Südostasien

augusti - september 2019
  • Niko Wohlfarth
  • Susanne Sarkar
Hey!
Schön, dass ihr zu uns gefunden habt! Das hier ist unser Reisetagebuch, in dem wir unsere Südostasienreise in den nächsten Wochen für unsere Familien und Freunde festhalten werden. Hier werden regelmäßig Fotos und Erlebnisse veröffentlicht.
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  • Niko Wohlfarth
  • Susanne Sarkar

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Inga
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    18 augusti 2019, Tyskland ⋅ ⛅ 26 °C

    „Wie du machst schon wieder Urlaub?"....
    „ach Asien, da wart ihr doch erst letztens, oder?“

    Ich glaube, diese beiden Sätze habe ich, in den letzten Wochen mit am öftesten gehört. Wer sich an dieser Stelle angesprochen fühlt: Beste Grüße! Aber ja ihr habt recht, es geht wieder nach Asien, genauer gesagt nach Thailand, Laos, Vietnam und ein kurzer Abstecher nach Bali. Schließlich wollen wir weder uns noch euch mit altbekannten Fotos langweiligen. Nach recht stressigen zwei Wochen in denen Suse noch arbeiten und ich noch Hausarbeiten fertig schreiben mussten, freuen wir uns jetzt echt auf den Urlaub.
    Mein Zeitmanagement war natürlich mal wieder grandios. Während Suse gefühlt schon seit 3 Tagen alles zusammengepackt hatte, zwang ich mich erst dazu die Ausarbeitungen fertig zu machen, vor denen ich mich die ganze Zeit drückte. So erzählt man sich, dass ich einen Tag vor Abflug meinem Bruder noch begleitet habe um Wildschweine, die sich in Maisfeldern umtrieben, aufzuspüren - leider ohne Erfolg. Trotzdem konnten wir uns ein Bild von der Lage machen und coole Bilder mit der Drohne gab es obendrauf. Zuhause angekommen, wollte ich dann endlich packen. Dazu kam es leider nicht, weil ich direkt einen Anruf bekommen habe, dass es einen schweren Sturm auf unserem gepachteten Campingplatz gegeben hat, der eine Schneise der Verwüstung hinterlassen hat. Also sind wir nochmal rausgefahren und haben entwurzelte Bäume von der Straße gezogen und grob alles was so rumflog beseitigt. Zum Packen kam ich an diesem Abend dann jedenfalls nicht mehr.
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  • Ready for take-off

    19 augusti 2019, Tyskland ⋅ ⛅ 22 °C

    Heute geht es los!

    Nachdem jeder von uns zu Hause noch die letzten Dinge organisiert hatte, habe ich Niko vor dem Abflug eingesammelt. Wir haben unser Handgepäck noch aufgeteilt, und dann ging es mit „Taxi Mama Suse“ zum Flughafen.

    Am Flughafen angekommen, habe ich noch einmal kurz bei der Arbeit „Hallo“ gesagt, bevor wir eingecheckt haben. Am Check-in roch es leider sehr unangenehm nach Fisch. Der Ursprung des Geruchs war schnell gefunden: Ein Mann hinter uns in der Schlange verbreitete den Gestank. Der Geruch war kaum auszuhalten, und wir konnten nur hoffen, dass er aus dem Koffer kam und nicht von dem Mann selbst.

    Da Niko noch kein Mittagessen hatte, ging es mit dem Skytrain erst einmal ins T2 zu McDonald’s zur Stärkung. Natürlich habe ich ein wenig Druck gemacht, weil unser Boarding in zehn Minuten anfing und wir ja wieder zurück mussten. Am Ende hat zeitlich natürlich alles wie immer ganz entspannt gepasst.

    Am Gate haben wir den schönen A380 bestaunt, bis wir endlich in den Flieger durften. Von innen sah er wirklich schick aus, und das Entertainment-Programm war auch sehr vielversprechend. Die sechs Stunden vergingen daher wie im Flug.

    Als wir gerade saßen und durch das Filmangebot gestöbert haben, stieg plötzlich wieder ein fischiger Geruch auf. Der Mann vom Check-in saß genau hinter Niko. Es war also doch nicht das Gepäck. Das versprach ein freudiger Flug zu werden.

    Zwischen Filme schauen und Schlafen verging die Zeit aber trotzdem ganz gut. Der Flugbegleiter, der für unsere Reihe zuständig war, hat uns den Flug mit einer kleinen, ungefragten Extra-Portion Popcorn versüßt.

