Thailand
Ban Kung Kaeng

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Travelers at this place
    • Day 40

      Pai - chillen auf höchstem Niveau

      November 5, 2019 in Thailand ⋅ ☀️ 28 °C

      Sawadee kha zusammen,

      wir zwei sind seit Sonntag in Pai und genießen unsere Zeit hier sehr.😍

      Der Plan war von Beginn an, die Weltreise sehr entschleunigt anzugehen und uns viiiiiel Zeit zu nehmen und nicht von Ort zu Ort zu hetzen.

      Nach 5 Tagen in Chiang Mai haben wir festgestellt, dass wir ein ruhigeres Plätzchen brauchen und mehr Natur genießen möchten.

      Die Anreise erwieß sich als typische thailändische semi-katastrophe. Nach dem der Fahrer scheinbar, Menschen die er für uns hielt in einem Gästehaus abgeholt hat, das er für unseres hielt, irgendwann wirklich auf uns traf, war der Minivan den wir buchten eigentlich bereits volll. Naja bis auf einem Platz vorne neben dem Fahrer. Da Simone ein wenig zu Überkeit neigt auf kurvigen Strecken, überließ ich ganz gentlelady-like den Platz und begab mich in den hinteren Teil des Vans. In der letzten Reihe entdeckte ich einen schmalen jungen Mann, der neben allen Rucksäcken noch einen halben Sitz hatte. 🤣 Auf Grund der daneben aufgereihten Rucksäcke, war es wirklich nur ein halber Sitzplatz. Das war meiner.
      Aber frau lernt ja auch gerne neue Menschen kennen und so kamen Alex (aus Karlsruhe, zum Glück schmal gebaut, nett und frisch gewaschen) und ich uns nach dem "Hallo, sorry kann ich mich hierher setzen" näher als von allen gewünscht. Hüfte an Hüfte gequetscht, verweilten wir tapfer die 3 Stunden nebeneinander. Was das Ganze noch angenehmer machte, war übrigens die Tatsache, dass Pai sich dafür feiert 762 Kurven von Chiang Mai entfernt zu sein. Also 762 Kurven und 2 fremde Menschen die sich 1,5 Sitzplätze teilen
      ... ein Traum. Pai musste einfach gut werden!!!😂
      Zeit für Entschleunigung. Und für soviel Platz wie Frau möchte!

      Pai ist dafür genau der richtige Ort. Das kleine idyllische Dorf (2000 Einwohner), ist in die wunderschöne Landschaft des Nordens eingebettet. Umgeben von sanften Hügeln bedeckt mit Regenwald im Wechsel mit saftigen Reisfeldern, lädt das Hippiedorf zum verweilen ein. Wer dachte wir sind schon entschleunigt, wird hier eines besseren belehrt. Chillen findet hier noch einmal auf ganz anderem Niveau statt. ☮

      Überall gibt es urige, gemütliche kleine Bars und Cafes, wilde Wasserfälle und eine atemberaubende Landschaft.🏞

      Stress ist hier für jeden ein Fremdwort. Die Menschen, sowohl die Backpacker und die Thais sowieso sind tierisch entspannt. Auch die ständige Belagerung lauter, fotobessener Chinesen hält sich zum Glück in Grenzen.😏

      Wir haben einen Roller geliehen um die Landschaft zu erkunden und einfach frische Luft zu atmen. Wer Asien kennt, weiß um den Luxus von frischer Luft 😂

      Wir haben einen süßen Bungalow bezogen und die Besitzerin ist total drollig und versucht uns zu verwöhnen wo es nur geht. Nach dem wir uns nun den ersten Eindruck unseres aktuellen Standorts verschafft haben, sind wir uns einig, dass wir das Loi Krathong Festival noch in Pai verbringen werden vom 11.11.2019 bis 12.11.2019.
      Die Thais zünden hier hunderte Laternen an und lassen diese in den Himmel aufsteigen.
      Wir freuen uns schon total und wenn die Entschleunigung weiter so gut läuft, dann läuft bei uns die Uhrzeit vermutlich bald in Zeitlupe oder gar rückwärts.🕛

