Spanien
Villar de Luarca

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Rejsende på dette sted
    • Dag 29

      Novellana to Luarca 32km

      11. juli, Spanien ⋅ ⛅ 22 °C

      Rain was forecast , so we were a bit apprehensive about tackling a 32km hike. Fortunately, it only drizzled a little bit this morning and then again just after we arrived in Luarca. A lot of up and down, a lot of mud and few tricky creek crossings but overall, a fun day.Læs mere

    • Dag 22

      Regenschauer in der Schlucht

      16. oktober, Spanien ⋅ ☁️ 16 °C

      Die Nacht im großen Schlafsaal war super! Trotz rund 10 Personen im Raum hat niemand geschnarcht und ich habe sehr gut geschlafen. Nachdem ich meine Sachen gepackt und nach draußen in den Eingangsbereich der Herberge getragen habe, gibt es, wie soll es anders sein, leckeren Porridge zum Frühstück. Gestärkt geht es los und die ersten Kilometer sind erstaunlich hart. Mein heutiges Ziel ist die Herberge in Luarca in ca. 40km Entfernung. Der Herbergsleiter in Soto hat mir gestern Abend empfohlen für die heutige Etappe auf der Nationalstraße zu bleiben und doch vertraue ich auf Google Maps und lasse mich ohne viel nachzudenken auf einen Trampelpfad, den Camino für die Pilger zu Fuß, leiten. Ich denke mir nichts dabei, der Weg wird wohl schon nicht so lang sein. Bis es dann plötzlich immer weiter runter in den Wald geht und der Weg immer unwegsamer und steiniger wird. Plötzlich finde ich mich in der Senke einer Schlucht wieder, mit keinem Empfang und mitten im Wald. Es regnet aus Strömen. Google Maps Routing fürs Fahrrad kann manchmal komplett in die Hose gehen. Hier kann ich auch nicht mehr fahren, sondern muss mein Fahrrad halb schieben, halb tragen. Es regnet so viel, dass sich kleine Bäche bilden. Umkehren ist für mich an dieser Stelle keine Option mehr, dafür war der Weg einfach viel zu steil. Der einzige Weg führt vorwärts! Den ersten Bach passiere ich noch ohne weitere Komplikationen, aber der zweite hat es in sich. Rund 2m ist er breit und ich versuche langsam durchzufahren, aber Fehlanzeige, ich rutsche ab und stehe mit beiden Füßen bis über die Knöchel im Wasser. Da hilft auch keine Regenhose mehr 😂 Nun ja, die Schuhe sind spätestens jetzt nass, da ist mir alles weitere auch egal und so wate ich durch tiefen Matsch weiter aus der Schlucht. Zwischendrin sehe ich kleine gelbe Pfeile auf Steine gesprüht, die mir den richtigen Weg verraten. Google Maps hat sich ohne Empfang längst verabschiedet. Als ich es mit Mühe und all meinen Kräften aus der Schlucht zurück auf die Straße schaffe, kann ich es kaum fassen; der Spaß hat mich eine ganze Stunde gekostet! Nichtsdestotrotz war die Natur wunderschön. Und ich habe mal wieder eine Herausforderung gemeistert. Ich bin stolz auf mich, denn das war wirklich hart. Auch habe ich die ganze Zeit einen kühlen Kopf behalten und mein Ziel vor Augen gehabt. Ich kann mich auf mich verlassen. So hat mir diese Eskapade auch etwas geschenkt. Zurück auf der Straße muss ich erstmal verschnaufen und eine ältere Dame kommt aus dem Haus und bietet mir Zuflucht in ihrer Garage. Dort komme ich für gut 20min erstmal zu Kräften. Ziemlich durchgenässt wird mir schnell frisch und so fahre ich weiter. Auf der Strecke treffe ich noch Will, der mir später Fotos von mir schickt als ich vor ihm weiterfahre. Einige Pilger sind im strömenden Regen unterwegs, aber der Höhepunkt des Regens war definitiv als ich mich in der Senke befand. Für die restlichen 30km verlasse ich die N-634 für keine Sekunde. Die Strecke verläuft in Schlangenlinien, denn oft werden weitere Senken so umfahren. In Luarca angekommen bin ich ziemlich platt und in der Herberge dusche ich mich und lege mich anschließend ins Bett. Ein Stündchen döse ich so vor mich hin und fühle mich fast wie ausgeknockt. Gegen 17 Uhr rappel ich mich auf und gehe mit einer Orange, einem Croissant und etwas Erdnussbutter für einen kleinen Snack in den Aufenthaltsbereich. Noch halb am Schlafen setze ich mich zu einem älteren Herr an den Tisch. Brian ist aus Sacramento in den Vereinigten Staaten und wir kommen schnell ins Gespräch. Als ich ihm erzähle, dass ich mit dem Fahrrad unterwegs bin, verläuft unser weiteres Gespräch ungefähr so:
      B: „Oh so you are a cyclist, that's great! I've met only one cyclist the past three weeks. There was this young guy…“
      A: „Yeah, there are barely any cyclists here on the camino!“
      B: „That‘s true! Let’s see, if I remember correctly he was Irish.“
      A: „No way. I think I know that guy.“
      B: „Really?! I met him like a week ago!“
      A: „Was he called Peadar? Let me show you a picture of him.“
      -Ich zeige ihm ein Selfie mit Peadar-
      B: „YES! That‘s him! That‘s fucking crazy!“
      A: „What are the odds?! I tell you, that‘s the magic of the camino doing it’s work!“
      Naja, und so stellt sich heraus, dass wir beide Peadar kennen und zufällig jetzt hier am gleichen Ort sind. Es ist mal wieder die Magie! Brian und ich machen ein Foto zusammen, was ich später Peadar rüberschicke (Brian aufgeregt: „You have to tell him I‘ve met you!“). Wir unterhalten uns und spätestens jetzt bin ich wieder wach 😆 Brian ist ein angenehmer Mensch und so gehen wir weniger später zusammen in einem Lokal hier in Luarca Abendessen. Wir bestellen auf Empfehlung des Kellners die Fabada Asturiana, Mejillones und Bacalao. Ich sage nur so viel: delicioso! Wir genießen das Abendessen in vollen Zügen und freuen uns über die Gesellschaft des jeweils anderen. Und ich merke, obwohl Brian schon was älter ist, haben wir ähnliche Gesprächsthemen wie mit Gleichaltrigen: die Magie des Caminos, wie wir beide dankbar für alles Geschehene sind was uns hier zu diesem Moment geführt hat und ähnliches. Es ist schön sich auch mal mit jemand älteren zu unterhalten und dann gleich so tiefgründig und philosophisch! Das Alter stellt kein Hindernis für interessante Gespräche dar, im Gegenteil!
      Zurück in der Herberge kommt Vidal auf mich zu, ein junger Spanier aus Sevilla, und wir erzählen uns von unseren heutigen Abenteuern. Sein andalusischer Akzent fühlt sich vertraut an und seine Stories bringen mich zum Lachen. Mit vollem Magen und glücklichem Herzen geht es nun ins Bett und ich freue mich auf die Nacht. Buenas noches 💤✨
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    • Dag 5

