Spain
Plaza De La Inmaculada

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Travelers at this place
    • Day 60

      Und dann so ein Tag. Ich starte in Barbate mit Ver- und Entsorgung. Dann geht es zur örtlichen Markthalle. Big surprise, der erste Höhepunkt. Was für eine tolle, authentische Markthalle. Keine Touristen, nur Einheimische. Wenn ich schon hier bin, dann kaufe ich auch Thunfisch und andere Leckereien. Dann geht es nach Vejer de la Frontera. Fast durch Zufall steuere ich einen Parkplatz direkt an dem Tourismus Office an. Als wenn er auf mich warten würde, treffe ich dort Manuel, der gerade eine deutschsprachige Führung anbietet. Ich bin der Einzige, trotzdem geht es los. So wird das eine super nette, sehr individuelle Führung durch die Altstadt. Er empfiehlt mir eine Flamenco Show am Abend im Castell, die ich umgehend reserviere. Zum Abschluss gibt es frittierte Auberginenstreifen mit Honigsirup. Eine Geschmacksexplosion...Read more

    • Day 451

      Barbate

      February 17 in Spain ⋅ 🌙 14 °C

      Barbate ist eine der Städte von der Comarca (Landkreis) La Janda.
      Die Dörfer Zahora und Caños de Meca gehören zu Barbate.
      Mir wird erzählt, dass der frühere Diktator Franco diese Gegend liebte und hier seine Generäle in den Urlaub schickte - speziell in Los Caños, wo es einen Apartmentkomplex aus den 60ern gibt, der für die Militärs und deren Familien zum Urlaub machen gebaut wurde.
      Bis 1998 hieß die Stadt Barbate sogar noch Barbate de Franco. Der Beiname wurde also erst 23 Jahre nach dem Tod Francos abgeschafft.
      Zwischen Barbate und Los Caños gibt es das Naturschutzgebiet La Breña - einen tollen Pinienwald, der, so sagen die Leute, von Franco angelegt und geschützt wurde.
      Barbate hat heute ca. 22.800 Einwohner und war traditionell ein Fischerdorf, das vom Thunfischfang lebte. Dann wurden die Fischfangrechte geändert und viele Fischer wurden arbeitslos.
      Zeitweise lag die Arbeitslosenquote bei 55%.
      Man kann die afrikanische Küste von hier aus sehen. So war es einfach einen neuen Businesszweig zu erkennen. Rüber nach Marokko und mit Haschisch zurück.
      Insofern hat Barbate einen eindeutigen Ruf: "Die Mafia von Barbate" schmuggelt mit eigenen Schnellbooten Riesenmengen aus Marokko rüber.

      Es ist nicht die schönste Stadt, aber sie ist sehr spanisch d.h. authentisch.
      Die zugehörigen Dörfer los Caños de Meca, Zahora und San Ambrosio, liegen jenseits der Breña (Wald), erstere links und rechts vom Leuchtturm von Trafalgar.
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    • Day 190

      España

      January 7 in Spain ⋅ ☀️ 16 °C

      One last harrowing ride through Moroccan streets got us to our ferry. Just a quick one - and we are back on the European continent. Lovely ride along coast on newly created bike paths. With daylight fading - opt to stay in Barbate vs continue on to camp.Read more

    • Day 6

      Barbate

      February 24 in Spain ⋅ 🌬 16 °C

      Unser Weg führ uns weiter an der Küste entlang. Durch einen Nationalpark erreichen wir den Ort Barbate, der für seine Thunfischflotte bekannt ist. An der Strandpromenade reiht sich eine Lokalität an die nächste, der perfekte Ort für einen Mittagssnack. Bei strahlendem Sonnenschein können wir ein paar Thunfischspezialitäten kosten und fahren dann nach einem kleinen Strandspaziergang weiter Richtung Tarifa.Read more

