Tanzania
Old Moshi Mashariki

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Travelers at this place
    • Day 47

      Moshi🌴

      December 3, 2022 in Tanzania ⋅ ⛅ 25 °C

      Iz puščavne Singide v tropski Moshi. Reka, ki priteče direktno iz Kilimanjara, oskrbi plantaže na 1600 višinskih metrih z obilico hladne ledeniške vode.
      Take-your-breath-away narava, barvite rožice, bananovci, katerim ni konca, kameleoni in prečudovit slap!🌱🌺🍌🦎🏞️
      Odličen začetek najinega dopusta bi lahko rekla:).
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    • Day 2

      Coffee Tour experience

      December 3, 2022 in Tanzania ⋅ ⛅ 20 °C

      Doživeli sva vseh 11 faz do okusne kave: list, cvet, rdeč sadež, sušenje in prvo luščenje, namakanje + sušenje + trenje in drugo luščenje, pražejne, drobljenje in na koncu, KAVA. ☕
      Vmesna pa pesem, poplesanaje okoli ognja, smeh in dišeča kavica.. Aja, pa seveda so naju že prvi dan prepričali v nakupe, ki jih nisva načrtovali 🙈Read more

    • Day 51

      Eat, Sleep, Relax & Repeat

      June 17, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 21 °C

      Ausschlafen angesagt. Heute haben wir keinen Wecker gestellt. Und es kommt auch kein Jackson vorbei, welcher uns aufweckt.

      Wir merken doch ein wenig unsere Muskeln und blauen Flecke, die wir uns gestern am letzten Tag noch zugezogen haben.
      Noch ein Grund mehr, den Vormittag ganz relaxt im Bett zu verbringen.
      Isi serviert und irgendwann Pancakes mit Zimt & Zucker oder Nutella im Bett, und bis zum Mittagessen schaffen wir es nur für Toilettengänge aus dem Bett.
      Immer wieder nickern wir für ein halbes Stündchen weg, gucken Serie, lesen ein Buch, knüpfen unsere Bändchen oder relaxen einfach nur.
      Wie oben schon gesagt: unser Tag besteht tatsächlich nur aus essen, schlafen, relaxen - das alles in Dauerschleife!

      Zwischendurch kommen einige der Kids mal rein, um uns zu begrüßen und uns zu sagen, wie sehr sie uns doch vermisst haben.
      Nach dem Abendessen - in der Zwischenzeit haben wir es einmal nur geschafft unsere Koffer auszupacken und für die bevorstehende Flüge schonmal neu zu packen - gucken wir nochmal oben bei Allen und den Kids vorbei. Wir spielen knapp anderthalb Stunden mit Ihnen, geben viele Kitzeleinheiten und genießen das Beisammensein.
      Vor allem die kleine Pretty taut sehr auf und lässt uns immer mehr Einblicke in ihren sehr verrückten Charakter!

      An diesem Abend darf Isi auch zum ersten Mal die so genannten „Jackfruit“ probieren. Tahnee kennt diese schon aus Thailand und ist definitiv kein großer Fan davon. Isi letzten Endes auch so garnicht. Gut also, dass knapp 20 Kids um einen herum tanzen, die das Obst liebend gerne aufessen!

      Ein sehr relaxter, aber sehr nötiger Erholungstag geht für uns zu Ende! Auf dass wir ab morgen wieder mehr Kraft haben 🙈
      Lala salama, ihr Lieben! ✨
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    • Day 2

      Coffee Tour 1.del

      December 3, 2022 in Tanzania ⋅ ⛅ 20 °C

      Sva mislili, da si bova malo ogledali pridelavo kave, pa se je začelo kar s konkretnim pohodom skozi plantaže banan in kave, vse do visokega slapu, ki ga napaja taleči sneg Kilimagiara! Sva se kar ogreli in je bila voda kot nalašč za osvežitev.
      Na poti sva spoznali tudi rastline, s katerimi pozdraviš zobobol, pa trebušne težave, pa kihanje, pa izelaš eterično olje, skuhaš čaj ali pa se ga malce "zadaneš" 🤣.
      Na koncu pohoda pa sva se osvežili s kozarčkom bananinega vina. 🥂
      Z nama sta dan prebili se Jackie, Katjušina gostiteljica v Singidi, in njen prijatelj James.
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    • Day 40