      Zum ersten Mal in meinem Leben wird mir spürbar bewusst, was es bedeutet Zeit zu haben. Und ich meine wirklich Zeit zu haben. Dem Dauerlächeln in Simone's Gesicht entnehme ich, dass es ihr genauso geht. Oder in ihrem Tee ist Rum von dem ich nichts weiß, aber das halte ich für ein Gerücht😂

      Langsam erfüllt sich die Vorstellung der Reise, Freiheit zu fühlen. Und Zeit zu haben ist ein wesentlicher Bestandteil dessen ❤

      Wir wünschen allen, dass sie Gelegenheit haben sich etwas Zeit zu nehmen. Für die wichtigen Dinge des Lebens. Für die Menschen die wir lieben. Genießen. Natur. Gutes Essen.❤

      Mehr Bilder gibt es wie gewohnt hier:
      https://1world2outdoorgirls.jimdofree.com/2019/…
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    • Day 46

      Pai - Auf den Spuren der Elefanten

      November 11, 2019 in Thailand ⋅ ☀️ 27 °C

      Sawadee kha zusammen,

      während sich die Welt fleißig weiterdreht und sich verändert, frönen wir unseren Microkosmos Namens Pai.

      Seit Tagen erkunden wir mit dem Motorroller die Gegend und genießen die einizartige Landschaft des Nordens.

      Meistens fahren wir ziellos durch die Straßen, die uns durch den Dschungel, zwischen Reisfelder hindurch in die sanften Hügel führt. Atemberaubend schön.
      Gestern jedoch gab es ein Ziel. Unsere Fahrt führte uns ins nördliche Umland von Pai zu einer Auffangstation, die sich um Elefanten kümmert, die den Besitzern wegen schlechter Haltung weggenommen wurden, oder die alte Arbeitselefanten aufnehmen, die zu alt zum arbeiten geworden sind.
      Wir verbrachten hier den halben Tag mit den Tieren und genossen die Gesellschaft der sanftmütigen grauen Riesen, gingen mit ihnen spazieren und fütterten sie. Einen Elefanten zu füttern ist übrigens eine Art Lebensaufgabe, da die Dickhäuter bei einer Größe von rund 2,50m ein stolzes Gewicht von knapp 4t auf die Waage bringen. Und diese 4t bekommt Elefant auch nur zusammen, wenn etwa 150KG Grünzeug am Tag verputzt werden.
      Wer schon einmal Rasen gemäht hat, kann bestätigen, dass 150Kg schon ein riesiger Haufen Grünzeug ist 😂 von Heu, Bambus, Bananen und so weiter ganz zu schweigen.
      Wir haben den Tag sehr genossen, da hier gute Arbeit geleistet wird. Natürlich kostet so ein Tag eine Kleinigkeit, dessen Erlös aber den Tieren zu Gute kommt. Und wer schon mal in Asien unterwegs war, hat mit Sicherheit schon Elefanten gesehen, die leiden. Das ist in Thailand nämlich leider recht weit verbreitet. Die Tiere werden oft irgendwo angekettet und müssen dort rumstehen um darauf zu warten, dass sie geritten werden, Kunststückchen vorführen bzw. arbeiten müssen.
      Eigentlich leben Elefanten in Herden und wandern um her. Also rumstehen an einem Ort und das ganz allein ist so ziemlich das Schlechteste was einem Elefanten passieren kann.
      Nein, nicht ganz. Es ist der Mensch, der einem solchen Geschöpf schlimmstenfalls passieren kann.
      Die grauen Riesen sind nämlich äußerst gutmütig und sind sich ihrer enormen Kraft gar nicht bewusst. Eigentlich kann so ein Elefant einen Menschen wegfegen. Und das mit Leichtigkeit. Aber die Anwendung von Gewalt liegt nicht in ihrer Natur und so sind sie raffgierigen Bestien mit Elefantenhaken hilflos ausgeliefert, die ihnen Kunststück jeglicher Form einprügeln.
      Simone und ich hatten gestern das Vergnügen Niotak kennen zu lernen. Einen 8 Jahre alten Elefantenbullen, der seinem "Besitzer" wegen Misshandlung weggenommen wurde.
      Eigentlich müsste man denken, dass der arme Kerl Menschen verabscheut. Überraschenderweise findet er Menschen total cool, was sich darin äußert, dass er jeden "umarmt" der ihm eine Banane gibt. Wir waren ca 2 Stunden mit Niotak spazieren, wobei er seinem Elefantenpaten wie ein treuer Hund hinterher läuft. Man merkt das die beiden eine ungewöhnliche Beziehung zueinander haben, die nichts mit der Androhnung von Prügel oder ähnlichen Gräueltaten zu tun haben.
      Wir spazierten zu einem Fluss in der Hoffnung, dass die Elefanten Lust auf ein Bad haben. Dies war auch kurz der Fall, so das sie in den Fluten ein bisschen planschten. Das schöne an einer Auffangstation ist, das hier nichts erzwungen wird. Nach dem unsere riesigen Begleiter keine Lust mehr auf baden hatten, liefen wir einfach weiter und genossen es in der Sonne zu trocknen.
      Niotuk bediente sich derweil am reichhaltigen Buffet, das der Dschungel für ihn gedeckt hat.
      Nach dem Spaziergang ging es dann zurück zur Station. Die Tiere haben hier ein Gehege in dem sie sich frei bewegen können.

