• SwimmingKiwis

Lara's Neuseelandreise

Ich werde ab August 2019 1 Jahr als Au Pair in Neuseeland leben. Hier werde ich immer wieder Updates über mein Leben dort, meine Trips und gaaanz viele Fotos hochladen. Leer más
  • Linsen und Spätzle

    13 de septiembre de 2019, Nueva Zelanda ⋅ ⛅ 17 °C

    Montags mache ich den nächsten größeren Ausflug mit den Mädels. Es geht für uns in die Bücherei, wo die Kinder sich in einer Spieleecke entweder selbst beschäftigen können oder sich an einer riesigen Auswahl an Büchern bedienen können. Es war gar nicht einfach die Kiddies davon zu überzeugen, dass wir wieder nach Hause müssen :)
    Auf dem Rückweg machen wir noch einen Stopp im Supermarkt, wo ich von fast allen Seniorinnen angelächelt werde mit so süßem lebendigem Gepäck im Einkaufswagen :)

    Dienstags ist Emi krank, weshalb David daheim bleibt und ich einen Tag frei bekomme, welcher mein Immunsystem auch echt gut gebrauchen kann!
    Abends sind Lene und ich wieder dran mit kochen. Auf dem Plan für heute steht: Linsen mit Spätzle! Wir freuen uns schon die ganze letzte Woche darauf. Meine Eltern haben mir letzte Woche das erste Paket geschickt und in diesem befand sich unteranderem ein sogenannter Spätzleshaker, welcher ganz einfache Spätzle innerhalb von 3min verspricht.
    Die Shaker ist wirklich genial! Er gibt dir die genaue Menge an Zutaten für den Teig vor, man schüttelt den Spätzleshaker, entfernt den Deckel und drückt um perfekte Spätzle zu erhalten.
    Wir waren begeistert von unserem Abendessen und auch unseren beiden Gastfamilien hat es sehr geschmeckt :)

    Der Rest der Woche vergeht dann auch sehr schnell. Wir basteln coole Tiermasken, backen Avocadopancakes und rennen mit den Lammies.
    Übrigens darf man inzwischen auch die Puppies streicheln, sooo süüß!!
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  • Roadtrip Day 1

    14 de septiembre de 2019, Nueva Zelanda ⋅ ☁️ 15 °C

    Am Freitag Abend wurde in unserer Au Pair Social Gruppe dann ziemlich kurzfristig entschieden, dass wir übers Wochenende auf unseren ersten richtigen Roadtrip gehen. Wir stellten fest, dass die Strecke doch länger als erwartet war, das heißt um 9 Uhr Abends wurde entschieden, dass wir uns alle am nächsten Tag um 7 Uhr morgens in Whangarei treffen. Für Lene und mich bedeutet das um 6:30 losfahren. Da ich noch duschen und packen musste bedeutete das für mich 5:30 Aufstehen (an einem Samstag!!).

    Das frühe Aufstehen stellt sich aber als garnicht so schlimm heraus. Tatsächlich ist es echt toll so früh in den Tag zu starten und ich nehme mir vor das jetzt öfter zu tun (werde ich vermutlich aber nicht...)

    Mit etwa einer halben Stunde Verspätung fahren wir schließlich in Whangarei mit zwei Autos und insgesamt 6 Personen los. Es hieß unser erster Stopp wäre Manghai Heads, weshalb wir natürlich an den Strand fahren und erstmal Vitamin D tanken. Es stellt sich aber heraus, dass das mit dem Stopp nur als Orientierung auf der Karte gemeint war. Die anderen sind bereits weiter gefahren. Naja auch nicht schlimm, haben wir dieses wunderschönen Strand auch schon gesehen!
    Wir treffen uns schließlich in Leigh, trinken einen Kaffee und buchen noch unsere Unterkunft für den Abend. Anschließend machen wir uns dann gemeinsam auf den Weg zum Manaka Market, ein wöchentlicher großer Markt mit Ständen aus aller Welt. Der Markt lohnt sich auf jeden Fall, es macht Spaß durch die vielen kleinen süßen Ständchen zu schlendern. Wir begegnen sogar europäischem Brot, chinesischen Dumblings, Schweizer Schokolade und einer neuseeländischen Country Musicband.
    Bei einem Gemüsestand kaufen wir etwas Auswahl an Gemüse und freuen uns schon richtig auf selbstgemachtes Ofengemüse zum Abendessen.
    Auf dem Weg zum Auto besorgen wir uns noch ein französisches Baguette (für $6!!) und einen Süßkartoffel-Kokosnuss-Hummus als Lunch. Beides hat einfach nur soo lecker geschmeckt!! (Ja ich vermiss das deutsche Brot!)
    Frisch gestärkt machen wir uns dann auf zu unserem ersten Walk im Tawharanui Regional Park, welcher uns durch Dschungelähnliches Gebiet führt und anschließend über eine wunderschöne Hochebene zurückführt. Ich kann einfach nicht genug von dieser Aussicht bekommen!!

    Als wir wieder fast bei den Autos sind machen wir noch einen Abstecher zum Strand wo ich zufälligerweise meine deutsche Freundin Leonie treffe, welche auch als Au Pair in Neuseeland gerade ist. Neuseeland ist eben doch klein ;)

    Eigentlich wollten wir anschließend noch ein paar weitere Beaches besuchen, doch als wir uns ins Auto setzen fängt es an zu regnen und wir entscheiden uns doch dagegen und fahren direkt zu unserer Unterkunft. Dort müssen wir leider feststellen, dass wir garkeine Küche haben und unser Traum vom Ofengemüse zerplatzt leider. Stattdessen bestellen wir uns indisches Essen, wobei der Lieferboy mein Essen erstmal vergisst, dann aber 10min später glücklicherweise bringt.

    Wir verbringen eine gemütlichen Abend mit Essen, etwas Alkohol (Alkohol ist auch echt teuer hier!) und viel Spaß, fallen aber ziemlich früh, ziemlich müde ins Bett.
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  • Roadtrip Day 2

    15 de septiembre de 2019, Nueva Zelanda ⋅ ☁️ 13 °C

    Am zweiten Tag unseres Roadtrip geht es für uns noch südlicher. Wir befinden uns jetzt nur noch ca. eine halbe Stunde Fahrt von Auckland entfernt.
    In einem kleinen Café frühstücken wir erst und fahren dann wieder etwas nördlicher zum nächsten Regional Park, dem Shakespeare Regional Park. Wieder haben wir ein riesen Glück mit dem Wetter und können die meiste Zeit des Walks hält die Sonne unsere Laune auf Hochtouren. Der Walk ist sogar noch schöner als der gestrige:
    Meerblick in alle Richtungen, die Skyline von Auckland im Hintergrund und dieses wunderschöne grüne Gras!!
    Am Ende kommen wir noch etwas vom Weg ab und nehmen stattdessen den Weg über den Zaun und über die Wiese, was auch Spaß macht.

