On a roadtrip in Canada

Zurück am Sproat lake. Die Berge habe mich wieder und mit ihnen die Gewissheit das es heute schon wieder regnen wird... was also besseres als auf Empfehlung einen Besuch bei den Wasserbombern zu machen. Leider nur von außen. Naja. Beeindruckend bleiben diese Flieger. Es sind die Weltweit zwei größten Löschflugzeuge ihrer Art. Jedes mit bis zu 6000 litern. Leider dürfen sie im Moment nicht mehr fliegen, obwohl es genügend Feuer gab in der Gegend. Der Eigner meinte, die Regierung findet den Einsatz zu teuer. Es ist billiger mit Chemikalien jedes mal vom Festland anzufliegen anstatt die Dinger zu reparieren. Außerdem sei es ja Lebensgefährlich wenn drunter noch Feuerwehrleute kämpfen und dann kommt Wasser von oben. Schade.Leia mais

Ich zog alsbald weiter in das Hinterland nachdem ich für 30 Dollar nicht mal den Boden des Korbes bedecken konnte. Und dass beim günstigsten Walmart weit und breit. Als ab in den Wald, ab auf die Pisten. Übernachtet wurde am Straßenrand. Mitten im Nirgendwo zwischen den ganzen Rodungen stand versteckt ein paar Camper rum, ich fragte ob ich mich dazugesellen durfte und war sehr willkommen. Der Platz auf dem ich stand war ein altes Holzfällerdorf und die Leute si d früher hier aufgewachsen. Es gab hier von der Schule bis zum Mechaniker alles im Wald. Bis dann einst die Company sagte dass sie wegzieht und alles wurde wieder dem Boden platt gemacht. Einzig ein Truck erinnert noch daran. Man muss sich dass mal vorstellen die Amerikaner kommen hier auf die Inseln holzen den ganzen Wald ab und ziehen dann weiter. Aufforstung? Vl. 20% ... und dann wird es exportiert. Auf 100x100 km teilen sich hier acht! Holzfällerfirmen den Wald und ziehen Lkw nach Lkw da raus. Und wundern sie sich über Erosion und Fischschwund. Nach diesem sehr angenehmen Aufenthalt am Lagerfeuer geht es den nächsten Tag weiter an den Cowichan lake, 80km Backroad.Leia mais