Sri Lanka
Ahangama

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 21–27

      Ahangama oder: (he)rausgeputz

      January 21 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 31 °C

      Unser letzter Stopp heißt „Ahangama“ – wieder ein Küstenort. Hier sind wir Sonntagnachmittag, nachdem wir aus Udawalawa zurückgekommen sind, auch wieder auf Josie und Paula getroffen. Voll schön!
      Ahangama ist irgendwie besonders, ohne etwas Besonderes zu haben. Eigentlich besteht der Ort nur aus einer Hauptstraße und trotzdem spürt man direkt den Ahangama-Vibe: Es ist sehr hip, das merkt man an den vielen Cafés, Bars und Co-Working-Spaces (morgen, dann wieder…). Ich glaube, was uns an dem Ort vom ersten Moment an gefallen hat, ist, dass die Menschen (und damit mein ich privilegierte Westeuropäerin natürlich die anderen Traveller) uns irgendwie ähnlicher sind. In Mirissa schart sich das Backpacker-Volk Mitte zwanzig - hier sind die Leute deutlich mehr grown up. So sehr, dass kein unerheblicher Teil wirklich in Ahangama lebt, zumindest temporär. Ich bin über zwei Ecken zufällig in eine WhatsApp-Gruppe, der „Digital Nomads in Sri Lanka“, aufgenommen worden und von den 700 Personen in der Gruppe sind etwa 70% hier und der Rest in Wellingama, ein Ort weiter.
      Unser Ziel war es ebenfalls, uns häuslich einzunisten und bis zum Abflug hier zu bleiben. Dazu haben wir uns auf AirBnb ein kleines privates Häuschen ausgesucht, das zudem einen schönen Garten und einen Whirlpool hatte. Es hatte wirklich just an dem Sonntag erst aufgemacht und Josie war schon etwas besorgt, ob es dieses Haus wirklich gibt oder ob wir einer ganz miesen Masche auferlegt sind. Doch das Haus gab es und hat die Bilder noch übertroffen: klein, aber fein mit sehr stilvoller (nagelneuer) Einrichtung, haben wir uns direkt wir zuhause gefühlt. Besonders gefreut haben wir uns über die eigene Küche, da dies bedeutet, dass wir uns nach drei Wochen auch mal wieder selbst versorgen können. Als wir ankamen – das Häuschen liegt etwa 10 Gehminuten (oder 3 TukTuk-Minuten) abseits des ganzen Trubels hinter der Hauptstraße – waren echt noch ein paar Männer dabei, die letzte Lampe zu installieren und Pflanzen im Garten zu setzten. Das nennt man dann wohl Punktlandung.
      Wir haben uns zum Abendessen trotzdem wieder in die Stadt begeben, unter anderem weil wir ja auch noch einkaufen wollten. Nach einer sehr guten Scampi-Pasta im „La Belle“, einem günstigen Obst-Einkauf im Supermarkt und einem sehr teuren Alkohol-Einkauf beim Liquor Shop, sind Benedikt und ich schon mal nach Hause (👵👴), während die beiden Girls noch ein bisschen Ahangama unsicher gemacht haben (👯‍♀️) – die wilden 20er (freue mich seit Monaten, dass endlich sagen zu können)!

      Ein altes Sprichwort besagt ja bekanntlich „Wo ein Whirlpool, da ein Nacktbaden“ und so haben Benedikt und ich den Abend noch mit einem Glas Wein im Wasser genossen….bis es an der Gartentür geklopft hat. Dort stand die nette Nachbarin von gegenüber. Sie hatte uns bereits beim Check-In begrüßt und war da absolut liebenswert gewesen. Es stellte sich heraus, dass sie von den Besitzern beauftragt wurde, sich während unseres Aufenthaltes vor Ort um alles zu kümmern – so far so good.
      Es war bereits gegen 23 Uhr, als sie jetzt in unserem Garten auftauchte, aber sie bestand darauf „for safety reasons“, dass Benedikt das TukTuk von der Straße in ihren Garten umparkt. Wir wollten nicht unhöflich sein, also hat Benedikt in Badehose das TukTuk umgeparkt und sie kam währenddessen in den Garten geschlendert, hat sich neben den Whirlpool gestellt und angefangen Small Talk mit mir zu halten. Ich war splitterfasernackt! Hat sie offenbar null gestört. Als Benedikt wieder kam, haben wir freundlich, aber mit viel Nachdruck „Thank you und good night“ gesagt.