      Der erste Blick auf den Kilimanjaro

      June 6, 2023 in Tanzania ⋅ ☀️ 23 °C

      Heute machen wir uns mal wieder früh auf die Socken. Um 4:15 wachen wir zum Klingeln unserer Wecker auf. Wir hängen noch schnell die klamme Kleidung, die über Nacht noch zum Trocknen unterm Ventilator hing, ab und packen sie in Plastiktüten oben in unsere Taschen. Zum frühen Frühstück gibt es noch ein paar letzte Cini Minis.Dann putzen wir noch schnell die Zähne und ab dafür. Denn auch heute morgen ist Miraji wieder überpünktlich und steht um Viertel vor fünf auf dem Hof, nachdem Sr. Hifadhi ihm das schwere Tor aufgeschoben hat. Jetzt müssen wir ein letztes Mal von Sr. Hifadhi Abschied nehmen. Kitunda war wirklich der perfekte Start in unsere Famulatur und mit der Überraschung gestern auch ein wunderschönes Ende. Jetzt ist es aber für uns an der Zeit das Land touristisch zu erkunden und es heißt: Kilimanjaro here we come!

      Wir winken Sr. Hifadhi noch aus dem Auto zu, bis wir um eine Kurve fahren und sie verschwindet. Nach einem kurzen Austausch mit Miraji über die letzten Wochen, dösen wir noch ein wenig, während draußen langsam die Sonne aufgeht. Nach einer Stunde kommen wir an der Busstation vom Kilimanjaro Express an.
      Jetzt haben wir noch über eine Stunde Zeit und warten im Aufenthaltsraum mit Miraji, der uns ca. 100 Bilder und Videos von vergangenen Safaris bei WhatsApp schickt. Um halb 7 fährt unser Luxury Bus vor und Miraji stellt sicher, dass wir unsere gebuchten Sitzplätze einnehmen. "Luxury" heißt in dem Fall, dass sich hinten im Bus eine Toilette befindet und es eine funktionierende AC gibt. Die Sitze sind zwar weicher als wir es gewohnt sind, jedoch sind die Kopfpolster so tief, dass wir beide eine Etage tiefer rutschen müssen.
      Fast pünktlich geht es los und wie von Miraji angekündigt werden nur noch in Dar Es Salaam zwei Stationen angefahren, um Passagiere einsteigen zu lassen. Danach geht es erst einmal für einige Stunden ohne Rast gen Norden. Wir vertreiben und die Zeit mit schlafen, Bändchen knüpfen oder Serien schauen. Zur Mittagszeit halten wir an einem Hotel mitten im Nirgendwo, welches zur Busgesellschaft gehört. Hier gibt es entweder ein Buffet (wozu wir zu wenig Hunger haben & welches außerdem sehr Fleisch lästig ist) oder eine kleine Imbissecke, wo wir Pommes entdecken. Als wir jedoch nur nach einer Portion Pommes ohne Fleisch fragen, entgegnet uns die Frau, dass sie nicht nur Pommes verkaufen... Daraufhin fängt Isi natürlich an mit ihr zu diskutieren, doch sie bleibt ignorant und wir drehen uns irgendwann ohne ein weiteres Wort zu sagen um und gehen. Alternativ gibt es heute mal wieder süßes Gebäck. Langsam hängt es uns wirklich zum Hals raus und wir schwelgen in Gedanken über Gemüse, Salat und Käse, während wir unser süßes frittiertes Gebäck bestellen. Es drängeln sich mal wieder drei Menschen vor und als wir endlich unsere Tüte bekommen steht der Bus schon abfahrbereit und wir steigen als letztes ein.

      Jetzt geht es weitere vier Stunden Richtung Westen und während wir Moshi immer näher kommen halten wir am Horizont Ausschau nach dem größten Gipfel Afrikas. Und tatsächlich entdecken wir mit Hilfe von Google Maps irgendwann den Kilimanjaro mit seinen zwei Gipfeln (Mawenzi und Uhuru) durch die Wolken blitzen. Isi probiert mit Lekei einen Treffpunkt auszumachen und schickt ihren Live-Standort. Lekei ist ein Pastor aus Moshi, den Isi über eine Freundin kennt. Er wohnt ca. 20 Minuten außerhalb von Moshi und hat ein Guesthouse auf dem Grundstück, wo wir die nächsten Tage unterkommen werden. Neben seinen sechs mittlerweile erwachsenen Kindern hat er ca. 20 weitere Kinder bei sich rumspringen. Alle Kinder kamen aus unterschiedlichen Gründen zu Lekei und haben ihre eigene Geschichte. Lekei und seine Frau Agatha sind für sie Papa und Mama und die Altersspanne der Kids bewegt sich zwischen 3 und 23 Jahren.

