Reser för närvarande
  • swisstravelstheworld

2 Bünzli‘s einmal um die Welt

Zwei 🙋🏼‍♀️🙋🏻‍♂️ Abenteurer, ein Ziel: Nord- und Südamerika auf über 60‘000 Km entdecken. 🌎 In unserem selbst ausgebauten Mercedes Sprinter verspricht die Reise nicht nur atemberaubende Landschaften, sondern auch unzählige Geschichten. ❤️🤝 Läs mer
  • Weg nach Santa Marta

    8 juni, Colombia ⋅ ☁️ 32 °C

    Nachdem alles wieder so gut wie trocken ist, machen wir uns auf den Weg nach Minca. Die Strecke zwischen Barranquilla und Santa Marta ist von starker Armut geprägt. Die Menschen wohnen teilweise in einfachen Hütten – ohne Fenster, ohne Türen & neben Müllhalden. 😔 Die politische & wirtschaftliche Lage in Venezuela 🇻🇪 hat in den letzten Jahren zu einer der grössten Flüchtlingskrisen der Welt 🌎 geführt. Millionen Menschen haben das Land verlassen – viele suchen Zuflucht in Kolumbien. 🇨🇴 In dieser Region haben sich zahlreiche Familien niedergelassen, oft unter sehr prekären Bedingungen. Trotzdem ist das Gebiet landschaftlich schön – eine weitläufige Sumpflandschaft mit überraschend vielen Kakteen. 🌵Und dann: unser erster Flamingo! 🦩 Er fliegt direkt über die Strasse! Wir starten sofort unsere Drohne – in der Hoffnung, noch ein paar weitere zu erspähen. Leider Fehlanzeige. Aber hey, vielleicht haben wir in Bolivien mehr Glück! 🇧🇴✨Läs mer

  • CampingOJardin

    6 juni, Colombia ⋅ ☁️ 30 °C

    Die Freude, dass wir unsere geliebte Poopeline wiederhaben, hält nicht lange an – der Schaden ist immens. 😢 Wir mussten für die Verschiffung die Dachfenster entfernen. Da es am Mittwoch monsunartig geregnet hat (sehr selbst im Video), hat die provisorische Konstruktion nachgelassen, und literweise Wasser ist eingedrungen. Der Schaden ist gross. Das Bett ist völlig durchnässt, die Matratze kann man ausdrücken – es hilft nichts. Schnell einkaufen, Gas auffüllen und ab auf den nächsten Campingplatz, alles ausräumen und den Schaden genauer beurteilen. Während wir einkaufen, fängt es wieder heftig an zu regnen. Dillon rennt ins Auto und versucht, das Dach provisorisch abzudichten. Der Regen ist zu stark – es fliesst wie ein Fluss ins Auto. 🥺🌧️

    Wir können uns die Tränen nicht mehr verkneifen. Verzweifelt fahren wir in diesem Sch…wetter durch die Stadt. Endlich erreichen wir den Camping – und es hat aufgehört zu regnen. Danke! 🙏 Alles wird ausgeladen. Zum Glück sind wir die Einzigen hier, so können wir die ganze Terrasse in Beschlag nehmen. Wir wollten eigentlich nur eine, vielleicht zwei Nächte bleiben. Doch die Matratzen brauchen länger zum Trocknen – also schlafen wir im Zelt auf der Terrasse. ⛺

    Sogar in die Rakoboxen ist teilweise Wasser gelaufen. Aufgrund der angestauten Wärme hat sich zudem Schimmel unter dem Bett gebildet. Unser Campinghost ist super – er bietet uns an, alles zu waschen. 🧼 Den Schimmel entfernen wir mit Seife. Jetzt heisst es warten, bis alles trocknet.

    Wir verbringen zwei Tage mit Putzen und dem Montieren der demontierten Teile. Am frühen Morgen setzen wir die Dachluken wieder ein und beten, dass es die nächsten drei Stunden nicht regnet, damit der Silikon gut antrocknen kann – und siehe da, hier hat es drei ganze Tage nicht geregnet! 🌞

    Es schläft sich super im Zelt ⛺️ – aufgrund der hier herrschenden Temperaturen vielleicht sogar besser als im Auto. Die Mücken hier sind aber die Hölle 😬 – teilweise hilft nicht einmal der Mückenspray. Melanie erwischt es am ersten Abend heftig – sie hat gut 50 Stiche abbekommen und merkt es erst im Bett. Die Biester verstecken sich gerne im Dunkeln beim Abwaschbecken. Aus dem Zelt heraus sehen wir die Glühwürmchen um uns herum blinken. ✨🪲
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  • Cartagena - Verschiffung

    5 juni, Colombia ⋅ ☁️ 29 °C

    Die Verschiffung! - Tamtadadam 🎭

    Ein Dorn im Auge für viele Traveler – wer aber mit seinem Fahrzeug von Nord- nach Südamerika will, hat schlicht keine andere Wahl. Wir sind gut vorbereitet. Beim Verladen hiess es: “Vor 14 Tagen müsst ihr nichts machen – wir stellen uns drauf ein.” Am Montag, nach gerade mal 5 Tagen, kommt dann die WhatsApp-Nachricht: Das Schiff sei in Cartagena eingetroffen & werde ausgeladen 🚢. Wir sollen doch bitte das Dokument notariell beglaubigen, damit sie mit dem Papierkram starten können. Wir sind puff! 😱 Da unsere Container-Buddys Anita & Ueli noch auf hoher See sind – sie haben sich für die Überfahrt per Segelboot entschieden ⛵ – nehmen wir’s ruhig: tranquilo 😉. Die zweite Containergruppe ist schon startklar und hat natürlich alle Papiere bereits am Montag ready 📄💪. Sie können das Auto am Donnerstag – also nach nur einer Woche – bereits aus dem Hafen fahren. Wow! 😮

