Murcia

Wie vorgesehen starteten wir ziemlich früh, also gegen 11.30 Uhr von Cartagena nach Murcia. Die knapp über 50 Kilometer bekamen wir unter einer Stunde hin und so kamen wir noch rechtzeitig zum Stellplatz "Area Camper Murcia Rio", um noch einen Platz für eine Nacht zu ergattern.
Danach ging es zu Fuß die 4 Kilometer großteils am Rio Segura vorbei ins alte Zentrum von Murcia. In dem Fluss baden nicht nur Schwäne, Enten und Fische, nein auch Schildkröten sonnten sich bei über 27 Grad am Ufer.
Rathaus, alte Patrizierhäuser, schöne Plätze und zahllose Boutiquen betrachteten wir uns genauso wie den bischöflichen Palacio Episcopal.
Auch die Kathedrale, die wuchtig zwischen einzelnen Plätzen aufsteigt, sollte sich über einen Besuch erbauen können. Da wir uns aber vom letzten Jahr noch der vielen Kirchen erinnern, setzten wir den geforderten Eintrittspreis von 7 Euro pro Person lieber in Cerveza um, das uns am Platz vor dem Teatro de Romea dann serviert wurde.
Zurück ging es an der riesigen, aber leider verschlossenen Stierkampfarena vorbei durch ein weniger interessantes Viertel mit heruntergekommenen Wohnblocks.
Jedenfalls wissen wir jetzt, warum die quirlige Universitätsstadt zu den Geheimtipps der Spanien Touris zählt.Baca lagi