      Schön zu sehen, dass es Orte gibt wo die Tiere guten Menschen begegnen, die sich ihrer Pflege annehmen.

      Schade, dass dies nicht überall der Fall ist.

      Weil seien wir ganz ehrlich, so ein Elefant gehört in den Regelwald oder in eine Steppe in Afrika, aber auf keinen Fall unter den Hintern eines Touristen und schon gar nicht in einen Zoo in europäischen Breiten😢
      Deshalb ist die Arbeit der Leute in den Auffangstation so wichtig😎 Es war cool, kurzzeitig einen Anteil daran haben zu dürfen. Ein Erlebnis das wir nie vergessen werden. Danke Niotak!😍

      So heute war das Thema etwas ernster und nicht so lustig (wie hoffentlich sonst!), aber eine Weltreise zu machen, heißt ja nicht Urlaub zu machen, sondern mit offenen Augen durch die Welt zu reisen und sich auch mit Dingen auseinander zu setzen, die als Problemfelder in den besuchten Kulturkreisen gelten. Gestern war so ein Tag und so ein Schicksal eines Tieres kann einem ja auch weh tun. Nicht darüber zu sprechen, würde es ja irgendwie schlimmer machen.
      Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit!
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    • Day 8

      Die Polizei dein Freund und Helfer...