    Auch diesmal beginnt es genau in dem Moment zu regnen, als wir uns ins Auto setzen.
    Wir fahren weiter zum Red Beach, welcher vermutlich von der Farbe des Sandes seinen Namen bekommen hat. Bei einer von Franzi selbstgebauten Schaukel machen wir noch eine kleine Fotopause, begeben uns aber dann relativ schnell auf den Rückweg.
    Wir fahren noch nach Orewax, essen eine Kleinigkeit und machen uns dann auch schon auf den 2stündigen Rückweg nach Hause.
    Das Wochenende hat sich auf jeden Fall gelohnt!!
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  • Ich lebe noch!

    29 de septiembre de 2019, Nueva Zelanda ⋅ ☁️ 16 °C

    Lang ist es her, dass ich mich hier gemeldet habe, das hat folgenden Grund:
    Am Dienstag ist plötzlich mein Handy ausgegangen (ohne dass es vorher in Berührung mit Wasser oder ähnliches gekommen ist, einfach so!). Da mein Handy bis dato eigentlich immer einwandfrei funktioniert hat habe ich mir dabei nicht viel gedacht und 10min später einfach probiert es wieder anzuschalten, was leider nicht funktioniert hat. Auch abends und am nächsten morgen hat das Handy immer noch kein Lebenszeichen von sich gegeben. Ich habe auch bereits alle möglichen Geheimtasten ausprobiert und bin inzwischen auch in mehreren Repair Shops gewesen, doch mein Handy bleibt tot.

    Daher bin ich, bis mein neues Handy geliefert wird, nur über Instagram oder Facebook Messengers erreichbar.
    Da meine ganzen Fotos auch weg sind, kann ich erstmal auch keine Einträge mit Fotos hochladen, die werden aber natürlich alle noch nachgetragen, sobald ich wieder ein Handy besitze!
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  • Christchurch #1

    11 de octubre de 2019, Nueva Zelanda ⋅ ⛅ 13 °C

    Donnerstag morgens um 6:30 fährt mein Bus in Whangarei ab. David hat sich netterweise früher auf den Weg zur Arbeit gemacht und mich gefahren.
    Am Flughafen in Auckland angekommen muss ich dann über 3h warten bis mein Flug schließlich (mit etwas Verspätung) losfliegt.
    Warnung für alle, die jemals mit Jetstar reisen werden: Das Handgepäck wird tatsächlich gewogen!

    Um halb 4 lande ich schließlich in Christchurch, wo mich meine Großtante Traudel in der Drop-off/Pick-up area abfängt.

    Für alle Unwissenden: Die Schwester meiner Oma ist vor 37 Jahren nach Australien ausgewandert und schließlich nach Neuseeland umgezogen. Traudel hat zwei Kinder, Eileen und Bob, welche (laut Eileen) dann meine Tante und Onkel zweiten Grades sind. Bob ist vor 2 1/2 Wochen zum zweiten Mal Vater geworden, wodurch ich hier auch eine kleine Cousine zweiten Grades und noch kleineren Cousin zweiten Grades besitze.
    Klingt komplizierter als es ist :)

    Zum Abendessen kam dann Eileen vorbei und wir diskutierten unteranderem über das politische Deutschland. Außerdem erzählten mir die zwei von ihren Erfahrungen von den starken Erdbeben von 2011 in Christchurch.
    Damals kamen insgesamt 135 Menschen ums Leben, viele Menschen mussten mehrere Wochen ohne Wasser und Elektrizität auskommen und bis heute ist die Stadt stark von den Auswirkungen des Erdbebens geprägt. Mitten in der Stadt stehen neugebaute, moderne Häuser direkt neben freien Flächen wo früher einmal ein anderes Gebäude gestanden hat. Diese freien Flächen wurden alle kurzerhand in Carparks verwandelt. Sogar Eileen und Bob fällt es schwer sich daran zu erinnern, wie die Stadt vor dem Erdbeben aussah, wo welches Gebäude stand.

    Freitags zeigt mir Traudel das Grundstück wo ihr ehemaliges Haus stand, welches ebenfalls nach dem Erdbeben abgerissen werden musste.
    Die komplette Wohngegend besteht aus freien Grasflächen. Wo früher einmal überall Häuser standen sind jetzt nur noch die Obstbäume übrig.
    Traudel entdeckt ihren alten Birnenbaum in voller Blüte :)

    Anschließend besuchen Traudel und ich gemeinsam das Canterbury Museum, wo ich unteranderem herausfinde, dass Moana auf der Sprache der Maori (die ersten Bewohner Neuseelands) Meer bedeutet. Auch die Legende von Maui, dem Halbgott mit dem Fischhaken stammt von den Maori.
    Wir unternehmen noch einen kleinen Spaziergang durch den Botanischen Garten und entdecken schließlich auch noch Babyenten, welche Traudel in ihrer früheren Wohngegend leider nicht finden konnte.

    Nachmittags treffe ich mich dann noch mit der lieben Antonia, welche ich bei den Orientation Days kennengelernt habe. Sie zeigt mir ihre Favourite Spots in Christchurch:
    Die Port Hills und das idyllische Surfer-Dörfchen Sumnerbeach, wo ich auch mein erstes richtiges Eis aus der Waffel (in NZ) esse.
    Von den Port Hills hat man eine unglaublich schöne Aussicht über Christchurch und kann bei guten Wetter sogar bis zu den schneebedeckten Alpen sehen!

    Abends kommen Bob und Eileen zum Abendessen vorbei und führen mich die drei in Christchurch bei Nacht herum. Für die zweitgrößte Stadt Neuseeland wirkt diese relativ übersichtlich und ruhig. Die vielen leeren Flächen sind allerdings ziemlich erschreckend!
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  • Christchurch #2

    12 de octubre de 2019, Nueva Zelanda ⋅ ☁️ 8 °C

    Samstags besuchen Traudel, Eileen und ich vormittags den Lyttelton Farmers Market, ein Food Market mit besonderen Ständen wie europäischem Brot, griechischen Spezialitäten, veganen Burgern,... sehr zu empfehlen!!

    Nachdem das Wetter morgens noch komplett schlecht angesagt war, und auch danach aussah, sind wir dann total überrascht als sich doch noch die Sonne zeigt. Wir machen uns auf den Weg zur bekannten Gondula.
    Eine Gondel bringt uns bis ganz nach oben auf die Port Hills.
    Von dort oben hat man eine 'stunning' Aussicht über Christchurch auf der einen Seite und das Meer auf der anderen Seite. Es fällt uns nicht schwer sich vorzustellen, wie die ersten Settler vor 800 Jahren sich hier ihren Weg über die Berge gesucht haben.