    • Barbate

      August 22, 2007 in Spain ⋅ ☁️ 24 °C

      Um viertel nach fünf heute Morgen war die Nacht zu Ende, das Geschwabbel war so heftig, dass es uns quasi aus dem Bett warf. Als wir nach dem Frühstück aus der Kajüte krochen, kam ein Boot auf; kam dicht heran, strahlte uns mit seinen Scheinwerfern an, drei Männer an Bord, fuchtelten mit irgend etwas herum. Ich fantasierte schon: tunesische Piraten, wo liegt bloß unsere Pistole … da drehten sie ab. Es waren wohl doch bloß Fischer gewesen, oder die Piraten versprachen sich keine reiche Beute bei uns.
      Jóia musste kneifen, für einen Landgang war es noch zu dunkel. Gegen viertel vor sechs holten wir den Anker ein und brachen im Stockdunklen auf. Zur Orientierung dienten uns die Lichter der zahlreichen Frachter vor Gibraltar. Plötzlich knurrte Jóia und fing an zu bellen, irgend etwas stimmte nicht. Da – Delphine schwammen wieder um das Boot und Jóia warnte vor der vermeintlichen Gefahr. Langsam wurde der Himmel heller und als wir auf Höhe des Felsens waren, färbte sich der Horizont rosa. Vor uns lag der Punto Europa, das flache Südende der Landzunge von Gibraltar, das in die Straße von Gibraltar hineinragt.
      Nun lag ein mit Spannung und nicht ohne Kribbeln erwarteter Abschnitt unserer Reise vor uns: die Straße von Gibraltar. Gefährlich soll es dort sein, und viel Verkehr herrschen. Die Frachter haben wegen der Enge vorgeschriebene Fahrtrouten, und es gibt Strömungen, hier treffen die Gezeiten des Atlantik mit den Wellen des Mittelmeeres zusammen und so weiter.
      Heute gab es nichts von alledem: Spiegelglatt zeigte sich das Wasser, die Frachter schliefen alle noch, der Wind blies uns sanft aus Ost (wie versprochen) in die Segel. Am Eingang zur Meerenge lag – wie zur Warnung – ein havarierter Frachter, die Schnauze tief im Wasser versunken, nur das Hinterteil schaute noch heraus.
      Wir passierten die Bucht von Algeciras: Hier herrschte viel Verkehr ein und aus, die Bucht selbst lag voller Frachter, und wir schauten, dass wir rasch vorbeikamen. Olga zischte mit Motor und Segeln ab, trotzdem zeigte unser GPS nur maximal drei Knoten Fahrt über Grund an: Die Strömung stand uns entgegen. Afrika zeigte sich wieder nur nebelhaft gegenüber. Die mit soviel Spannung erwartete Durchfahrt verlief völlig ereignislos.
      Inzwischen hatte der Wind zugelegt und wir gönnten dem Motor eine Pause. Unter Segeln erreichten wir den Ausgang der Meerenge bei Tarifa: An dieser Ecke herrschte eine starke Strömung uns entgegen und das Wasser schwabbelte heftig gegen die Felsen. Der Atlantik begrüßte uns mit stürmischer Wiedersehensfreude und schickte uns heftige Böen, die sich jedoch nicht auf eine stetige Richtung besinnen konnten; das Vorsegel flatterte und musste bald herunter, Olga war kaum zu bändigen. Wir konnten nur mit dem Besansegel fahren und der Motor musste wieder Hilfsdienste leisten.
      Die Strecke nach Barbate war weit (46 sm Tagesetappe), stundenlang kämpften wir uns durch die immer wieder aufbrausende See, wo sich teilweise zwei Wellensysteme begegneten und aufschaukelten, dann wieder rollten sie bergeweise von hinten heran. Schließlich pustete der Wind wieder von vorn, so dass auch das Besansegel herunter musste und die letzten Meilen nur mit Motor zu bewältigen waren. Nach zwölf Stunden erreichten wir unser heutiges Ziel, fanden eine schöne moderne Marina im Rahmen eines Fischereihafens vor, Platz für uns war vorhanden, Internet gab es leider nicht. Es folgte ein langer Marsch ins Städtchen zwecks Einkauf und ein leckeres Abendessen im Hafenrestaurant »el capitan«.
      Anmerkung: Jóia hat fast 30 Stunden an Bord ausgehalten und nur einmal Pipi auf dem Vordeck gemacht – mit extra Erlaubnis und Aufforderung. Als wir endlich an Land gingen, war sie fröhlich und erledigte alle Geschäfte ordentlich, wie es sich gehört. Sie hatte das Glück, einem netten Hund zu begegnen zum Spielen und Toben und einem kurzen Strandausflug (Hunde verboten) in einem abgelegenen Eckchen. Immerhin haben wir in Spanien schon drei Menschen getroffen, die sie als Wasserhund – perro de agua – identifizierten.
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    • Day 41

      Wieder online .... Barbate

      March 14 in Spain ⋅ ☀️ 18 °C

      Kurzer Ausflug nach Barbate muss sein. Denn ich habe keine Daten mehr .... Vodafone lässt grüßen nun gehöre ich auch wieder zur online Community.