      January 20, 2020 in Thailand ⋅ ⛅ 27 °C

      Heute wollten wir mit dem Roller Pai erkunden. Die 130km und die rund 600 Kurven bis dahin machten den Ausflug zu einem ganz schönen Abenteuer :D.
      Weniger abenteuerlich waren die 45 Euro Strafe, die wir an einen freundlichen Police Officer gezahlt haben. Uns wurde gesagt, dass unser Roller zu groß ist und wir ihn eigentlich mit unserem Führerschein nicht fahren dürfen, das würde uns nun 30 Euro kosten und wir dürften weiterfahren für den Tag. Unser Name und Nummernschild wären ins System aufgenommen worden, sodass bei einer möglichen nächsten Kontrolle einsehbar wäre, dass wir gezahlt haben und berechtigt sind weiterzufahren. Und natürlich kam der nächste Checkpoint und natürlich war es nicht einsehbar, dass wir schon gezahlt hatten. So mussten wir nochmal 15 Euro zahlen und alles diskutieren half nichts. So ging es den meisten westlichen Touristen an diesem Tag, die waren nämlich die Einzigen die kontrolliert wurden. Später haben wir uns erkundigt und eigentlich wären nur 300-500 Baht angemessen gewesen, wir haben insgesamt 1500 gezahlt, wie so viele andere und wir hoffen, dass sich das Police Office mit dem Geld einen schönen süffigen Abend gemacht hat.
      In Pai war es dann aber wunderschön - ein kleines, entspanntes und sehr alternatives Örtchen. Schade, dass wir abends wieder zurück mussten und nicht länger Zeit hatten.
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    • Day 4

      762 zákrut do mestečka Pai

      December 22, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 17 °C

      Dnes sa na motorkách presunieme do mestečka Pai.
      Je to nie len jedna z najzaujímavejších ciest, ale oficiálne aj najnebezpečnejšia cesta s najväčšou nehodovosťou v Thajsku, ktorá aj keď je len cca 120km dlhá, je na nej až 762 zákrut. Túto cestu pôjdeme celý deň, nakoľko po ceste sa zastavíme na rôznych atrakciách.

      Prvou z nich je čínsky cintorín, ktorý pre európskych turistov môže vyzerať naozaj netradične, veď posúďte sami z fotiek.

      Ďalej sa zastavujeme na mieste, kde Thajci v strede ničoho vybudovali oddychový areál s jazierkami, riečkami a vodopádmi s netradične modrou vodou (netušíme v čom to bolo). To všetko pomedzi rôzne palmy, rastlinky, ovocné stromy, dokonca ryžové polia... Navyše s plávajúcimi farebnými kaprami... Taká netradičná pláž v džungli, s reštauráciou, viac napovedia asi len fotky.

      Pokračujeme ochutnávkou mandaríniek priamo z mandarínkovej farmy a po nekonečných zákrutách a stúpaniach sa vyškrabeme až do národného parku, kde vo výške 1700m.n.m. obdivujeme rozkvitnuté a záhradníkmi upravené vyhliadky na okolité hory. Na niektorých vyhliadkach si môžete prenajať stan, prežiť tam celú noc a ráno pozorovať ako sa postupne rozpadá hmla a v nej sa objavujú vrcholky hôr.

      Poslednou atrakciou je kaňon Pai. Vysoké strmé útesy, po ktorých vrcholkoch vedú úzke a nebezpečné cestičky. S Ňaňom sme to vzdali hneď na začiatku, z nášho pohľadu sú to životu nebezpečné výšky... Ale Maja s Dankou si to čiastočne užili.

      Do Pai nakoniec dorážame až za tmy kvalitne unavení z tejto náročnej motorkárskej trasy a z celého dňa plného atrakcií.
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    • Day 4

      Thajsko - gastronomický raj

      December 22, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 17 °C

      Alebo "Čo dokážem za jeden deň požrať."

      Na raňajky povinne dojedám pizzu (!!!), ktorú Danka kúpila ešte na letisku v Bangkoku, lebo čo keby...

      Na desiate už sedíme v tradičnej thajskej reštaurácii, kde si všetci objednávajú nudle a ja si objednávam polievku.
      Gól je, že všetkým donesie nudle zaliate vývarom a mne donesie polievku (vývar) zahustenú nudlami...
      Inými slovami máme všetci štyria viac menej to isté... Komédia, ale berieme to s humorom, hlavne, že nám chutí.

      Na obed (na pláži) si kúpime tamarindový sorbet (nanuk). Vyzerá ako mrazené hovienko, ale chutí skvelo.

      Počas dňa ešte kupujeme mandarínky z farmy a neskôr jahody...

      Na olovrant povinne buchta s maslom, ktorú máme ešte z lietadla, lebo čo ak...