      Angekommen in Moshi steigen wir aus dem Bus aus und wie nicht anders erwartet werden wir sofort von mehreren Taxi Fahrern bedrängt, die auch nicht verschwinden, als wir ihnen sagen, dass uns gleich ein Freund abholen kommt. Vor allem ein Mann bleibt die ganze Zeit neben uns und will uns mit unseren Taschen helfen. Als Isi Lekei endlich ans Telefon bekommt, ist dieser zum Glück nur noch ein paar Minuten entfernt. Wir warten weiter mit dem Mann direkt vor uns und irgendwann hören wir ein freundliches "Issa" von rechts erklingen und ein strahlender Lekei begrüßt uns herzlich. Wir laden unsere 4! Taschen ins Auto ein und los geht's. Lekei legt noch einen kurzen Stopp im KCMC, einem großen Krankenhaus hier in Moshi und nach Lekeis Aussage dem zweitgrößte KH Tansanias, ein. Er möchte hier eine Patientin besuchen und will für ihre Behandlung zahlen. Wir warten ca. eine dreiviertel Stunde im Auto und unsere Mägen fangen an zu Knurren (nachdem wir kein wirkliches Mittagessen hatten).
      Als Lekei wieder da ist, fahren wir mit dem Sonnenuntergang von der Hauptstraße die 4 km nach Mdawi über eine Huckelpiste hoch. Vor uns sehen wir nun den Gipfel ziemlich klar vor dem glühenden Himmel erstrahlen und sind gespannt was uns dort die nächste Woche erwarten wird.
      Irgendwann geht's nach rechts eine Auffahrt hoch und eines der Kinder öffnet uns das Tor. Wir fahren auf den Hof und direkt versammeln sich ca. 15 Kinder um das Auto. Als wir aussteigen, werden uns die Taschen abgenommen und es wird für uns gesungen (Irgendwas mit "Tahnee & Isabella I love you so so so").
      Mit vereinten Kräften bringen wir unsere Taschen runter zum Gästehaus und Lekei erklärt uns kurz wie alles funktioniert. Dann gehen wir wieder hoch und besuchen das Klassenzimmer, wo die Kinder jeden Abend eine Stunde Tutoring haben, auch wie jetzt in den Ferien. Während die Kinder im Schulalter also im Klassenzimmer sitzen bekommen wir noch eine kleine Führung durchs Haus. Zwei von Lekeis Töchtern sind gerade zusätzlich mit ihren Kindern zu Besuch. Neima, die älteste, sitzt in einem Zimmer und hält ihr 3 Wochen altes Baby im Arm. Neima gibt Tahnee die Kleine rüber, welche ganz unbeeindruckt friedlich weiter schläft. Zum Abendessen laden wir uns die Teller voll und setzen uns in einen großen Raum, in dem viele Sofas und Sessel stehen. Trotzdem gibt es nicht genug Sitzplätze für alle und so sitzen ein paar Kids auf dem Boden. Zum "Tisch"gebet stehen alle auf und anstatt eine*r betet, so wie es die letzten Wochen üblich war, legen auf einmal alle drauf los und es wird wild durcheinander gebrabbelt.
      Nach dem Essen verkrümmeln wir uns relativ zügig in unser Zimmer, denn von der langen Busfahrt sind wir ganz schön geschafft. Wir haben jeweils ein weiches Doppelbett für uns und können uns endlich wieder breit machen. Lala salama
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    • Day 55

      Last Day - lets get organized!