    Anita und Ueli erledigen den Notar-Termin am Freitagmorgen. Und so heisst es: “Vielleicht können wir noch heute aus dem Container fahren!” Wir werden nervös… 😬
    Wir haben ja noch Schule – und so sitzt Dillon am letzten Schultag starr aufs Telefon blickend 📱. Doch die erhoffte Nachricht kommt nicht.

    Auch völlig okay – dann halt am Dienstag, denn Montag ist Feiertag. Am Samstag schlafen wir gemütlich aus. Dillon wacht um 08:40 auf – mit einem Schreck: 30 verpasste Nachrichten & Anrufe! 😱📲 Ueli ist am Hafen und wartet auf uns fürs Entladen. An einem Samstag! 😅 Dillon zieht sich blitzschnell an, bestellt ein Uber – und los geht’s! 🚗 Nach 2½ Stunden ist er zurück: Auto ist ausgeladen & die Räder wieder etwas gepumpt. 💪🏻 Weitere Instruktionen folgen nächste Woche.

    Um den Van aus dem Hafen zu holen, müssen wir 4.7 Millionen COP bezahlen. Bar, denn mit Karte wären es 5 % mehr. Also wird neben einer Mall ein Bankomat geplündert 💸 –
    und die Bargeldbündel gut in einem Zipbag verstaut. 😎💼 Jetzt geht’s etwas langsamer voran… 🐢 Wir gehen davon aus, dass sie wöchentlich den gleichen Ablauf haben –
    und so bekommen wir unser Auto ebenfalls am Donnerstag, nach genau 14 Tagen. Wir sind mega happy! 😍🚙🎉
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  • Cartagena II

    3 juni, Colombia ⋅ ☀️ 30 °C

    Auch in Cartagena machen wir eine „Free Walking Tour“ 🥾🏙️ – wir entscheiden uns für die Nachmittagstour um 16:00 Uhr. Die Temperatur ist angenehm, und der leichte Wind macht das Ganze richtig entspannt 🌬️.

    Unterwegs bleiben wir kurz stehen und schauen einem Baseballspiel ⚾ mitten auf der Strasse zu – dafür wurde die Strasse einfach mit Müllcontainern gesperrt 🚧. Total spontan, entspannt und irgendwie cool 😄. Daneben wird auf der Strasse Schach ♟️ gespielt.

    Am Abend landen wir dann noch ganz zufällig auf einer Hochzeit 💍🎉! Das Brautpaar hat in der wunderschönen Santuario de San Pedro Claver⛪ geheiratet. Als sie aus der Kirche kommen, warten draussen schon alle Gäste, eine Live-Band 🎺 und jede Menge Leute, die gerade zufällig auf dem Platz sind. Dann wird einfach getanzt 💃🕺 – alle machen mit! Eine richtig schöne Tradition, wie wir finden ❤️✨.
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  • San Felipe de Barajas Fort

    1 juni, Colombia ⋅ ☁️ 30 °C

    Am Sonntag schauen wir uns das San Felipe de Barajas Fort an, die gewaltige Festung, die schon 1536 von den Spaniern 🇪🇸 gebaut wurde, um Cartagena vor Piraten 🏴‍☠️ und Angreifern zu schützen. Über die Jahrhunderte wurde sie immer weiter ausgebaut – heute zählt sie zu den grössten Kolonialfestungen Südamerikas.

    Wir schlendern durch das riesige Gelände, steigen die steilen Wege hinauf und schleichen durch die unterirdischen Tunnel – man kann sich gut vorstellen, wie hier früher Soldaten patrouillierten.

    Oben gibt’s zur Belohnung eine Wahnsinnsaussicht: auf „Little Miami“ mit seinen modernen Hochhäusern und die wunderschöne Altstadt mit ihren bunten Kolonialbauten.
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  • Cartagena - Escuela

    31 maj, Colombia ⋅ ☁️ 28 °C

    Um die Wartezeit zu überbrücken, drücken wir nach langer Zeit wieder einmal die Schulbank. 🎒🧠 Wir haben uns an der Centro Catalina Spanish School angemeldet und uns für einen Intensivkurs entschieden. So haben wir jeden Morgen und Nachmittags bis 16:00 Uhr Unterricht. 🕓 Und: Wir frieren das erste Mal seit langem wieder! ❄️ Die Klimaanlagen sind hier standardmässig auf 16 Grad eingestellt. 🥶

    Wir lernen viele neue Gesichter kennen. 😊 Abseits des Unterrichts bietet die Schule abends verschiedene Programme an.
    Am Montag nehmen wir an einer Fototour teil und lernen die wichtigsten Bauwerke der Altstadt kennen. 📷🏛️

