Tansania
Old Moshi Mashariki

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    • Päivä 53

      Mambori Waterfalls

      19. kesäkuuta 2023, Tansania ⋅ ⛅ 21 °C

      07:00 Uhr. Der Wecker klingelt.
      Heute haben wir uns mit Allen verabredet gegen 08:00 Uhr - tansanischer Zeit, also ein sehr entspannter Morgen für uns - Richtung Moshi Town zu fahren, erst einige Erledigungen mit ihm zu machen und anschließend zu einem Wasserfall zu fahren.

      Nachdem wir unsere morgendlichen Pancakes gegessen haben und uns fertig gemacht haben, ziehen wir erneut mal wieder unsere Wanderschuhe an. Nach knapp zwei Tagen Pause erinnern sich unsere Füße dennoch direkt wieder an dieses Gefühl - unbedingt positiv ist dies nicht.

      Gegen 08:30 Uhr verlassen wir dann mit 8 weiteren Kids auf den Rückbänken das Haus. Diese dürfen uns heute begleiten und einen kleinen Ausflug machen. In Tansania sind gerade nämlich 4 Wochen Schulferien.

      Zuerst geht es für uns zu einer Art Baumarkt. Während Allen seine Einkäufe tätigt, bleiben wir mit den Kids im Auto und versuchen nebenbei Erledigungen abzuarbeiten, die aufgrund von nicht vorhandenem Internet an unserer Unterkunft (es gibt leider gar kein Netz, sodass wir wirklich komplett abgeschottet sind) zwischendurch mal liegen bleiben.
      Anschließend fahren wir mit den soeben gekauften Stahlplatten zu einem Grundstück, auf dem aktuell eine neue Kirche errichtet wird.
      Das Grundgerüst steht schon. Alles wird aus Holz angefertigt. Vier Männer hämmern immer wieder neue Nägel in das Holz. Wir beobachten das ganze sehr genau und sehen nur, wie sehr das gesamte Gerüst teilweise wackelt, wenn einer der Männer oben auf den Balken rumläuft. Mal wieder interessant zu sehen, wie anders solch ein Bau doch zu Deutschland ist.
      Die Männer laden die Stahlplatten vom Dach des Autos ab und wir beschäftigen uns während dessen mit den Kids. Da der Hunger doch recht groß ist, schaufeln sie Tassenweise Porridge aus einem großen Einer in ihre Tassen und essen trockenes Toastbrot dazu. Ein Highlight sind natürlich wieder unsere Handys bzw. die Kamera, mit denen die Kids sichtlich Spaß haben Fotos zu schießen.

      Gegen 11:00 Uhr machen wir uns dann auf den Weg Richtung Wasserfälle. Es geht über serpentinenartige Straßen durchweg bergauf. Irgendwann wandelt sich die asphaltierte Straße in einen Holperweg um, den Allen aber dennoch mit seinen durchschnittlichen 50km/h hinter sich lässt.
      Als das Auto auf einer Höhe von knapp 1500 Höhenmetern zum Stehen kommt, steigen wir aus und treffen auf Elfred, unseren heutigen Guide.
      Die Wasserfälle darf man nur in Begleitung eines lokalen Guides besuchen - den hatte Allen natürlich vorher für uns organisiert netterweise.
      Gemeinsam mit zwei Freunden des Guides stapfen wir also zu 14 zusammen zu den Wasserfällen.
      Der Weg erstreckt sich knapp 30 Minuten entlang eines tiefen Abhanges durch Gebüsch und Gräser. Teilweise auch hier wieder sehr rutschig - und der Blick nachx unten ist immer allgegenwärtig. Wenn man fallen würde, dann auch wirklich tief. Also lieber extra vorsichtig sein!

      Die Kids rennen den Weg entlang, als wäre er doppelt und dreifach mit Zäunen gesichert - wiedermal ein Zeichen dafür, wie furchtlos Kids doch sind. Und dazu muss man ebenfalls betonen, dass die meisten von ihnen nur FlipFlops an haben, während wir mit unseren Wanderschuhen unterwegs sind.

      Stetig bergabwärts laufen wir also in einer Karawane hintereinander her, bis sich irgendwann, eingebettet in tief grüne Pflanzen, ein riesig hoher Wasserfall vor uns auftut. Der Mambori Wasserfall. Wir sind an unserem Ziel angekommen.
      Unsere Wertsachen werden im Trockenen verstaut und der Weg bis vorne zum Wasserfall nur mit dem Nötigsten vollstreckt.
      Der Sprühregen, der durch den Wasserfall entsteht, taucht einen in einem gewisse Nässe und Feuchtigkeit ein. Dennoch genießen wir die leichte Nässe und haben Spaß uns mit den Kids volltropfen zu lasen.