      June 21, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 21 °C

      Der Wecker klingelt heute um 08:00 Uhr. Warum? Wissen wir selbst nicht so richtig.
      Der Morgen verläuft dann ganz gemütlich. Während Tahnee schonmal anfängt ihre Sachen zu sortieren und den großen Koffer fertig zu packen, schreibt Isi an den Blogs weiter und schaut Serie.
      Wir haben uns zu 11:00 Uhr mit Allen verabredet nochmal in die Stadt zu fahren, um mit Internet die letzten Formalitäten zu klären: Online Checkin für den Flug morgen, die letzten finanziellen Aspekte etc.

      Bevor wir losziehen, machen wir mit allen Kids noch ein „dental check up“, um zu gucken, ob einige von Ihnen Behandlungsbedarf haben und nochmal die Bedeutung des Zähne putzens zu untermalen.
      Mit unseren Stirnlampen ausgerüstet und Handschuhen über den Händen, die wir noch übrig haben, gucken wir also reihum einmal in alle Münder.
      Die Mundhygiene ist mit Ausnahme von zwei Kids wirklich erstaunlich gut. Da gibt es von unserer Seite her wirklich nichts auszusetzen.
      Wir erklären auch nochmal etwas bezüglich „Habits“ (Gewohnheiten), die bei den Kids zu Fehlbissen führen können und geben anschließend noch unsere Elmex Gelee Tuben ab, um ihnen diese zur Verfügung zu stellen - mit dem ausdrücklichen Hinweis, diese nur einmal wöchentlich bei den Kids älter als 6 Jahre anzuwenden. Fluorosen wollen wir damit natürlich hoffentlich vermeiden bei den Kleinen.

      Nach dem dental checkup geht es für uns mit Allen dann Richtung Moshi Town. Wir steigen in der Innenstadt aus und laufen zum Union Café, in dem wir auch vor dem Kili Abenteuer schon gesessen haben. Dort angekommen bestellen wir unsere beiden Fruit Juices und loggen uns in das WLAN ein. Jetzt heißt es viele Dinge organisieren, Absprachen mit daheim treffen, online einchecken und unsere To-dos abarbeiten.
      Nach einiger Zeit freuen wir uns darauf, unsere griechische Pizza wie beim letzten Besuch zu bestellen - mit Aubergine und Feta Käse (unser Käse Appetit ist mittlerweile wirklich ins Unermessliche gestiegen). Leider sagt der Kellner uns aber, dass heute keine Pizzen bestellbar sind. Die anfängliche Enttäuschung ist uns sichtlich ins Gesicht geschrieben. Wir haben uns doch soo auf Käse gefreut!
      Wir suchen uns also stattdessen andere Gerichte aus und warten dann ungeduldig knapp 60 weitere Minuten auf das Essen.

      Nach dem Essen stehen noch einige Souvenir Läden auf dem Plan. Wir gehen in einen lokalen Shop direkt nebenan und werden gleich fündig. Die Preise scheinen uns mehr als fair und der Verkäufer ist super herzlich und zuvorkommend! Jeder mit drei Artikeln im Gepäck laufen wir ein paar Straßen weiter - schon in Richtung Treffpunkt mit Allen - und besuchen einen weiteren, sehr großen Souvenirladen. Die Preise hier sind direkt in Dollar angegeben und gleich eine ganz andere Preiskategorie. Dennoch werden wir auch hier fündig! Gerade die Gemälde sind wirklich beeindruckend!

      Wir huschen zusammen mit Allen nochmal zu dem ersten Souvenir Shop, da das Preis-Leistung-Verhältnis dort wirklich unschlagbar war und machen uns dann zusammen mit ihm auf den Weg zu seiner Kirche, in der er als Pastor arbeitet. Wir kommen gerade zeitlich passend zu einem Gottesdienst an und gesellen uns dazu. Auch hier werden wir gleich wieder herzlichst aufgenommen, sollen uns kurz der Gemeinde vorstellen und setzen uns dazu.
      Vor Ort verabschiedeten wir uns noch von einer seiner Töchter und bedanken uns auch bei ihr für die schöne Zeit hier!

      Gegen 18 Uhr kommen wir zurück bei Allen zuhause an. Auch wenn nicht allzu viel passiert ist, sind wir doch irgendwie kaputt.
      Zum Abendessen gibt es - welch Wunder - Pommes mit Reis und Gemüsesauce.
      Den Abend über spielen wir zusammen mit Celvin, Franz, Elisha und dem kleinen Joseph noch „Mensch ärgere dich nicht“ und haben wirklich sehr viel Spaß dabei, bevor es gehen Mitternacht dann auch schon ins Bettchen geht.