    Unser Zwischenstopp in Doha gab uns die Möglichkeit, endlich die Beine zu vertreten. Dort wechselten wir das Flugzeug und wurden direkt zum nächsten Gate geleitet, da unsere Umsteigezeit so kurz war. Zum Glück ging es dann schnell weiter in den nächsten Flieger.
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  • Klare Suppe mit SchweinWie man am Gesicht sieht: Es schmeckt!Eine Straßenverkäuferin verkauft Saté GaiUNO spielen geht immer

    Welcome to T-Hailand

    20 augusti 2019, Thailand ⋅ ⛅ 33 °C

    Unser Flieger ist pünktlich in Bangkok gelandet. Die Einreise verlief reibungslos, und auch das Gepäck haben wir problemlos abgeholt. Vom Flughafen aus nahmen wir ein Taxi, um zum Bahnhof zu gelangen. Hier kam es direkt zu unserer ersten Diskussion mit dem Taxifahrer: Während der Fahrt schlug er eine alternative Route vor, da es seiner Meinung nach auf der Autobahn um diese Zeit zu viel Stau gäbe. Laut seiner Schätzung würde der Umweg etwa 1,5 bis 2 Stunden dauern. Ein kurzer Blick auf Google Maps zeigte jedoch, dass die Autobahn staufrei war und der Weg dorthin nur 35 Minuten in Anspruch nehmen würde. Wir bestanden darauf, die Autobahn zu nehmen, was dem Fahrer gar nicht gefiel, aber wir setzten uns durch und erreichten zügig den Bahnhof.

    Am Bahnhof holten wir unsere Tickets für die Weiterfahrt am Abend und gaben unser Gepäck in die Aufbewahrung. Anschließend machten wir uns auf den Weg Richtung Chinatown – was in einem asiatischen Land gar nicht so leicht zu finden ist – und begaben uns auf die Suche nach etwas zu essen. Unsere Entscheidung wurde uns dann jedoch abgenommen, als plötzlich ein heftiger Regenschauer einsetzte. Wir flüchteten uns in ein kleines chinesisches Restaurant und bestellten zwei Nudelsuppen, die wirklich lecker waren.

    Um die restliche Zeit zu vertreiben und unsere erschöpften Handyakkus aufzuladen, ließen wir uns in einer weltweit bekannten Kaffeekette nieder, die für viel zu viel Geld viel zu wenig Kaffee mit viel zu vielen Kalorien verkauft. Als es Zeit wurde, zum Bahnhof zurückzukehren, kauften wir uns noch kleine Gerichte an verschiedenen Straßenständen für den Abend. Einer der Stände hieß „Jek Pui“, bekannt aus der Netflix-Serie Street Food für sein Curry. Während Suse sich in der Bahnhofshalle ausruhte, besorgte ich noch weitere Snacks.

    Unser Zug nach Chiang Mai fuhr pünktlich um halb acht ab. Nach einer kurzen Runde Uno und unserem Abendessen gingen wir auch bald schlafen.
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  • Unser Hostel
    Ja, es ist Regenzeit hierDas erwartet uns morgen

    Wir erobern den Norden

    21 augusti 2019, Thailand ⋅ 🌧 28 °C

    Erster Blick aus dem Fenster:

    Dschungel und Berge, in Nebelschwaden gehüllt. Nachdem wir die Nacht im Zug verbracht hatten, wurden wir kurz vor unserem Ziel Chiang Mai geweckt. Ein Blick aus dem Fenster verriet, dass wir nicht mehr weit sein konnten – wir befanden uns nun im Norden Thailands.

    In Chiang Mai angekommen, machten wir uns zunächst auf den Weg zu unserem Hostel. Dort frühstückten wir, während wir auf unser Zimmer warteten. Nach dem Check-in lagerten wir unsere Rucksäcke, machten uns frisch und brachen auf, um den Ablauf unserer Trekkingtour mit Piroon zu besprechen.

    Bei Piroon angekommen, wurden wir herzlich empfangen. Piroon und seine Frau erkannten Niko direkt von seiner letzten Tour vor vier Jahren wieder. Wir unterhielten uns lange mit ihnen, während sie uns frische Mango und Bananen als Snack anboten. Wir bekamen einen Überblick über die dreitägige Trekkingtour, die definitiv spannend und schön klingt. Ich bin schon aufgeregt und freue mich sehr auf morgen, wenn es um 8:00 Uhr losgeht.

    Als der Regen nachließ, machten wir uns auf den Rückweg ins Hostel und gönnten uns ein kleines Nickerchen. Die Reise nach Thailand und die Nacht im Zug hatten doch ihre Spuren hinterlassen.