      In etwas trockenerem wieder angekommen genießen wir einen kleinen Snack. Allen hat uns Burger mitgebracht, während die Kids wieder mit trockenem ToastBrot verkostet werden. Jeder von ihnen kriegt noch eine Pepsi in die Hand gedrückt und schon scheint jede*r happy.

      Alles was wir auf dem Hinweg runter gestapft sind, müssen wir jetzt natürlich wieder hoch. Die Luftfeuchtigkeit macht uns auf dem Rückweg definitiv wesentlich mehr zu schaffen als auf dem Hinweg. Der Schweiß tropft uns nur so von der Stirn und wir freuen uns schon jetzt auf eine Dusche zuhause.
      Auf dem Weg nach oben kreuzt uns noch ein kleines Chamäleon und eine bunte Raupe - beide wirklich hübsch anzusehen! Und für uns zumindest auch was neues, das Chamäleon einfach so auf dem Weg stolzieren zu sehen!

      Zurück am Auto angekommen bedanken wir uns bei Elfred für den kurzen, aber wirklich super schönen Ausflug und quetschen und erneut zu 11. in das Auto. Wir genießen den Fahrtwind an den Fensterplätzen und unterhalten uns mit Allen über die ehemalige deutsche Besetzung, und wie die Engländer dann anschließend ihr Zentrum nach Moshi Town verätz haben, während die Deutschen ihr Zentrum eher in der Höhe angesiedelt haben - woher wir gerade eben erst gekommen waren.

      Zurück bei Allen zuhause angekommen treffen wir auf die anderen Kids. Die kleine Pretty belagert uns nur so und weicht uns keinen Schritt von der Seite - bis in unser Zimmerchen. Wir verbringen den Nachmittag mit ihr, Jaqueline und Agnes und kriegen die Haare gemacht, knüpfen Bändchen und verteilen mal wieder ganz viele Kitzeleinheiten. Wirklich süß die kleinen!

      Irgendwann entscheidet sich Tahnee dazu, ihre helle Wäsche zu waschen - natürlich wieder per Hand - und anschließend direkt unter die Dusche zu springen. Auch Isi hat irgendwann genug von der Kids-Beschäftigung, sodass wir den Nachmittag über entspannt mit Serie gucken und Blog schreiben ausklingen lassen.

      Irgendwie sind wir doch auch noch echt müde von den Tagen auf dem Berg! Wie gehen verhältnismäßig also froh schlafen und freuen uns auf einen neuen Tag hier! Lange bleibt uns in diesem wundervollen Land ja auch garnicht mehr.
      Usiku mwema, ihr Lieben ✨
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    • Päivä 55

      Last Day - lets get organized!

      21. kesäkuuta 2023, Tansania ⋅ ☁️ 21 °C

      Der Wecker klingelt heute um 08:00 Uhr. Warum? Wissen wir selbst nicht so richtig.
      Der Morgen verläuft dann ganz gemütlich. Während Tahnee schonmal anfängt ihre Sachen zu sortieren und den großen Koffer fertig zu packen, schreibt Isi an den Blogs weiter und schaut Serie.
      Wir haben uns zu 11:00 Uhr mit Allen verabredet nochmal in die Stadt zu fahren, um mit Internet die letzten Formalitäten zu klären: Online Checkin für den Flug morgen, die letzten finanziellen Aspekte etc.

      Bevor wir losziehen, machen wir mit allen Kids noch ein „dental check up“, um zu gucken, ob einige von Ihnen Behandlungsbedarf haben und nochmal die Bedeutung des Zähne putzens zu untermalen.
      Mit unseren Stirnlampen ausgerüstet und Handschuhen über den Händen, die wir noch übrig haben, gucken wir also reihum einmal in alle Münder.
      Die Mundhygiene ist mit Ausnahme von zwei Kids wirklich erstaunlich gut. Da gibt es von unserer Seite her wirklich nichts auszusetzen.
      Wir erklären auch nochmal etwas bezüglich „Habits“ (Gewohnheiten), die bei den Kids zu Fehlbissen führen können und geben anschließend noch unsere Elmex Gelee Tuben ab, um ihnen diese zur Verfügung zu stellen - mit dem ausdrücklichen Hinweis, diese nur einmal wöchentlich bei den Kids älter als 6 Jahre anzuwenden. Fluorosen wollen wir damit natürlich hoffentlich vermeiden bei den Kleinen.

