Thailand
Ban Yang Mae Chok Luang

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 17

      Ab in den Regenwald

      March 13, 2023 in Thailand

      Pünktlich um 8:30 Uhr werde ich abgeholt und los gehts ca. 2 Std. nördlich von Chiang Mai in die Tiefen des thailändischen Regenwaldes. Es ist der erste Tag seit Monaten, an dem es regnet, was aber gut ist, da die Temperatur so angenehm kühl ist, was zum Hiken ja nicht schlecht ist.
      Mit dabei sind ein 18-jähriger Deutscher, der gerade Abi gemacht hat, zwei Schweizer Freundinnen in den Zwanzigern und ein Ehepaar aus Singapore. Eine sehr heterogene, aber nette und lustige Truppe. Erster Stop ist ein Markt auf dem Weg, wo der Guide das Essen für die Tour einkauft und den wichtigen Hinweis gibt, dass es in den Dörfern, wo wir übernachten kein Toilettenpapier gibt. Wichtiger Hinweis. Auf dem Weg zum eigentlichen Startpunkt kommen wir noch an einem Wasserfall vorbei, den die junge Fraktion für eine erfrischende Dusche nutzt. Weiter geht’s mit den Rucksäcken ca. 3 Stunden zum ersten Etappenziel, ein Dorf mitten im Nirgendwo, wo wir in einer Holzhütte zu sechst in einem großen Raum schlafen und ich mir meine „Schlafkammer“ mit meinem 18jährigem Mitstreiter teile. Keine Matratze, so das ich nächsten Morgen ETWAS gerädert bin. Geweckt wird man so ab 4 Uhr von den Viechern im Wald. Song, unser Guide bereitet uns ein köstliches Abendessen, dass wir mit einer tollen Aussicht in den Regenwalt hinein genießen. Gekocht wird in dem Raum, der der Familie des Hauses als Wohn-/Schlaf-/Esszimmer und Küche dienst. Alles extrem basic, aber so muss das auf einer solchen Tour sein. Taschenlampe 🔦 ist extrem wichtig, weil sonst dunkel. Toilette natürlich mit Handspülung. Am Abend atmen wir noch beim Essen die tolle Atmosphäre ein und lauschen gespannt den Erzählungen von Song, der uns tiefe Einblicke in das Leben der hiesigen Bergvölker gibt - echt spannend.

      Obwohl Thailand eine extrem gute Mobilfunknetzabdeckung hat, gibt es hier keinen bzw. Nur sehr schlechten Empfang. Daher erreicht Euch dieser Post auch erst mit Zeitverzögerung.
      Read more

    • Day 18

      Der zweite Tag im Regenwald

      March 14, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 25 °C

      Nach einem reichhaltigen Frühstück brechen wir auf eine sechsstündige Etappe auf, auf der wir überschaubare ca. 20 km zurücklegen. Der Regenwald ist sehr beeindruckend, Papaya- und Bananenbäume wechseln sich ab, Kaffeepflanzen, Orchideen und
      Lillien wachsen hier, wie bei uns Gras. Zwischendurch immer wieder terrassierte Reisfelder, ein wichtiges Grundnahrungsmittel und Einnahmequelle.
      Am späteren Nachmittag kommen in einem kleinen Dorf mit 40 Einwohnern an, wo wir wieder in einer am Fluss gelegenen Holzhütte übernachten. Auch hier wohnt die Eigentümerfamilie mit uns, wieder im kombinierten Wohn-/Schlaf-/Kochbereich. Von hier aus geht es morgen dann mit dem Floß zwei Stunden Fluss abwärts. Wir verbringen den Abend erneut bei einem köstlichen Abendessen, dass uns von Song zubereitet wird und lassen den schönen Tag gemeinsam am Lagerfeuer noch einmal Revue passieren. Heute habe ich deutlich besser geschlafen, zumindest bis 4 Uhr, da ab dann ein solches Getöse im Dschungel herrscht, dass man kein Auge mehr zubekommt. Aber auch schön, diesem etwas anderem Konzert zu lauschen. Insgesamt ein tolles Erlebnis, und ein schöner Abschluss einer tollen Reise. Die Strecke heute war nicht zu anstrengend zu laufen, so dass man die vielen vielen Eindrücke links und rechts von einem gut mitnehmen konnte. Auch gut einmal zu sehen, wie einfach hier das Leben ist - und wie zufrieden die Menschen dabei sind. Das erdet und relativiert das eine oder andere Wohlstandsproblemchen, mit dem wir uns zuweilen rumschlagen….,

      Alles in allem: highly recommended auch für den Reisenachwuchs 😊.
      Read more

    • Day 9

      Die bergige Bergstraße in die Berge.

      December 7, 2019 in Thailand ⋅ ☁️ 16 °C

      Nach dem Frühstück ging es dann über eine extrem kurvige Bergstraße nach Pai. Der höchstgelegensten Regionshauptstadt Thailand. Auch wenn man Pai mit seinen 6000 Einwohnern kaum eine Stadt nennen kann. Die Aussicht während der Fahrt war grandios. Nachdem man die Region Chiang Mai verliess sah man nur noch Berge und Dschungel überall und die Fahrt war wirklich rasant.

