• Saint Mary Peak

    21. september, Australia ⋅ ☀️ 16 °C

    Heute wagen wir uns an die 22 Kilometer lange Wanderung hinauf zum Saint Mary Peak, dem höchsten Berg der Flinders Ranges (1.189m). Der Rundweg soll laut Plan 9 Stunden dauern. Deshalb - und um der späteren Hitze zu entgehen - starten wir recht früh am Tag. Los geht es mit einem recht gediegenen Anstieg, bis wir auf einmal vor einer Felswand stehen. Die Kletterei beginnt. Später treffen wir eine Frau die sagt: "ich habe mich ein bisschen wie Spiderwoman an der Wand gefühlt", was es am Ende wohl ganz gut beschreibt.

    Mit dem Aufstieg wird auch die Sicht ins Umland immer besser und am Gipfel angekommen, genießen wir einen fantastischen 360 Grad Rundumblick. In die eine Richtung der Wilpena Pound, der von hier oben nochmal mehr wie ein Meteroitenkrater aussieht. In eine andere Richtung ein weiter, super spannender Canyon. Und gen Nordwesten blickend bekommen wir schonmal eine Idee, was in den nächsten Wochen auf uns wartet: nämlich nix - und davon ziemlich viel.

    Wir laufen weiter auf dem Rundweg, der uns nun bergab hinein in den Wilpena Pound führt. Die Strecke wird schnell etwas eintönig, zum Glück stoßen wir noch auf ein paar Emus und Kängurus. Nach 6 knackigen Stunden haben wir die Strecke dann aber sogar in nur 2/3 der angedachten Zeit gemeistert und können den Rest des Tages entspannen.
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  • Mount Ohlssen Bagge

    20. september, Australia ⋅ ☀️ 14 °C

    Am Morgen lassen wir es mit einem leckeren Frühstück gemütlich angehen - immerhin feiern wir Mandanas Geburtstag und haben deshalb überhaupt keinen Stress.

    Später starten wir eine kleine aber feine Wanderung vom Campingplatz aus hinauf zum Mount Ohlssen Bagge. Jetzt im Frühjahr, wenn die Temperaturen noch nicht so extrem sind und der letzte Regen noch gar nicht so lange her ist, sieht es an dieser Stelle im Outback sogar noch recht saftig grün aus. Oben angekommen eröffnet sich uns der Blick über den Wilpena Pound - eine Landschaft, die fast wie durch einen Meteoriten-Einschlag geprägt aussieht. Phänomenal!

    Den Rest des Tages entspannen wir uns einfach nur noch und lassen es uns gut gehen.
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  • Auf dem Weg ins Herz der Flinders

    19. september, Australia ⋅ ☀️ 22 °C

    Wir fahren weiter nach Wilpena Pound und erreichen damit den wahrscheinlich spannendsten Teil der Flinders Ranges. Kurz nach Port Augusta geht das Outback so richtig los und die Landschaft verändert sich noch einmal dramatisch. Einen ersten Stopp machen wir im kleinen historischen Ort Quorn und werden überrascht von dessen Charme. Danach folgen diverse Stopps entlang der Strecke nach Wilpena Pound, viele Aussichtspunkte sind spektakulär. Wir halten außerdem bei historischen Siedlungen des späten 19. Jahrhunderts. Beim Blick in die Umgebung wird uns recht klar, warum die Menschen hier nicht allzu lange ausgehalten haben.Les mer

  • Hidden Gorge

    18. september, Australia ⋅ ☀️ 23 °C

    Wir sind noch im Mount Remarkable Nationalpark unterwegs und starten heute eine 18km Wanderung im südlichen Teil des Parks. Diese führt uns zum und durch den Hidden Gorge und entpuppt sich als extrem abwechslungsreich.

    Los gehts mit einem knackigen Anstieg entlang der Kammlinie, bei dem wir tolle Ausblicke in Richtung Meer haben. Danach steigen wir hinab in die Schlucht und folgen dem kleinen Bächlein. Wie im Alligator Gorge ist die Landschaft geprägt von roten, steilen Klippen. Doch irgendwie sieht es auch anders aus. Trotz einiger Schulklassen, auf die wir treffen, ist es hier deutlich ruhiger und weniger touristisch. Das gibt uns Zeit, die Natur in Ruhe zu bestaunen.
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  • Alligator Gorge

    17. september, Australia ⋅ ☀️ 15 °C

    Wir starten unsere Reise gen Norden und machen zuerst Halt beim Alligator Gorge im Mount Remarkable Nationalpark. Ein spannende Wanderung führt uns durch die enge Schlucht vorbei an faszinierenden Steinformationen. Die roten Felsen harmonieren hervorragend mit dem saftig grünen Gräsern. Ein Teil unserer Wanderung führt uns durch ein recht frisches Waldbrandgebiet, wo erst im Februar ein verheerendes Feuer gewütet hat. Einmal mehr zeigt die Natur, zu was sie fähig ist. Außerdem werden wir während unserer Runde von etwa 4.000 Fliegen begleitet, was dann nach einer Weile doch ein bisschen nervt.