      Nach dem dental checkup geht es für uns mit Allen dann Richtung Moshi Town. Wir steigen in der Innenstadt aus und laufen zum Union Café, in dem wir auch vor dem Kili Abenteuer schon gesessen haben. Dort angekommen bestellen wir unsere beiden Fruit Juices und loggen uns in das WLAN ein. Jetzt heißt es viele Dinge organisieren, Absprachen mit daheim treffen, online einchecken und unsere To-dos abarbeiten.
      Nach einiger Zeit freuen wir uns darauf, unsere griechische Pizza wie beim letzten Besuch zu bestellen - mit Aubergine und Feta Käse (unser Käse Appetit ist mittlerweile wirklich ins Unermessliche gestiegen). Leider sagt der Kellner uns aber, dass heute keine Pizzen bestellbar sind. Die anfängliche Enttäuschung ist uns sichtlich ins Gesicht geschrieben. Wir haben uns doch soo auf Käse gefreut!
      Wir suchen uns also stattdessen andere Gerichte aus und warten dann ungeduldig knapp 60 weitere Minuten auf das Essen.

      Nach dem Essen stehen noch einige Souvenir Läden auf dem Plan. Wir gehen in einen lokalen Shop direkt nebenan und werden gleich fündig. Die Preise scheinen uns mehr als fair und der Verkäufer ist super herzlich und zuvorkommend! Jeder mit drei Artikeln im Gepäck laufen wir ein paar Straßen weiter - schon in Richtung Treffpunkt mit Allen - und besuchen einen weiteren, sehr großen Souvenirladen. Die Preise hier sind direkt in Dollar angegeben und gleich eine ganz andere Preiskategorie. Dennoch werden wir auch hier fündig! Gerade die Gemälde sind wirklich beeindruckend!

      Wir huschen zusammen mit Allen nochmal zu dem ersten Souvenir Shop, da das Preis-Leistung-Verhältnis dort wirklich unschlagbar war und machen uns dann zusammen mit ihm auf den Weg zu seiner Kirche, in der er als Pastor arbeitet. Wir kommen gerade zeitlich passend zu einem Gottesdienst an und gesellen uns dazu. Auch hier werden wir gleich wieder herzlichst aufgenommen, sollen uns kurz der Gemeinde vorstellen und setzen uns dazu.
      Vor Ort verabschiedeten wir uns noch von einer seiner Töchter und bedanken uns auch bei ihr für die schöne Zeit hier!

      Gegen 18 Uhr kommen wir zurück bei Allen zuhause an. Auch wenn nicht allzu viel passiert ist, sind wir doch irgendwie kaputt.
      Zum Abendessen gibt es - welch Wunder - Pommes mit Reis und Gemüsesauce.
      Den Abend über spielen wir zusammen mit Celvin, Franz, Elisha und dem kleinen Joseph noch „Mensch ärgere dich nicht“ und haben wirklich sehr viel Spaß dabei, bevor es gehen Mitternacht dann auch schon ins Bettchen geht.

      Ein schöner, ruhiger und doch sehr geselliger letzter Tag hier in Tansania geht vorüber. Morgen schon sind unsere 8 Wochen hier im Land vorbei. Wie schnell die Zeit doch vergangen ist.

      Usiku mwema, ihr Lieben ✨
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    • Päivä 42

      Relaxing Pack-Tag

      8. kesäkuuta 2023, Tansania ⋅ ☁️ 22 °C

      Heute schlafen wir wieder aus, denn das einzige was wir heute vorhaben ist, unsere Taschen für den Kili zu packen. Zunächst gibt es wieder ein leckeres Pfannkuchen Frühstück, die Agatha (eines der älteren Mädchen) uns runter bringt. Danach legen wir all unsere Sachen auf den 4 Sofas aus und checken, dass wir auch beide alles dabei haben. Dann wird entschieden was wir in den Tagesrucksack packen und was in den Duffelbag kommt (wasserdichte Tragetasche, die von Portern getragen wird). Wie sind uns sicher... müssten wir all unser Gepäck allein tragen, würden wir es niemals nach ganz oben schaffen.

