Spain
Iria

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Travelers at this place
    • Day 9

      Day 9 - Caldas De Reis to Iria Flavia

      July 5, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 77 °F

      Incredibly faithful day!

      After the wonderful dinner last night, but before bed last night we received some more foot help from some angels who are Scouts from Portugal. This thread and the thankfulness continues.

      We managed to get up at 5:00 am so we could leave by 6:00 am, which we did. We had about 20 km to go today and we wanted to be finished early. Mission accomplished! And that includes spending some extra time with our Pilgrim Scouts and our friends from Ireland.

      Funny side note, his wife was having trouble with blisters and had been wearing a hiking shoe or tennis shoe. He has worn sandals the whole Camino. After hearing about my successful (ongoing) recovery, she ditched the shoes and got a pair of sandals. She said she never felt better. I told her she did not have to admit her husband was right. Instead of not completing the Camino, we are all four well on our way to finishing today or tomorrow - 3 with sandals.

      Also, the insurance purchased, GeoBlue, through BCBS has come in very handy and well worth the price. I’ve called their Telemed three times and spoke to one doctor in Singapore and two in the UK. The third was able to prescribe antibiotics and email it to me. I took it to the farmacia and they filled it immediately. No three hour wait. Kathleen says I’ve spent more money at the farmacia than anywhere else.

      All in all it was another wonderful day on the Camino walking briskly, but sometimes very quietly. I took a lot of time to empty my mind and just enjoy the moment. It was wonderful.

      We had no real plans once we got to the Albergue Cruces de Iria. After a high carb Pilgrim lunch and beer we came back to the Albergue for the hostelria’s discussion about Iria Flavia and it’s place in Christianity’s history. Even with the heavy Castilian Spanish accent we learned a lot about St. James and Christianity. After listening, rather than eat dinner and go to bed, we decided to go to the places he talked about and experience them ourselves.

      The first place was on the Iglasia de Santa Maria a Major de Iria Flavia where the legend is that is where the bones of St. James were found after he was beheaded and brought to Iria Flavia. He was brought to Iria Flavia because this is where he did his evangelism. He was brought here in the first century on a boat. The church was built in the 8th Century. There are also a number of PRE- Roman sarcophagi located there. Very interesting and moving experience.

      Next we went to an area called Santiaguino do Monte. We decided to take a taxi. It was all uphill including the 130 steps (The way of the Cross). This is the site of an early Christian church dating to the 3rd Century, and the location where St. James preached. On our way down the hill, walking, we stopped and received a Certificate that we had visited the location where St. James’ bones were brought from the Albergue Municipal. You only get the Certificate if you have your stamp on your Pilgrim’s Passport that you had been to the Iglasia mentioned above. We also stopped for a beer and called it dinner.

      Finally, we visited the Church of Santiago do Padron. There is a stone behind the alter which is considered to be where the Apostle’s boat was moored when it was returned to Iria Flavia.
      The church was originally built in the 10th Century and remodeled, thankfully, in the 12th and 15th Centuries. Incredibly while we were looking at a glass coffin, a woman walked up to me and in Spanish told me several times that Christ had been in that coffin. She said it like she believed it with her whole heart. She also told me Christ’s body was in another glass coffin on another wall. I questioned her to make sure I had heard her correctly and she confirmed it every time.

      So, what started out as just another day of walking ended up preparing us for completing our Camino. It was amazing and all part of God’s plan, not mine.

      One more “just another day of walking” and then our final entry into Santiago the next day, Thursday, where I feel more ready than ever to accept what has unfolded the past two weeks on this Camino.

      BUEN CAMINO!

      12.9 miles/ 37,000 steps
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    • Day 13

      Albergue Cruces De Iria | 20 km

      May 14, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 21 °C

      Und auf ein Neues. Die Nacht war sehr gut, habe gut geschlafen in meiner Koje mit Vorhang. Ich kam heute morgen nicht so recht ausm Quark und lasse dann gerne die aufgeregten Pilger, die schnell los wollen und etwas hektisch sind, an mir vorbei ziehen und gehe dann lieber einen Moment später los. Heute war’s 7:50 Uhr.

      Der Weg war heute eine Mischung aus Beton (für meinen Geschmack etwas zu viel), schönen Weinreben und Waldwanderwegen. Wald geht bei mir ja immer, da freue ich mich wenn’s grün wird und der Geruch so natürlich ist, dazu ein kleiner plätschernder Bach - mehr braucht es nicht.