    Melanie entscheidet sich am Mittwoch, mit den Mädels Loes 🇳🇱 und Erin 🇺🇸 sowie Nicolas 🇩🇪 das Tanzbein zu schwingen. 💃🕺
    Salsa auf dem Rooftop ist angesagt – mit wunderschönem Sonnenuntergang. Bei diesen Temperaturen kommt man ganz schön ins Schwitzen – Spass hat’s gemacht!
    Melanie überlegt sich sogar, sich in der Schweiz für einen Salsa-Kurs anzumelden… 💃🇨🇭 Dillon hingegen lässt sich dafür überhaupt nicht begeistern. 😄

    Ausserdem erhalten wir einen Einblick in die lebendige afro-karibische Kultur. 🥁
    Wir lernen verschiedene Trommeln und traditionelle Instrumente kennen – und begegnen den berühmten „Palenqueras“, den traditionell in Trachten gekleideten Obstverkäuferinnen. 🍌🍍🍉👗

    Unsere Abende in Cartagena sind gut verplant – wir treffen endlich einige unserer Onlinebekanntschaften persönlich und freuen uns über Besuch aus der Schweiz! 🇨🇭
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  • Cartagena

    27 maj, Colombia ⋅ ☁️ 29 °C

    Kolumbien 🇨🇴 ist Land Nummer 28 für uns!
    Ausserdem haben wir damit Südamerika erreicht – gemeinsam stehen wir jetzt auf unserem 4 von 7 bereisten Kontinenten! 🌍 Wir freuen uns riesig auf dieses neue Kapitel, doch vorerst heisst es: Warten, bis unser Auto die Überfahrt von Panama 🇵🇦 nach Kolumbien 🇨🇴 geschafft hat. 🚢

    In der Zwischenzeit entdecken wir Cartagena, den wichtigsten kolumbianischen Karibikhafen. ⚓ Diese Stadt gilt als eine der schönsten 🌆 in ganz Südamerika – ob das stimmt, werden wir wohl erst in einem Jahr beurteilen können. 🤷🏼‍♀️

    Ausserhalb der Stadtmauern liegt das Viertel Getsemaní. Einst ein einfaches Arbeiterviertel, ist es heute ein angesagtes Kulturzentrum mit cooler Street Art, kleinen Cafés und Live-Musik. 🎨🎶 Das lassen wir uns natürlich nicht entgehen! Und wie es der Zufall so will, feiert Cartagena während unseres Besuchs seinen 492. Geburtstag! 🥳 Am Sonntag sind deshalb viele Museen kostenlos zugänglich. 🏛️

    Auch kulinarisch hat Cartagena einiges zu bieten: Die Küche vereint afrikanische, spanische und indigene Einflüsse. Typische Speisen sind Arepas, Ceviche, Kokosreis und frische Meeresfrüchte – vieles davon gibt’s direkt auf der Strasse! 🍤🌽🥥
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  • Rückblick Panama

    25 maj, Panama ⋅ 🌧 24 °C

    Heute verlassen wir Panama. 👋🏻🇵🇦 Da wir mit Wingo fliegen, der wohl günstigsten Airline der Welt 🌎, finden wir uns auf einem winzigen Flughafen ausserhalb von Ciudad de Panamá wieder. Zeitvertreib mit Flughafenshopping – Fehlanzeige. ❌ Trotzdem muss man mindestens 3h vor Abflug am Flughafen sein. Das Einchecken geht ratzfatz & die Sicherheitskontrolle ist nur an Melanie’s Rangerhut interessiert – sie wollen wissen, was das für ein Material ist. Danach heisst es Platz nehmen & warten, bis geboardet werden kann. Aber nun zu unseren Bullerpoints von Panama:

    - Der Panamakanal – die Touristenattraktion schlechthin 😮🚢: ein technisches Wunderwerk!
    - Riesige Containerschiffe und grosse Häfen ⚓🛳️: beeindruckende Hafenkräne, Containerstapel bis zum Horizont.
    - Weitläufige, menschenleere Gebiete 🌾😌
    - Üppig grün, tropisch und voller Leben 💚
    - Schöne Strände an Pazifik & Karibik 🏖️🐚
    - Stadt & Natur nah beieinander 🏙️🌳
    - Traumhafte Karibikinseln – ideal zum Abschalten 🌺⛵ (Leider nicht für uns 🤷🏼‍♀️ - aufgrund der aktuellen Streiks)
    - Backpackerparadies 🎒👣
    - Im Vergleich eher teuer 💸🙈
    - Gute Strassen, vorallem die Panamericana 🚗🛣️ Abseits davon: viele Schlaglöcher 🕳️
    - Hochmoderne Wolkenkratzer neben Armenvierteln 🏢 vs. 🏚️
    - Kaum Strassenhunde 🐶🚫
    - Französischer & amerikanischer Einfluss spürbar 🇫🇷🇺🇸
    - Panama-Hüte überall zu sehen & zu kaufen 👒😎
    - Hausdeko-Trend: bunte Keramikkunstwerke im Dreierset 🐟🌞🦋(z. B. Fische, Sonne, Blumen, Schmetterlinge in verschiedenen Grössen – sehr beliebt!)
    - Viele internationale Firmen haben hier ihren Hauptsitz 🌐💼 (z. B. Copa Airlines, DHL, Nestlé, Huawei, Procter & Gamble, u. v. m.)
    - Molas – handgenähte Stoffkunst der Guna, einem indigenen Volk Panamas. Aus mehreren Stofflagen kunstvoll geschnitten und genäht. 🎨🧵 Mit einfachen symmetrischen Mustern.
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  • Casco Viejo