      Als das Gröbste verstaut ist Verbringen wir den Mittag damit Serien zu schauen, Bändchen zu knüpfen oder ein Schläfchen zu halten, bis es dann auch schon Mittagessen gibt. Unter anderem finden wir in einem der Hotpots Nudeln. Voller Freude kramen wir unser wertvolles Pesto aus der Tasche und verputzen die gesamte Portion.

      Wenig später stattet uns Kelvin, einer der drei älteren Jungs, die in einem seperaten Häuschen wohnen, einen Besuch ab. Er hätte ein Geschenk für uns, sagt er und übergibt uns eine Halskette mit einem Anhänger aus Ebenholz, der die Form Afrikas hat. Dazu entschuldigt er sich noch, dass er nur eine für uns beide hat, aber wir versichern ihm, dass wir gut teilen können. Er sagt noch, dass wir uns so immer am ihn und an Moshi erinnern können. Asante sana Kelvin!

      Wenig später gehen wir hoch zu den Kids, die draußen in der Sonne spielen. Sie fangen an unsere Haare zu flechten und nachdem sie mit Isi's Handy ein Foto unsere Haare gemacht haben geben sie dieses erstmal nicht so schnell wieder her und gucken alle Bilder der letzten Wochen an. Isi zeigt währenddessen Diana (19J.) Wie man einen Fischgräten-Zopf flechtet. Da kommt Mama Agatha (Lekeis Frau) aus der Tür und sagt uns wir sollen man rüber in den Klassenraum, Martha hätte eines der Kleider fertig, für welche die gestern unsere Maße genommen hat. Mittlerweile stehen bestimmt 10 Kinder um das Handy herum, um einen Blick auf die Fotos und Videos zu erhaschen. Interessanterweise sind alle Fotos aus den Zahnstation super uninteressant und werden schnell übersprungen. Isi beendet die Bildschirmzeit und wir gehen zu Martha, die gerade noch dabei ist das zweite Kleid zu nähen. Isi kann ihres schon anprobieren und es sitzt wie angegossen.
      Plötzlich fängt es draußen an in Strömen zu regnen und wir machen uns schnell auf den Weg zurück zum Guesthouse, weiter unten auf dem Grundstück. Kurze Zeit später kommt Martha mit Tahnees Kleid zu uns und auch dieses passt perfekt. Sofort hegen wir den Plan nächste Woche Sonntag beide mit unseren neuen Kleidern in die Kirche zu gehen.

      Jetzt wollen wir noch die versprochene warme Dusche testen und tatsächlich ...es klappt. Das ist unsere erste, funktionierende warme Dusche hier in Tansania. Wir genießen beide unsere erste warme aber auch vorerst letzte Dusche für die nächsten 8 Tage! Gut, dass wir uns nun oben auf dem Gipfel bei Eiseskälte auf eine warme Dusche freuen können.

      Nach dem Abendessen, was schon auf dem Tisch steht, als wir beide mit dem Duschen fertig sind statten wir den Kids oben nochmal einen Besuch ab. Gerade sind sie wieder alle im Klassenzimmer für das Tutoring. Die älteren helfen sich gegenseitig mit den Aufgaben, die ihnen gestellt wurden. Wir geben der kleinen Pretty (3J.) die Aufgabe das Haus des Nikolaus nachzumalen. Irgendwann kommt Lekei zurück nach Hause. Er war den ganzen Tag in der Stadt unterwegs. Wir unterhalten uns mit ihm über morgen früh und danken ihm noch vielmals dass er uns den Stoff für die Kleider besorgt hat. Er erwidert nur, das wäre ja nichts gewesen und dass seine Tochter allen Dank verdient (den hat sie natürlich schon von uns erhalten).

      Wir gehen zurück ins Guesthouse und packen die letzten Kleinigkeiten zusammen. Wie angekündigt kommt Martha nochmal zu uns mit einem Anliegen. Zunächst fragt sie uns, ob denn schlechte Zähne vererbt werden können. Wir müssen natürlich genauer nachhaken, was sie meint, aber es geht tatsächlich nur um kariöse Zähne. Sie hat Angst auch alle Zähne zu verlieren wie ihre Großmutter. Wie sich irgendwann herausstellt, hat sie jedoch noch viel größere Angst zum Zahnarzt zu gehen uns fragt, ob sie nicht einfach irgendein Medikament gegen Karies schlucken könnte. Wir müssen beide ein bisschen schmunzeln und erklären ihr das beste Mittel sei Zähne putzen. Jedoch geht kein Weg um eine Füllung, wenn schon Karies vorhanden ist. Nach einem Blick in ihrem Mund versuchen wir ihr dringend einen Zahnarztbesuch ans Herz zu legen, aber sie hat wahnsinnige Angst und will nicht gehen, bis Isi irgendwann den Vorschlag macht, dass wir, wenn wir nächste Woche wieder kommen, sie zum Zahnarzt begleiten werden. Mit dem Vorschlag kann sie sich anfreunden und bedankt sich vielmals. Im gleichen Zuge fragen wir sie, ob wir nächste Woche bei allen Kindern einmal einen Check-up machen sollen. Auch diese Idee findet sie spitze. Auf das Gespräch jetzt erstmal gründlich die Zähnchen putzen und ab ins Bett um ein paar erholsame Stunden Schlaf zu bekommen.