      Na večeru končíme v domácej thajskej reštaurácii, čo sú vlastne len stoličky pripojené k domu, kde býva rodinka a uvarí nám niečo zo svojich zásob.

      Ja si dávam papaya šalát. Posledne som skoro umrel, aký bol štipľavý a dnes to nebolo inak. Na zmiernenie "kradem" klobásu z grilu...

      Danka zažíva životný zážitok, keď si zmyslí v tejto rodinnej reštaurácii, že "toilet" a pustia ju do vlastnej rodinnej kúpelňe... (na posledných fotkách). No ľudia tu žijú chudobne.

      Večer zakončíme návštevou walking street v mestečku Pai a je to niečo nepopísateľné - podrobnejšie možno zajtra.

      Čo všetko sme tam požrali a pochutnali si už proste nepamätám, ale minimálne jednu nedefinovateľnú vec, jednu fajnu thajskú somloi galušku (dezert), ryžové lízatko chutnal len Ňano, ja som ochutnal nejaký čaj (ani prekladač nevedel preložit z čoho, ale v hrnci to vyzeralo, akoby sa tam varila nejaká handra... ). Následne sme si dali nejakú japonskú zapečenú hubu. Danka s Ňanom skúšali sticky rice, spring rols a dokonca durianovú buchtu. Okrem toho niekde v našich útrobách zmizol banán zaliaty v čokoláde a neskôr jahody v čokoláde.
      Potom sme zjedli banánový koláčik, o chvíľu ryžovú guľu (zapečená so zeleninou). Následne sme jedli pirohy s nejakou japonskou hubou vo vnútri.
      Medzi tým jeden veľký ananásový shake. Zároveň chutnám Dankin shake ananás - mango.
      Ukončené (ale len z mojej strany, zvyšok ešte jedol) shakom ananás s mätou - bol perfektný...

      Tak dúfam, že som ako tak popísal gastronomickú realitu jedného dňa v thajsku s tým, že som určite ešte na niečo zabudol a dodávam, že Danka do mňa ešte tlačila Fidorku, ktorej som však odolal...

      Dankina hláška dňa na predavača: Čo to je, to je huba? A predavač: Nie to sú pražené črevá... :)
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    • Day 5

      Pai - vianočné trhy

      December 23, 2023 in Thailand ⋅ 🌙 15 °C

      Už druhý večer končíme v mestečku Pai na walking street. Pre neznalých proste vianočný trh s jedlom a barmi.

      To, čo tam zažívame je atmosférou niečo neskutočné. Nikde inde sme nič podobné nezažili a na toto budeme určite navždy spomínať.
      Pravdepodobne tým, že toto mestečko je tak ďaleko od civilizácie a je časovo aj logisticky ťažko dostupné, zostalo v ňom zachované čaro, ktoré už na iných trhoch vplyvom masového turizmu opadáva.
      Väčšina predajcov vo svojich ministánkoch tu predáva malé dobrotky a veľká časť dobrôtok je takého typu, že nič také sme na žiadnom inom trhu v Thajsku nevideli. Niektorí predajcovia sú navyše v krojoch týchto horských oblastí.
      Panuje tu taká úplne uvoľnená a veľmi pokojná atmosféra aj keď ľudí je tu ako na vianočných trhoch v Budapešti a celý trh je naozaj obrovský. Väčšina zahraničných je oblečená v štýle hippie (len my sme boli po tých horách, ktorými sme šli výzorovo ako návštevníci lyžiarskeho strediska).
      Kopa mladých žien tu vôbec nenosí podprsenky - len tým chcem popísať totálne uvoľnenú atmosféru tohto miesta. A i tak sa tu môžu cítiť úplne bezpečne.
      Pomedzi predajcami je raz za čas nejaká skupinka s nejakým predstavením, ktorá správne dotvára kultúrnu atmosféru.
      Vyhrávajúce deti z horských dedín (to bolo fakt úžasné), spievajúci teeneger (snažil sa, bol oblečený, ale pre nás to bolo falošné), či dedko s babkou v kroji, ktorí sa tu dotrepali z neviem akého zapadákova a predvádzali svoj dedinský tanec (čo v praxi nemalo ani na naše "Medveďku daj labku“).