      Am nächsten Morgen sind Benedikt und Paula früh zum Surfen aufgebrochen. Ich wollte mir einen schönen Me-Time- Morning machen, hab Kaffee gekocht, einen Bikini angezogen, mir mein Buch geschnappt und wollte es mir gerade wieder am Pool gemütlich machen, als ich das vertraute „Good morning, Miss!“ vom Gartentor hörte. Leicht gereizt bin ich zum Tor gegangen, um aufzumachen. Vor der Tür stand der Manager, die Nachbarin sowie weitere drei Personen, mit Putz-Equipment bewaffnet. „We are here for cleaning, Miss“, erklärte mir Dan, der Manager.
      Ich betone es gerne nochmal kurz: Das Haus hat ca. 40qm, ein Bad, eine Küche, unsere beiden Zimmer, die wir gestern Abend, vor gerade mal 16 Stunden bezogen haben – was sollte da geputzt werden müssen? Ich habe der Putz-Kolonne sehr freundlich gesagt, dass wir kein Cleaning benötigen und mich verabschiedet. Die Nachbarin sah richtig enttäuscht aus, so als ob sie sich seit Tagen darauf freut, den Besen zu schwingen. Aber das ist wieder diese Devotheit, die ich ganz unangenehm empfinde. Die sind so höflich, dass es fast wehtut.
      Ich hatte dann aber noch meinen Slow Morning, bis irgendwann Josie aufgestanden ist und Paula und Benedikt vom Surfen wieder kamen. Zusammen haben wir bis in die Mittagsstunden gefrühstückt und am Pool relaxed.

      Leider startet heute auch wieder unsere neue Arbeitswoche. Praktischerweise hat die Unterkunft richtig gutes WLAN und auch einen Arbeitsplatz. Da wir alle Vier etwas am Laptop zu tun hatten, hat sich das direkt nach Co-Working angefühlt und die ersten Stunden verliefen super.
      Leider, wie konnte es anders sein, gab es am frühen Nachmittag einen Stromausfall in der Nachbarschaft (classy Sri Laka 😒) und zack, war unser gutes WLAN und die Stromversorgung der Laptops dahin. In einer Meeting-Pause sind wir entsprechend ins TukTuk gesprungen und ab ging’s in nächstgelegene Co-Working-Space („Focus Hub“, Day Pass 6€).
      Im Vergleich zum Verse Collective geht man hier wirklich zum Arbeiten hin und weniger „zum Sehen und gesehen werden“. Es herrscht eine irgendwie gemütliche Atmosphäre und wenn man noch länger in Ahangama bleiben würde, ergäbe sich aus den Co-Workern bestimmt ne ganz coole Community. Ich hab mir direkt einen Wochenpass gekauft und für ein paar Stunden eine der schallisolierten Telefonboxen gemietet. Ich hab leider wirklich das Pech, dass ich die beiden Arbeitswochen so viele Meetings habe, wie sonst nie. Das ist definitiv eins meiner Learnings für die nächste Workation (was? wie? Wer hat hier direkt die nächste Reise im Sinn? 🤫): so wenig Meetings wie möglich und sehr gute noise-cancelling-Kopfhörer!
      Der ganze Tag war recht lang und so haben wir uns mit Josie und Paula kurzgeschlossen und entschieden, heute im AirBnb zu essen. Die beiden haben uns eine bunte Auswahl an Rice, Curry und Kottu geholt und zusammen hatten wir einen richtigen „Zuhause“-Abend. Auch mal schön!

