Tanum

Wie schon erwähnt ging es morgens früh los in Horten und ich schaffte es das Zelt vor dem Regen eingepackt zu haben. Es war vieles anders auf dieser Seite des Oslo Fjords. Aber je näher ich meinem Ziel Sandefjort kam, umso steiler wurden die Berge und umso heftiger der Gegenwind. Letztlich kam ich aber an. Trotzdem es eine ziemlich große Fähre war, lief die Einschiffung reibungslos. Die Strecke von Sandefjord nach Strömstad wird 4x täglich von Color Line befahren, was heißt es sind 2 Schiffe unterwegs und zwar große in die viele Autos, einige Motorräder und wenige Radler befördern. Ich verzehrte meinen Vorsätzen entgegen doch etwas an Bord, einen Lachssalat und einen frisch gepressten Orangensaft. Auch im Dutyfree Shop war ich und erstand ganz steuerfrei einen französischen 125g Camembert. In der Tat ist Norwegen käsemäßig etwas unterentwickelt. Mit dem Amkommen in Strrömstad war ich aber in Schweden und ich muss sagen ich vermisse nicht die norwegischen Berge mit dem Rad hinter mir zu lassen. Anzugucken sind sie definitiv imposant und direkt mit den Alpen vergleichbar. Was mir sehr gfallen hat, war die Ruhe und Gelassenheit der norwegischen Autofahrer, das ist hier in Schweden schon merklich anders obwohl immer noch deutlich besser als die deutsche Art immer möglichst schnell zu fahren. Obwohl „Schlimmer geht immer“ seit meiner Taxifahrt zur Rushhour in Dehli ich auch das anders bewerte.
Ich landete auf dem Campingplatz mamens Daftö Erlebniscenter. Und so war es denn auch. Das zelten fernab vom Setvicegebäude kostete mich ca. 55€ und morgens bei meinem Müslifrühstück durfte ich erleben, wie die Mutter einer Kindergartenkindes wie selbsrverständlich den Fernseher für ihr Kind und MICH einschaltete um selbiges ruhig zu stellen während sie spülte. Nach meinem Protest drehte sie zumindest den Ton unhörbar für mich runter. Ich hatte eigentlich beschlossen einen Tag zu bleiben und mir den Platz schön geredet, aber da war für mich die Grenze des zumutbaren für mich erreicht. Im Rekordtempo von 1Stunde hatte ich meine Sachen gepackt und war vor der Checkaus Dealine um 11 Uhr startklar und “On the road”Read more