Nachdem ich gelangweilt von den Kanaren war Versuch ich es mit dem via de la Plata.
!Außerdem will ich abspecken da es auf den Kanaren zum Gegenteil geworden ist. !
Lies das mehrmals Elisabeth!
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  • Lost in Sevilla

    March 16 in Spain ⋅ ☁️ 20 °C

    Nachdem chaotischen Flug bin ich fix und fertig in dem Hostel gelandet wo ich vor 2 Jahren mit Xavier war. Das Hostel ist immer noch doof.
    Sevilla überfordert mich immer noch absolut und außer Geld ausgeben und essen weiß ich auch nicht weiter. Die ganzen Touristinfos haben kein Credencial und wissen auch nur selten drüber bescheid. Allerdings ist ein anderer deutscher der den Camino laufen möchte in meinem Zimmer... Er muss jetzt die Reise aus familiären Gründen abbrechen, somit bekam ich seinen Credencial und den Wanderführer den ich zurück schicken möchte.
    Was ich an Sevilla mag: Duft von Orangenblüten (saisonabhängig) und Duft von Weihrauch bei den ganzen Kirchen (vermutlich wegen samana Santa).
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  • Day 1

    Erkenntnisse auf den kanaren 2

    March 17 in Spain ⋅ ☁️ 23 °C

    Fazit:
    Teneriffa ist ruiniert... Zumindest an der Küste. Um den teide drum rum ist es ganz OK und es gibt ein paar schöne Eckchen, mir hat's speziell gefallen weil ich mit Jamie und Sebastian eine gute Zeit hatte. Ansonsten hätte es mir eventuell sogar nicht so zugesagt. La Gomera...deutlich schöner als Teneriffa. Aber voller komische Fake Hippies die die Insel verschmutzen oder Drogen nehmen oder komisch sind. Sie wirken für mich wie versnobte Hippies (natürlich nicht alle). La Gomera nochmal teurer als Teneriffa... Hat aber top Ruinen zum schlafen. Und hör nicht auf Touristen die da hinkommen und dir erzählen wo und was gut ist.Read more

  • Day 1–41

    Erkenntnise auf den Kanaren

    March 17, North Atlantic Ocean ⋅ 🌬 20 °C

    * Gefühle erkennen und annehmen, sie vergehen mit der Zeit
    * Akzeptiere/nehme an was kommt, dass Universum beschenkt dich meist dafür
    * Nicht alle Männer ticken gleich
    * Ich kompensiere vieles mit essen
    * Ich bin nicht ganz Seetauglich, zumindest nicht nach 2 Tagen.
    * Biwaken unter den Sternen ist toll. Aber Biwaken prinzipiell ist allein nicht so toll. Ich mag lieber Zelt
    * Barfußschuhe und Schwerer Rucksack sind zusammen keine gute Idee.
    * Ich bin deutlich abgehärteter in jeglicher Hinsicht als vor ein paar Jahren. bravo.
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  • Day 2