      Je tu tiež kopa barov, ale vôbec nemajú hlasnú hudbu a dnu sa sedí, leží i keď tu nikto nie je pripitý. Ťažko popísateľná atmosféra plného sa odovzdania atmosfére tohto miesta a totálneho pocitu bezpečia.
      Žiadne agresívne blikačky a lasery v baroch, ale pritom krásne decentné nasvietenie. Celé ulice navyše ozdobené stovkami svietiacich lampiónikov v rôznych farbách.

      Na jedenie tu majú množstvo a množstvo dobrôt, z ktorých len malú časť som popísal v príspevku "Thajsko - gastronomický raj". Veľká časť dobrôt by pre štandarného cudzinca bola nedefinovateľná, avšak gastronomicky lahôdková... Veľká časť sa pripravuje priamo pred vami a už len to pozorovanie výroby dodáva tej atmosfére hviezdičku naviac.

      Špeciálnou kategóriou je ulička, kde sa varia reálne jedlá. Vidieť to však na vlastné oči je zážitok na celý život.
      Celú reštauráciu tvorí väčšinou minipríves (predajný stánok s okienkom).
      Otvorením (vyklopením) krytu okna sa z neho stáva provizórny miniatúrny stolík pre max 3-4och zákazníkov. Tí tak sedia v tesnej blízkosti hlavného kucháro-čašníka, ktorý sedí dnu v strede vozíka o rozmere max. 2x1,5m a zo svojej jedinej sedacej pozície varí rovno pred nimi. Všetko má na dosah ruky (od hrncov, cez suroviny, cez odpad, umývanie riadu, až po obsluhu všetko dokáže v tomto minipriestore spraviť bez toho, aby vstal zo svojej pozície). Tesne popred oči vám môže šibrinkovať s panvicou plnou nudlí, z ktorej šľahajú plamene, ako to tam všetko mieša. Celá táto minirestaurant vám ponúka atmosféru tesného spojenia s kuchárom a počas jedenia zas kuchár vidí, ako vám chutí, ste doslovne meter od neho. Bez priameho zážitku to nedokážem ani popísať a takýchto minirestaurant je tam celá ulička. Všetko je prirodzené, nie násilné, nie megalomanské. Všetko tu prebieha v malom v tesnom kontakte s predajcom. Niečo také ako stánok s klobásou a horčicou s lavicami pre kopu ľudí, ako to býva u nás by tu bolo hrubým narušením atmosféry tohto miesta. Nič také tu proste nie je...

      Tá atmosféra je taká, že proste netúžite ísť na žiadnu večeru do nejakej reštaurácie, len sa celý večer potulovať po tomto trhu a mlsať nie len malé dobrotky, ale aj nezabudnuteľné "genius loci" tohoto miesta.
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    • Day 5

      Atrakcie v Pai

      December 23, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 23 °C

      Dnes máme oddychový deň.
      Doobedu dospávame a pred obedom miesto kaviarne končíme nejakou zhodou náhod v dedinskej čínskej reštaurácii. Je tam riadny bordel, príbor si radšej umývame v balenej vode, ktorú nám doniesli na pitie.
      Chickena vraj nemajú, pričom im jeden pobehuje rovno po reštaurácii.
      Porcie sú obrovské a dostaneme aj polievku, ktorú sme si neobjednali a bola hnusná ako čínsky dezert (kto vie, ten vie) - chutila ako kokosový olej zmiešaný s olejom na vyprážanie - nepožívateľný hnus, pre číňanov možno lahôdka.