    Nach einem Mittagessen in der Stadt und einem Besuch bei der alten Universität (welche übrigens neu aufgebaut wurde, weil sie ebenfalls zerstört wurde bei dem Erdbeben) fahren wir dann weiter zu Amy und Bob, bei welchen wir heute zum Abendessen eingeladen sind. Nun lerne ich auch meine Cousine und Cousin 2. Grades kennen. Bob ist vor 3 1/2 Wochen zum zweiten Mal Vater geworden. Die kleine Mila ist inziwschen 2 Jahre alt und der kleine Lewis eben gerade mal 3 1/2 Wochen. Soo goldig ^^

    Ein sehr gelungenes Familienwochenende!
    Sonntags fliege ich dann ohne große Zwischenfälle zurück nach Auckland, wo ich wieder ca. 2h auf meinen Bus nach Whangarei warten muss und schließlich aber wieder gut auf meiner Farm ankomme.
    Dort werde ich von meinen Mädels wieder mit Umarmungen und mehreren 'I missed you' erwartet, was mein Herz zum schmelzen bringt.
    Außerdem gibt es zum Abendessen selbsgemachtes Fish and Chips mit von Katrina und David frischgefangenem Fisch... sooo lecker!!
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  • Zweiter Auckland Trip

    19 de octubre de 2019, Nueva Zelanda ⋅ ⛅ 18 °C

    Donnerstags hatte Cara Geburstag. Da man seinen 20. Geburtstag natürlich auf jeden Fall auch feiern sollte planten wir für das darauffolgende Wochenende einen Wochenendtrip nach Auckland. Für umgerechnet ca. 12€ pro Person buchten wir ein Hostel mitten in der Skycity. Nach mehrmaligen Anrufen bekamen wir es sogar hin, zu 8 in einem 8er Zimmer unterzukommen wodurch wir sogar ein Zimmer für uns allein hatten.

    Mit zwei Autos fuhren wir Samstagmorgens los und kamen gegen 12 Uhr in Auckland an. Nachdem wir endlich das richtige Parkhaus gefunden hatten, checkten wir erst einmal im Hostel ein, welches übrigens für ein Auckland-Hostel echt sehr zu empfehlen ist.
    Eigentlich war für heute eine Waiheke Island Tour geplant. Dadurch, dass wir aber leider etwas später als geplant angekommen sind und die Fähre dann doch relativ teuer ist verschoben wir diesen Plan erst einmal auf Sonntag.
    Stattdessen machten wir uns auf den Weg in Richtung Hafen und tranken einen kleinen Café (oder Cider) in einem sehr edel wirkenden italienischen Restaurant, wo der Kellner uns in die hinterste Ecke des Restaurants verfrachtete.

    Anschließend wollten wir eigentlich noch die paar Parks, die Auckland zu bieten hat, anschauen, blieben dann aber in einem richtig süß aussehenden Spiele-Café hängen.
    Mit Uno und Werwolf verbrachten wir dann unseren Nachmittag ganz entspannt bei einer shared Sangria-Bowl.
    Das Café hieß übrigens : Dice & Fork

    Danach machten wir noch einen Abstecher zum Skytower, wo wir für 40dollar pro Person ein Admission Ticket und ein Käsebrettchen bei einem Gläschen Wein erwarben (unser Geburtstagsgeschenk für Cara).
    Bevor wir dueses einlößten gingen wir aber nochmal zurück ins Hostel, kochten uns in der Gemeinschaftsküche Nudeln mit Tomatensoße und schauten dabei neugrierig auf die lecker aussehenden, selbst zubereiteten Gerichte der anderen Gäste.

    30min Sonnenuntergang machten wir uns dann auf den Weg zum Skytower.
    Ein Aufzug bringt uns bis ganz nach oben auf die 220m hoch liegende Aussichtsplattform.
    Die Aussicht auf die darunterliegende und so klein aussehende Millionenstadt lohnt sich wirklich!
    Bei einem Glas Weißwein und vier großen Käsebrettern genießen wir dann die Aussicht auch noch bei Nacht, was mindestens genauso eindrucksvoll ist.

    Abends gehen wir dann zum zweiten Mal in Auckland feiern und nutzen am nächsten Morgen alle möglichen Minuten bis zum Checkout zum Schlafen.

    Sonntags gehen wir dann erstmal in dem Café Remedy Coffee früstücken und fahren anschließend direkt zum Mission Bay. Dieser ziemlich städtische Strand ist zwar mit unseren Stränden oben bei Whangarei nicht zu vergleichen, aber zum in der Sonne entspannen reicht es. Die Wagemutigen unter uns gehen sogar ins Wasser (dafür ist es mir dann aber doch noch zu kalt).
    Stattdessen holen wir uns ein leckeres (aber auch teures) Eis von Mövenpick und schauen den anderen lieber beim Baden zu.
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  • Bayleys Beach und Kai Iwi Lakes

    26 de octubre de 2019, Nueva Zelanda ⋅ ⛅ 14 °C

    Freitag Mittags kam Lene noch zu mir zum gemeinsamen Lunch. Seit Tagen überlegten wir hin und her, was wir mit dem kommenden Wochenende anfangen könnten. Der Montag ist Labourday und damit ein Public Holiday, an welchem wir Au Pairs ebenfalls alle frei haben. Es bietet sich also an, das lange Wochenende für einen etwas längeren Ausflug zu nutzen.

    Freitag Mittags entschieden wir uns dann zu zweit endlich dazu dieses Wochenende einmal an die andere Küste nach Westen zu fahren. Wir stellten uns eine grobe Route zusammen und fragten in unserer Whangarei Au Pair Whatsapp Gruppe, wer uns noch joinen möchte.
    Es meldeten sich noch zwei weitere: Hannah und Pauline.
    Perfekt für ein Auto also.

    Lene und ich trafen uns dann Samstags bereits um halb 9 um noch gemeinsam zu früstücken und uns eine Lunchbox vorzubereitet. Unser Plan für dieses Wochenende war nämlich so wenig Geld wie möglich für Essen auszugeben.
    Wir stellten uns einen superleckeren Spargel-Nudelsalat zusammen, dazu noch Gemüse, Trauben, Müsliriegel,...
    Nachdem wir dann die Kindersitze aus meinem Auto entfernt hatten ging es dann um 11e mittags los. Wir holten Hannah und Pauline noch von Zuhause ab und machten uns dann auf den Weg in Richtung Dargaville.