      Die Wochentage lassen sich alle recht ähnlich zusammenfassen: Früh aufstehen, zum Surfspot fahren, Frühstücken, ins Coworkspace fahren, arbeiten, essen gehen, bubu machen. Zwei Mal bin ich morgens mit Benedikt zusammen zum Surfen gefahren und hab vom Strand aus zugesehen. Es ist einfach sehr relaxed hier, ich fühle mich null unter Druck gesetzt, mir ebenfalls ein Bord zu schnappen. Ich hab das ja manchmal, dass ich mir denke, ich verpasse was, wenn ich nicht alles mitnehme, aber beim Surfen freue ich mich einfach mit, dass Benedikt letztes Jahr in Ecuador dieses Hobby für sich entdeckt hat. Manchmal muss man akzeptieren, dass nicht alles für alle gleich gut ist. Und für mich ist Kokosnuss und Buch lesen gut. 😊

      Am Dienstagabend waren wir überragend lecker in „Maori’s Kitchen“ (Rice & Curry) und am Mittwoch im „Samba“ (Mexikanisch) essen – beide eine absolute Empfehlung, wenn man hier in der Ecke ist.
      Was auch gleich blieb, war der morgendliche Kampf mit der Nachbarin und Dan: Egal wir oft wir ablehnten, sie kamen einfach immer wieder. Einmal drin, wurde man sie auch nicht mehr los. Es ging so weit, dass ich heimlich selbst aufgeräumt habe, damit sie auf nichts zeigen können, das „need cleaning“ braucht. Wir haben auch mehrfach sehr deutlich um „Privacy“ gebeten – worauf hin immer nett gelächelt, mit dem Kopf gewackelt und „yes“ gesagt wurde – um dann exakt da weiter zu machen, wo gerade aufgehört wurde. Ich untertreibe nicht, wenn ich sage, dass Personal hat uns in den Wahnsinn getrieben. Am Mittwochmorgen um 8 Uhr kamen sie mit Handwerkern im Schlepptau, die dringend neue Rohre verlegen mussten. Als ich einmal Obst für das Frühstück geschnitten habe, hat sich die Nachbarin neben mich gestellt, damit ich ihr die Obstschalen direkt zum Entsorgen geben kann. Es war wirklich zum Mäuse melken! Wir wollten auf keinen Fall unhöflich sein, weil sie so ÜBER-höflich zu uns waren, aber nach ein paar Tagen waren wir echt ausgelaugt vom vielen „Thank you, BUT…“.

      Daher waren wir sehr dankbar um einen kleinen Ortwechsel innerhalb von Ahangama, da das AirBnb nur drei Nächte frei gewesen war. Für die Nächte von Mittwoch bis Samstag hatten wir uns zwei Zimmer im Boutique Homestay „Frida“ gebucht – das Haus heißt so, weil die Besitzerin, eine italienische Künstlerin, großer Frida Kahlo Fan ist.
      Das Haus war nochmal anders schön. Nicht nur, dass es hier keine putzwütigen Nachbarinnen gab, nein, es war noch etwas abgelegener, noch etwas ruhiger und der Garten war noch größer und idyllischer. Zudem hatte die Besitzerin ganze fünf Hunde, die sich jedes Mal einen Ast abgefreut haben, wenn wir nach Hause gekommen sind. 🦮🐕‍🦺🐩🐕🐕‍🦺