    • Barbate

      August 23, 2007 in Spain ⋅ 🌙 24 °C

      Der gute angekündigte Wind übertrieb mal wieder: Sechs böige Stärken waren uns zuviel zum Segeln und wir blieben im Hafen liegen, durften ausschlafen, erledigten einige notwendige Einkäufe (neue Seekarte, portugiesische Flagge). Es ist immer dasselbe, was an solchen Ruhetagen an Bord passiert: saubermachen, reparieren, Haare und Bart schneiden, Hund bürsten … naja, faulenzen auch.
      Für Jóia war es ein glücklicher Tag: Wir unternahmen einen weiten Gang ins Städtchen an der Promenade entlang, wo sie auf dem Rückweg auch über den Strand toben durfte. Toben im Sand ist für sie das Allergrößte; dann erfindet sie Spiele mit sich selbst, jagt irgendwelchen Papierfetzen hinterher, dreht sich um sich selbst, rast zum Wasser und zurück, wirbelt Sand auf und freut sich darüber. Auf der Promenade hatten die Menschen Freude daran, wie sie mit einem kleinen Hund spielte: Die beiden rannten um die Tische eines Restaurants herum, belauerten sich, sie jagte ihn, ließ sich von ihm jagen, sie sprangen über die Auslage eines Straßenverkäufers und als wir Jóia riefen, kam sie sofort angelaufen.
      Eine Leine brauchen wir fast gar nicht mehr. Wenn ich sie bitte, »junto« (bei Fuß) zu gehen, läuft sie zwischen uns beiden. Vor kleinen Geschäften bleibt sie ohne Leine liegen und wartet; vor dem Supermarkt binde ich sie fest und sie wartet ohne zu klagen.
      Ein Höhepunkt ist das Bürsten: Sie liegt auf meinem Schoß und lässt sich wohlig überall bürsten, lässt sich hin und her drehen, auch auf den Rücken und genießt es. Und wenn ich auf dem Achterdeck sitze und lese, liegt sie neben mir, den Kopf auf meinem Schoß.
      Für morgen hoffen wir auf guten Wind: noch vier oder fünf Tage bis zu unserem portugiesischen Zuhause.
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    • Barbate

      August 24, 2007 in Spain ⋅ 🌙 25 °C

      Wieder ein Sturmtag, der uns im Hafen festhielt, wo wir doch nachhause wollen!
      Ein ausgedehnter Pinienwald verlockte uns zum Wandern, aber wir fanden keinen gangbaren Weg, überall nur Müll und Scherben. Ich konnte Jóia nicht von der Leine lassen, hatte Angst, sie verletzt sich.
      So durchwanderten wir die Stadt; eine unzusammenhängende, traurige Stadt, mit stillgelegten Fischkonserven-Fabriken. Hier wird saniert, stand auf großen Schildern und in den neuen Wohnvierteln sahen wir schöne Häuser. Sobald wir aber um eine Ecke bogen, fanden wir wieder nur Müll. Und auf den Straßen herrschte ein unglaublicher Lärm, jedes dritte Fahrzeug hatte die Musikanlage bis zum Anschlag aufgedreht, jeder eine andere Musik, Hauptsache laut mit wummernden Bässen. Dazwischen knatterten Mopeds, die Leute sprachen laut durcheinander, der Kellner knallte die Gläser auf die Tische, auf der Strandpromenade lagen überall leere Dosen, Flaschen, Plastiktüten … aber Hunde sind nicht erlaubt, nicht im Touristenbüro, nicht im Internet-Café. Unerlaubterweise tobte Jóia auf dem späten Heimweg am mittlerweile leeren Strand. Für den nächsten Tag war besseres Wetter angesagt und ließ uns hoffen.
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    You might also know this place by the following names:

    Plaza De La Inmaculada

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