      Aber irgendwie war ich heute nicht so gut drauf. Ich bin auf falsche Leute getroffen, die genervt waren, weil sie kein Café gefunden haben (und dann werde ich angepampt wo denn hier offene Cafés sind - keine Ahnung, ich lebe hier nicht und brauche keins), Menschen die wild gestikuliert haben, weil sie irgendwas wollten sich aber nicht ausdrücken konnten (ich habe mir den Tanz einen Moment angeschaut und wie beim Pantomime spielen Wörter geraten, was es sein konnte, davon war anscheinend nichts richtig und die Person ging einfach weiter - na da kann ich dann auch wirklich nicht helfen) und Deutsche die sich bei einem Pilger-Stop aufgeregt haben, dass „Ausländer“ ja ihre Sachen nicht vom Tisch räumen, aber die Deutschen schon. Dass sie gerade selbst Ausländer hier sind, sei mal dahingestellt. Dann war es anscheinend auch ein Problem, dass Claudia (eine Pilgerin aus Tschechien, die ich über Theo kennen gelernt hatte) und ich da saßen wo wir saßen. Wohl bemerkt, dass wir vor den deutschen Meckerpötten da waren, aber sie nun mal auch dort sitzen wollten und ihre Rucksäcke um uns rum legten und anfingen zu diskutieren, dass es ja so nicht passt und warum wir da sitzen würden. Da musste ich schon tief durchatmen. Claudia und ich unterhielten uns einfach weiter auf Englisch und so fühlten sich die Deutschen mit ihren miesepetrigen Aussagen über Ausländer anscheinend sicher. Dabei kam immer wieder raus, dass Deutsche alles besser machen und sowieso die Besten sind. Dann sagten sie sogar, dass die 3 Kaffeetassen die da standen, sicher von mir sind. Genau, ich prügel mir nämlich gleich 3 Tassen rein, weil ich ja ein Ausländer bin. Irgendwann war mir das einfach zu blöd und ich bin aufgestanden, habe meinen Müll mitgenommen und meinte „Was für ein Glück, dass die Deutschen alles besser können.“ Dann war kurz Ruhe und dann meinte die eine: „Ach sie ist auch Deutsche. Na dann sind die Kaffeetassen aber nicht von ihr.“ Was für eine Schlussfolgerung. Schnell auf den Camino und weg da, das hält man ja nicht aus.

      Es ging auf schotterigem Weg weiter. Trotz Sonnenbrille hatte ich ständig was im Auge. Ich war genervt. Vom Untergrund auf dem ich lief und von den Menschen. Seitdem die Wege zusammen geführt wurden und ich auf dem Zentralweg bin, sind es mir teilweise zu viele Menschen. Und man merkt dass man kurz vor einer großen Stadt ist, es ist nicht mehr ganz so natürlich und klein. Die Straßen wurden größer, der Verkehr mehr und die Menschen teilweise auch etwas komisch. Ich merkte wie mich die Gedanken runterzogen. Dazu hatte ich Kopfschmerzen und meine linke Schulter tat schon wieder weh. Ich machte eine kurze Pause, trank einen großen Schluck Wasser und steckte mir Kopfhörer in die Ohren. Ich war noch in meiner 80s Playlist vom Vortag und direkt sagte mir Kate Bush ich solle doch mal den Berg rauflaufen. Ja ist ja gut, bin dabei. Musste schon teilweise schmunzeln, was da so für Lieder kamen, einige passten sehr gut zum Thema „einen Weg gehen“. Es hat geholfen die Nervthemen etwas zu verdrängen.

      Zur Mittagszeit kam ich bereits in Padrón an und checkte online die Restaurants. Eines lag direkt am Fluss „Rio Ulla“ und da gönnte ich mir ein prima Pilgermenü. Galizische Suppe mit Bohnen, Kartoffeln und Kohl vorneweg, dann gebratenen Fisch des Tages mit Kartoffeln und als Dessert einen Joghurt mit der Geschmacksrichtung Käsekuchen und auf dem Becher war ein Bild von Elsa der Eiskönigin drauf. Dazu ein Radler. Na wenn das nicht glücklich macht.