    Unser erster Stop war Bayleys Beach, ein kilometerlanger Sandstrand,welcher vor allem dafür bekannt ist, dass man hier mit dem Auto am Strand entlangdriften kann. Das haben wir uns mit meinem Toyota Spacio aber nicht getraut.
    Stattdessen kletterten wir eine Sandwand hinauf und genossen die Aussicht von oben. Das hat viel mehr Spaß gemacht!

    Weiter ging es an die Kai Iwi Lakes, welche mir von meinem Gastvater empfohlen wurden.
    Hier wurden wir definitiv nicht enttäuscht. Die Farbe der Lakes ist so intensiv, dass man einfach reinspringen muss. Kudzerhand entschieden wir un also dazu einen kleinen Badestopp einzulegen. Das Wasser war zwar wirklich kalt aber dafür soo klar!
    Unser Plan hier im Sommer campen zu gehen steht auf jeden Fall!
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  • Der Gott der Wälder und Vögel

    26 de octubre de 2019, Nueva Zelanda ⋅ ☀️ 16 °C

    Nach einem kleinen Walk um den kleineren der drei Seen, fuhren wir dann weiter in Richtung Norden. Der Highway führt uns dabei mitten durch den bekannten Waipoua Forest, vorbei an ganz vielen meist hunderte Jahre alten Kauri-Bäumen. Ein Zwischenstopp beim Tāne Mahuta, dem Gott der Bäume und Vögel ist natürlich Pflicht.
    Neben dem ca. 2000 Jahre alten, 51,2m hohen und 13,8m breitem Kauri Baum fühlt man sich schon ziemlich klein.

    In Neuseeland trifft man übrigens überall Deutsche, so auch beim Tāne Mahuta. Der ca. 30jährige Mann erzählte uns, dass er bereits seit 1 Jahr unterwegs auf Weltreise ist und noch ein ganzes weiteres Jahr vor sich hat.
    Unteranderem hat er 3 Monate davon in Mexiko, 1 Monat in Guatamale, ein paar Monate in Indien, Portugal,... verbracht. Planen tut er nicht. Dort wo es ihm gefällt bleibt er länger, an anderen Orten weniger lang. Er meinte außerdem, dass die Reisebegleiter auch eine extrem wichtige Rolle spielen und die ganzen Reiseziele doppelt so schön machen. Hierbei kann ich ihm definitiv zustimmen!

    Später in Omapere trafen wir den guten Mann beim Sonnenuntergang zum zweiten Mal.
    Nachdem wir in unserem 3 Stunden vorher gebuchten Hostel eingecheckt hatten packten wir unsere Lunchboxen, eine Decke und warme Jacken zusammen und machten uns auf den Weg zum Arai Te Uru Reserve, wo ein perfekter Sonnenuntergang unseren Tag abrundete.

    Bereits seit Tagen war das kommende Rugby Halbfinale der All Blacks gegen England Thema Nummer 1 in Neuseeland. Also entschieden wir uns dazu, dieses Spiel in einem typisch neuseeländischen Pub ebenfalls anzuschauen.
    Hier trafen wir unseren deutschen Freund vom Tāne Mahuta ebenfalls wieder.
    Nachdem Neuseeland bis zur 70 Minute dann aber immer noch keinen Treffer erzielt hatte, und es für uns deutlich spannender war die anderen Gäste zu beobachten als das Spiel zu verfolgen, entschieden wir uns dann dazu die Zeit lieber zum Schlafen zu nutzen.
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  • Arai Te Uru Reserve

    27 de octubre de 2019, Nueva Zelanda ⋅ ☀️ 17 °C

    Den Sonntag starteten wir mit einem kleinen Walk im Arai Te Uru Reserve. Auf dem ganzen Track begegneten wir nur einem weiteren Menschen, die Aussicht war dadurch umso beeindruckender.
    Zur Abkühlung legten wir uns danach noch ein Stündchen an den Strand und hier ging dann auch ich endlich das erste Mal im großen Ozean baden.Leer más

  • Pahia

    27 de octubre de 2019, Nueva Zelanda ⋅ ☀️ 22 °C

    Danach machten wir uns dann wieder auf den Weg in Richtung Ostküste. Wir wollten eigentlich noch einen Zwischenstopp bei den Koutu Boulders einlegen, konnten diese dann aber leider nicht finden.
    Also war Pahia unser nächster Stopp, ein ziemlich touristisch geprägtes Städtchen. Hier trafen wir uns noch mit Cara und Chloé am Strand, welche ihr Wochenende ebenfalls hier verbrachten.

    Im Hostel kochten wir uns heute zum Abendessen Rissotto. Im Hostel sind gefühlt nur deutsche untergebracht, weshalb man sich fast wie auf Klassenfahrt in Deutschland fühlt. Unter den vielen Deutschen erkenne ich dann auch noch eine bekannte Stimme: Meine deutsche Freundin Leonie, welche ebenfalls als Au Pair in Neuseeland ist zur Zeit hat sich mit ihren Freunden ebenfalls für einen Roadtrip im Northland entschieden. Damit hab ich sie jetzt bereits zum zweiten zufällig hier getroffen. Verrückt wie klein Neuseeland dann doch ist :)

    Nach dem Abendessen fuhren wir noch nach KeriKeri und trinken noch etwas kleines mit Ramona, Cara und Chloé, welche das Wochenende über bei Ramona in KeriKeri verbringen. Auch hier schenken wir dem nebenbei laufenden Rugby Spiel Wales vs. Südafrika eher weniger Aufmerksamkeit. Ich habe mir Rugby echt spannender vorgestellt!
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  • Rainbow Falls und privater Wasserfall

    28 de octubre de 2019, Nueva Zelanda ⋅ ☁️ 21 °C

    Montags besuchten wir die Rainbow Falls, wo man tatsächlich auch einen Regenbogen sehen kann! Ein kleiner Walk führte uns zu einem supersüßen Café im grünen, wo wir logischerweiße einen Zwischenstopp einlegten.
    Das komplette Wochenende bereits hatten wir wieder so ein Glück mit dem Wetter und konnten die ganze Zeit in kurzer Hose herumlaufen.
    Der Sommer in Neuseeland hat für uns damit offiziell begonnen!

    Danach machen wir uns dann auch schon fast auf den Rückweg in Richtung Whangarei. Kurzfristig lädt uns dann aber Franzi (das ehemalige Au Pair, welches jetzt mit ihrem Freund hier in Neuseeland ein Haus besitzt) zu einem Sprung von ihrem hauseigenen Wasserfall ein.
    Yes- zu dem Grundstück gehört ein 14m hoher Wasserfall, von welchem man aus unterschiedlichen Höhen auch herunterspringen kann. Einfach ein unglaubliches Gefühl!