      Penarronda - Luarca - 52km/620d+

      26. juli, Spanien ⋅ ☀️ 22 °C

      Aujourd'hui on se lève avec le soleil, c'est beau. On n'a pas une grosse journée mais on part quand même pas trop tard pour arriver tôt à notre destination du jour et profiter de la plage.
      On commence à sentir nos corps le matin, nos jambes notamment et un peu le cul aussi, si ce n'est ailleurs... Mais le plus dur c'est après la pause du midi, olala qu'elle flemme de reprendre ^^ mais allez allez !
      On arrive vers 14h à Luarca, destination du jour, on descend pas mal pour arriver jusqu'au centre-ville, où on passe devant un stand de bijoux super jolis. On s'arrête et on discute avec la nana à qui ça rappelle pas mal de souvenirs de nous voir voyager à vélo - elle même avait pédalé pendant 6 mois entre la Californie et le Panama avec son amoureux il y a quelques années. On se prend chacune un ptit souvenir avec Valesca et direction notre camping ! Celui ci est niché un peu plus haut sur le bord des falaises. Et il n'y a pas grand monde ! Et pour cause, il est officiellement fermé ! Mais la nana nous dit que c'est avec plaisir qu'elle nous accueille, il faut juste qu'on reste discrètes sur le net, alors on ne vous dira pas où c'est exactement ^^ mais il est vraiment trop joli, et tellement propre... Un ptit côté allemand qui vient sûrement de la proprio, elle même allemande ! On croise un pèlerin qui vient y dormir pour la nuit lui aussi, ça fait 50 jours qu'il marche depuis... Saintes! Nom de dieux !
      On finit la journée comme prévue à la plage, au pied des falaises verdoyantes, à écouter la marée qui monte.
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    • Dag 83

      Los Cantiles

      30. juli 2018, Spanien ⋅ ⛅ 24 °C

      Nach detn Stop am Strand fahren wir weiter an einem Campingplatz, der uns empfohlen wurde. Und es hat sich gelohnt hier her zu fahren! Der Campingplatz "Los Cantiles" liegt in einem kleinen galizischen Örtchen in dem es einen kleinen Fischerhafen gibt. Außer dem Campingplatz gibt es aber keinen Tourismus, also ist hier kaum was los.
      Wir haben Glück und bekommen einen erste Reihe Platz. Da in der erste Reihe fast nur Deutsche stehen, haben wir das Gefühl das die deutsche Besitzerin uns ein wenig bevorzugt. Glück für uns!
      Das Wetter ist ziemlich bewölkt, aber ab und zu schaut die Sonne raus. Der Strand ist ein schöner Steinstrand an dem kaum Menschen sind. Der Weg dorthin ist zwar relativ anstrengend, aber es lohnt sich.
      Wir bleiben hier zwei Tagen und genießen das "Wellenrauschen", das hier sehr sehr laut ist aufgrund der hohen Wellen und der Klippen.
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    • Dag 28

