Tansania
Shiri

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 6

      Digital detoxing

      23. September 2023 in Tansania ⋅ ⛅ 26 °C

      Good morning Tanzania - today, is the day!

      Gestern Nachmittag war großes Pre Briefing mit drei Vertretern aus dem hiesigen Follow Alice Team - nichts wirklich Neues, aber dennoch interessant.

      Für mich die wichtigste Info bzgl. der heutigen Etappe durch den Regenwald....., keine kurze Hose anziehen!

      Entlang des Trails gibt's wohl Giftpflanzen, die bei Hautkontakt sehr unangenehme Entzündungen verursachen.

      Das Deuter Monster, wiegt selbst nach xmal umpacken mit dem für mich Allernötigsten, inklusive drei Liter Wasser, tatsächlich immer noch ambitionierte 17 Kilo.

      Unser Hauptguide Florence hat schon ordentlich geschimpft - vollkommen zurecht natürlich!

      Ist halt wie's ist! Genau dafür, habe ich jahrelang trainiert und somit, wird's schon irgendwie passen - soweit zur Theorie.

      Eine riesige Mannschaft bestehend aus Guides, Träger, Koch, Servicekräfte und diversen anderen Dienstleistern, wird die Expedition begleiten - 61 Personen Staff für 14 Bergwanderer.

      Wahnsinn, man(n) fühlt sich fast ein wenig wie der schottische Afrikaforscher David Livingstone.

      So..... das Frühstück wartet, eine letzte Wellness Einheit unter der Dusche ebenso und dann, isses auch schon soweit - ein Bus wird uns binnen drei Stunden zum Startpunkt der Northern Circuit Route bringen.

      Natürlich, ist während der Besteigung WiFi yok - time for digital detoxing.

      In neun Tagen dann, gibt's die nächste Dusche und den nächsten Footprint - İnşallah natürlich.

      Bis bald, drückt mir alle die Daumen - let's get ready to rumble 🏔️🥾🧿🙋‍♂️!
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    • Tag 13

      13. Tag - Tribes

      19. Oktober in Tansania ⋅ ☁️ 27 °C

      Sehr früher Start um 6 Uhr von Kogatende in Richtung Lake Eyasi, Naturvölker stand auf dem Programm. Lange und holprige Anfahrt, zuerst zu den Hadzabe, Jäger und Sammler, die uns ihre Jagdgewohnheiten zeigten. Dann zu den Datoga, Handwerkern. Beide Völker leben noch ihre traditionellen Lebensweisen. Von dort Rückfahrt nach Moshi. In Arusha Autowechsel und Abschied unseres Top-Safari-Guides Jonas.Weiterlesen

    • Tag 14

      14. Tag - Lake Chala

      20. Oktober in Tansania ⋅ ☁️ 27 °C

      Letzter Ausflug: heute zum Lake Chala: Kratersee, der sowohl zu 3/4 in Tanzania und zu 1/4 in Kenia liegt. 2 h Anfahrt. Dort dann 2 Wanderungen: oben auf der Höhe und nach dem Mittag runter zum See. Nach den langen Fahrten gut, mal wieder in Bewegung zu sein 😊Weiterlesen

    • Tag 276

      Ferien,endlich passiert mal etwas

      4. Juni 2019 in Tansania ⋅ ⛅ 23 °C

      "Die Welt geht eh unter da fragt man sich ob es sich überhaupt noch lohnt Kinder in diese Welt zu setzen" mit diesem Zitat meiner stets optimistischen Mitbewohnerin fange ich meinen heutigen Beitrag an.
      Natürlich fallen uns hier die folgen des Klimawandeles schon stärker auf aber darum soll es heute nicht gehen.

      Heute geht es um Hunde und warum die Sommerferien mit zu dem ereignissreichsten Monat werden kann den ich bisher hatte(neben dem April/anfang Mai).

      Da wir Zurzeit 5 Hunde bei uns haben
      (Bosco,Chipsie,Lucy,Liliths Kito und der letzte lebende Welpe von Lucy "räudo" Tom).
      Ist mir aufgefallen wie leicht sie dazu fähig sind Meinungen zu ändern.
      Dazu zwei Beispiele:
      1: die Welpen bei uns werden solange von meinen Mitfreiwilligen als süß angesehen bis sich ihre Ohren so langsam aufstellen. Ich bin so frei und interpretiere dieses Verhalten hier als Zeichen für die Oberflächigkeit die unsere Geselschaft prägt.