    Danach erkundeten wir die Stadt und landeten schließlich in einem Katzen-Café. Die Smoothies dort waren wirklich lecker (auch das Wasser aus den Happy-Duck-Lightbulb-Bottles). Die Katzen waren ebenfalls süß! Wir schlenderten weiter durch die Straßen und einen Park, bis wir zu einem Spa kamen. Dort ließen wir uns vor der Trekkingtour massieren, um entspannt starten zu können. Die Massage tat zwar stellenweise weh, aber im Nachhinein fühlten sich die Muskeln wirklich entspannt an.

    Nach dem Abendessen ging es zurück ins Hostel, wo wir unsere Rucksäcke für die Tour am nächsten Tag umpackten. Jetzt schnell ins Bett, damit wir morgen fit und ausgeruht sind!
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  • Der frühe Vogel und so

    22 augusti 2019, Thailand ⋅ 🌧 25 °C

    Guten Morgen ☀️

    Erstmal stärken wir uns, bevor es gleich zum Trekking geht! Wir freuen uns.

  • In the Jungle, the mighty jungle . . .

    22 augusti 2019, Thailand ⋅ ☁️ 25 °C

    Nach einer erholsamen Nacht klingelte um 7 Uhr der Wecker. Da wir am Abend zuvor schon alles umgepackt hatten, mussten wir uns nur noch fertig machen. Eine letzte Stärkung nahmen wir im Guesthouse ein, und kurz nach halb neun wurden wir abgeholt. Im Auto saßen bereits zwei Pärchen: eines aus einem kleinen Ort bei Stuttgart und eines aus Spanien. Später stieg noch ein Paar aus Belgien zu, und damit war unsere Reisegruppe komplett.

    Unser erster Halt war ein Markt, auf dem die Lebensmittel für die nächsten Tage eingekauft wurden. Danach ging es weiter zu einem Wasserfall, der aufgrund des vielen Regens beeindruckende Wassermassen hinunterstürzen ließ. Nach einem kurzen Stopp fürs Mittagessen begann schließlich unser Trekking-Abenteuer.

    Keine fünf Minuten unterwegs, und wir waren alle von der Hitze und der hohen Luftfeuchtigkeit komplett durchgeschwitzt. Ein Zurück gab es jetzt jedoch nicht mehr. Der Weg führte uns bergauf und bergab über schmale, wilde Pfade durch den Dschungel. Der Lehmboden war extrem rutschig, und das Profil meiner Schuhe hatte auch schon bessere Tage gesehen. So stolperte, rutschte oder flog ich mehr durch die Gegend, als dass ich wirklich lief.

    Am Abend erreichten wir schließlich eine Hütte, die mit einer großartigen Aussicht auf die umliegende Landschaft belohnte. Nach dem Abendessen lauschten wir einem ewig langen Vortrag von Song, unserem Guide, über das Leben der Bergstämme. Völlig erschöpft fielen wir danach in die spartanisch eingerichteten Schlafnischen und waren froh, endlich zur Ruhe zu kommen.
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  • . . . the lion sleeps tonight

    23 augusti 2019, Thailand ⋅ ☁️ 27 °C

    Der zweite Tag verlief ähnlich wie der erste, mit einer spannenden Abwechslung: Wir legten die letzte Etappe des Tages auf einem Bambusfloß zurück. Leider gibt es hiervon keine Bilder, da es ununterbrochen geregnet hat und wir ständig damit beschäftigt waren, unser Gleichgewicht zu halten, um nicht ins Wasser zu fallen. Der Regen machte das Stehen auf dem Floß zudem ziemlich kalt, aber insgesamt war es trotzdem eine lustige Erfahrung.

    Als wir im Lahu Village ankamen, mussten wir kurz auf den Flößen warten, während unsere Guides Jo und Song diese so befestigten, dass wir sicher an Land gelangen konnten. Die Kommunikation erfolgte auf Thailändisch, doch Markus (der Schwabe) verstand plötzlich ein vermeintliches „Hop over“ und sprang – schwuppdiwupp – ohne zu zögern auf unser Floß. Song schaute ihn entsetzt an und fragte, was er da mache, denn er hatte natürlich kein „Hop over“ gesagt. Trotz des Missverständnisses schafften wir es schließlich alle sicher ans Ufer.

    Im Village angekommen, entspannten wir uns ein wenig und gönnten uns bis zum Abendessen ein Nickerchen. Leider hatte ich (Niko) abends leichtes Fieber und ließ das Abendessen ausfallen. Suse erzählte später, dass es ziemlich lecker war: Süß-saures Gemüse und Massaman Curry standen auf dem Menü.