    Tag 1

    March 18 in Spain ⋅ ☁️ 23 °C

    Die ersten, ich glaub 22 Kilometer Richtung Santiago sind getan. Ich bin entspannt und langsam aus Sevilla raus. Ich wollte nochmal in den Decathlon für ein lange Hose und eine Gaskartusche. Aber sie hatten nur wieder eine große für 10 Euro. Ich entschied mich dagegen. So ging es ca. die ersten 15 km durch Industrie und Vorstadt Gebiet nicht sonderlich schön. Dennoch erfreute ich mich am satten grün und dem Geruch von riesigen Magarithen, Raps und den Orangenblüten. Ich mag das so viel mehr als das was auf den Kanaren zu sehen war. Nachdem ich die alten Ruinen die Joos von dem geschenkten Reiseführer als Muss, links liegen gelassen habe und weiter gezogen bin kam ich endlich auf den Weg weg von der Straße. Und da ist der Weg der mich wahrscheinlich nun genauso für Wochen begleiten wird. Flat and straight long. Zwischen Feldern. Man kann endlos weit sehen. Jamie hatte mich davor gewarnt. Aber er meinte auch am Ende weiß man warum er so schön ist. Nach ein paar Stunden wusste ich schon ein paar Argumente warum... Zum einen du bist allein, ganz allein...ich sag super laut und schief, kann super schräge Tanzeinlagen mit meinem Rucksack. Du kannst dich ganz ausleben. Ab und zu drehte ich mich doch nochmal um falls doch plötzlich jmd kommen sollte. Doch nichts. Auf einmal erschrak ich weil mich ein weißes Auto kreuzte...normaler Weise hupen die Spanier doch immer... Kurze Zeit später kam mir das Auto wieder entgegen. Diesmal stoppte es. Ein Mann er fragte ob ich den Camino laufe, das Verstand ich noch. Danach fragte er bis wohin und irgendwas über mein Rucksack. So versuchte ich zu sagen das ich alles dabei habe zum draußen schlafen und das ich nach Santiago gehe. Aber er laberte mich weiter zu... Ich will weiter meine Füße schmerzen doch.Ich verstand nix mehr und das sagte ich auch und ging weiter. Er legte den rückwärts Gang an und kam zu mir. Ich war genervt, versuchte zu verstehen was er sagte... igentwas mit schlafen und zwei und er zeigte immer wieder auf meine matraze. Und dann sah ich zwischen sein Beinen einen steifen. Ich weiß nicht ob die Hose wirklich so ungünstig saß... Mir wurde es umgeheuer er hörte auch nicht auf. Wenn ich weiter ging fuhr er auch weiter zurück. Ich sagte nur noch noo nooo nooo und war beim Gedanken schon beim Taschenmesser. Dann fuhr er weiter... Zum Glück. Ich weiß nicht ob es mein Desinteresse oder der Jogger der kurz darauf kam die ihn weiter ziehen ließ. Naja ich war froh daß er weg war aber meine Stimmung etwas gedrückt.... Ich versucht mich wieder im jetzt zu orientieren. Es half. Aber es ließ mich in die Stadt laufen um dort mir was zu schlafen zu suchen. Ich wollt eigentlich draußen schlafen, dennoch wollt ich ein Blick in die Herbergen werfen... hauptsächlich um nach anderen pilgern Ausschau zu halten. Aber alle waren zu bzw. 25 Euro und den einen am Anruf 14 Euro... Das wollt ich nicht das Wetter scheint gut zum draußen schlafen zu sein. Ich lief zum Supermarkt...na klar der war genau neben einer Churreria. Ich konnte nicht widerstehen. Ich fragte nach einer, die kostet auch nur 1.50 aber ich wusste nicht das eine 7 Stück sind und gigantisch. Ich ass fast alles den Rest packte ich ein. Danach wollt ich einen Platz zum Schlafen finden... Letztens Endes das ich Frage ich bei der casa cultura... Überdacht etwas zu Laute Ecke, aber falls was sein sollte würde man mich hören. Der Mann erlaubte mir da zu schlafen und brachte mir Wasser und 2 süße Gebäcke ...die nehm ich aber mit.... Ich wollt doch morgen diese Haferkur machen... Dankbar schaute ich den Kinder vor mir beim spielen zu. Auf einmal kam eine Frau und fragte welche Sprache ich spreche. Dann nahm sie ihr Telefon. Ich verstand sie wollt übersetzen. Sie fragte ob ich den Camino Laufe. Und dann sagte sie, ich kann zur Herberge gehen. Ich erzähle ich Schlaf liebe draußen und das ich es häufiger mache. Dann sagte sie die Stadt bezahle es für mich. Das überraschte mich! Ich fragte nochmal nach ob ich es wirklich verstanden habe. Unglaublich! ich bedankte mich und packte meine Sachen wieder ein. Ich traf eine Frau an der Herberge municipal... Sie öffnete die Tür aber dann hielt sie inne und sagte wir gehen zur anderen da ist noch eine andere Frau und ich bin nicht so allein. Ich dachte Mir OK warum. Nicht. Wir versuchten uns zu unterhalten... Aber schwierig. Sie wollt zum Abschluss noch ein Foto von mir. Eigentlich mag ich das ja nicht aber ist ja das Minimum was ich zurück geben kann. Und die Herberge scheint richtiger Luxus zu sein. Was für ein Tag!Read more