      Nun war es auch nicht mehr weit zur Herberge. Ich checkte kurz, ob bei meiner Unterkunft ein Supermarkt um die Ecke ist. Fehlanzeige. Dabei merkte ich aber, dass die Supermärkte am Sonntag bis 14:30 Uhr offen haben. Also musste ich am besten direkt auf dem Weg etwas kaufen für einen Abendsnack. Auf dem Weg zum Supermarkt geriet ich in einen riesigen Flohmarkt. Der aber nicht nur Kleidung und Krimskrams anbot, sondern auch richtig knubbeliges Gemüse aus Omas Garten. Somit war das Abendessen mit schönen Tomaten und einer tiefgrünen Gurke gesichert. 63 Cent zum Glück.

      Angekommen in der Herberge habe ich mal wieder Glück und bekomme ein tolles Bett ganz oben in einem kleinen Raum. Kein quietschiges Hochbett, sondern ein eigenständiges Bett mit Holzwand als Trenner zum nächsten Bett und dadurch etwas mehr Privatsphäre. Hector der Besitzer ist ein echt netter Kerl, schmeißt den Laden komplett alleine. Ich frage ihn, ob das nicht zu viel Arbeit ist, aber er lächelt und sagt, dass er nur im Sommer arbeitet und sich im Winter ausruht, da macht er nämlich die Herberge zu. Schlau.

      Nun erstmal Füße hoch und etwas entspannen. Da auf dem Camino nur noch 25 km übrig sind, werde ich morgen meinen letzten Wandertag haben und in Santiago ankommen. Verrückt, nun ging es auf einmal sehr schnell. Da werde ich direkt etwas wehmütig, da es schon eine sehr besondere Reise ist, die morgen ihr Ende finden wird.
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    • Day 13

      Santiago de Compostela

      October 9, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 59 °F

      Today we got a late start & I blame it on the hotel breakfast (which we mistakenly thought was free). Around 17 miles later we made our way up the main street of Santiago de Compostela, sweating & weaving through college kids…to the main cathedral. Hundreds of smelly pilgrims from around the world were relaxing in the shady areas & basking in their achievement. We took a few pictures, then made our way to the pilgrim’s reception office where they checked our stamp book, confirmed our legitimacy & gave us our certificates. It took 175~ miles, a few blisters & a swollen ankle, but we’ve completed the Camino & we are celebrating with a few big beers 🍺.Read more

    • Day 8

      Once upon a time...

      July 5, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 27 °C

      Die Nacht war furchtbar! Ich verbrachte sie in einem Kabinenbett. Wenn ich den Vorhang zuzog, wurde es nur noch wärmer. Also blieb er offen. Trotzdem viel zu warm. Dazu dann die Geräusche: Immer wieder kam oder ging jemand. Zwischendurch muss ich ein paar Male kurz weggedämmert sein. Plötzlich zeigte die Uhr schon 5:48 Uhr. Ich packte alles zusammen und wusch mich. Um 6:30 Uhr war ich auf dem Camino.

      Die Bilder sprechen für sich. Die Strecke war 44 km lang und sehr schön.

      English version

      The night was terrible! I spent it in a cabin bed. Pulling the curtains only made it warmer. So it stayed open. Still way too warm. Then there were the noises: someone kept coming or going. In between I must have dozed off a few times. Suddenly the clock showed 5:48 am. I packed everything up and washed myself. At 6:30 am I was on the Camino.

      The pictures speak for themselves. The route was 44 km long and very beautiful.
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    • Day 10

