Tanzania
Kilimanjaro International Airport

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 1

      Reisetag nach Arusha

      July 29, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 17 °C

      Heute sind wir schon früh unterwegs, unser Abenteuer Safari beginnt.
      Mit dem Zug fuhren wir an den Zürcher Flughafen. Pünktlich kommen wir in Zürich an um dann festzustellen, dass unser Flug 2 Stunden Verspätung hat - Danke für nichts... 🙈

      Wir haben es dann doch noch geschafft und sind angekommen - Karibu Tansania 🤗
      Nach dem Verlassen des Flugzeugs marschierten wir einfach quer über den Flughafen zum Flughafengebäude 🙈
      Unser Guide Male hat uns nach der Immigration in Empfang genommen und uns ins Gran Melia in Arusha. gefahren. Nun freue ich mich auf das Bett und bin schon gespannt auf den nächsten Tag...
      Lala Salama 😴
      Read more

    • Day 61

      Chuuut chuuuut 🚂

      July 9, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 26 °C

      Heute soll es zurück nach DAR mit dem Zug gehen - wir haben die Busfahrten reichlich satt und wollen mal was anderes ausprobieren. Von anderen Reisenden haben wir gehört, dass der Zug echt langsam ist, aber auf jeden Fall eine Erfahrung wert.

      Also kommen wir pünktlich um halb zwei beim Bahnhof an, da um halb drei der Zug abfahren soll. Und tatsächlich fährt der Zug auch halbwegs pünktlich um kurz vor drei ab. Wir haben zwei Sitzplätze gebucht - Schlafplätze gab’s nur nach Geschlechtern getrennt - und freuen uns auf die Fahrt. Unser Zug ist eine große Diesellokomotive, die mehrere Waggons und einen Essenswagen zieht.

      Nach kurzer Zeit müssen wir leider die Fenster schließen, da der Staub von draußen stark reinzieht, aber im Waggon selber gibt es nur Ventilatoren, die nicht funktionieren. Also wird es schnell recht stickig und die Musik dröhnt extrem laut aus den Lautsprechern 😅. Während der Fahrt merken wir, dass der Zug sehr gut gefedert ist und wir hüpfen geradezu durch die Landschaft 😄.

      Zwei Stunden später kommen wir in Moshi an und es gibt die nächste Überraschung: wir werden hier für drei Stunden halten und müssen alle unser Gepäck aus dem Zug mit rausnehmen. Anscheinend wollen sie die Waggons noch säubern und die Lok muss wohl getankt werden…also gehen wir zum überdachten Bänken und setzen uns auf einer noch freie Bank auf der lediglich eine Tüte steht. Wir fragen uns gerade, ob der Zug wirklich erst in drei Stunden weiterfährt, da fängt die Tüte an zu piepsen und springt von alleine hoch 😂. Es sind Hühner darin und so hüpft die Tüte immer mal wieder neben uns auf der Bank herum.

      Relativ pünktlich um acht Uhr geht es weiter und Robert sagt zu Kati, dass die Musik hoffentlich nicht die ganze Nacht so laut schallert. Daraufhin meint Kati nur, dass sie ja wohl gegen zehn Uhr die Musik wenigstens leiser machen werden - die Leute wollen ja schließlich schlafen. Naja Pustekuchen, wie sich dann herausstellt…uns steht eine recht unangenehme Nacht bevor, in der wir immer nur kurz mal kurz vor uns dahindösen. Um vier wird die Musik dann etwas leiser gestellt und statt afrikanischer Musik gibt’s jetzt bisschen Backstreetboys und Celine Dion auf die Ohren - klassische Schlafmusik wohl.

      Der nächste morgen wird dann aber mit einem tollen Blick aus dem Zug in die Landschaft belohnt. Wir können auch das Fenster runtermachen und kommen am Saadani NP vorbei, wo wir sogar zwei Elands erblicken können. Da gefällt uns sehr und wir halten unsere Nasen in den Fahrtwind und die Morgensonne ☺️.
      Das letzte Stück ab dort wird dann ebenfalls nochmal eine Herausforderung. Die Sonne brennt auf den Waggon und es wird trotz offener Fenster ziemlich warm, der Zug schleicht nur so vor sich hin.