      Ab morgen machen wir uns nun auf den Weg den Kilimanjaro, den höchsten Berg Afrikas und damit einer der 7 Summits, zu besteigen. Wir werden insgesamt 8 Tage über die Lemosho Route unterwegs sein. Am 7. Tag, dem 15. Juni, ist die Gipfelbesteigung geplant und wir hoffen, dass wir kurz nach Sonnenaufgang über den Wolken stehen und vom Dach Afrikas herunterwinkeln werden. Unsere Handys werden in der Zeit keinen Empfang haben bzw. werden wir sie, um Akku zu sparen, so oder so in den Flugmodus schalten d.h. ihr werdet die nächste Woche nichts von uns hören. Wünscht uns viel Erfolg 💪
      Bis bald ihr Lieben
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    • Päivä 3

      Koffie plantage

      13. marraskuuta 2019, Tansania ⋅ ⛅ 20 °C

      Na een klim op de mountainbike en een hike vol natuur, kwamen we aan bij de koffieplantage. Speciaal aan de koffieplantage was het volgende: ze gebruikte geen genetisch gemodificeerde planten en geen pesticiden. Wat ze wel gebruikte: bananenbomen. Deze hielden de originele Arabica bonen (die door de Duitsers naar Tanzania zijn gebracht) lekker koel. De bomen zorgen niet alleen voor schaduw, maar worden ook als compost gebruikt. Deze bonen groeien optimaal op hoogte. Vandaar dat deze plantage zich op de helling van de Kilimanjaro bevindt.

      Vervolgens werd het hele proces van plant naar koffie uitgelegd. Alle arbeid wordt uitgevoerd op traditionele wijze: met de hand dus. De enige machine was een met de hand aangezwengelde schillenverwijderaar. Het is een lang proces: plukken, selecteren, schillen, drogen, vliesjes verwijderen , branden, malen, malen, malen, koken en slurpen!

      Het malen van de bonen is noeste arbeid. Gespierde, jonge kerels laten een grote houten balk telkens opnieuw op de bonen neerdalen. Dit klinkt zwaar, maar ze hebben een truc gevonden waar ze gratis energie en motivatie van krijgen: liederen worden luidkeels gezongen. Er wordt gestampt op de maat van de liederen. Dit is een erg vrolijk tafereel, zoals op een van de filmpjes te zien is!

      Uiteindelijk, na al deze stappen, was het zo ver: een zuur verdient kopje koffie. Janneke verbrandde haar tong niet, en de koffie was heerlijk!
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    • Päivä 3

      Mountainbike, coffee tour, waterfalls

      13. marraskuuta 2019, Tansania ⋅ ⛅ 17 °C

      Muksin, de legendarische recordhouder van snelste Kilimanjaro bestijging op de mountainbike. Hij is de eigenaar van het Mountain Bikes House, waar wij verbleven. We werden door Muksin geïnformeerd over de mogelijkheid om een dagtrip te doen op de mountainbike. Hierbij zouden we een organische koffieplantage plus een waterval op de onderste hellingen van de Mount Kilimanjaro bezoeken. Zijn jonge leerling Baraka zou onze gids voor de dag.

      Na dit inspirerende verhaal aangehoord te hebben, konden wij het natuurlijk niet laten om te gaan. Het was 16 km heen, met steile hellingen. Onderweg zagen we adembenemende panorama's van de Afrikaanse vlaktes, en liepen mensen met hun bepakking bovenop hun hoofd. Baraka, 24 jaar, werd algauw onze vriend. Hij leerde ons swahili, en in ruil leerde ik hem hoe hij gratis studieboeken over de Afrikaanse planten kon downloaden. Het meest indrukwekkende uitzicht tijdens de klim was niet de natuur, maar Janneke. Ondanks dat ze nog nooit had gemountainbiked, heeft ze als eerste vrouw ooit de klim helemaal afgemaakt zonder af te stappen. Mijn vermoeden is dat de roeimentaliteit hier een rol in speelde.