      Ein kleiner Schock hat uns dann doch noch am Donnerstagmorgen ereilt. Paula und Benedikt waren an diesem Tag zusammen morgens surfen und als sie wiederkamen, hab ich sofort gesehen, dass etwas passiert ist – die beiden hatten den exakt gleichen Gesichtsausdruck wie nach der Elefanten-Story. Sie erzählten, bei der letzten Welle hatte Paula wohl einen Whipe-Out (so nennt man es, wenn man vom Bord fällt und die Welle einen im Schleudergang mitnimmt) und hat ihr eigenes Surfbrett volle Kanne gegen die Stirn bekommen. Man hat es auch sofort gesehen: Über der Augenbraue hatte sich bereits ein stattliches Horn entwickelt und ihr Auge war lila-blau. Gleichzeitig stand sie noch komplett unter Schock und hatte das Geschehen noch gar nicht verarbeitet.
      Wir haben sie erstmal ins Bett verfrachtet, mit einer berechtigen Vermutung auf eine leichte Gehirnerschütterung. Hier sollte sie den Tag über auch erstmal bleiben und hat sich krankgemeldet. In den folgenden Tagen hat sich das Veilchen stattlich von lila über schwarz zu grün entwickelt und hätte man es nicht besser gewusst, ich hätte auf häusliche Gewalt getippt. Ab Freitag war sie aber wieder auf den Beinen und konnte, bis auf ein paar Schwindelattacken, die letzten Tage genießen.

      Am Freitag hatten Benedikt und ich nochmal einen Tag Urlaub und uns überlegt, etwas zu unternehmen. Ahangama liegt nur eine halbe Stunde von der historischen Hafenstadt „Galle“ entfernt, die sehr sehenswert sein soll und so haben wir uns nachmittags ins TukTuk gesetzt und sind dahin gedüst. Galle selbst ist eine sri-lankische Großstadt wie viele, aber sie hat eine, durch die Kolonialzeit (Niederlande, Portugal, Großbritannien – alle waren sie mal hier) eine tolle Altstadt („Galle Fort“), die auf einer Halbinsel gelegen und komplett von einer noch sehr gut erhaltenen Stadtmauer eingefasst ist.
      Wir haben uns ca. zwei Stunden durch die kleinen Gassen treiben lassen, haben Eis gegessen und Souvenir-Shopping gemacht. Irgendwie wirkt Galle Fort so, als wäre es in dieses Land hineingesetzt, es will nicht wirklich ins Gesamtbild passen. Aber für einen entspannten Ausflug wirklich sehr lohnenswert.
      Abends haben wir noch das absolut leckerste Rice & Curry des gesamten Trips im „Coconut Sambol“ gegessen. In dem sehr kleinen rustikalen Restaurant wurde geschlemmt und noch ein letzte Partie Cabo gespielt. So ganz langsam kommt die Wehmut. Morgen steht der erste kleine Abschied an, wir müssen wieder zurück nach Colombo unser geliebtes TukTuk abgeben. Wir haben wirklich versucht, jede Minute dieses Abends auszukosten und uns nochmal der Schönheit und Besonderheit dieses Landes bewusst zu machen.
      Doch ganz war der Tag ja noch nicht vorbei. Kein Abschied ohne Abschieds-Drinks mit der Crew! Josie hat ihren Aufenthalt hier verlängert (Neid!) und so haben wir uns nach unserer Rückkehr noch auf ein paar Drinks mit den Beiden in einer Strandbar getroffen.
      Nachdem zu der Wehmut und dem Abschiedsschmerz auch noch ein leichter Schwips gekommen war, haben wir uns ganz zum Schluss spontan entschieden, noch einmal ins Meer zu springen. Klamotten aus und ein letztes Mal rein in den indischen Ozean! Das Wasser war noch warm, die Wellen ganz seicht und auf dem Rücken treibend konnten wir die Lichter der vielen Strand-Bars sehen.
      Ich glaub ich kann das aussprechen und es ist okay: Ich möchte nicht nach Hause. Aber wenn ich wieder zuhause bin, wird es in Ordnung sein, das weiß ich. Und dennoch: Ich fand alles hier fantastisch und ich wäre ja blöd, wenn ich das nicht jetzt schon alles vermissen würde.
      Read more

    • Day 157

      Kleiner Umzug nach Ahangama

      January 21, 2023 in Sri Lanka ⋅ 🌧 24 °C

      Nach den paar Tagen „einsurfen“ in Midigama sind wir weiter nördlich ins Ticket To Ride Surf House in Ahangama gezogen.