    23 maj, Panama ⋅ ☁️ 31 °C

    Nachdem unser Auto eingeladen ist, checken wir in ein kleines Airbnb in der Altstadt ein. Wir geniessen die Vorzüge einer richtigen Wohnung 😍 – mit grosser Küche, Dusche und Klimaanlage. Die ersten zwei Tage lassen wir es gemütlich angehen 😌☕, die letzten Tage waren doch etwas stressig 😵‍💫 und haben viel Kraft gekostet 💪.

    Wir gehen noch mit einigen, die wir auf dem Overlander-Campingplatz kennengelernt und zusammen verladen haben 🧳🚐, ins Restaurante El Nacional Sabores de Panama 🇵🇦🍽️. Das Essen war der Hammer! 😋🔥

    Am Samstag buchen wir eine Stadtführung via Guru Walk 🗺️👣 – diese App haben uns Berni und Maria empfohlen 😄📱. Wir sind eine kleine Gruppe und schlendern entspannt durch die Altstadt 🏛️😊.

    Panama-Stadt hat eine faszinierende Geschichte 📚🇵🇦: Die allererste Siedlung, Panamá Viejo, wurde 1519 von den Spaniern gegründet und war die erste Stadt an der Pazifikküste, die dauerhaft von Europäern besiedelt wurde 🏝️⛵. Sie war über 150 Jahre lang ein extrem wichtiger Handelspunkt 💰 – alles Gold und Silber aus Peru 🇵🇪 wurde hier durchgeschleust und über Land nach Portobelo an der Karibik transportiert 🤑📦.

    1671 wurde Panamá Viejo von dem berüchtigten Piraten Henry Morgan, viele kennen sicher den Captain Morgan Rum 😄🥃, überfallen und nahezu vollständig zerstört 🏴‍☠️🔥. Die Überlebenden beschlossen, die Stadt an einem besser geschützten Ort neu aufzubauen – und so entstand 1673 Casco Viejo, die Altstadt, in der wir heute herumspazierten.

    Casco Viejo wurde mit dicken Mauern befestigt 🧱⚔️, im spanischen Kolonialstil gebaut und entwickelte sich schnell wieder zu einem wichtigen Handels- und Verwaltungszentrum 🏦📜. Über Jahrhunderte hinweg spielte die Stadt eine zentrale Rolle im internationalen Handel – besonders, nachdem der Panama-Kanal 1914 eröffnet wurde 🚢🌍.

    Auch heute ist Panama-Stadt ein globaler Knotenpunkt 🌐💼: Viele internationale Unternehmen haben hier ihren regionalen Hauptsitz oder wichtige Niederlassungen, z. B. Copa Airlines ✈️ (die nationale Fluggesellschaft), Nestlé, Huawei, Samsung, Maersk, 3M, DHL 📦, Heineken 🍺 und BMW 🚘 – viele davon im modernen Bankenviertel oder in schicken Glastürmen entlang der Cinta Costera 🏙️😎. Die niedrigen Steuern und die strategische Lage am Kanal machen die Stadt besonders attraktiv für Konzerne aus aller Welt 💸📍.

    Kaum zu glauben, dass Casco Viejo noch vor ein paar Jahrzehnten ziemlich heruntergekommen war 😕 – viele Gebäude standen leer, die Kriminalität war hoch, und es wurde als Schandfleck bezeichnet 😔. Aber seit die Altstadt 1997 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde 🌟, wurde richtig viel Geld investiert 💸, um die alten Kolonialbauten zu restaurieren 🏛️❤️.

    Heute ist Casco Viejo wieder das Herz der Stadt – mit Kopfsteinpflastergassen, historischen Plätzen ⛪, kleinen Boutiquen 👜, Cafés ☕ und einer super Atmosphäre 🥰.
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  • Containerverladung

    21 maj, Panama ⋅ 🌧 26 °C

    Am Vortag, kurz nach 16:00 Uhr, erhalten wir die WhatsApp-Nachricht: „Morgen früh um 06:00 Uhr besammlung in Colón.“ 😱 Panik bricht auf dem Overlander Embassy Campingplatz aus – damit hatte wohl niemand mehr gerechnet! Jetzt heisst es: alles vorbereiten, abbauen und packen für die Tage ohne Auto. 🚙📦⛺ Um 22:00 Uhr sind alle parat, noch kurz zusammensitzen und dann ab ins Bett. 😴🥱

    Am nächsten Morgen geht es um 03:45 Uhr los in Richtung Colón. Typisch Zentralamerika – die Verladung findet auf einem unbefestigten, nassen und matschigen Platz statt. Unsere Turnschuhe sehen danach … aus. 👟🌧️ 🙈 Zuerst werden die „kleinen“ Autos verladen, denn unser Poopeline ist zu gross für den kleinen Abschlepper. 🛻📏
    Nachdem alle fünf kleineren Fahrzeuge verladen sind, trifft endlich der grosse Abschlepper ein. Wir schaffen es nicht, die steile Rampe rückwärts hochzufahren – also werden wir abgeschleppt. 🚛💪