    Zurück in Whangarei treffen wir uns dann noch mit Kira und Johanna, welche ich von den Orientation Days in Auckland kenne, auf einen Café. Es war superschön die beiden mal wieder gesehen zu haben :)

    Und damit endete dann auch schon unser langes Wochenende, welches wir definitiv perfekt genutzt haben!
    Dienstags regnete es dann übrigens wieder :)
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  • Whananaki Strandtag

    2 de noviembre de 2019, Nueva Zelanda ⋅ ☀️ 18 °C

    Meine Gasteltern waren dieses Wochenende auf einer Hochzeit eingeladen. Die Kinder wurden bei der Oma untergebracht und so kam es, dass ich Freitags kurzfristig ebenfalls frei hatte.
    Damit hatte ich quasie das ganze Wochenende "Sturmfrei".
    Ich lud also Lene, Cara und Hannah zu einem gemeinsamen Wochende bei mir ein. Zu dritt lässt es sich in meinem Bett eigentlich ganz gut schlafen und Lene verfrachteten wir aufs Sofa.
    Zum Abendessen kochten wir Freitag Abends alle gemeinsam Couscous-Curry mit Gemüse und verbrachten dann den Abend mit einer Runde Wizard (ein Karten-Strategie Spiel), welches Lene wieder einmal gewann.
    Samstags frühstückten wir dann mit der Brotmaschine frischgebackenes Roggenbrot mit Avocado und machten uns dann auf den Weg navh Whananaki, wo wir uns einen kleinen Walk ausgesucht hatten und anschließend noch an den Strand wollten.

    In Whananaki selbst gibt es nicht besonders viel außer einem Campingplatz, einer Schule und einem einzigen Supermarkt, welcher nicht einmal Äpfel verkauft.
    Es war außerdem das erste Mal, dass wir Schwierigkeiten hatten den Track zu finden. Sonst sind die Tracks in Neuseeland eigentlich immer ziemlich gut ausgeschildert.
    Also starteten wir einfach in der Mitte des Tracks, bei der längsten Fußgängerbrücke der südlichen Hemisphäre mit 400m.
    Hinter der Brücke fanden wir dann tatsächlich auch ein Schild welche uns die Richtung des Tracks anzeigte. Wir entschieden uns aber dafür erst einmal am Strand entlangzulaufen und später wieder auf den Track zu gehen.

    Pustekuchen - wir versuchten zwar am Ende des Strandes wieder auf den Track zu kommen, doch dort war leider überall ein Zaun. Also mussten wir am Strand zurücklaufen. Da das Wasser und der weiße Sand aber so einladend wirkenden entschieden wir uns kurzerhand erstmal dazu eine kleine Badepause einzulegen, aus welcher dann ein Strandnachmittag wurde.

    Lene und ich hätten noch ewig versuchen können jede größere Welle zu erwischen (@Leni throwback to Korsika).
    Irgendwann machten wir uns dann wieder auf den Heimweg. Den gesamten Weg zum Auto bin ich wie ein echter Kiwi barfuß gelaufen!

    Zum Abendessen machten wir uns eine superleckere Pizza und bereiteten einen weiteren geilen Nudelsalat für den nächsten Tag vor.
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  • Smuggler's Bay

    3 de noviembre de 2019, Nueva Zelanda ⋅ ☀️ 20 °C

    Meine Gasteltern hatten mich gefragt, ob ich Sonntag Vormittags die Mädels etwas früher von der Oma abholen könne (da ich ja Freitag frei hatte).
    Also mussten wir Sonntagmorgens relativ früh aus den Betten. Die anderen drei machten sich schonmal auf den Weg nach Whangarei Heads, während ich den Vormittag auf meine Mädels aufpasste.
    Mit David besuchten wir dann noch die Lammies auf ihrem neuen Paddock und Nachmittags fuhr ich den anderen dann hinterher und wir trafen uns am Smuggler's Bay, womit wir einen weiteren wunderschönen Strand entdeckten.

    Übrigens hab ich bisher noch keinen Sonnenbrand hier in Neuseeland bekommen :)
    Man merkt jedoch schon, dass die Sonne hier deutlich stärker scheint als bei uns. Im Supermarkt gibt es nur 50+ Sonnencreme zu kaufen. 20er oder 30er Sonnencreme existieren hier nicht.
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  • Shawn Mendes Konzert

    9 de noviembre de 2019, Nueva Zelanda ⋅ ⛅ 19 °C

    Seit Wochen schauten Lene und ich immer wieder auf Facebook oder TrandeMe, das neuseeländische EbayKleinanzeigen, nach günstigen Second-Hand Tickets.
    Donnerstag abends fand ich dann ein Angebot auf Facebook: 2 Tickets je $100.
    Lene und ich kratzten unser gesamtes restliches Geld (auf den neuseeländischen Kreditkarten) zusammen und nach langem Hin und Her mit ticketmaster hatten wir die Tickets Freitag Abends schließlich auf dem Handy.

    Samstag Vormittag arbeitete ich noch und anschließend fuhren Lene und ich direkt los nach Auckland.
    Unsere Lunchbox bestand diesmal aus Pfannkuchen mit Spinat und Feta und Zimtschnecken :)

    Zeitlich perfekt kamen wir in Auckland an, parkten das Auto und machten uns auf den Weg zur Spark Arena.
    Unsere Plätze waren zentral aber relativ weit oben gelegen, sodass unsere Sicht leider nicht optimal war. Das Problem war die Rose in der Mitte welche entweder den Bildschirm oder die Bühne verdeckte.
    Stattdessen hatten wir aber eine unglaublich schöne Sicht auf das wunderschöne Lichtermeer, welches von am Anfang ausgeteilten Armbändern erzeugt wurde.