      Im TTR Surfhouse erwartet uns ein durchgetaktetes Surfprogramm welches um 06:00 Uhr mit der ersten Session startet.
      Weiter um 09:00 Uhr Frühstück
      10:00 Uhr Videoanalyse der Surfsession
      11:20 Yoga oder Surfspezifische Übungen
      Lunch
      Bis 15:15 kleiner Powernap
      15:30 zweite Surfsession

      Nach einer Woche haben wir um eine weitere Woche verlängert weil das Coaching Spass macht und die Wellen passen 🤙🏻
      Read more

    • Day 180

      Zurück nach Ahangama

      February 13, 2023 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 28 °C

      Ganze zwei Nächte haben wir es in Hiriketiya ausgehalten, bevor wir wieder die Küste hinauf (ca. 1.5h Fahrt) zurück in die Nähe vom Ticket to Ride Surfcamp (wo wir drei Wochen waren 😅) gefahren sind.

      Wir sind nun noch zwei Nächte im Insight Hotel, wo wir surfen und uns die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Zuerst mussten wir aber Rob‘s zu 50% repariertes Brett (der Reparateur hat zwar gemeint er habe alle 4 Schäden geflickt, dem war aber leider nicht so) und unser „Surfmonstersack“ im TTR Surfcamp abholen.
      Read more

    • Day 11

      Sagara Hotel y concierto de The Calves

      March 30 in Sri Lanka ⋅ 🌙 29 °C

      De camino paramos a cenar en Sagara Hotel, un pequeño restaurante super local que le han recomendado a Iciar. El restaurante da al mar y las olas rompen justo debajo de nosotros. Yo pido un Kottu vegetal (para variar) e Iciar un roti de verduras. Pido que el mío sea picante (error) y acabo el plato a duras penas sudando la gota gorda y con la lengua en carne viva. Vemos en el menú que hay un postre llamado watalappan que no habíamos visto hasta ahora. Preguntamos, y resulta ser una especie de flan hech ncon leche de coco y miel. Pedimos umo para cada uno y la camarera sonríe y asiente con aprobación. Está muy rico y dulce.

      En el restaurante Israelí en el que hemos comido, nos había comentado el dueño que harían un concierto acústico esa noche, asi que nos animamos a acercarnoa. El concierto es en la parte de atrás, cerca del mar, y el cantante es un chico joven y calvo que ha dejado unas cuantas maracas y sonajeros por las mesas, y tiene un cajón de percusión a su lado, que ofrece a quién sepa cómo tocarlo. Otro señor calvo del público (estamos unas 10 personas apenas) se ofrece, y acaban los dos haciendo un dueto durante 3 o 4 canciones. Apodamos el grupo como "The Calves" A la media hora, llega otro grupo de gente, entre los cuales también se encuentra otro percusionista y se une con el cajón mientras el Calve n°2 saca una guitarra que tenía escondida por ahi. Este último en unirse tambien es calvo, por lo que no hace falta que cambiemos el nombre al grupo.

      Asistimos al concierto de The Calves y sobre las 22:00, apagan los altavoces para hacer un concierto más íntimo y menos ruidoso. La gente se acerca y se forma "El Círculo". Calve n°2 empieza a cantar canciones un tanto extrañas y hippies, donde hace sonidos como de tribu, y viendo cómo el círculo se va cerrando, decidimos irnos antes de acabar encerrados para siempre en él.
      Read more

    • Day 1

      Ahangama

      November 29, 2022 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 28 °C

      Den erster Stop in Sri Lanka haben wir in Ahangama gemacht. Hier war direkt ein Surfspot vor der Türe, allerdings konnte man sich hier keine Bords ausleihen. Am ersten Morgen haben wir uns über unseren ersten "richtigen" Kaffee gefreut. Frühstück hatten wir dirket am Strand mit Sand unter den Füßen. Leider war unsere Unterkunft dieket an der Straße, weshalb wir uns entschieden haben, nach zwei Nächten weiter nach Marissa zu gehen.Read more