    Einmal auf dem Abschlepper angekommen, wird bei unseren Reifen die Luft fast bis aufs Minimum abgelassen. 🛞💨 Als wir endlich im Container stehen, wischen sich sogar die Hafenmitarbeiter den Schweiss von der Stirn. 😅💨

    Niemand hat es geglaubt – aber wir sind im Container! 🥳📦 Südamerika, wir kommen! 🌎🚢🇨🇴➡️🇪🇨🇵🇪🇧🇴🇨🇱🇦🇷🇺🇾🇵🇾🇧🇷
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  • Gatún

    18 maj, Panama ⋅ 🌧 30 °C

    Von den neuen Schleusen fahren wir über die Puente Atlántico auf die andere Seite. Die Gatúnschleusen gehören zum alten Schleusensystem, das ursprünglich zusammen mit den Miraflores- und Pedro-Miguel-Schleusen den „alten“ Panamakanal bildete. Hier werden die Schiffe von sogenannten Treidelbahnen geführt – ein echtes Highlight für Bahn- und Schifffans. 🚂🚢 Auch wir schauen dem Geschehen gespannt zu, bis es anfängt zu regnen. 🌧️Läs mer

  • Agua Clara II

    18 maj, Panama ⋅ ☁️ 30 °C

    An einem Tag können bis zu 40 Schiffe die Schleusen passieren – manchmal sogar mehr. Das hängt stark vom Wasserstand des Gatúnsees ab. Für Panama ist der Kanal ein zentraler Wirtschaftsfaktor: Rund 8% des Bruttoinlandprodukts stammen aus dem Kanalbetrieb. Die Durchfahrt ist für grosse Frachter nicht günstig: Die Mount Kilimanjaro bezahlt rund 1 Million US-Dollar. 💰 Trotzdem ist das deutlich günstiger – und vor allem schneller – als die Umfahrung Südamerikas, die etwa 10 Millionen kosten würde. Ausserdem gilt die Drake-Passage südlich von Argentinien als eine der rauesten Seestrecken der Welt. Viele Schiffe sind dort bereits gekentert. 🌊🚢Läs mer

  • Agua Clara I

    18 maj, Panama ⋅ 🌩️ 27 °C

    Die Agua-Clara-Schleuse ist Teil der Kanalerweiterung, die im Jahr 2016 eröffnet wurde. Bis dahin durften nur Schiffe der sogenannten Panamax-Grösse durch den Kanal fahren – das heisst: bis zu 4’600 Container, maximal 294,3 Meter lang und exakt 32,3 Meter breit. 🚢📏

    Seit 2016 können nun auch die grössten Frachtschiffe passieren – bis zu 366 Meter lang, 49 Meter breit und mit einem Tiefgang von 15,2 Metern. Sie transportieren bis zu 15’000 Container. 📦

    Wir haben Glück und sehen das Schwesterschiff der ZIM Mount Fuji – die Mount Kilimanjaro – durch die Schleusen fahren. 😍

    Die Agua-Clara-Schleusen sind 370 Meter lang und 55 Meter breit. Für ein Schiff wie die Mount Kilimanjaro bleiben dabei nur wenige Meter Platz – sowohl in der Länge als auch in der Breite. An den Seiten der Schleusen befinden sich grosse Wasserbecken. Sie speichern rund 60 % des Wassers aus der Schleusenkammer, damit es beim nächsten Schleusenvorgang wiederverwendet werden kann. Das spart Wasser und beschleunigt das Befüllen und Entleeren der Kammern. 💧⚙️

    Damit auch die kräftigen Tugboote (mit 6’000 PS starken Motoren) in die Schleuse passen, wird bei den grossen Schiffen jeweils nur ein Schleusentor geschlossen. 🛥️💪
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  • Gamboa

    17 maj, Panama ⋅ 🌩️ 30 °C

    Zuerst wollten wir frühmorgens ins Panama Rainforest Discovery Center. Nach gründlicher Recherche stellten wir jedoch fest, dass der Eintritt in den Nationalpark 30USD p.P. kostet – also entscheiden wir uns für die kostenlose Alternative.

    Von Gamboa aus führt ein Wanderweg der Strasse entlang, direkt neben dem Panama-Kanal. Später biegt die Strasse Richtung Nationalpark ab – wir laufen bis kurz vor den Eingang. Im Schatten ist es angenehm, und wir entdecken einige Vögel. 🐦 Ein besonderes Highlight: Ein junges Eichhörnchen begleitet uns einen grossen Teil der Strecke – auf Schritt und Tritt. 😍

    Auf dem Rückweg werden wir von Bahnarbeitern mit frischen Mangos beschenkt. 🥭💛
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  • Camping am Canal

    17 maj, Panama ⋅ ☁️ 26 °C

    Gamboa liegt etwa in der Mitte des Panamakanals. Wir übernachten auf einem Parkplatz – direkt an der Bahnlinie. Am späteren Abend klopft der Pastor „Dr. William E. Wilbur“ von der Kirche nebenan ans Fenster. Falls wir etwas brauchen, sollen wir einfach vorbeikommen – steht die Tür offen, ist er da. Er habe sogar eine Dusche 😉🤭.