      Luarca ( wanderfreier Tag )

      22. juli 2018, Spanien ⋅ ⛅ 22 °C

      Ein erneuter freier Tag zur Erholung der Füße, was echt mehr als notwendig ist. Sie haben echt schon einiges geleistet und das merkt man jetzt auch.
      Doch nach so vielen Tagen nicht zu laufen ist auch echt komisch. Wie soll das erst Zuhause werden😂
      Auto und Fahrrad brauche ich wohl nicht mehr.
      Doch an diesem Tag merke ich echt deutliche Veränderungen an und in mir. Was ist wirklich wichtig und was nicht. Ich werde definitiv ganz anders wieder heim kommen wie ich gegangen bin❤️
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    • Dag 26

      Santa Marina - Luraca

      20. juli 2018, Spanien ⋅ ⛅ 18 °C

      Es ist mal wieder Zeit zu Ruhen. Nach nunmehr 587 km machen sich meine Füße deutlich bemerkbar. Und genau jetzt bin ich wieder Froh genügend Zeit eingepackt zu haben um so ein We sich ohne anschließenden Stress zu gönnen❤️Læs mere

    • Dag 16

      Cabo Busto und Lluarca

      2. december 2022, Spanien ⋅ 🌙 7 °C

      Ausschlafen! Frisches galicisches Brot [Baguette] von Kurt an den Wagen geliefert, Sonne, Frühstücksei, lecker Kaffee... so kann ein Tag beginnen!

      Tranquillo, tranquillo, ging es um 12 Uhr weiter, durch das wunderschöne Asturien. Die Costa Verde macht ihrem Namen alle Ehre, die Vegetation ist üppig, grün! Am Cabo Busto gab es fantastische Ausblicke auf die Küste. Später kamen Einheimische in Neoprenanzügen und mit Keschern, die die steilen Klippen auf einem Schwindel erregenden Pfad hinabsteigen, um dann bei Ebbe, zwischen den Felsen wahrscheinlich Entenmuscheln zu jagen. Eine sehr gut bezahlte Delikatesse (60- 250€ / kg) , aber lebensgefährlich diese Krebsart zu jagen.
      Später ging es weiter nach Lluarca, mit einem abendlichem Besuch der Altstadt. Der Weg hinunter in die Hafenstadt, ging über den Camino. So können wir wenigstens behaupten auch ein Stück des Pilgerweges gelaufen zu sein. 😂
      In der Stadt gab es noch ein öffentliches, weihnachtliches Chorkonzert umgeben von lichtergeschmückten Palmen 🌲.
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    • Dag 15

      Tag 10... Regen und viel Kaffee

      27. maj 2019, Spanien ⋅ ⛅ 14 °C

      Nach dem gestrigen Pilgermenue, was ganz ok war, wachen wir mit Regen auf. Nach den ersten 500m doch lieber Kaffee und abwarten. Nach ca. 1h dann doch in die Regenklamitten und los. Hilft ja nix. Eigentlich hatten wir Sonne gebuchtLæs mere

    • Dag 30

      Luarca - ein Sonntagsspaziergang

      12. juni 2022, Spanien ⋅ ☁️ 18 °C

      Wenn du morgens die Augen öffnest und du hörst heftiges Gewitter und einen Platzregen herrunter regnen, dann pressiert's dir plötzlich mit dem Aufstehen gar nicht mehr ! ⛈️☔😵‍💫

      So verfrühstücken wir also in aller Ruhe erst einmal das Wenige, das wir gestern im Supermarkt noch eingekauft haben.

      Inzwischen ist der Regen auch soweit abgeklungen, dass wir uns - sogar ohne Regenponcho! - um halb elf endlich auf unseren relativ kurzen "Sonntagsspaziergang" machen.

      Matsch, nichts als Matsch‼️ Kinder hätten ihre wahre Freude ‼️ Also, heute sind unsere Schuhe definitiv nicht staubig. Dafür aber bis zum Einfüllstutzen voller Schlamm.
      Immer wieder haben wir aber auch Stücke dabei mit schönen Feldwegen und der guten alten Landstraße.
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    • Dag 9

      End of the Road

      7. juli 2019, Spanien ⋅ ⛅ 19 °C

      Unexpected treat when my road came to an end - at a beach. Luckily I was able to push my bike 100 yards across the beach and across a creek to find a road on the other side. Otherwise I would have had to backtrack several miles. Strava maps was not accurate - but worked out for me.Læs mere

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    Villar de Luarca, 33700

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