      Als wir dann endlich in DAR nach fast 24h ankommen, sind wir uns nicht mehr so sicher, ob wir nicht doch lieber den Bus genommen hätten (dieser hätte nur 10 Stunden gebraucht). Es war auf jeden Fall eine Erfahrung, aber ob’s die Wert war, wissen wir noch nicht so richtig 😅. Schnell machen wir uns auf den Weg ins Hostel und sind gespannt, was die letzten Tage noch so bringen werden.
      Read more

    • Day 11

      Souvenirs u. Heimkehr

      February 2, 2023 in Tanzania

      Nach gutem Schlaf, aber immer noch etwas flauem Gefühl im Magen, verlasse ich mein Appartement über den hübschen Innenhof des Hotels bei sehr warmer, hochsommerlicher Atmosphäre und dem Bewusstsein, dass in Leipzig Winter mit kalt-nassen Temperaturen ist und strebe dem leckeren Frühstücksbuffett mit herrlich duftendem Kaffee, frischem Toastbrot und einer wunderbaren Auswahl saftig-süßer Früchte zu. Flau gestimmter Magen, aber ordentlicher Appetit, das fordert zur Genesung den zügelnden Verstand. Also Toast mit etwas antibiotischem Honig, etwas Ananas und Banane und wenigstens eine Tasse Kaffee. :) Nach diesem gezügelten Genuss, galt es, mein Gepäck wieder in Flugreise fähigen Zustand zu bringen und im Hotel-Tresorraum abzugeben, um bis zur vereinbarten Abholung zum Flughafen um 14 Uhr noch die Umgebung des Hotels auf der Suche nach ein paar Souvenirs und noch ein paar Eindrücken zu durchstreifen. Mir der Situation bewusst, dass es hier nicht gerade vor Touristen wimmelt und es manche sehr verständliche Begehrlichkeit in Richtung westlicher Touristen gibt, versuchte ich mittels Sonnenbrille Augenkontakte zu vermeiden und mich eher zielstrebigen Schrittes als schlendernd durch die Straßen und über den Markt zu bewegen, was gut gelang. Schließlich sprach mich dann ein freundlicher, älterer Mann auf Englisch an und der Smalltalk erstreckte sich dann schnell über Religion, Politik, Klimawandel und der Empfehlung zu einem kleinen Kaufhaus, zu welchem er mich unbedingt begleiten wollte. Offensichtlich erwartete er für diese freundliche "Dienstleistung" eine monitäre Erwiderung, was ich allerdings geflissentlich überging. Der Souvenirladen voll afrikanischer Kunst zu moderaten Preisen war aber einladend und füllte mir eine mittelgroße Tasche mit hübschen Mitbringseln. Mein Verlassen dieses Ladens mit verräterischem Beutel ließ mich nun nicht mehr unbehelligt durch die Stadt streifen, sondern mir haftete nun quasi wie magnetisch vieläugige Aufmerksamkeit an und sofort wurden mir mehrfach auf der Straße zu meinen Füßen Leinwandzeichnungen ausgerollt, kleine Schnitzereien und Armbänder dargeboten, welche mir zum Freundschaftspreis überlassen würden und der Ernährung der armen Familie des Verkäufers und Linderung der erkrankten Frau dienen würden. Das brachte mir noch 2 Leinwandbilder ein, deren Preis ich von 25 auf 10 Dollar senkte, um dann schleunigst wieder in die abgeschirmte Ruhe des Hotels einzutauchen. Pünktlich um 14 Uhr erschien der Fahrer und es ging in einstündiger Fahrt von Arusha zum Flughafen mit noch mal eindrücklichen Bildern vom Straßenrand, welcher Fokus für geselliges Verweilen und Handel aller Art von Produkten ist. Pflanzen für den Garten, Snacks, Obst und Gemüse, Zuckerrohr, Kleidung, Türen, Tore, Zäune, Betten, Sitzmöbel, Särge, Brennholz usw., alles so in verschiedenster Weise in den Staub am Straßenrand gestellt, wo es zum Teil auch direkt produziert wird. Am frühen Nachmittag waren dann auch viele Kinder in Schuluniform auf dem Heimweg zu sehen. Unterwegs viele kleine Herden von Ziegen und Rindern in