    • Day 5

      Ahangama

      March 13, 2023 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 30 °C

      Ahangama ist ein kleines Dorf im Süden von Sri Lanka. Ich bin nach meiner Landung direkt mitem Bus hierhin gedüst. Es eigenet sich super zum surfen, erholen und socializen. Wunderschöne weisse Strände und perfekte Wellen am Marshmelo Surf Spot. An vielen anderen Stellen leider zu viele Steine.Read more

    • Day 21

      Insight Hotel

      January 25 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 31 °C

      Was soll ich sagen...Nach einer anstrengenden Fahrt mit lustigen Straßenschildern sind wir angekommen an einem Ort wie man sich das Paradies vorstellen kann: Ahangama ganz im Süden der Insel. Da will man einfach bleiben.Read more

    • Day 155

      Field Clinic Tour

      February 4, 2020 in Sri Lanka ⋅ 🌙 25 °C

      Wow, heute war ein richtig krasser und intensiver Tag 😲 Das hatten wir gestern im Leben nicht erwartet, als uns ASHAA-Koordinator Rishad gemeinsam mit den anderen DCC's (Dog Care Clinic-Leuten) in sein Büro rief. Diese Woche macht die DCC gemeinsam mit der "Association of Veterinarians for Humane Management of Animal Population" ihre monatliche "Impf- und Kastrationstour" der Straßenhunde und -Katzen in Galle und Umgebung. Für jeden Tag brauchten sie 2 freiwillige Helfer/innen - und Lucie und ich wurden direkt mal für den nächsten Tag, also heute eingeteilt. Dabei wäre heute eigentlich unser freier Tag gewesen, weil Nationalfeiertag ist und wir hatten schon ganz andere Pläne. Aber naja, das wollten wir uns nicht entgehen lassen 🤩

      Ohne zu wissen was uns genau erwartet, standen wir 7 Uhr morgens auf der Matte - für eine 11-Stunden-Schicht bis 18 Uhr 🤪💪 Nach einem etwas chaotischen Start in der Klinik, in dem irgendwie niemand so recht wusste, was abgeht und wo wir dann überhaupt sind 😅, fuhren wir ca 20min mit dem TukTuk an der Küste entlang Richtung "Mirissa" bis wir zu einem ehemaligen Bibliotheksgebäude kamen, vor dem bereits die mobile Klinik aufgebaut war.

      Wir begrüßten die Leute und ließen den Anblick erstmal auf uns wirken: Aus einem Anhänger wurden gerade die ersten Straßenhunde in ein Gehege geworfen, auf einem Tisch lag ein narkotisierter Hund, der gerade auf seine OP vorbereitet wurde und in einem kleinen Bauwagen kastrierten 2 Tierärzte am laufenden Band Hunde und Katzen. In einem zweiten Gehege lagen die kastrierten Tiere wie tot in einer Reihe. Erstmal ziemlich überfordernd und etwas unheimlich 😅 Ich bekam schon direkt Schiss, dass wir jetzt den ganzen Tag beim Kastrieren Zuarbeit leisten müssten (ich kann leider kein Blut sehen 🙈) und es war auch nicht gerade beruhigend, dass Organisator Dilusha uns ankündigte, dass wir ja beim Impfen helfen könnten 😱

      Wir haben beide keinerlei Plan von ärztlichen Fertigkeiten und es war erstmal alles etwas viel zum Verarbeiten 😳 Dilusha und all die anderen Leute waren allerdings mega lieb und wir hatten auch total Lust zu helfen, also schauten wir mal zu, wie das alles so vonstatten geht und verloren langsam die Hemmungen davor. Ich war dann sogar die Erste von uns, die einem der schlafenden Hunde eine Tollwut-Impfung gab 💪 Niieemals hätte ich gedacht, dass ich so etwas mal machen werde, ohne Witz 😂😳 Mein 1.Gedanke: Haut ist echt fester als ich gedacht hätte! Und der zweite: Das ist eigentlich ziemlich simpel 😎👍