    Wir haben in unserem Leben schon viele grosse Schiffe gesehen – aber hier ist die Szenerie einfach nur genial. WOW. Wir stellen unsere Campingstühle auf und beobachten den ganzen Tag die vorbeifahrenden Schiffe. 🚢🛳️⛴️



    Herman the German:
    Der Kran wurde 1941 von den Deutschen für den Zweiten Weltkrieg gebaut. Nach Kriegsende wurde er von den Amerikanern als Reparationszahlung übernommen. In Kalifornien im Einsatz, durfte er das erste Mal durch den Panamakanal fahren – mit gerade einmal 7,5 cm Abstand zu den Schleusenmauern auf jeder Seite! 1994 wurde er nach Panama verkauft und dient heute der Wartung der Schleusentore.



    Panama Canal Railway:
    Die Eisenbahnstrecke wurde bereits 1855 gebaut. Beim Bau des Panamakanals musste sie teilweise umgeleitet werden. Im Jahr 2001 wurde sie erneut modernisiert, um mehr Container zu transportieren. Die alten Holzschwellen wurden durch Betonschwellen ersetzt – da diese stark vom Termiten angefressen wurden. 🐜🚂



    ZIM MOUNT FUJI:
    Eines der neuen Containerschiffe, gebaut 2023. Es ist 366 Meter lang, 51 Meter breit und kann 15’000 Container laden. Als wir es sehen, ist es auf dem Weg von Kingston (Jamaika 🇯🇲) nach Yantian (China 🇨🇳). 📦🌍



    Maersk Bulan:
    Im Vergleich zur ZIM wie ein Spielzeug: Nur 223 Meter lang, 32 Meter breit und Platz für „nur“ 3’400 Container. Tiny! 😄
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  • Willkommen in Panama Cuidad

    16 maj, Panama ⋅ 🌧 24 °C

    Wir fahren von El Valle nach Panama City. Nach der Puente de las Américas fühlt es sich an, als wären wir in einer anderen Welt – als hätte Zentralamerika einfach aufgehört und wir wären zurück in den USA. 🤩 Unser erstes Ziel ist ein Jacht- und Fischereishop, um eine neue Wasserdruckpumpe zu kaufen. Danach fahren wir zu unserem Agenten (Overlander Embassy), der uns beim Verschiffen über den Darién Gap unterstützt. Wir starten mit den Vorbereitungen für den langwierigen Prozess.

    Um 05:00 Uhr klingelt der Wecker ⏰, um 05:15 Uhr geht’s los! Nach 20min erreichen wir die Polizeikontrolle 🚔👮🏽‍♂️ – wir haben die Nummer 4 bekommen! Pro Tag werden nur 25 Fahrzeuge kontrolliert – „de Ender isch de Gschwinder“ 😉 Jetzt heisst es warten, bis die Inspektion startet: Motorhaube auf, VIN-Nummer kontrollieren, Motorhaube zu. Im gegenüberliegenden Gebäude geben wir die Originalpapiere ab – diese können noch am selben Tag um 15:00 Uhr abgeholt werden.

    Zwischenzeitlich fahren wir zum Mirador Flamenco und geniessen die Aussicht auf die Grosstadt Panama City (Einwohner: ca. 820‘000) und den Panamakanal. Wir lernen Emilio kennen, einen Tessiner, der seit drei Jahren in Panama lebt. Er hat uns einige gute Tipps gegeben. Ausserdem durften wir noch für ein Foto mit einem kleinen Mädchen posieren.
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  • El Valle

    14 maj, Panama ⋅ 🌧 26 °C

    Da die Panamericana (ja, so heisst die Strasse hier wirklich) zustandstechnisch immer schlechter wird und wir nicht bis Panama City durchfahren wollen, entschliessen wir uns für einen kleinen Umweg über El Valle. Hier dürfen wir sogar gratis bei Einheimischen im Garten übernachten. Also ja, die Besitzer sind nicht da, aber dafür die Caretaker – davon haben sie mindestens fünf Stück.

    Wir treffen Dave & Francine, die mit ihrer „Big Berta“ 🧡 schon sagenhafte 7 Jahre on the Road sind. Sie fahren vom Süden nach Norden, so tauschen wir uns über die bevorstehenden Länder aus.

    Melanie spielt mit dem kleinen Hund. 🐶 Er schaut ganz traurig, als wir unser Abschlussfoto knippsen – er weiss wohl, dass Melanie nun wegfährt und er keine Bälle mehr holen darf. 😢📸

    https://catch-the-wind.com/
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  • Santa Catalina / Coiba

    12 maj, Panama ⋅ ☁️ 30 °C

    Eigentlich wollte Melanie auf die Inseln „Bocas del Toro“, doch wegen der anhaltenden Strassensperren ist das im Moment unmöglich. So buchen wir eine Schnorcheltour in Santa Catalina. Unser Guide Roger aus Spanien 🇪🇸 bringt uns zu den wohl schönsten Orten in Panama. Hier passt der Catchphrase: „Oh, wie schön ist Panama“ 🇵🇦 🌴☀️

