber meine Stimmung etwas gedrückt.... Ich versucht mich wieder im jetzt zu orientieren. Es half. Aber es ließ mich in die Stadt laufen um dort mir was zu schlafen zu suchen. Ich wollt eigentlich draußen schlafen, dennoch wollt ich ein Blick in die Herbergen werfen... hauptsächlich um nach anderen pilgern Ausschau zu halten. Aber alle waren zu bzw. 25 Euro und den einen am Anruf 14 Euro... Das wollt ich nicht das Wetter scheint gut zum draußen schlafen zu sein. Ich lief zum Supermarkt...na klar der war genau neben einer Churreria. Ich konnte nicht widerstehen. Ich fragte nach einer, die kostet auch nur 1.50 aber ich wusste nicht das eine 7 Stück sind und gigantisch. Ich ass fast alles den Rest packte ich ein. Danach wollt ich einen Platz zum Schlafen finden... Letztens Endes das ich Frage ich bei der casa cultura... Überdacht etwas zu Laute Ecke, aber falls was sein sollte würde man mich hören. Der Mann erlaubte mir da zu schlafen und brachte mir Wasser und 2 süße Gebäcke ...die nehm ich aber mit.... Ich wollt doch morgen diese Haferkur machen... Dankbar schaute ich den Kinder vor mir beim spielen zu. Auf einmal kam eine Frau und fragte welche Sprache ich spreche. Dann nahm sie ihr Telefon. Ich verstand sie wollt übersetzen. Sie fragte ob ich den Camino Laufe. Und dann sagte sie, ich kann zur Herberge gehen. Ich erzähle ich Schlaf liebe draußen und das ich es häufiger mache. Dann sagte sie die Stadt bezahle es für mich. Das überraschte mich! Ich fragte nochmal nach ob ich es wirklich verstanden habe. Unglaublich! ich bedankte mich und packte meine Sachen wieder ein. Ich traf eine Frau an der Herberge municipal... Sie öffnete die Tür aber dann hielt sie inne und sagte wir gehen zur anderen da ist noch eine andere Frau und ich bin nicht so allein. Ich dachte Mir OK warum. Nicht. Wir versuchten uns zu unterhalten... Aber schwierig. Sie wollt zum Abschluss noch ein Foto von mir. Eigentlich mag ich das ja nicht aber ist ja das Minimum was ich zurück geben kann. Und die Herberge scheint richtiger Luxus zu sein. Was für ein Tag!Read more

    • Day 3

      Tag 2

      March 19 in Spain ⋅ ☁️ 25 °C

      Als ich aufwachte und total verschlafen in den Gemeinschaftsraum ging sah ich andere Pilger, 2 Männer. Ich war noch unfähig mit ihnen zu kommunizieren aber einer von ihnen hatte einen Riesencafé für alle gemacht... Sehr gut. Sie sprachen deutsch... Sie unterhielten sich über Franken also mind. Einer von ihnen war Schweizer. Der ältere von ihnen, verabschiedet sich schon und ging los... So früh. Ich schätze es war vor 8. Mit dem Cafe kam ich dann auch zum sprechen mit Martin glaub ich war sein Name. Er kommt aus Baden-Württemberg aber ursprünglich von der Magdeburger Ecke. Dann kamen noch 2 weitere... Ich bin echt überrascht also gibt es doch noch andere. Das ändert meine freien Gesangseinlagen. Ich schautebmir noch die abgelegenen Bücher an, mir viel ein Buch über Krankheitsdeutung auf. Ich öffnete es und schaute nach Epilepsie. Es stand drinne es kommt zum anfall oder Ausbruch wenn man seine Gefühle nicht oder nicht richtig ausdrücken kann . Genau das was seit letztem Sommer immer wieder mir gesagt wird. In der Klinik. In einem Buch vom Yogakurs meiner Eltern. Der ayurvedische Doktor in Indien. kat meine Yogalehrerin.. und ja ich bekam die Krankheit in der Zeit wo ich über ein schmerzhaftes Problem mit niemanden drüber sprach...
      Ich marschierte aus der Stadt und es kam wieder eine kleine Industrielle Ecke., was mich überrascht weil die Stadt war wirklich klein. Davor an einem nicht so schönen Platz machte ich mir Hafermatsch...zeitiger als ich wollte aber ich hat keine Kraft und der Rucksack war zu schwer. Eigentlich will ich doch wieder nach Hungergefühl essen und nicht nach anderen Dingen. Es ging durch Olivenplantagen eine Weile weiter. Hinter mir war Martin, er überholte mich als ich in die Büsche verschwand. Später überholte ich ihn dann in seiner Pause und sah ihn das letzte Mal für heute.
      Es ging dann in einen wunderschönen korkeichen Wald wo ich dann auch eine Pause mache und mir ein Cafe koche und kleine Yogaeinheiten mache. Das wollte ich doch viel mehr machen und Meditation sollte ich doch auch weiter machen. Das hatte ich alles mit Sebastian und Jamie angefangen und empfand es als gut und effektiv. Der Weg lässt mich an meine Mutter denken und ich wünschte so sehr sie würde jetzt hier sein . Sie würde es lieben! Ich lief heute ohne Musik....ich fragte mich ob die Leute die ich heute morgen gesehen habe, all meine Pilgerleute seinen würden und hoffte insgeheim noch auf andere...als ich zur Herberge kam, dachte ich es wieder zu erkennen. Ich war hier doch mit Xavier..? Drinnen war ich mir unsicher, aber als ich zur Kirche der Stadt ging dachte ich es wieder.
      Wird das so weiter gehen... Werde ich immer wieder an ihn erinnert? In der Herberge war nur der ältere herr von heute morgen, es stellte sich heraus er ist Schweizer und älter als ich dachte. Wir bummelt gemeinsam durch die Stadt für einen Einkauf und wir waren auch die einzigen die die Küche nutzen. Für mich der Rest einer gefundenen Packung Pasta mit Aubergine Tomate Fake Parmesan und einer gefunden Tunfischdose. Sehr gut. Prinzipiell die Herberge ist echt schön und ich hatte sie gerne mit einer passenderen Gesellschaft geteilt... Aber OK. Ich akzeptiere und nehme diese an. Mal sehen wo ich morgen lande.
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    You might also know this place by the following names:

    Guillena

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