    Die Stimmung war mega und der Abend hat sich definitiv gelohnt auch wenn ich sagen muss: Seine alten Lieder sind die Besten!
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  • Die neue Kamera

    10 de noviembre de 2019, Nueva Zelanda ⋅ ⛅ 21 °C

    Sonntags frühstückten wir Zimtschnecken und machten uns dann auf den Weg ins Fotowarehaus, wo Lene sich eine Kamera erwarb. Auf dem Rückweg von Auckland machten wir dann noch einen Stopp bei Mangawhai Heads um diese direkt auszuprobieren :)Leer más

  • Munro Bay, Mount Aubrey

    17 de noviembre de 2019, Nueva Zelanda ⋅ ⛅ 21 °C

    Dieses Wochenende fuhr ich bereits Freitag Abends, nachdem ich Lene in Whangarei beim Busbahnhof abgesetzt hatte, in Richtung Whangarei Heads, wo ich das Wochenende bei der lieben Josie aus Rohstock verbringen würde.
    Cara stößt dann auch noch zu uns und nach einem leckeren selbstgekochten Abendessen schauen wir den Hobbit Teil 1. Falls ich je noch nach Hobbington komme dieses Jahr weiß ich nun immerhin grob worum es in der Geschichte geht :)
    Josie und ich sind uns allerdings nicht sicher ob wir die restlichen Teile noch anschauen werden… mein Lieblingsfilm ist es definitiv nicht!
    Samstags durften wir erst einmal ausschlafen und dann machten wir uns auf den Weg zum Mount Manaia, welchen wir dieses Wochenende allerdings nicht besteigen (Cara hat es direkt abgelehnt). Stattdessen entschieden wir uns für einen kleinen Walk an der Küste entlang. Irgendwann wurde es ziemlich warm und wir merken bereits, dass es ein Fehler war die Sonnencreme im Auto zu lassen. Glücklicherweise findet Josie dann aber noch welche in den Tiefen ihres Rucksacks :)
    Nach dem Walk zeigte Josie uns noch ein süßes Café mit einer traumhaften Aussicht über Whangarei und wir beendten den Tag ganz entspannt mit "The Greatest Showman" und einer leckeren vegetarischen Bolognese-Soße.

    Sonntags hatte Josie bereits Pläne mit ihrer Gastfamilie und auch Cara war bereits verplant.
    Also machte ich mich kurzerhand alleine auf den Mount Aubrey und wurde mit einer wunderschönen Aussicht belohnt!
    Anschließend fuhr ich dann aber auch wieder zurück nach Hause, wo es zum Abendessen leckeres selbstgemachtes Fish & Chips gab.
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  • The Far North #2

    22 de noviembre de 2019, Nueva Zelanda ⋅ 🌙 16 °C

    Kurz vor Cape Reinga sammeln wir noch einen australischen Tramper ein, welcher innerhalb 4 Monate von Cape Reinga bis ganz runter nach Bluff wandern möchte.
    Pünktlich kommen wir dann ca. 20min vor Sonnenuntergang beim nördlichsten Punkt Neuseelands an. Wir sind beinahe die einzigsten. Unterkünfte, Cafés oder Ähnliches gibt es hier oben nicht, nur einen Campingplatz, welcher aber auch ein Stückchen entfernt gelegen ist. Mittags kommen dann die ganzen Menschenmassen und vor allem die Reisebusse doch um diese Tageszeit ist haben wir den Spot so gut wie ganz für uns alleine. Ich glaube Cape Reinga ist der schönste Ort, welchen ich bisher in Neuseeland besucht habe!

    Die Nacht verbringen wir im Auto auf dem Campingplatz. Auf den Vordersitzen kann man erstaunlich gut schlafen und durch das Fenster hat man beim Einschlafen einen wunderschönen Blick auf den Sternenhimmel.
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  • The Far North #1

    22 de noviembre de 2019, Nueva Zelanda ⋅ ⛅ 19 °C

    Donnerstagabends kommt Antonia bereits mit dem Bus in Whangarei an. Wir starten das Wochenende mit einem leckeren Caramel-Pretzel-Chocolate Whittaker's Eis und einem Einkauf für das kommende Wochenende.
    Antonia kenne ich von den Orientationdays in Auckland. Ihre Familie wohnt in Christchurch und im Oktober habe ich sie dort auch kurz besucht. Ihr Gastvater arbeitet als Pilot, weshalb sie öfters längere Zeit am Stück frei hat. Dieses Wochenende entschied sie sich für einen Besuch bei mir auf der Nordinsel :) Ich nahm mir den Freitag ebenfalls frei und so starten wir Freitagmorgens in Richtung Norden. Unser Ziel: Cape Reinga, der nördlichste Punkt Neuseelands, mit einem der wohl fotogensten Leuchttürmen und dort wo der Pazifik auf die Tasman Sea trifft.

    Unseren ersten Stopp machen wir bei den Hundertwassertoiletten in Kawakawa.
    Erleichtert und voll getankt geht es dann weiter. Auf dem Highway entdecken wir plötzlich ein Schild: "Kauri Forest 13km". Kurzerhand entscheiden wir uns diesen Stopp ebenfalls mitzunehmen. Leider ziehen sich diese 13km seehr in die Länge. Die Schotterstraße lässt keine Geschwindigkeiten über 30km/h zu. Schließlich gelangen wir zu einem Giant Baumstumpf, welchen wir ersteinmal garnicht finden, da er bereits total bewachsen ist. Den eigentlich Walk welchen wir hier machen wollten finden wir leider nicht und schließlich drehen wir frühzeitig um und halten unsere Laune mit guter Musik hoch :)

    Der nächste Stopp ist dann Ahipara, der Start (bzw. das Ende) des 89km langen 90-miles beach. Der Wind lädt zwar nicht unbedingt zum Schwimmen ein, die Wellen dagegen schon und die lasse ich mir natürlich nicht entgehen! Wir laufen noch ein bisschen am Strand entlang und machen uns dann aber wieder auf den Weg weiter zum Cape Reinga.
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  • The Far North #3

    23 de noviembre de 2019, Nueva Zelanda ⋅ ☀️ 16 °C

    Samstagmorgens weckt uns der Wecker noch vor Sonnenaufgang um 5:20. Die Nacht haben wir bis auf ein paar kalte Füße echt angenehm verbracht.

    Nach einer 20min Aufwachphase und einem Müsliriegel machen wir uns dann auf den Weg zurück zum nördlichsten Punkt Neuseelands. Hier werden wir von unglaublich starkem Wind empfangen, welcher erstaunlicherweise aber relativ warm ist.
    Auch heute treffen wir nur ca. 5 andere Menschen, ansonsten sind wir ganz allein.
    Obwohl der Sonnenaufgang von Wolken bedeckt wird, sind die Farben trotzdem so so so so schöön!
    Anschließend machen wir noch einen kleinen Walk in Richtung Te Werahi Beach und genießen das Licht der noch ziemlich tief stehenden Sonne. Der Wind ist teilweise so stark, dass wir uns tatsächlich hineinlegen können.

    Um 7 Uhr morgens können wir dann stolz erzählen, dass wir bereits einiges unternommen haben an diesem Tag.

    Für unser Frühstück hatten wir uns eigentlich einen Spot mit wunderschöner Aussicht ausgesucht, aufgrund des starken Windes entscheiden wir uns dann aber doch dafür im Auto zu frühstücken.