      Ein schöner, ruhiger und doch sehr geselliger letzter Tag hier in Tansania geht vorüber. Morgen schon sind unsere 8 Wochen hier im Land vorbei. Wie schnell die Zeit doch vergangen ist.

      Usiku mwema, ihr Lieben ✨
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    • Day 53

      Mambori Waterfalls

      June 19, 2023 in Tanzania ⋅ ⛅ 21 °C

      07:00 Uhr. Der Wecker klingelt.
      Heute haben wir uns mit Allen verabredet gegen 08:00 Uhr - tansanischer Zeit, also ein sehr entspannter Morgen für uns - Richtung Moshi Town zu fahren, erst einige Erledigungen mit ihm zu machen und anschließend zu einem Wasserfall zu fahren.

      Nachdem wir unsere morgendlichen Pancakes gegessen haben und uns fertig gemacht haben, ziehen wir erneut mal wieder unsere Wanderschuhe an. Nach knapp zwei Tagen Pause erinnern sich unsere Füße dennoch direkt wieder an dieses Gefühl - unbedingt positiv ist dies nicht.

      Gegen 08:30 Uhr verlassen wir dann mit 8 weiteren Kids auf den Rückbänken das Haus. Diese dürfen uns heute begleiten und einen kleinen Ausflug machen. In Tansania sind gerade nämlich 4 Wochen Schulferien.

      Zuerst geht es für uns zu einer Art Baumarkt. Während Allen seine Einkäufe tätigt, bleiben wir mit den Kids im Auto und versuchen nebenbei Erledigungen abzuarbeiten, die aufgrund von nicht vorhandenem Internet an unserer Unterkunft (es gibt leider gar kein Netz, sodass wir wirklich komplett abgeschottet sind) zwischendurch mal liegen bleiben.
      Anschließend fahren wir mit den soeben gekauften Stahlplatten zu einem Grundstück, auf dem aktuell eine neue Kirche errichtet wird.
      Das Grundgerüst steht schon. Alles wird aus Holz angefertigt. Vier Männer hämmern immer wieder neue Nägel in das Holz. Wir beobachten das ganze sehr genau und sehen nur, wie sehr das gesamte Gerüst teilweise wackelt, wenn einer der Männer oben auf den Balken rumläuft. Mal wieder interessant zu sehen, wie anders solch ein Bau doch zu Deutschland ist.
      Die Männer laden die Stahlplatten vom Dach des Autos ab und wir beschäftigen uns während dessen mit den Kids. Da der Hunger doch recht groß ist, schaufeln sie Tassenweise Porridge aus einem großen Einer in ihre Tassen und essen trockenes Toastbrot dazu. Ein Highlight sind natürlich wieder unsere Handys bzw. die Kamera, mit denen die Kids sichtlich Spaß haben Fotos zu schießen.

      Gegen 11:00 Uhr machen wir uns dann auf den Weg Richtung Wasserfälle. Es geht über serpentinenartige Straßen durchweg bergauf. Irgendwann wandelt sich die asphaltierte Straße in einen Holperweg um, den Allen aber dennoch mit seinen durchschnittlichen 50km/h hinter sich lässt.
      Als das Auto auf einer Höhe von knapp 1500 Höhenmetern zum Stehen kommt, steigen wir aus und treffen auf Elfred, unseren heutigen Guide.
      Die Wasserfälle darf man nur in Begleitung eines lokalen Guides besuchen - den hatte Allen natürlich vorher für uns organisiert netterweise.
      Gemeinsam mit zwei Freunden des Guides stapfen wir also zu 14 zusammen zu den Wasserfällen.
      Der Weg erstreckt sich knapp 30 Minuten entlang eines tiefen Abhanges durch Gebüsch und Gräser. Teilweise auch hier wieder sehr rutschig - und der Blick nachx unten ist immer allgegenwärtig. Wenn man fallen würde, dann auch wirklich tief. Also lieber extra vorsichtig sein!