    Im Coiba-Nationalpark sehen wir unzählige Fische, Haie, Rochen und sogar zwei Schildkröten 🐠🦈🐢. Wir haben wieder einmal absolutes Wetterglück & können bei strahlend blauem Himmel schnorcheln. Bei diesem Wetter hilft auch die Sonnencreme nichts – das Popo wird leider knütsche-rot. 🤭🌞🍑

    Durch seine geografische Lage (Isolation) beherbergt der Coiba-Nationalpark neben der atemberaubenden Unterwasserwelt auch einige Tiere, die nur auf dieser Insel zu finden sind, wie z. B.:

    • das Coiba-Aguti
    • der Coiba-Brüllaffe
    • das Coiba-Reh

    Wir schlendern durch das kleine Visitor Center – leider bekommen wir keines der einzigartigen Tiere zu Gesicht. Die Insel ist so gross, dass weite Teile bis heute noch unerforscht sind. 🏝️🦎🔍
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  • Las Lajas

    11 maj, Panama ⋅ ☁️ 28 °C

    Wir verlassen Boquete & begeben uns wieder an den Pazifik. Das Thermometer 🌡️ steigt, und die einzelnen Schweissperlen beginnen wieder zu tropfen – „grüsselig“, mir wüsses. Wir finden ein Plätzchen am Strand und wie immer sind wir alleine. 🤷🏼‍♀️Läs mer

  • Los tres cascadas

    10 maj, Panama ⋅ ☁️ 19 °C

    Der zweite Versuch gelingt problemlos. Wir sind in Panama! 🇵🇦 Der Grenzübertritt ging ganz flott (45 Minuten für die Aus- und Wiedereinreise) & wir mussten die Ausreisegebühr von Costa Rica sogar nicht noch einmal bezahlen! 😲 Wir hatten das erste Mal einen Grenzhelfer (unfreiwillig🙈), der uns geschickt von A nach B gebracht hat – der schnellste Weg führt tatsächlich durch die überfüllte Mall. 🧐 Wir geben ihm unsere restlichen costaricanischen Colones, umgerechnet ca. CHF 1.50, und er ist total happy.

    Die Strassen sind gut, und so düsen wir über die Panamericana bis nach Boquete. Melanie muss natürlich noch bei einem der unzähligen Marktstände anhalten – es gibt frische Aguacate, Wassermelonen… 😍🍉🥑

    Boquete ist ein beliebter Ort für Auswanderer und Touristen. Auch wir flüchten ein wenig in die Höhe, um den Temperaturen zu entkommen. Wir geniessen die kühle Brise und schlafen tief und fest. 😴

    Am nächsten Morgen machen wir uns auf den Weg zu den Wasserfällen. Zuerst überqueren wir eine alte, rostige Hängebrücke – definitiv nicht suva-gerecht gebaut. 🫣 Dillon geht voran. Da sich die Wasserfälle auf einem Privatgrundstück befinden, zahlen wir Eintritt. Es nieselt ein wenig, ein richtig authentischer Nebelwald eben. ⚠️ Achtung Rutschig!
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  • Rückblick Costa Rica l

    8 maj, Costa Rica ⋅ 🌧 28 °C

    Wie immer hier unsere ganz persönlichen Eindrücke aus Costa Rica 🇨🇷:

    - Pura Vida (Lebensgefühl) - Ersatz für Hallo, Bye, Danke…
    - Teure Tomaten- 🍅 und Kartoffelpreise 🥔 – bis zu CHF 8.- pro Kilo 😳 – wegen schlechtem Ernteertrag.
    - Teilweise hört die Strasse einfach auf & dann heisst‘s: quer durch den Fluss! In der Trockenzeit kein Problem, aber in der Regenzeit… 🌧️⛔💦
    - Unser erstes Mal: Wir fahren uns fest – und befreien wenig später jemanden anders – am gleichen Strand 😅🚐⚠️.
    - Wetterglück deluxe ☀️ – andere sind wochenlang im Regen gereist, bei uns regnet’s meist erst am Nachmittag… dafür dann aber in Kübeln 🌧️⏰💦.
    - Alte Satellitenschüsseln als Werbetafeln 📡.
    - Duschbrausen, die elektrisch oder mit Gas betrieben werden – keiner berichtet darüber, alle reden nur von Überfällen in Zentralamerika… ein Stromschlag scheint aber wahrscheinlicher 😅⚡🚿.
    - So viele Tukane , die über die Strasse fliegen aber keiner landet jemals in Foto-Reichweite 📷🤷‍♀️.
    - Zuckerrohr 🌾
    - Riesen-Bananenplantagen 🍌 – v.a. Chiquita & Dole, mit Mitarbeitersiedlungen. Bananen-Crossings über die Strasse, elektrisch gesteuert, um die Stauden zu bewegen 🚞🍌.
    - Costa Rica ist teuer 💸 – oft auf Schweizer Preisniveau 🇨🇭.
    - Alles kostet Eintritt – besonders die Nationalparks, und das nicht gerade wenig.
    - Sehr viele Touristen 👒🧳.
    - Einheimische beharren oft auf Englisch – auch wenn wir gerne unser Spanisch verbessern würden… hier keine Chance 🇬🇧🤐.
    - In Touristengebieten ist alles in Dollar angeschrieben 💵 – als wir mit Colón zahlen wollten, musste die Verkäuferin erst mal mit dem Taschenrechner ausrechnen 🤯🧮.
    - Great Green Macaws, Faultiere 🦥, Jesus-Christus-Echsen 🦎… einfach wow!
    - Die Nationalparks sind zwar teuer, aber wirklich toll gemacht 🌳❤️.
    - Gute Strassen, und die Autos sind in erstaunlich gutem Zustand 🚘 – für die Vignette muss das Auto jährlich vorgezeigt werden.
    - Kleine, bunte, aber giftige Frösche 🐸☠️.
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  • Uvita