    Frisch gestärkt geht es dann weiter zum nächsten Stopp: Sandsurfen auf den Giant Sand Dunes. Für je 15 dollar leihen wir uns bei einem netten Maori zwei Sandboards aus und besteigen als eine der ersten die Sanddünen.
    Ja das hochlaufen ist tatsächlich sehr anstrengend aber es lohnt sich!
    Auf dem Bauch ruscht man dann mit dem Kopf vorraus die "Berge" wieder hinunter.
    Die Temperaturen sind perfekt, wir kommen gut ins Schwitzen beim Hochlaufen doch der starke Wind wirkt als Ventilator. Leider bläst der Wind aber nicht nur kühle Luft sondern auch viel Sand ins Gesicht, weshalb wir es meistens nicht all zu lange oben aushalten und immer wieder direkt runterrutschen. Nach insgesamt 6 Abfahrten haben wir dann genug und machen uns weiter auf den Weg in Richtung Osten.
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  • The Far North #4

    23 de noviembre de 2019, Nueva Zelanda ⋅ ☀️ 24 °C

    Unser nächster Stopp ist die Halbinsel Karikari Peninsula. Auf dem Weg dorthin essen wir noch ein leckeres Eis mit echten Früchten, welches die Verkäuferin direkt vor unseren Augen zubereitet.
    Nachdem uns der nette Inder an der Tankstelle in Karikari gezeigt hat wie man den Reifendruck erhöht, können wir nun auch das beim nächsten Mal alleine machen :)
    Anschließend geht es für uns dann endlich an den Strand! Nach der Nacht im Auto ohne Dusche oder Waschbecken und dem Sandsurfen heute morgen fühlen wir uns doch ziemlich schmutzig und freuen uns schon total aufs Baden gehen.
    Unser ausgesuchter Strand "Doubtlessbay" liegt allerdings direkt an der Straße und lädt leider nicht wirklich unbedingt zum Baden ein.
    Toni sieht im flachen Wasser zwei Rochen und rennt erstmal schreiend aus dem Wasser :) Ich hab sie leider nicht gesehen…
    Wir entscheiden uns dafür stattdessen zur Matai Bay zu fahren und diese Entscheidung war definitiv goldrichtig!
    Die Bucht liegt etwas versteckt hinter einem Campingplatz und hatte sogar eine Dusche, wo wir uns anschließend abduschen konnten! Das Meer hier sieht einfach immer so einladend aus und ist tatsächlich auch gar nicht so kalt wie man denkt.
    Hier verbringen wir dann entspannte 2h am Strand bevor es für uns dann weiter in Richtung Süden geht.

    Ziemlich hungrig kommen wir schließlich bei unserem nächsten Stopp an: Der weltberühmte Mangonui Fish Shop. Hier soll es das beste Fish&Chips ganz Neuseelands geben.
    Unsere Einschätzung:
    Das Fish&Chips war zwar sehr lecker aber Toni meinte sie hat auf der Südinsel bereits bessere gegessen und ich muss definitiv sagen: Das selbstgemachte Fish&Chips meiner Gasteltern schmeckt besser! Wie gut dass David so gerne fischen geht :)

    Weiter geht es nach Kerikeri, wo heute Abend das Kerikeri Straßenfest stattfindet. Wir sind total überrascht wieviel in diesem kleinen Städtchen heute los ist. Die Atmosphäre erinnert total an den CityTreff in Winnenden. Es gibt ganz viele verschiedene Foodstände, Livemusik und auch viele Kinder sind dort.
    Wir holen uns noch eine Seafood-Paella, setzen uns an den Rand des Geschehens und beobachten die Leute :)

    Die Nacht verbringen wir heute nicht im Auto. Netterweise dürfen wir bei Franzi, einem ehemaligen Au Pair, welche nun mit ihrem neuseeländischen Freund in einem RIESEN Haus wohnt, übernachten.
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  • Privater Wasserfall, erste Abschiedsfeie

    24 de noviembre de 2019, Nueva Zelanda ⋅ ☀️ 25 °C

    Sonntag hatten wir eigentlich geplant noch ein paar Aktivitäten bei den Bay of Islands zu unternehmen. Wir wachen allerdings erst gegen 9 Uhr auf, verbringen einen entspannten Morgen, frühstücken, quatschen mit Franzi's Schwiegervater und so vergeht die Zeit dann doch relativ schnell. Nach dem Frühstück haben wir (für mich nun schon zum zweiten Mal) die Ehre von dem privaten Wasserfall zu springen.
    Anschließend gibt es endlich die seit Freitag heiß ersehnte Dusche und wir fühlen uns beinahe wie neu geboren. Ziemlich spontan (und ohne jegliche Erfahrung) schneidet mir Toni anschließend noch die Haare (Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis!).
    Um 1 Uhr kommen wir dann schließlich los und entscheiden uns dazu den Tag heute vollns entspannt zu verbringen. Wir essen noch ein sehr leckeres Eis am Strand in Paihia und machen uns dann auch schon zurück auf den Weg Richtung Whangarei Heads, wo wir heute Abend die ersten Au Pairs bereits wieder verabschieden werden.

    Ramona und Chloé, welche beide schon seit März hier in Neuseeland sind, haben inzwischen beide ihren Vertrag beendet, werden nun noch etwas reisen gehen und anschließend zurück nach Hause fliegen.
    Zum Abschied haben wir noch ein kleines Überraschungsbarbecue mit allen Au Pairs aus der Nähe geplant. Dieses findet bei Josie statt, welche dafür die perfekte Location besitzt. Wir sitzen ziemlich direkt am Wasser mit einem super Blick auf den Sonnenuntergang. Solche schönen Abende werden wir hoffentlich noch öfter haben diesen Sommer :)
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  • Te Whara Track #1

    14 de diciembre de 2019, Nueva Zelanda ⋅ ☁️ 21 °C

    Die letzten Wochenenden war tatsächlich nicht besonders viel los bei mir. Ich hatte meistens ein paar Übernachtungsgäste und wir sind je nach Wetter zu ein paar Stränden gefahren, haben ein paar Walks gemacht oder einfach nur Kartenspiele gespielt.

    Dieses Wochenende wollten Lene und ich dann aber wieder etwas Größeres unternehmen! Da das Wetter zwar nicht ganz so gut aber auch nicht zu schlecht angesagt war (und wir sonst auch nicht besonders viele Alternative Ideen hatten) entschieden wir uns (mal wieder ziemlich kurzfristig) dazu, dieses Wochenende zur berüchtigten Peach Cove zu wandern. Der Te Whara Track startet beim Oceans Beach und endet beim Smugglers Bay (beides wunderschöne Strände!). In der Mitte liegt die Peach Cove und die Peach Cove Hut. Wir haben Glück und die Peach Cove Hut hat tatsächlich noch drei Betten für uns frei.