      Schnell kamen wir in einen Flow: Dilusha brachte einen neuen am Ohr nummerierten, kastrierten Hund (manchmal auch eine Katze), ich schrieb die Nummer auf, Lucie steckte die neuen Nadeln in die Spritzen, zog den gekühlten Impfstoff auf, packte die Abdeckung drauf, gab mir die Spritze, ich impfte das Tier, schmiss die Nadel weg, gab Lucie die Spritze zurück, strich die Nummer... Und immer so weiter. Es wurden andauernd neue Hunde gebracht, teils auch von Besitzern. Manchmal war es echt schwierig den Überblick zu behalten, welche Tiere nun schon geimpft waren und welche nicht. Vorallem als dann die ersten wieder aufwachten und benommen durch die Menge torkelten (und sich teils übergaben).. 😬😷

      Zur Mittagspause um 13.30 Uhr hatten wir fast 4 Stunden so durchgearbeitet (nur mit kleinen Trinkpausen) und merkten erstmal, wie unglaublich platt wir schon waren 🤪 Vorallem bei der Hitze... - Dann pausierten aber wirklich alle mal für eine Stunde und es gab leckeres srilankisches Essen mit Reis, Gemüse und frischen Fisch 😋👍

      Danach wurde innerhalb von 10min die komplette mobile Klinik abgebaut und es ging noch zu einem weiteren Ort direkt am Strand. Dort ging es nach dem Aufbau in der selben Tour weiter bis 18.30 🥴😎💪 Eine super intensive, aber auch sehr befriedigende Arbeit :)) Auf den Straßen Sri Lankas sind so unglaublich viele Straßenhunde, viele in sehr schlechtem Zustand... Ohne die Kastrationen und Impfungen ginge es ihnen noch sehr viel schlechter, sie übertragen Krankheiten auf Menschen und vermehren sich unüberschaubar. Die Zahl an kranken und fast verhungernden Tieren auf den Straßen zu reduzieren, halte ich für eine sehr gute Sache 😊💪

      In einem neu vorbeigebrachten Schwung Straßenhunde war plötzlich auch ein ultra dünner, sehr sehr schwacher Rüde dabei, voller Parasiten, das Fell bereits komplett ausgefallen, die Augen ultra traurig - der Anblick war kaum aushaltbar 💔 Der Tierarzt entschied, dass eine Narkose für ihn zu viel wäre, er bekam ein Aufbaumittel und lila Desinfektionsspray über den ganzen Körper und sollte danach mit den anderen wieder ausgesetzt werden. Was??? 😳 Das würde er keine paar Tage mehr überleben. Wie mussten etwas tun 🥺🥺

      Ich fragte Koordinator Chamith, ob er nicht bei der DCC anrufen könnte und fragen, ob wir ihn mitnehmen könnten 🙏 Er sagte zu, aber es tat sich... Nichts. Nach einer Weile fragte ich nochmal nach... Dann nochmal. Er versuchte sich endlich durchzutelefonieren, erreichte allerdings niemanden. Ahh 😱 Kurz vor 18.30 Uhr meldete sich dann endlich jemand - wie durften ihn vorbeibringen!! 😍🙏 Lucie und ich hatten fast Tränen in den Augen 🥺❤️ Gemeinsam packten wir "Violet" ins TukTuk und fuhren zur Klinik. Auch dort dauerte es ewig, bis jemand kam und dann war auch niemand informiert... Aber sie nahmen ihn erstmal auf und machten eine Erstversorgung. Endlich in guten Händen 😊🙏 Beruhigt, geschafft und glücklich fuhren Lucie und ich zurück zur Gray Villa 😊😴😌

      Tages-Fazit: 144 behandelte Tiere, davon 111 kastriert und geimpft 💪

      Spoiler/Update: Am Mittwochmorgen war unsere erste Frage in der Klinik natürlich: Wie geht es "Violet" aka "Purple Rain"?? Der Doctor war gerade angekommen und Lucie durfte ihn zum den Arzttisch bringen. Die Waage sagte: Nur 8,9kg für diesen riesigen Hund 🥺 Doch hier wissen sie genau was zu tun ist und wir ließen ihn mit guten Gewissen zurück und gingen in unsere Schicht :) Die nächsten Tage werden wir ihn auf jeden Fall täglich besuchen und sind schon sehr gespannt, wie er sich entwickelt und wie er in einigen Wochen und Monaten dann aussieht 😍🙏 #Gerettet
      Read more

    • Day 2

      Ahangama

      February 5, 2022 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 25 °C

      So begab es sich, dass wir nun am Ahangama Beach sitzen und uns die Sonne auf den eingecremten Bauch scheinen lassen.