    8 maj, Costa Rica ⋅ ☁️ 28 °C

    Unser wirklich letzter Stopp in Costa Rica 🇨🇷 ist Uvita – das kleine Touristenörtchen ist bekannt für den Whale’s Tail, welcher sich im Parque Nacional Marino Ballena befindet 🐋. Als wir ankommen, regnet es in Strömen 🌧️, also verbringen wir den Abend gemütlich im Camper 🚐. Wir übernachten im Camping Casa Viva (6 USD p.P./Nacht). Am nächsten Morgen scheint die Sonne ☀️. Da man den Whale’s Tail nur bei Ebbe sieht, stehen wir früh auf ⏰. Der Vorteil an diesem Campingplatz: Man gelangt übers Privatgrundstück direkt an den Strand – und spart sich so die Eintrittsgebühr für den Nationalpark 🤫. Wir spazieren am Strand entlang und kommen schon ordentlich ins Schwitzen 🥵. Da man den Whale’s Tail von oben am besten sieht, starten wir unsere Drohne. Nebenbei schauen wir den Traktoren zu, die mühsam die Boote für die Touristenströme ins Wasser bringen 🚜🛥️.

    Bevor’s nach Panama geht 🇵🇦, machen wir noch einen kurzen Stopp beim Automech. Keine Angst – unserem Auto geht’s tiptop 👍😉. Benno hat in der WhatsApp-Gruppe „Panamericana“ nachgefragt, ob jemand in nächster Zeit in Uvita ist und innerhalb der nächsten zwei Wochen nach Panama City fährt. Jep, wir! 😄 Er hat dort seine Spezialschraubenschlüssel vergessen – die holen wir natürlich gerne für ihn ab. Wir freuen uns ja selbst auch immer, wenn uns jemand hilft 🙌🔧. Aber jetzt geht’s endlich Richtung Panama! 🌎🚐💨
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  • San Buenaventura

    6–7 maj, Costa Rica ⋅ 🌧 23 °C

    Da wir heute nicht über die Grenze gekommen sind, gibt es einen Fahrtag 🚗. Es geht durch verschiedene Klimazonen – von Sonne über Regen bis hin zu Nebel ist alles dabei 🌦️🌤️🌫️. Erschöpft erreichen wir unseren Schlafplatz. Am Stausee finden wir ein Örtchen zum übernachten, ein Turistenort mit Pool & Duschen, die können wir nach den Strapazen des Tages gut gebrauchen. Davor springen wie jedoch in den Pool und geniessen die kühleren Temperaturen 😌💦. Melanie macht wunderschöne Fotos von Papageien 🦜📸, während Dillon sich mit der (erhofften) Reparatur der Wasserpumpe herumschlägt – leider ohne Erfolg 😤🔧. Tja, sieht wohl so aus, als müssten wir in Panama City doch eine neue kaufen 🤷🏼‍♀️🇵🇦.Läs mer

  • Fast in Panama – aber nur fast…

    6 maj, Panama ⋅ ☁️ 31 °C

    An der Grenze parken wir unser Auto & gehen zur Migration auf der costa-ricanischen Seite. Der Beamte erklärt uns, dass wir zuerst die Ausreisegebühr (8 USD p.P.) bezahlen müssen. Gesagt, getan – nach etwa 40min sind wir zurück, (das Ganze hat nur solange gedauert, weil der eigentliche Laden kein WLAN hatte – wir mussten die Gebühr dann bei einem kleinen Kiosk bezahlen 😅 Typisch Zentralamerika!) erhalten den Ausreisestempel in den Pass und gehen weiter zur Aduana, um den TIP zu stornieren.

    Als wir mit dem Auto über die Grenzbrücke fahren, hält uns ein panamaischer Beamter auf und meint: „Ihr könnt nicht durch.“ 😳 Wiso? Wir verstehen zuerst nicht was das Problem ist. 🤷🏼‍♀️ Er sagt nur, dass wir nach 3km nicht weiterkommen würden. Uns bleibt nichts anderes übrig, als umzudrehen, die ganzen Grenzdokumente rückgängig zu machen & einen 800km langen Umweg zur Pazifikgrenze zu machen… 😩

    Aber was war den los in Panama? 🇵🇦 An diesem Tag gab es in der Region Bocas del Toro massive Proteste und Strassensperren. Tausende Arbeiter von Chiquita streikten seit dem 28. April gegen geplante Sozialreformen. Die Regierung erklärte den Streik für illegal, und Chiquita entliess rund 5.000 Mitarbeiter. Die Situation führte zu Blockaden und einem Ausnahmezustand in der Provinz. Dies soll noch wochenlange so weitergehen.
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