      Neskôr zabehneme do kaviarne s pekným výhľadom na hory, lebo bez kávy sú ženy nepoužiteľné. Tá je známa tým, že sa tu okrem iného točil v Thajsku veľmi známy seriál.

      Cestou k vodopádu sa zastavíme na mieste, kde pred zopár rokmi došlo k takému zemetraseniu, že sa zem tak roztrhla, že tam vznikol doslovne kaňon. Bohužiaľ pre verejnosť je už dané miesto uzatvorené a nepustili nás tam. Dáme si teda len fajnučký shake (dnes som skúšal tamarindový) a Danka si dá miestny čaj na miestnej farme, kde si môžeme sami kŕmiť kravy a rybičky v jazierku. Ja obdivujem hlavne wc, ktorého steny sú upletené z vyschnutých opadaných listov.

      Náš ďalší cieľ vodopád nás odradí vysokým vstupným (tí thajci už nevedia, čo od rozkoše) a tak ho vynechávame. Bol krásny s možnosťou kúpania, ale nikto (okrem mňa) tam za tú sumu nechcel ísť.

      Maja s Ňaňom potom ešte idú obzrieť jeden z najdlhších mostov v Thajsku postavených z bambusu, ktorý ich však nijako neosloví i keď podľa fotiek tam bola krásna príroda thajského vidieku s úžasnými horami v pozadí.

      Z podobných dôvodov vynechávame na našich cestách aj všetky chrámy. Niektoré majú neskutočnú architektúru, ale Maju a Ňaňa to veľmi nezaujíma, takže vám túto stránku Thajska nemôžeme odprezentovať.

      K večeru ideme ešte na návštevu čínskej dedinky, ale vidno, že je to miesto vyrobené umelo pre turistov i keď je to samozrejme v oblasti, kde je veľká čínska komunita, takže všade okolo sú reálne čínske domčeky a to už vyzerá trošku inak (tam, kde sme sa na obed boli najesť).

      Tesne pred zotmením sa ešte vyškriabeme na vyhliadkový bod, z ktorého je 360 stupňový výhľad na okolie, na mesto a hory, ktoré ho obklopujú. Je to naozaj pekné a pre väčšinu je to určite úžasná atrakcia už len preto, že sa tam nešliape pešo, ale na motorkách.

      Chcel som dnes ešte stihnúť jeden vodopád, nakoľko každý vodopád je tu v niečom iný, ale nepodarilo sa... Musím sa zmieriť s tým, že to bol oddychový deň.

      Večer ukončujeme na vianočných trhoch, o ktorých je samostatný príspevok.
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    • Day 2,299

      Jungle preparation

      March 15, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 34 °C

      The boys arrived yesterday and the plan is we are going to do a 3 day trek in the jungle with Mr Chart he is a guy that Aaron's cousin did a trek with 7 years ago and its been one of the pinnacle things on his trip to do. Josh Ryan and Aaron have a car already so we're going to drive to his place and stay overnight before heading into the jungle the following day. First we need to buy a few essentials like hammocks, long trousers and a mosquitos net. After several shops we accumulate most of the things needed and after buying 2 different hammocks take them back to the accommodation to give them a trial run set up tied to the two post we all agree that the plastic one with the built in mosquito net is the best one. We loot the second hand shops trying to find sensible footwear for the boys to trek with and I'm surprised we're successful when all the boys have such big feet. After shopping we make our way to o e of the waterfalls and after climbing to the top find its full of dirt and oil its no wonder the pool lower down doesn't entice us to swim. The bamboo Bridge we've walked across is perilous and in some parts non existent and Pathu my Thai friend has advised there's a chain to the right which we can use to climb up and down the rocks. In the evening we all eat in a restaurant called Charlie and leks and it the most delicious Thai food I've had since being here. A couple of beers finishes of the day and I head back to get packed up for tomorrow.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Ban Kung Kaeng, บ้านกุงแกง

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