      Die Kids rennen den Weg entlang, als wäre er doppelt und dreifach mit Zäunen gesichert - wiedermal ein Zeichen dafür, wie furchtlos Kids doch sind. Und dazu muss man ebenfalls betonen, dass die meisten von ihnen nur FlipFlops an haben, während wir mit unseren Wanderschuhen unterwegs sind.

      Stetig bergabwärts laufen wir also in einer Karawane hintereinander her, bis sich irgendwann, eingebettet in tief grüne Pflanzen, ein riesig hoher Wasserfall vor uns auftut. Der Mambori Wasserfall. Wir sind an unserem Ziel angekommen.
      Unsere Wertsachen werden im Trockenen verstaut und der Weg bis vorne zum Wasserfall nur mit dem Nötigsten vollstreckt.
      Der Sprühregen, der durch den Wasserfall entsteht, taucht einen in einem gewisse Nässe und Feuchtigkeit ein. Dennoch genießen wir die leichte Nässe und haben Spaß uns mit den Kids volltropfen zu lasen.

      In etwas trockenerem wieder angekommen genießen wir einen kleinen Snack. Allen hat uns Burger mitgebracht, während die Kids wieder mit trockenem ToastBrot verkostet werden. Jeder von ihnen kriegt noch eine Pepsi in die Hand gedrückt und schon scheint jede*r happy.

      Alles was wir auf dem Hinweg runter gestapft sind, müssen wir jetzt natürlich wieder hoch. Die Luftfeuchtigkeit macht uns auf dem Rückweg definitiv wesentlich mehr zu schaffen als auf dem Hinweg. Der Schweiß tropft uns nur so von der Stirn und wir freuen uns schon jetzt auf eine Dusche zuhause.
      Auf dem Weg nach oben kreuzt uns noch ein kleines Chamäleon und eine bunte Raupe - beide wirklich hübsch anzusehen! Und für uns zumindest auch was neues, das Chamäleon einfach so auf dem Weg stolzieren zu sehen!

      Zurück am Auto angekommen bedanken wir uns bei Elfred für den kurzen, aber wirklich super schönen Ausflug und quetschen und erneut zu 11. in das Auto. Wir genießen den Fahrtwind an den Fensterplätzen und unterhalten uns mit Allen über die ehemalige deutsche Besetzung, und wie die Engländer dann anschließend ihr Zentrum nach Moshi Town verätz haben, während die Deutschen ihr Zentrum eher in der Höhe angesiedelt haben - woher wir gerade eben erst gekommen waren.

      Zurück bei Allen zuhause angekommen treffen wir auf die anderen Kids. Die kleine Pretty belagert uns nur so und weicht uns keinen Schritt von der Seite - bis in unser Zimmerchen. Wir verbringen den Nachmittag mit ihr, Jaqueline und Agnes und kriegen die Haare gemacht, knüpfen Bändchen und verteilen mal wieder ganz viele Kitzeleinheiten. Wirklich süß die kleinen!

      Irgendwann entscheidet sich Tahnee dazu, ihre helle Wäsche zu waschen - natürlich wieder per Hand - und anschließend direkt unter die Dusche zu springen. Auch Isi hat irgendwann genug von der Kids-Beschäftigung, sodass wir den Nachmittag über entspannt mit Serie gucken und Blog schreiben ausklingen lassen.

      Irgendwie sind wir doch auch noch echt müde von den Tagen auf dem Berg! Wie gehen verhältnismäßig also froh schlafen und freuen uns auf einen neuen Tag hier! Lange bleibt uns in diesem wundervollen Land ja auch garnicht mehr.
      Usiku mwema, ihr Lieben ✨
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    • Day 42

      Relaxing Pack-Tag

      June 8, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 22 °C

      Heute schlafen wir wieder aus, denn das einzige was wir heute vorhaben ist, unsere Taschen für den Kili zu packen. Zunächst gibt es wieder ein leckeres Pfannkuchen Frühstück, die Agatha (eines der älteren Mädchen) uns runter bringt. Danach legen wir all unsere Sachen auf den 4 Sofas aus und checken, dass wir auch beide alles dabei haben. Dann wird entschieden was wir in den Tagesrucksack packen und was in den Duffelbag kommt (wasserdichte Tragetasche, die von Portern getragen wird). Wie sind uns sicher... müssten wir all unser Gepäck allein tragen, würden wir es niemals nach ganz oben schaffen.