  • Day 3

    Tag 2

    March 19 in Spain ⋅ ☁️ 25 °C

    Als ich aufwachte und total verschlafen in den Gemeinschaftsraum ging sah ich andere Pilger, 2 Männer. Ich war noch unfähig mit ihnen zu kommunizieren aber einer von ihnen hatte einen Riesencafé für alle gemacht... Sehr gut. Sie sprachen deutsch... Sie unterhielten sich über Franken also mind. Einer von ihnen war Schweizer. Der ältere von ihnen, verabschiedet sich schon und ging los... So früh. Ich schätze es war vor 8. Mit dem Cafe kam ich dann auch zum sprechen mit Martin glaub ich war sein Name. Er kommt aus Baden-Württemberg aber ursprünglich von der Magdeburger Ecke. Dann kamen noch 2 weitere... Ich bin echt überrascht also gibt es doch noch andere. Das ändert meine freien Gesangseinlagen. Ich schautebmir noch die abgelegenen Bücher an, mir viel ein Buch über Krankheitsdeutung auf. Ich öffnete es und schaute nach Epilepsie. Es stand drinne es kommt zum anfall oder Ausbruch wenn man seine Gefühle nicht oder nicht richtig ausdrücken kann . Genau das was seit letztem Sommer immer wieder mir gesagt wird. In der Klinik. In einem Buch vom Yogakurs meiner Eltern. Der ayurvedische Doktor in Indien. kat meine Yogalehrerin.. und ja ich bekam die Krankheit in der Zeit wo ich über ein schmerzhaftes Problem mit niemanden drüber sprach...
    Ich marschierte aus der Stadt und es kam wieder eine kleine Industrielle Ecke., was mich überrascht weil die Stadt war wirklich klein. Davor an einem nicht so schönen Platz machte ich mir Hafermatsch...zeitiger als ich wollte aber ich hat keine Kraft und der Rucksack war zu schwer. Eigentlich will ich doch wieder nach Hungergefühl essen und nicht nach anderen Dingen. Es ging durch Olivenplantagen eine Weile weiter. Hinter mir war Martin, er überholte mich als ich in die Büsche verschwand. Später überholte ich ihn dann in seiner Pause und sah ihn das letzte Mal für heute.
    Es ging dann in einen wunderschönen korkeichen Wald wo ich dann auch eine Pause mache und mir ein Cafe koche und kleine Yogaeinheiten mache. Das wollte ich doch viel mehr machen und Meditation sollte ich doch auch weiter machen. Das hatte ich alles mit Sebastian und Jamie angefangen und empfand es als gut und effektiv. Der Weg lässt mich an meine Mutter denken und ich wünschte so sehr sie würde jetzt hier sein . Sie würde es lieben! Ich lief heute ohne Musik....ich fragte mich ob die Leute die ich heute morgen gesehen habe, all meine Pilgerleute seinen würden und hoffte insgeheim noch auf andere...als ich zur Herberge kam, dachte ich es wieder zu erkennen. Ich war hier doch mit Xavier..? Drinnen war ich mir unsicher, aber als ich zur Kirche der Stadt ging dachte ich es wieder.
    Wird das so weiter gehen... Werde ich immer wieder an ihn erinnert? In der Herberge war nur der ältere herr von heute morgen, es stellte sich heraus er ist Schweizer und älter als ich dachte. Wir bummelt gemeinsam durch die Stadt für einen Einkauf und wir waren auch die einzigen die die Küche nutzen. Für mich der Rest einer gefundenen Packung Pasta mit Aubergine Tomate Fake Parmesan und einer gefunden Tunfischdose. Sehr gut. Prinzipiell die Herberge ist echt schön und ich hatte sie gerne mit einer passenderen Gesellschaft geteilt... Aber OK. Ich akzeptiere und nehme diese an. Mal sehen wo ich morgen lande.
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  • Day 6

    Tag 3

    March 22 in Spain ⋅ ☁️ 21 °C

    16 km an strase lang, etappe schon mit Xavier gemacht. Erinnerung hoch gekommen. Diesmal häufig an Susi gedacht... Dann an ISa und co. Abends in Herberge für 8 € wieder mit Christian gegessen . Auf den Weg nochmal Martin getroffen und dieetze Kilometer gemeinsam gelaufenRead more

  • Day 6

    4

    March 22 in Spain ⋅ ☁️ 21 °C

    Ewig lange Etappe. Meine Füße schmerzen unglaublich... Bin jetzt raus Andalusien.. Etappe Recht eintönig am Ende. Abends bei der Herberge wurde ich vom Pfarrer äußerst enttäuscht aber liebe spanischen Frauen schenkten mir ein Bett und essen.
    An dem.tag viel emotionales essen häufig an die Beziehung zurück gedacht.
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  • Day 9

    Tag 7

    March 25 in Spain ⋅ 🌬 17 °C

    Ich komme gar nicht mehr zum Schreiben oder es sind nur Stichpunkte.
    Es sind lange Tage. Mein Fuß macht mit dem Ausschlag viele Probleme. Die Wetter-/Herbergen Situation macht mir Probleme.
    Inzwischen hab ich weitaus mehrere pilgrim kennengelernt, hauptsächlich ältere Männer alle nett. Schon Wäre es dennoch mal jüngere zu treffen. Eine Nacht hatte ich bis jetzt draußen geschlafen es war zwar warm aber danach fühlte ich mich kränklich. Mit Brüno ein Pilger aus Paris arbeite ich an meinem französisch, allerdings beendet er nächste Woche sein weg. Ansonsten bin ich häufiger mit Klaus einem deutschen oder halt Christian..
    Die Etappen sind Landschaftlich derzeit etwas eintönig. Langes geradeaus. Mir spuckt viel mit Xavier das noch Rum auch weil ich die Idee gehabt Eli und Alex zu besuchen und ich glaube sie haben ihn inzwischen schon wieder gesehen und ich weiß nicht was er sagte.. meins Stimmung scheangt sehr. Ich lächel immer. Aber häufig seh ich nicht so viel Sinn. Das was mir hilft ist die Theorie/ glaube das das Universum einen Weg für mich hat.
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  • Day 10

    8 merida

    March 26 in Spain ⋅ 🌬 9 °C

    Heute war eine kurze Etappe. 14 km, trotzdem war ich kaputt und in meiner leiste ist entzündet oder ein dicker Lymphknoten. Die letzten Kilometer bin ich mit einem Holländer gelaufen. Er ist sehr angenehm und höflich. Bei der Herberge war ich unglaublich überpünktlich. Nach der Dusche ging ich zu einer Apotheke und ließ nochmal mein Fuß checken um letzen Endes 2 fett creme zu kriegen und dann ging ich zu Post um etwas heim zusenden da ging ein Sturz Regen los. Prinzipiell sind die Temperaturen mega runter gefallen...richtiger Winter.
    Gemüt.: neutral
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