      In Pai angekommen musste ich mir erst mal ein Hostel suchen. Praktischerweise wusste ich aber schon, dass Sebastian das Sunny Hostel gebucht hatte. Also ging ich einfach da hin und checkte dort in ein privates Zimmer ein. Die Besitzerin, eine hübsche junge Thai namens Ann, war sehr nett aber irgendwie wusste sie nicht so recht, wann sie einen jetzt mal in Ruhe lassen sollte. Ich wollte eigentlich los um in der Stadt die Tour zu klären aber nachdem Ann mir das Zimmer gezeigt hatte Stand sie weiter in der Tür. Offenbar wollte sie sich weiter unterhalten. Das tat ich auch eine Weile bis ich ihr dann irgendwann sagte ich müsse dann mal los. Solche ähnlichen Situationen gab es später noch häufiger.

      Pai ist das reinste Hippie-Paradies überall sind stände die die ikonischen Anziehsachen verkaufen und es sind fast nur junge Leute auf der Straße. Gerade die Pai Walking Street ist brechend voll und es gibt haufenweise Streetfood. Derartige Auswahl an Streetfood hatte keine der von mir besuchten Städte zu bieten. Auch Bangkok nicht. Pai gefiel mir sofort unheimlich gut. Die Girlie-Bars die in einem Teil von Chiang Mai sind und an denen die Frauen einem tierisch auf die nerven gehen scheint es hier nicht zu geben. Auch stehen vor den Massagestudios nicht massenweise Frauen, die einen alle gleichzeitig ansprechen, wenn man nur vorübergehend. Massagestudios gibt es auch in Pai aber die sind deutlich zurückhaltender.

      Nachdem ich mit Der Tourveranstaltung gesprochen habe war klar, dass die einzige kurzfristige Option ein 3 Tage Dschubgeltrekking ist. Leider kein Dschungel-Survival. Gut dann eben das. Sebastian hatte entschieden, dass er erst mal nicht mehr Trekken will und so hatte ich mich alleine angemeldet, morgen der Gruppe beizutreten.

      Hier in Painwar es richtig kalt. Um Gegen Mitternacht waren es nur noch 11 Grad. Ich würde also einen Pulli brauchen. Deswegen suchte ich halb Pai nach einem solchen ab. Konnte aber keinen finden. Es wurden nur so Hippiesachen und T-Shirts verkauft. Irgendwann fand ich dann doch noch einen Stand der ein paar grelle Kapuzenpullis mit so einem Berglogo eines Berges in der Nähe draufhatte.
      Egal. Hauptsache Pulli. Kostete auch nur 150 Baht (5€). Dann vinven wir noch in eine Bar und tranken Mochjitos. Beziehungsweise ich zwei. Die Bar hatte "Happy Hour All Night" mit 2 Kaufen 3 bekommen... Als wir fertig waren sahen wir dann eine größere Gruppe Leute in eine winzige Gasse gehen und gingen mal hinterher.
      Plötzlich standen win in einem kleinen Innenhof wo Leute um ein Lagerfeuer saßen. Es gab eine Bar, einen Bereich mit aus Paletten gebauten Möbeln und eine Terasse. In der Mitte stand ein Man der sang und Gitarre spielte. Sehr cool.
      Wir unterhielten uns mit ein paar Leuten und gingen dann zum Hostel zurück. Dort sprachen wir noch ein wenig mit einer Gruppe Hostelmitbewohnern. Die hatten sich in Decken eingewickelten im Innenhof versammelt und wir socializten ein wenig. Ich verabschiede te mich aber bald den. morgen sollte es schon um 7 los in den Dschungel gehen.

      Ich weiss nicht, wie gut das Internet sein wird und wie lang meine Akkus reichen. Eventuell wird es eine Tagesbuchpause geben.
      Read more

    • Day 4

      In the Jungle, the mighty jungle . . .

      August 22, 2019 in Thailand ⋅ ☁️ 25 °C

      Nach einer erholsamen Nacht klingelte um 7 Uhr der Wecker. Wir hatten am Abend vorher schon umgepackt, sodass wir nur noch uns fertig machen mussten. Eine letzte Stärkung nahmen wir im Guesthouse ein und kurz nach halb Neun wurden wir eingesammelt. Im Auto saßen bereits zwei Pärchen. Eins kam aus einem Kaff bei Stuttgart und eins aus Spanien. Später stieg noch ein Pärchen aus Belgien hinzu und somit war unsere Reisegruppe komplett. Zuerst fuhren wir gemeinsam zu einem Markt, wo das Essen für die nächsten Tage eingekauft wurde. Anschließend ging es weiter zu einem Wasserfall, der aufgrund des vielen Regens, große Wassermassen hinunterstürzten. Nach einem kurzen Stopp fürs Mittagessen ging es dann auch mit dem Trekking los. Keine 5 min waren wir alle aufgrund der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit komplett nass geschwitzt. Aber jetzt gab es kein Zurück mehr. Wir liefen immer wieder bergauf, bergab entlang wilder Pfade durch den Dschungel. Der Lehmboden war super rutschig und das Profil meiner Schuhe war auch nicht mehr das beste. So rutschte oder flog ich eigentlich mehr durch die Gegend als ich lief. Gegen Abend kamen wir zur einer Hütte mit einer tollen Aussicht auf die Umgebung. Völlig fertig fielen wir nach dem Abendessen und einem ewig dauernden Vortrag über das Leben der Bergstämme von Song, unserem Führer, in die spartanisch eingerichteten Schlafnischen.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Ban Yang Mae Chok Luang, บ้านยางแม่จอกหลวง

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android