      2:(das eigentlich wichtige):
      Hunde werden hier traditionel nur als Wachhunde gehalten und dementsprechend groß ist auch die Angst vor ihnen.
      Wenn ich mit Liliths Welpen Kito,der inzwischen größer ist als die meisten Hunde hier wurde ich am Anfang häufig mit Furcht und Konfusision betrachtet.
      Doch mit der Zeit fingen die Leute an selber zu probieren den Hund dazu zu bringen Sitz zu machen oder ähnliche sachen,kirz gesagt sie verlieren ihre Angst vor dem Hund.
      Ich habe sogar kauf Angebote für Kito bekommen da Erzogene Hunde hier selten sind(wenn man sich nicht mit ihnen beschäftigt sollte das nicht überraschen).
      Das selbe Schema lief ab als Tom als letzter überlebender von den Kindern unseres Hauses Adoptiert wurde,wärend sie früher möglichst weitläufig allen Vierbeinigen mit scharfen Zähnen aus dem weg gingen .
      Sind sie seit dem sie sich um Tom kümmern sogar bereit Bosco zu streicheln.

      Mein Fazit des Tages dazu Hunde sind toll,besser als Katzen und auf jedenfall besser als Anwälte.

      Nun zu den Sommerferien:
      Seit dieser Woche sind Ferien und es scheint das ich mal mehr machen werde als nur zu Kochen.

      Unser Gastvater plant in der Mitte der Ferien mit uns einen kurzen Ausflug in die Pare Berge zu machen.
      Diese wohl wunderschönen und touristisch kaum erschlossenen Gebirgsketten(Nördlich,Südlich und die Usambara Berge) sind nur eine Stunden von uns entfernt und trotzdem bin ich bisher immer nur an ihnen vorbei gefahren.
      Unsere Reise würde am Lake Jipé starten und dann rauf in die Dichtbewaldeten Berge zu Freunden Gillys führen.

      Im Rest der Ferien planen wir die Wände der Samaritan zu streichen und an den Schulen kaputte Pulte zu reparieren damit erstmal keine neuen gekauft werden müssen.

      Oh und ich gehe auf den Uhuru Peak,die Spitze des Kibo(früher Kaiser Wilhelm Spitze) dem höchsten Gipfel des Kilimandscharo.
      Diesen werden 3 Mitfreiwillige,Bruder und Vater einer Mitfreiwilligen und ich besteigen,Zusammen mit 12 Trägern und einem Guide.
      Wir haben uns für die 7 Tägige Lemosho Route entschieden bei der wir alle 5 Klimazonen durchqueren werden und im Durchschnitt 95% aller begeher den Gipfel erreichen.
      Zu dem sind wesentlich weniger Touristen unyer wegs als auf der Marangu und Machamwe Route.

      Ich bin deshalb vom Morgen des 8.6 bis zum Abend des 15.6 vermutlich nicht erreichbar.

      Zu den Bildern:
      1:bei 5-10 Grad Nachts und 15 Grad tagsübers genießen meine Mitfreiwilligen während einer Pause die Sonne
      2:Braiton(so schreibt man ihn scheinbar wirklich) präsentiert stolz Tom
      3:Tom begleitet mich und Kito beim Spaziergang
      4: ein Stachelrochen
      5:eine Antilope(Elen vielleicht)
      6:ein Affe mit der geklauten Ration eines Tourists
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    • Tag 3

      Minderheitenquartett in Moshi

      5. August 2019 in Tansania ⋅ ⛅ 21 °C

      Heute war unser „Rest-Day“, bei dem wir ganz gemütlich 12km durch Moshi gewandert sind 😅👏

      Zuerst sind wir mit dem Bus Richtung Moshi, um dort den lokalen Markt zu besuchen mit Früchten, Gemüse, (nicht lange) lebenden Hühner, Fleisch, Fischen, Schuhen und und.. und als waschechte Kartoffeln sind wir hier auch nur kaum aufgefallen... 😂😂

      Danach konnten wir den Kilimanjaro zum ersten Mal aus der Nähe betrachten 😍

      Die Einwohner sind mega freundlich und die Mamas hier drücken gerne mal Fremden ihre Kinder in die Hand und freuen sich mit einem lachenden „Jambo Jambo“..