      Als das Gröbste verstaut ist Verbringen wir den Mittag damit Serien zu schauen, Bändchen zu knüpfen oder ein Schläfchen zu halten, bis es dann auch schon Mittagessen gibt. Unter anderem finden wir in einem der Hotpots Nudeln. Voller Freude kramen wir unser wertvolles Pesto aus der Tasche und verputzen die gesamte Portion.

      Wenig später stattet uns Kelvin, einer der drei älteren Jungs, die in einem seperaten Häuschen wohnen, einen Besuch ab. Er hätte ein Geschenk für uns, sagt er und übergibt uns eine Halskette mit einem Anhänger aus Ebenholz, der die Form Afrikas hat. Dazu entschuldigt er sich noch, dass er nur eine für uns beide hat, aber wir versichern ihm, dass wir gut teilen können. Er sagt noch, dass wir uns so immer am ihn und an Moshi erinnern können. Asante sana Kelvin!

      Wenig später gehen wir hoch zu den Kids, die draußen in der Sonne spielen. Sie fangen an unsere Haare zu flechten und nachdem sie mit Isi's Handy ein Foto unsere Haare gemacht haben geben sie dieses erstmal nicht so schnell wieder her und gucken alle Bilder der letzten Wochen an. Isi zeigt währenddessen Diana (19J.) Wie man einen Fischgräten-Zopf flechtet. Da kommt Mama Agatha (Lekeis Frau) aus der Tür und sagt uns wir sollen man rüber in den Klassenraum, Martha hätte eines der Kleider fertig, für welche die gestern unsere Maße genommen hat. Mittlerweile stehen bestimmt 10 Kinder um das Handy herum, um einen Blick auf die Fotos und Videos zu erhaschen. Interessanterweise sind alle Fotos aus den Zahnstation super uninteressant und werden schnell übersprungen. Isi beendet die Bildschirmzeit und wir gehen zu Martha, die gerade noch dabei ist das zweite Kleid zu nähen. Isi kann ihres schon anprobieren und es sitzt wie angegossen.
      Plötzlich fängt es draußen an in Strömen zu regnen und wir machen uns schnell auf den Weg zurück zum Guesthouse, weiter unten auf dem Grundstück. Kurze Zeit später kommt Martha mit Tahnees Kleid zu uns und auch dieses passt perfekt. Sofort hegen wir den Plan nächste Woche Sonntag beide mit unseren neuen Kleidern in die Kirche zu gehen.

      Jetzt wollen wir noch die versprochene warme Dusche testen und tatsächlich ...es klappt. Das ist unsere erste, funktionierende warme Dusche hier in Tansania. Wir genießen beide unsere erste warme aber auch vorerst letzte Dusche für die nächsten 8 Tage! Gut, dass wir uns nun oben auf dem Gipfel bei Eiseskälte auf eine warme Dusche freuen können.

      Nach dem Abendessen, was schon auf dem Tisch steht, als wir beide mit dem Duschen fertig sind statten wir den Kids oben nochmal einen Besuch ab. Gerade sind sie wieder alle im Klassenzimmer für das Tutoring. Die älteren helfen sich gegenseitig mit den Aufgaben, die ihnen gestellt wurden. Wir geben der kleinen Pretty (3J.) die Aufgabe das Haus des Nikolaus nachzumalen. Irgendwann kommt Lekei zurück nach Hause. Er war den ganzen Tag in der Stadt unterwegs. Wir unterhalten uns mit ihm über morgen früh und danken ihm noch vielmals dass er uns den Stoff für die Kleider besorgt hat. Er erwidert nur, das wäre ja nichts gewesen und dass seine Tochter allen Dank verdient (den hat sie natürlich schon von uns erhalten).