      Eenmaal aangekomen in het dorpje Materun, zijn we naar de waterval gewandeld. Een tweede sportieve uitdaging. Onderweg kregen we interessante feitjes te horen, en hebben we Janneke's favoriete boom gespot: een avocadoboom. Met een zeer hoog moraal zijn we daarna doorgestampt naar de waterval. Een schitterend geheel, midden in de jungle. Al het zweet was het waard, en daarnaast konden we afkoelen met het koele smeltwater dat vanuit de Kilimanjaro de waterval afstroomde.

      De terugweg was spannend, aangezien het had geregend. We hadden kramp in onze vingers van het remmen. Ook kreeg ik het voor elkaar om mijn ketting doormidden te breken. Die wist Baraka snel te repareren met een hamer. Chapeau. De laatste loodjes wogen het zwaarst, maar eenmaal aangekomen, onder de modder, konden we niets anders dan denken: dit was het dubbel en dwars waard.
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    • Päivä 9

      "Are you ready to kill the kili?"(day 6)

      23. elokuuta 2018, Tansania ⋅ ⛅ 17 °C

      D'abord pour les francophones: Sonia ecrira demain en francais.
      Pour l'instant vous devez vous debrouiller en allemand, la plus belle langue du monde. :)

      Mega-Muskelkater! Meine Zehennägel sind blau. Kurzes Frühstück und Resumée mit unseren guides. Wir übergeben ihnen ein anständiges Trinkgeld + MiniEifelturm (davon haben wir 50 Stück dabei), das gehört in Tansania dazu, die Leute rechnen fest damit und leben davon. Jetzt noch die letzte Etappe hinunter zum Mweka gate, noch mal knapp 1500m Abstieg. Der Weg ist gut zu laufen, ein paar nette Gespräche mit anderen Wanderern lassen die Anstrengung vergessen. Die Landschaft ist schön, grüner afrikanischer Wald und es wird wärmer. Am Ende muss ich doch ziemlich auf die Zähne beißen und mit letzter Kraft wird das gate erreicht. Etwas peinlich berührt, aber auch stolz erhielten jeder von uns am Ende noch ein Zertifikat mit Siegel: das hat sich also echt gelohnt wie ihr seht. :)

      Me voici pour ma version:
      Notre sixième étape: Mweka Camp (3100 M) - Kwaheri Gate (1800 M) - 2h30 de marche

      On se lève de bonnes courbatures dans les cuisses et les mollets. Aie aie!! Gero a enfin bien dormi, c'est cool. Le réveil est matinal car dès 6h, les autres groupes s'activent et pour le coup, c'est pas dans leur culture d'être discret ;)

      On entend plusieurs chansons par les différents groupes. On les a entendues tous les jours dans les campements. C'est vraiment super!! Mais aujourd'hui c'est spécial car c'est l'heure des pourboires!! On fait de même.

      Départ vers 9h pour la dernière partie, je me dis que ça va être "fingers in the nose", tu parles!!!! C'est épuisant rapidement car la forêt est très humide et ça glisse comme jamais en plus d'être souvent raide. Nos pauvres jambes...Oh my god et ma concentration...Gero glisse deux fois et moi une bonne fois aussi, je suis toute boueuse;) Mais je reste cool et prends mon temps. Gero souffre en revanche et rêve d'arriver. En 2h30, nous voilà en bas!!! ON Y EST et on reçoit même notre diplôme, la classe :))))))

      De retour dans notre hostel, on se fait un bon repas (j'ai faim pour changer!!!), on SE DOUCHE (ça fait du bien après 6 jours), on demande pour faire une machine, ça le fait et après on glaaaande jusqu'au soir. On discute encore avec Len et Alice deux Belges dans notre chambre puis 4 Allemands sur la terrasse.

      Pour plus de détails et de photos, RDV sur notre deuxième blog: www.myatlas.com/confettiEnVoyage
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    • Päivä 10

      Wasserfall materuni

      28. helmikuuta 2022, Tansania ⋅ ⛅ 19 °C

      Heute morgen ging es 2 std richtug kilimanjaro, wir wollten noch Der wasserfall besichtigen bevor es Nas zansibar geht, es war wunderschön und wir könnten auch die spitze von kilimanjaro sehen🏔

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