      Nachdem wir dann die wesentlichen Attraktionen gesehen hatten durften wir noch das lokale Bananenbier aus einem Plastikeimer trinken.. yammi... niiiiiaacht. 🤢🤢

      Fazit: Hello Sonnenbrand... der Klassiker ☀️😂😂
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    • Tag 12

      Day 8: Abwärts...

      14. August 2019 in Tansania ⋅ ⛅ 26 °C

      Heute startete der Tag wieder um 5.30Uhr und es war ungewohnt warm, da wir nur noch auf 3.100m waren 😊

      Schon beim Frühstück war das Hauptthema bei uns die lang ersehnte Dusche 😍😍🤗
      Aber es war auch etwas Wehmut dabei, da es unser letztes Frühstück in der gewohnten Runde mit Richard, Jackson, Mr. Moe und Dr. Steve war... 😥

      Man gewöhnt sich schon sehr schnell an seine Gruppe... und dazu muss man sagen, dass wir eine richtig tolle und coole Gruppe hatten 😎👍

      Danach ging es 3h durch den Regenwald... in dem, wie man es vermuten könnte, etwas geregnet hat 😅

      Vom Base Camp ging es dann mit dem Bus zurück zur Stella Morris Lodge, wo wir unser Zertifikat erhalten haben 👏🥳

      Der Abschied war schon etwas sentimental, aber Revue schauend ist es schon krass, was wir die letzten 8 Tage erleben durften 🤗🤗 und wir haben es soo genossen und gefeiert!

      DANKE Extrek Afrika!!!! 🥰🥰

      Nach der jahrtausend Dusche 😍 bereiten wir uns mental auf die morgige Safari vor... und zwar, wie sollte es anders sein, mit einem Besuch beim Kardinal 😴🤣🤣

      Fazit: Wir waren auf dem Kilimjaro - wie verrückt ist dass denn bitte?!?!?! 🤗🤗
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    • Tag 8

      Angezählt...

      21. November 2015 in Tansania ⋅ ⛅ 26 °C

      Bin im richtigen Hotel anfekommen, hier treffe ich heute Abend meine Wandergruppe. Habe erstmal ein Zimmer für mich, für die Verhältnisse sehr luxuriös, mit TV und Spitzenmoskitonetz. Die Fensterfront mit Balkon ist Richtung Kili, man ahnt ihn hinter den Wolken, hoffe er zeigt sich noch komplett im Laufe des Tages. Eben kam auch eine Gruppe vom Berg zurück, nur Männer und sie sahen auch aus wie 6 Tage nicht geduscht...Weiterlesen

    • Tag 14

      There and back again II oder Kili kills

      27. November 2015 in Tansania ⋅ ⛅ 29 °C

      Was gibt es zu sagen ... Got it!
      Aufstieg bis zum Basecamp komplikationslos. Mit dem Wetter hatten wir ziemlich Glück, tolle Flora und Fauna, tolle Truppe, super Team mit 1 Headguide, 5 Assistantguides, 2 Köchen, 24 Porter/G-fighters. Mein Zelt war immer kuschelig, das Essen sehr lecker, die Wege teilweise zum Klettern, Geröll oder gut zu gehen. Bis dahin für mich, Berg-erfahren sag ich mal, kein Problem. Den Gedundheitscheck abends habe ich immer gewonnen.
      Dann kam der 25.11. tagsüber 7h Aufstieg zum Basecamp auf 4600m, 3h schlafen, um 23h aufstehen, 0h loslaufen. Ziel 5895m Uhuru-Peak. Das unsere Route Machame/whiskey-Route heisst, wussten wir, viel schwerer als die CocaCola-Route, aber das man sich auch fühlt wie nach einer Flasche Whiskey auf ex hat uns keiner gesagt. Bis 5300m ist das mit pole pole ja noch machbar, aber dann bis zum Stella Point... Da stirbt man mehrmals, Geröllweg erscheint unendlich, fragen wie lange es noch dauert dürfen wir nicht ( war abgemacht ) keiner von uns ist mehr richtig zurechnungsfähig und ohne unsere Guides und ohne unser Motivationsgeschrei am Berg hätte es keiner geschafft! Ab Stella Point war der Schalter umgesprungen, die ersten Sonnenstrahlen, der Weg noch 45 min einfaches Gehen in sagenhafter Schneelandschaft! Mountain-Sickness wie weggeblasen! Kili gekillt!
      Weitererzählen wie schwer es wirklich war dürfen wir nicht, aber bei aller Liebe, das ist kein Berg zum hochspazieren!!!
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