      Haaaaaalt Stop! Wie konnte es soweit kommen? Reeeeewind:
      Mitte Januar entschieden die beiden, dass es Zeit ist, den Winter gegen Sommer zu tauschen. Tropischer Sommer durfte es schon sein. Zwei Tage später waren Flüge nach Sri Lanka gebucht und dann...gings los mit dem Papierkram: Visa gabs nur mit der Mastercard (danke Muddi!) und das Gesundheitszertifikat nur mit einem negativen PCR-Test...say what? Zur Hochzeit der Omikron-Welle sollten Maren und Moritz negativ und dabei positiv bleiben? Sie haben es aber tatsächlich geschafft, sich eine Woche einzuschließen und obwohl die Einschläge nah und näher kamen, kam am Mittwoch den 2.2.22 (HELAU!) das Ticket to ride! Also Boardtasche gepackt, Corinna-Versicherung abgeschlossen und ab auf einen holprigen Flug nach Colombo....

      Nach Ahangama , also an die westlichen Südküste, brachte uns schließlich Janaka, ein Einheimischer Tourguide ( zu seiner weiteren Jobs eventuell später mehr), den Maren von ihrer letzten Reise nach Sri Lanka kannte. Auf der zweieinhalb stündigen Autofahrt konnte man es bereits sehen...dieses unfassbar grune und satte Land. Uberall stehen Palmen und die Natur trotzt zwischen jedem Dorf hindurch. Dank Klimaanlage im Auto konnte wir etwas schlafen. Angekommen in der Tharangana surf Villa. Und boah was war das schwül hier! Nicht auszuhalten in der Sonne! Falls wir uns das dann aber doch mal getraut haben, war da ein sehr schöner Strand, mit vielen Leuten zwar, aber auch mit Welllen und Sonnenliegen auch!
      Leider war unser Zimmer aber zur Straße und die war laut und Welle gab es dann auch nur die eine und die wollten alle...und nachdem wir so schnell keine Unterkunft fanden, die unserem edlen Geschmack entsprach....buchten wir kurzerhand eine (wie sich zeigen sollte) wahrlich angemessene Bleibe in Merissa und genossen die zwei Tage in Ahangama to the max.
      Das heißt im Detail: Morgens und abends die Welle namens "The Rock" surfen ( keine Ähnlichkeit mit dem Schauspieler): Schon eine gute Welle, aber viele Leute und schlechter Vibe; außerdem shakes trinken und Jackfruit Falafel genießen. Jackfruit im Curry übigens auch überragend! Uuuund die erste Tuktuk Fahrt ins benachbarte Midigama war auch noch drin! Samt ersten Rotti-Schnitten und Wellen-Checks und Nogger Choc!

      Dafür, dass wir ganz schön gejetlagged waren, also mal wieder ganz schön was los bei uns. Wir packten also unsere Taschen und spannten die Boards auf ein TUKTUK und ab nach Mirissa!

      Ein paar erste Video eindrücke https://www.dropbox.com/s/swz0xqc37h1wbdy/sri_l…
      Read more

    • Day 8

      Weligama und Ahangama

      March 29, 2019 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 30 °C

      Wous üs so gfaue het simer no 3 Tag lenger hie blibe, eifach imene Bungelow no chli necher am Strand. Langsam heimer üs a di warme Temperature und starchi Sunne gwöhnt🙈
      Iz planemer mau üsi nächsti Wuche. Whs. wirds e Safari si und chli öpis vom Landesinnere😎👍Read more

    You might also know this place by the following names:

    Ahangama

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android