      Caldas de Reis - Padrón

      September 22, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 24 °C

      Heute bin ich noch ein bisschen früher los und eigentlich weiß ich gar nicht so genau warum. Ich war richtig müde, was sicher am Wein, dem späten zu Bett gehen und dem frühen Aufstehen lag. Keine optimale Kombi. Ich lief eine halbe Stunde im Dunkeln und versteh so gar nicht, wieso Leute schon um 6 Uhr (2h vor Sonnenaufgang) losliefen. Es ist kalt. Es ist dunkel. Man sieht nichts von der schönen Landschaft. Es ist gar nicht so ungefährlich und man kann eh erst gegen 14 Uhr in den Unterkünften einchecken. Das einzige: Man umgeht natürlich die Mittagshitze. Aber was gibt es schöneres als die Dusche in der Unterkunft, nachdem man schweißgebadet am Ziel ankommt? Absolut nichts! Heute kam ich bereits um 12 Uhr in Padrón an. Ich war ziemlich flott unterwegs und bin auch so der Mittagshitze aus dem Weg gegangen. Aber ehrlich gesagt, habe ich die ersten 3 Stunden der Strecke gefroren..ich hätte lieber geschwitzt! Check-In ist allerdings wie erwartet erst um 14 Uhr gewesen. Und ab 13 Uhr gibt es erst Mittag in den Restaurants. Bleed. Also setzte ich mich einfach in ein Restaurant, trank eine Cola und wartete bis 13 Uhr. Ich war ganz alleine in diesem Restaurant, denn ich wollte unbedingt hier essen, denn es war eine Pulperia. Um 13 Uhr ging’s dann los: Zur Vorspeise Pulpo, Hauptgericht Kabeljau und zum Abschluss eine Orange. Ohja. Lecker. Mittlerweile hatte sich die Terrasse des Restaurants so gefüllt, dass Leute anstehen mussten bzw. relativ lange warteten um ein Platz zu bekommen. Ich habe also definitiv eine sehr gute Wahl getroffen! Allerdings fühlte ich mich ein bisschen schlecht, denn als die Terrasse komplett leer war, setzte ich mich einfach an einen 4er Tisch. Konnte ja keiner ahnen, dass so ein Ansturm folgen würde!
      Anschließend kaufte ich noch ein bisschen Wasser und Obst und checkte in meiner Unterkunft ein, die ein bisschen außerhalb von Padrón lag. Dadurch, dass es hier einen Garten gab, beschloss ich mich heute Abend nicht mehr in die Stadt zu bewegen, sondern den Nachmittag im Garten zu verbringen. Die Ruhe ist ein Traum und ich kann es richtig genießen einfach mal Zeit zu haben um entspannt im Freien zu lesen.
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    • Day 14

      Padrón nach Santiago de Compostela 25km

      June 16, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 27 °C

      Um viertel nach 6 geht es schon los. Die letzte Etappe auf dem Jakobsweg. Wir haben heute viel vor und da es wieder sehr sonnig werden soll, wollten wir nicht so spät ankommen. All die anderen Tage bin ich noch nie im Dunkeln los gelaufen. Das hat etwas magisches. Es war gut, dass wir so früh los sind. Die letzen Kilometer waren anstrengend. Auch weil mein Zeh mir deutlich zu verstehen gegeben hat, dass es langsam genug ist. Santiago habe ich schon recht früh aus der Ferne gesehen. Der Weg durch das Zentrum bis zur Kathedrale ist dann doch länger als gehofft. Auch geht es ständig bergauf. Immer wieder motivieren wir uns gegenseitig, auch Fremde, die letzten Kilometer zu laufen. Wir haben es gleich geschafft. An den Ampeln fällt mir auf, wie gut Menschen riechen können. Ich selbst bin total verschwitzt und stinke total. Die anderen riechen einfach gut. Was einem so auffällt nach 12 Tagen wandern. Als wir in die Gassen zur Kathedrale kommen, wird es richtig voll. Überall fertig aber glücklich aussehen Pilgerer. Und dann ist es soweit. Ich stehe vor der Kathedrale in Santiago de Compostela. Und das sogar einen Tag früher als ursprünglich von mir geplant. Ich kann es irgendwie nicht wirklich fassen. Ich stehe auf dem Platz und schau mir die Menschen an. Es ist so wie man sich erzählt. Alle fallen sich in die Arme. Es wird gesungen und getanzt. Wunderschön. Wir holen uns dann unsere Urkunde ab und gehen in unsere letzte gemeinsame Unterkunft. Zum Abschluss nochmal ein mega Appartement direkt in der Altstadt. Später gehe ich allein noch mal raus. Nachdem ich 14 Tage immer das selbe anhatte, kaufe ich mir im erstbesten Laden ein Kleid und bin total happy etwas „normales“ an zu haben. Die Flipflops hab ich allerdings weiterhin an. Dann gehen wir alle vier ein letztes Mal zusammen Tappas essen. Später sehen wir uns noch eine Prozession an. Danach gibts noch ein Drink in einer Bar und dann falle ich völlig erschöpft ins Bett.Read more

    • Day 8

      Step by step…

      April 30, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 12 °C

      Heute ohne Worte. Warum?? Mmmh…
      Think about it ;-)

    • Day 21

      Boat to Pontecesures, walk to Vilar

      May 4, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 17 °C

      From the Ria Arousa up the Rio Ulla to Pontecesures. Through Padron to Vilar

    • Day 18

      Flowers and plants of our travels

      October 11, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 15 °C

      The only one I know the name of is the Calan lily.

    You might also know this place by the following names:

    Iria

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