    Die anderen vertrieben sich die Zeit mit kleinen Rätselspielen und Stöckchen, während ich mich langsam wieder etwas besser fühlte. Später aß ich noch eine Kleinigkeit Reis, bevor wir uns alle schlafen legten – diesmal sogar auf bequemeren Matratzen.
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  • Wir wollen doch lieber hier bleiben

    Das Wandern ist des Müllers Lust

    24 augusti 2019, Thailand ⋅ ⛅ 27 °C

    Der letzte Tag des Trekkings begann für mich früh, da ich schon vor den anderen wach wurde. Ich setzte mich mit Paloma, der Spanierin aus unserer Gruppe, draußen zusammen und wir genossen die atemberaubende Landschaft. Der Fluss, der durch das Dorf floss, war über Nacht deutlich wilder geworden, da es die ganze Zeit geregnet hatte. Als schließlich alle wach waren, gab es ein leckeres Frühstück mit Omelett, Toast und frischen Früchten – eine gute Stärkung für den Tag.

    Ursprünglich war geplant, die nächste Etappe mit dem Bambusfloß zurückzulegen. Doch es kam zu einer Diskussion, da der stark angestiegene Fluss ein Risiko darstellte. Song, unser Guide, erklärte, dass er nicht garantieren könne, dass wir und vor allem unsere Sachen trocken bleiben würden. Markus versuchte, Song zu überreden, doch dessen Chef hielt die Fahrt für zu gefährlich. Damit war klar: Wir laufen!

    Niemand war darauf vorbereitet, und die Strecke erwies sich als die härteste der gesamten drei Tage. Es ging eine Stunde lang steil bergauf. Unterwegs musste ich eine Pause einlegen, da meine Lunge streikte und ich starke, stechende Schmerzen hatte. Mit etwas Wasser, einem Rucksackwechsel mit Niko und einem „Powerdrink“ von Song schaffte ich es jedoch, weiterzugehen. Nach einer weiteren halben Stunde bergab erreichten wir das nächste Dorf – diesmal ohne Stürze, und alle kamen heil an.

    Von hier aus ging es zu den Elefanten, ein absolutes Highlight. 🐘🌿
    Zuerst durften wir die Elefanten füttern. Sie nahmen das Zuckerrohr, die Kokosnüsse und Wurzeln unglaublich sanft mit ihren Rüsseln entgegen, obwohl sie richtig hungrig waren. Es war beeindruckend, so nah bei diesen majestätischen Tieren zu sein. Danach ging es in den Fluss, um die Elefanten zu waschen. Obwohl die Strömung stark war und die Elefanten nicht allzu tief ins Wasser wollten, schienen sie es zu genießen, als wir sie mit Wasser überschütteten. Ein Elefant kam mir besonders nah, und ich konnte ihn umarmen. Dabei spürte ich die gewaltige Kraft, die in diesen Tieren steckt – ein Erlebnis, das mich tief berührte. Ich war fast ein bisschen traurig, als es schon weiter zum Mittagsstopp ging.

    Zum Mittagessen gab es in der Nähe von Chiang Mai köstliches Pad Thai. Danach fuhren wir zurück zu dem Ort, an dem unser Trekking begonnen hatte, und damit ging unser Abenteuer zu Ende.

    Bei Piroon im Office konnten Niko und ich noch duschen, bevor wir zum Busbahnhof in Chiang Mai aufbrachen. Eigentlich wollten wir nach Chiang Rai fahren, um von dort nach Laos weiterzureisen. Doch am Bahnhof entschieden wir uns spontan um: ein bisschen Flexibilität muss sein! 😁 Da wir beide erschöpft und vom Trekking noch angeschlagen waren, beschlossen wir, länger in Chiang Mai zu bleiben. Wir fuhren zurück zu unserem vorherigen Guesthouse und fragten, ob noch ein Zimmer frei sei. Zu unserer Überraschung bekamen wir sogar das gleiche Zimmer wie zuvor.

    Völlig geschafft ließen wir unser Gepäck im Zimmer und gingen ins „Secret Café“, um Abend zu essen. Danach wollten wir uns noch eine Massage gönnen. Niko entschied sich für eine „After-Sport-Body-Massage“, während ich nur eine Fußmassage wollte. Doch als wir ankamen, war ich so müde, dass ich Niko alleine ließ und direkt ins Hostel zurückging.