Begleitung ihrer Hirten, flächig ausgedehnt eine Vielzahl von in unterschiedlichster Qualität und Größe entstehender oder völlig unfertig verharrender Gebäude, tief eingeschnittene und zumeist trockene Flußbetten und aufragende Säulen der Termiten in der freien Landschaft oder auch in den Gärten. Auf der Straße auffällig viele Polizeikontrollen und zur Geschwindigkeitsbegrenzung häufige Asphaltwellen. Kleinere Straßenbauarbeiten wurden stets ohne Maschinen, sondern durch einen in der Glut der Sonne Spitzhacke schwingenden Straßenarbeiter verrichtet. Am Flughafen dann dem Fahrer 10 Dollar Trinkgeld gegeben, mir ist in der ganzen Zeit nicht recht klar geworden, wer eigentlich wie und für was entlohnt wird, zumindest scheinen Trinkgelder überall und fast generell ein wesentlicher Bestandteil der Entlohnung zu sein. Das Einchecken ging zügig, wobei das beständige und mehrfache Ausziehen der Schuhe etwas nervt. Bei einer nächsten Flugreise werde ich am Flughafen dann wahrscheinlich in Schlappen wechseln. Etwas speziell war, dass das Flugzeug eine halbe Stunde vorfristig startete und ich es erst gar nicht für meinen Flug gehalten hatte. Im Prinzip bestand dann auch freie Platzwahl, da das Flugzeug nicht mal zu einem Viertel ausgelastet war. In Addis Ababa einfliegend bei gerade untergegangener Sonne breitete sich die Stadt als breites Lichtermeer aus. Entspanntes Warten im sommerlich sehr warmen Addis auf den dann bis auf den letzten Platz gefüllten Flug nach Frankfurt. Über dem Mittelmeer leuchteten plötzlich die Signale zum Anschnallen und der Pilot egründete diese Sicherheitsmaßnahme dann mit dem Durchfliegen einer Gewitterfront. Entsprechend interessantes Wetterleuchten war dann auch in den Wolken zu beobachten. Ankunft dann im winterlich nass-kalten Frankfurt. Erfreulich, dass mein Gepäck vollständig vorhanden war. Am Gleis des Fernbahnhofes wartend, war dann auch der ICE richtig angezeigt, welcher mich zum Hauptbahnhof bringen sollte, allerdings mit etwas Verspätung angesagt. Er kam, ich stieg ein und schon ging's los. Verwunderlich, dass als nächster Halt im Waggon Limburg und nicht Frankfurt Hauptbahnhof angezeigt wurde. Die Nachfrage bei der freundlichen Schaffnerin ergab dann, dass wegen Baustellen und Verspätungen kurzfristig die Abfahrtgleise getauscht worden waren und ich nun im falschen Zug und in völlig falscher Richtung unterwegs war. Super! Am Durchgangsbahnhof Limburg ging mir bei schläfrig, frühmorgendlich, regnerischer Stimmung durch den Kopf, dass ich dort nicht länger verweilen würde. Der ab Februar als bis Frankfurt-Hbf. ausgeschilderte Zug endete dann überraschend aber schon in Frankfurt-Flughafen und es wurde zum Aussteigen gebeten, wohl wegen Bauarbeiten. Zum Glück war meine Fahrkarte eine flexible, ohne Zugbindung, die wohl einzig sinnvolle Variante bei der enormen Flexibilität des Fahrplans der DB heutzutage. So konnte ich ohne weitere Kosten umbuchen und saß eine Stunde später bequem in der mir gegönnten 1. Klasse in einer Direktverbindung nach Leipzig in einem Hochgeschwindigkeitszug, welcher trotz mehrfacher Haltepunkte nur 3 1/2 Stunden brauchte. In Knauthain angekommen, war es wieder mein großer Sohn, der mich mit Auto abholte und auf den Heckmann-Hof brachte, wo es bei einer heißen Tasse Kaffee ein erstes, angeregtes Berichten gab nach dieser außergewöhnlichen und ganz wunderbaren Reise. Und nun bin ich wieder zu Hause, reich beschenkt mit Eindrücken und Erfahrungen, dankbar allen lieben Menschen, welche mich unterstützten und bereit für neue, schöne Abenteuer! :)Read more