    Morgens treffen Lene und ich uns noch um unsere berühmten Lunchboxen vorzubereitet. Heute gibt es Couscous-Gemüse-Curry und eine Reis-Gemüse-Pfanne.
    Dann fahren wir gemeinsam mit Elena (ebenfalls ein deutsches Au Pair) zur Smugglers Bay, stellen ihr Auto dort ab und fahren weiter zum Oceans Beach.
    Wir starten bei leichtem Regen, welcher aber sehr schnell wieder nachlässt. Kurz darauf wünschen wir uns den Regen dann aber wieder zurück. Wir sind es nicht mehr gewohnt mit soviel Gepäck einen Berg hochzuwandern. Der Müsliriegel wirkt allerdings Wunder und schon bald werden wir für unsere Anstrengungen mehr als belohnt!

    Insidertipp:
    Die besten Aussichten bekommt man, wenn man den kleinen Trampelpfaden folgt und auch wirklich das letzte kleine Stück der Berge erklettert. Hierbei haben wir das "Pass bitte auf mein Kind" unserer Mütter eher nicht vermisst.

    Auf dem höchsten Punkt kommt sogar die Sonne (extra für uns) raus. Man fühlt sich einfach soo klein dort oben.

    Nachdem wir am Höchsten Punkt waren ging es dann wieder ziemlich steil bergab. Das letzte Stück zur Peach Cove hinunter besteht aus 850 (Lene hat gezählt) Treppenstufen.
    Diese laufen wir mit gemischten Gefühlen hinunter, da wir genau wissen, dass wir diese alle auch wieder hinauflaufen müssen.

    Schließlich kommen wir bei der Peach Cove Hut an. Diese besteht eigentlich nur aus einem Kanister mit Regenwasser, 8 Matrazten und einem Kompost-Klo. An Klopapier haben wir sogar gedacht :)

    In der Hütte übernachten außerdem noch zwei Japaner, welche ganz Neuseeland von Cape Reinga bis hinunter nach Bluff durchwandern wollen. Dafür planen sie etwa 5 Monate. Gefühlt haben wir für eine Übernachtung sogar mehr Gepäck als die Japaner für 5 Monate.

    Nachdem wir die Hütte kurz angeschaut haben, gehen wir direkt an den Strand, nehmen ein sehr erfrischendes Bad und entspannen etwas in der Sonne.
    Am Strand blühen jetzt übrigens die berühmten roten Weihnachtsbäume Neuseelands.

    Zum Abendessen gehen wir an einen anderen Strand, von welchem man sogar Blick auf den Sonnenuntergang hat.
    Diesen genießen wir dann bei einer Flasche Wein, unserer Lunchbox, Musik und Kartenspielen.
    Während unseres Dinners kommen dann noch zwei Sammler vorbei, welche uns anbieten Seeigel zu probieren. Dazu schneidet der Mann den frischgefangenen Seeigel einfach auf und lässt uns probieren.
    Sehr salzig!

    Irgendwann wechselt der Sonnenuntergang dann in einen wunderschönen Sternenhimmel und als dann die ganzen Stechmücken kommen gehen wir zurück zur Hütte und schlafen mit den Geräuschen des Buschs (wer weiß, vielleicht war auch ein Kiwi dabei) ein.
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  • Te Whara Track #2

    15 de diciembre de 2019, Nueva Zelanda ⋅ ☁️ 19 °C

    Am nächsten Morgen stehen wir gegen 8 uhr auf und entdecken erstmal einen Zettel des Japaner-Pärchens, welche sich dafür entschuldigen, dass sie bereits um 5 Uhr aufgebrochen sind und uns möglicherweise geweckt hätten. Wir haben das aber nicht einmal mitbekommen :)

    Nach dem Frühstück machen wir uns dann daran die 850 Stufen wieder hinaufzuklettern, was viel schneller geht als gedacht!
    Damit waren es aber natürlich noch nicht alle Treppenstufen. Auch der zweite Teil des Tracks enthält noch einen Gipfel, welcher auch durch viele Treppenstufen erklommen wird.
    Der Weg führt übrigens hauptsächlich durch Wald, welcher teilweise an den Dschungel und teilweise an die Makia Korsikas erinnert.

    Vom Gipfel führen uns dann auch wieder sehr sehr viele Treppenstufen bis hinunter zur Smuggler's Bay. Auch hier machen wir noch einen Badestopp, werden dabei allerdings von Regen überrascht, welcher allerdings, typisch für Neuseeland, schnell wieder aufhört.

    Auf dem Rückweg nach Hause essen wir noch ein leckeres Eis in der neuen Eisdiele von Whangarei.
    Und damit ist dann unser Wochenende auch schon wieder vorbei.
    Lene und ich nehmen uns vor auf jeden Fall noch mindestens einen der berühmten Great Walks in Neuseeland zu wandern!
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  • Surfen in Christchurch

    21 de diciembre de 2019, Nueva Zelanda ⋅ ⛅ 14 °C

    Am Freitag war dann mein letzter Arbeitstag. Pünktlich mit dem neuseeländischen Sommerferienstart starte damit auch ich in 3 Wochen Urlaub.
    Freitagabends gehen wir noch mit ein paar AuPairs gemeinsam zum Thailänder essen und Samstagmorgens fahre ich dann erst mit dem Bus nach Auckland und schließlich fliege ich noch die 1,5h hinunter nach Christchurch.
    Hier werde ich von Antonia und ihrer deutschen Freundin Antonia (seehr verwirrend) vom Flughafen abgeholt.
    Nachdem wir noch ein paar mehr Leute eingesammelt hatten (dafür mussten wir uns dann in die Kindersitze zwängen) und unsere Sachen schnell zuhause abgelegt haben fahren wir weiter zum Strand nach Sumner Beach zum SURFEN.
    Hier treffen wir noch ein paar weitere Au Pairs, unteranderem auch Jana aus österreich, welche ich auch von den Orientation Days kenne.
    Von einem kleinen Campervan mieten wir uns dann einen Neoprenanzug und ein Surfbrett aus und los gehts in die Wellen.
    Nur Antonia hat tatsächlich bereits Erfahrung im Surfen. Sie erklärt uns schnell die Basics und dann geht es in das kalte Wasser.
    Die Wellen sind perfekt für Anfänger und bereits nach ein paar Mal Übungen wissen wir, wie wir die Wellen nehmen müssen und können teilweise sogar bereits stehen!
    Das hat total Spaß gemacht und ich freue mich schon drauf mir bald mal wieder ein Surfboard auszuleihen!

    Abends gehen wir dann alle gemeinsam das Nightlife von Christchurch erkunden, welches sehr zu empfehlen ist!
    Um punkt 3 Uhr morgens endet dann schlagartig die Musik in allen Clubs und alle gehen nach Hause.
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