      Wir gehen zurück ins Guesthouse und packen die letzten Kleinigkeiten zusammen. Wie angekündigt kommt Martha nochmal zu uns mit einem Anliegen. Zunächst fragt sie uns, ob denn schlechte Zähne vererbt werden können. Wir müssen natürlich genauer nachhaken, was sie meint, aber es geht tatsächlich nur um kariöse Zähne. Sie hat Angst auch alle Zähne zu verlieren wie ihre Großmutter. Wie sich irgendwann herausstellt, hat sie jedoch noch viel größere Angst zum Zahnarzt zu gehen uns fragt, ob sie nicht einfach irgendein Medikament gegen Karies schlucken könnte. Wir müssen beide ein bisschen schmunzeln und erklären ihr das beste Mittel sei Zähne putzen. Jedoch geht kein Weg um eine Füllung, wenn schon Karies vorhanden ist. Nach einem Blick in ihrem Mund versuchen wir ihr dringend einen Zahnarztbesuch ans Herz zu legen, aber sie hat wahnsinnige Angst und will nicht gehen, bis Isi irgendwann den Vorschlag macht, dass wir, wenn wir nächste Woche wieder kommen, sie zum Zahnarzt begleiten werden. Mit dem Vorschlag kann sie sich anfreunden und bedankt sich vielmals. Im gleichen Zuge fragen wir sie, ob wir nächste Woche bei allen Kindern einmal einen Check-up machen sollen. Auch diese Idee findet sie spitze. Auf das Gespräch jetzt erstmal gründlich die Zähnchen putzen und ab ins Bett um ein paar erholsame Stunden Schlaf zu bekommen.

      Ab morgen machen wir uns nun auf den Weg den Kilimanjaro, den höchsten Berg Afrikas und damit einer der 7 Summits, zu besteigen. Wir werden insgesamt 8 Tage über die Lemosho Route unterwegs sein. Am 7. Tag, dem 15. Juni, ist die Gipfelbesteigung geplant und wir hoffen, dass wir kurz nach Sonnenaufgang über den Wolken stehen und vom Dach Afrikas herunterwinkeln werden. Unsere Handys werden in der Zeit keinen Empfang haben bzw. werden wir sie, um Akku zu sparen, so oder so in den Flugmodus schalten d.h. ihr werdet die nächste Woche nichts von uns hören. Wünscht uns viel Erfolg 💪
      Bis bald ihr Lieben
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    • Day 32

      Arusha & Moshi

      January 13, 2023 in Tanzania ⋅ ⛅ 19 °C

      While in Northern Tanzania I took the opportunity to see Arusha, walking around the town and checking out the Natural History Museum which has some amusing taxidermy. It also houses a giant tortoise that was so large that I thought it was a statue. But I think my favourite bit was the giant bats living in the trees outside of the museum!

      Then I went off to Moshi for a chance to glimpse Mount Kilimanjaro, which hides behind the clouds for most of the day but is usually visible early morning and late afternoon. You never get bored of seeing it. I took a short hike at the base of the mountain to see a waterfall and visit a coffee farm where we made coffee from the raw bean to the cup, by far the best coffee I'd had in Africa (which to be fair isn't saying much!)
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    • Day 41

      Besuch Kaffee Plantage und Wasserfall

      January 22, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 22 °C

      Nach einer sehr guten Nacht, endlich eine richtige und gemütliche Matratze war um 7.00 Tagwache. Nach dem Frühstück gings mit dem Auto Richtung Materuni Wasserfall. Nach 1h Autofahrt sind wir in einem kleinen Dorf namens Materuni angekommen. Dort konnten wir miterleben und selbst uns dran Tasten wie man Kaffee macht. Es war sehr interessant und auch sehr schön miterleben zu können wie der Kaffee hergestellt wird. Es ist viel Handarbeit dahinter aber die Leute singen dazu und das motiviert noch mehr. Am Schluss konnten wir den Kaffee auch Kosten. Es war wirklich lecker. Danach sind wir zum Wasserfall gelaufen. Der Weg dorthin war einfach nur schön. Wir sind durch den Urwald gelaufen. Am Wasserfall angekommen ging es sofort rein um sich abzukühlen. Es war wirklich eisigkalt aber sehr schön. Jetzt darf ich sagen Ich war auf dem Kilimanjaro und hab im Kilimanjaro Wasser gebaded. Nach der Abkühlung ging es zurück ins Village und dort haben wir ein sehr leckeres Mittagessen bekommen, bevor es ins Hostel zurück ging. Da abgekommen stand mal auspacken auf dem Programm und in der Lodge Fotos austauschen. Es war wieder mal ein sehr schönes Wochenende mit den Mädels. Leider mein letzter hier. Aber die Erinnerungen werden bestimmt bleiben.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Old Moshi Mashariki

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