    • Day 338

      Abschiede

      August 5, 2019 in Tanzania ⋅ ⛅ 21 °C

      24 Tage noch bis zu meiner Abreise und die ersten zwei meiner Mitfreiwilligen sind heute abgeflogen, sie haben sich dazu entschieden für ihre Studiengänge früher zu fliegen.

      In den letzten 10 Tagen war viel geprägt von diesem Gedanken,so fuhr ich letzte Woche Mittwoch zusammen mit Lilith,Kito und Räudo nach Arusha.
      Eigentlich nur bis kurz vor Arusha denn da gibt es das Umbwa wa Afrika Projekt.
      Ein von Deutschen geleitetes Tierheim.
      Man kann dort Straßenhunde adoptieren und z.B. mit nach Deutschland nehmen,Lilith nutzt dieses Angebot um Kito zu sich nach Deutschland nach zu holen.

      Ich nutzte die Chance um Räudo dort,gegen eine Monatliche Spende, abzugeben da ich dort eine bessere Behandlung für ihn erwarte, als die,die er bei uns im Dorf bekommen kann.

      Für die Fahrt bekamen wir den Wagen von Liliths Vermieterin und so fuhren wir pünktlich um 8:00 morgens los.
      Kito hatt eine kleine Fahrangst weswegen ich die ersten 10 Minuten nicht nur Räudo sondern auch Kito auf meinem Schoß hatte.

      Auf der Hinfahrt wurden wir nur einmal am Flughafen kontrolliert.
      Auf der Rückfahrt 6 mal.

      Die Anlage von Umbwa wa Afrika war sehr nett genauso wie die Besitzter,die Arbeiter und die 2 Mädels die 2 Hunde abholen und dabei auch Kito mitnehmen.
      Auch wenn die allgemeine Reaktion auf Räudos Namen verhalten waren.

      Nachdem wir von den 2 Hunden Abschiedgenommen haben und noch schnell bei den Welpen vorbeigeschaut haben fuhren wir erst nach Moshi und dann nach Uuwo.

      Freitags waren 40 Studenten der Universität Kiel an der Kiomako.
      Während wir für die Schüler kochten wurde für die Studenten ein Menü zubereitet das vom Level des Luxus herr eine neue Dimension erreichte.
      Nehmen den üblichen teureren Speisen gab es nämlich auch Shrimp, ein Essen das viele im Dorf noch nie angefasst haben,alleine das es in Eiskontainern geliefert wird ist ungewöhnlich.

      Gestern(Sonntag der 4.8) feierten wir Antonias Abschied mit einem kleinen Lagerfeuer und sehr gutem selbstgemachten Essen.

      Und dann war es soweit.
      Heute Morgen standen wir wie immer bei der Samaritan und kochten und einige Stunden später standen wir am Flughafen und verabschiedeten sie.

      Lange werden wir sie nicht vermissen müssen,ab dem 13.9 ist unser Rückkehrer Seminar in Münster.

      Zu den Bildern:
      1: Kito als er auf meinem Schoß schutz sucht und dabei weder auf Räudo noch auf meine Hose acht nimmt
      2&3: die Lage hatt sich während der Fahrt dann beruhigt
      4:das Essen der Studenten in den 3 Tontöpfen ist traditionelles Chagga Essen(Maharague(Bohnen),Makande(Reis) und ein Kochbananen Eintopf
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Kilimanjaro International Airport

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android