    Später bekam ich eine Nachricht von ihm: „Ich sterbe, haha.“ Zurück im Guesthouse erzählte er mir, dass die Massage bei ihm Schmerzen verursacht hatte, die vorher nicht da waren. Ob das so sein soll? 🤔 Ich war jedenfalls froh, dass ich mich für den Heimweg entschieden hatte. Jetzt geht es endlich schlafen – der letzte Tag des Trekkings war aufregend, aber wir sind absolut erledigt. 😴
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  • Zurück in Chiang Mai

    25 augusti 2019, Thailand ⋅ ⛅ 26 °C

    Endlich ausschlafen! Das war längst überfällig und tat uns richtig gut. Heute haben wir den Tag ganz entspannt angehen lassen. Nach einem typischen Thai-Frühstück – wahlweise gebratene Reisnudeln oder frisches Obst – haben wir uns einen Roller gemietet und sind zum Wat Doi Suthep gefahren.

    Ein „Wat“ ist ein buddhistischer Tempel, und dieser hier liegt auf einem Berg etwas außerhalb des Stadtzentrums. Um den Tempel zu erreichen, mussten wir zunächst die 200 Treppenstufen der sogenannten Naga-Treppe erklimmen. Oben angekommen, wurden wir mit einer beeindruckenden Aussicht auf Chiang Mai und die umliegende Landschaft belohnt. Der Tempel selbst war unglaublich prunkvoll und ein echtes Highlight unseres Tages.

    Nach den letzten Tagen, in denen wir fast ausschließlich thailändisch gegessen hatten, gönnten wir uns heute mal etwas anderes: Sushi. Es war wirklich lecker, aber das letzte Gericht – ein Salat mit Lachs – war so scharf, dass es uns fast die Tränen in die Augen trieb.

    Am Abend schlenderten wir noch über den riesigen Nachtmarkt. Die Größe und das bunte Treiben dort waren wirklich beeindruckend und ein perfekter Abschluss für unseren gemütlichen Tag.
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  • Off to Laos

    26 augusti 2019, Laos ⋅ ⛅ 30 °C

    Heute Morgen hat Niko mich etwas länger schlafen lassen, bevor er mich schließlich zum Frühstück geweckt hat. Doch ich war schon im Pack-Fieber und begann direkt, meine Sachen zusammenzulegen. Nach einer Kleinigkeit zum Frühstück packten wir unsere Rucksäcke fertig und checkten aus – heute ging es nach Laos, mitten hinein nach Luang Prabang.

    Gestern hatte ich erfahren, dass meine Mitbewohnerin aus Finnland ebenfalls in Chiang Mai ist. Natürlich haben wir uns spontan verabredet! Wir trafen uns im „My Secret Café“ und hatten eine super nette Zeit. Sie war mit zwei Freundinnen unterwegs, und wir haben viel gequatscht und uns über das Wiedersehen gefreut. Leider mussten wir uns bald verabschieden, da es für uns weiter zum Flughafen ging.

    Am Flughafen gaben wir unser Gepäck ab und checkten ein. Dabei wurde ich zu Mr. Susanne Wohlfarth – keine Sorge, ich habe weder mein Geschlecht geändert, noch haben Niko und ich heimlich geheiratet 😅. Das führte jedoch dazu, dass es bei der Sicherheitskontrolle ein paar Probleme gab. Mein Ticket musste erst umgeschrieben werden, was uns ziemlich viel Zeit kostete. Als mein Name dann schnell mit Kugelschreiber auf dem Ticket korrigiert wurde, wurden wir von Begleitpersonal durch die Kontrollen geschleust und schafften es gerade rechtzeitig zum Flieger. Glücklicherweise startete der Flug nach Laos pünktlich.

    In Luang Prabang verlief alles reibungslos. Wir wurden zu unserem Hostel gebracht, brachten unser Gepäck ins Zimmer und bezogen unser Hochbett im 6er-Schlafsaal.

    Am Abend erkundeten wir den Nachtmarkt, der ähnlich groß und bunt wie der in Chiang Mai war. Es gab viele schöne und „nützliche“ Dinge zu sehen. Nach einem Spaziergang über den Markt ließen wir uns an einem Straßenstand nieder und probierten leckeres Kaoh Soi. Es erinnert an scharfe Bolognese mit Reisnudeln, Kräutern und einer köstlichen Suppe – sehr lecker!

    Und natürlich, wie man uns kennt, konnten wir den Nachtisch nicht auslassen. Es gab süße Leckereien vom „Bäcker“ und köstliche Coconut Pancakes. Auf dem Rückweg zum Hostel entdeckten wir ein Massage-Studio, das uns verlockend anlächelte. Wir gönnten uns eine einstündige Fußmassage, die nach dem vielen Laufen einfach himmlisch war. Beinahe wäre ich eingeschlafen! Hierher werden wir sicher noch einmal kommen. 😁

    Zurück im Hostel fielen wir schließlich hundemüde in unsere Betten – ein aufregender erster Tag in Laos.
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