    Abgesehen von der Wanderung im Nationalpark machen wir auf unserem Weg auch ein paar Stopps in kleinen Örtchen. Wir sind zwar noch nicht ganz da, aber so langsam kommt schon Outback-Feeling bei uns auf. In einer Bäckerei gönnen wir uns zwei leckere Pies (Nes Kelly Pie und Eggs Benny Pie). Für uns steht außer Frage, dass Australien bessere Pies macht, als Neuseeland.

    Am Abend schlagen wir unser Lager in einem Camp im Nationalpark auf. Zum ersten Mal seit dem Kauf bauen wir das Gesamtpaket auf und machen es uns so richtig gemütlich.
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  • Petsitting in Mount Barker

    15. september, Australia ⋅ 🌬 17 °C

    Nach unserem Aufenthalt im Barossa Valley haben wir uns ein Petsitting in Mount Barker organisiert. Während wir uns um die süße Arya kümmern, bereiten wir unser "Little Beast" für seine große Runde durchs Outback vor. Dafür bearbeiten wir vor allem das gebraucht gekaufte und dezent angerostete Roofrack.Les mer

  • Barossa Valley

    6.–12. sep., Australia ⋅ ☀️ 20 °C

    Barossa Valley – Eine Woche im Weinparadies.

    Unsere Woche im Barossa Valley war ein unvergessliches Erlebnis. Die Region zeigte sich von ihrer besten Seite: sanfte Hügel, endlose Rebenreihen und kleine, charmante Ortschaften, die wir auf unserer Rundfahrt durchs Tal und ins Eden Valley entdeckt haben.

    Besonders eindrucksvoll waren die Besuche der Weingüter Hemera, Gibson und Two Hands. Überall wurden wir herzlich empfangen und konnten die Vielfalt und Qualität der Weine erleben. Im Mittelpunkt stand für Robin der kräftige, charaktervolle Shiraz, für den das Barossa Valley weltweit bekannt ist. Jede Verkostung hatte ihren eigenen Charme – vom rustikalen Weinkeller bis hin zum eleganten Tasting Room.

    Neben den Weinen hat uns auch die entspannte Atmosphäre des Tals begeistert. Zwischen den Verkostungen ließen wir uns Zeit, durch kleine Orte zu bummeln, die lokale Küche zu probieren und das besondere Lebensgefühl der Region aufzusaugen.

    Am Ende bleibt das Gefühl, eine Woche lang in die Seele des australischen Weinbaus eingetaucht zu sein – genussvoll und entspannt.
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  • Wiedersehen macht Freude

    31. august, Australia ⋅ ☀️ 17 °C

    Wir sind zurück in Australien! Ein kleiner aber feiner Umweg mit Sinn, denn wir freuen uns auf das längst überfällige Wiedersehen mit Jana und Flo. Und wo könnte das besser klappen, als in Sydney - ihrer Lieblingsstadt. Zuerst gibt es natürlich viel nachzuholen, deswegen sitzen wir die meiste Zeit irgendwo in Parks oder Cafés zusammen und kommen aus dem Erzählen nicht mehr heraus.

    Und dann steht auch noch der Sydney Marathon an, bei dem wir unseren lauffreudigen Flo selbstverständlich bestmöglich unterstützen. Zusammen mit Jana feuern wir ihn während des Laufes von außen kräftig an und haben dabei selbst richtig Spaß. Nach Silvester vor zwei Jahren das nächste Großevent in dieser Stadt.

    Nach einer wunderschönen Woche zu viert, heißt es dann aber mal wieder viel zu schnell Abschied nehmen. Wir werden die beiden vermissen und freuen uns schon heute auf das nächste Wiedersehen!
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  • Nadi

    25. august, Fiji ⋅ ⛅ 30 °C

    Unseren letzten Stopp auf Fiji machen wir in Nadi. Wir entscheiden uns auch hier gegen eine eher teure Tour und entspannen einfach weiter. Kleine Ausflüge füllen unsere Tage auch so ganz gut. In Nadi ist es merklich heißer als im Süden der Insel, weshalb wir ungewohnt viel Zeit am Pool verbringen.

    Einen religiös interessanten Ausflug machen wir zum "Sri Siva Subramaniya Swami", dem größten hinduistischen Tempel auf der Südhalbkugel. Das bunte Bauwerk beeindruckt uns mit seinen detailreichen Gopurams (Tortürmen) und vielen geschnitzten Figuren von Göttern und Fabelwesen. Besonderer Bonus: der Tempel ist in weiten Teilen frisch bemalt, wodurch die Farben ganz besonders hervortreten. Wir konnten sogar zwei Malern bei ihrer filigranen Arbeit zuschauen.
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  • Chillout Pacific Harbour

    22. august, Fiji ⋅ ☁️ 25 °C

    Unsere nächste Unterkunft liegt in Pacific Harbour. Statt Schnorchel- gibt es hier einen fantastischen Badestrand. Wir bleiben im Entspannungsmodus und lassen uns treiben. Das Wetter ist mäßig bis gut - recht warm, aber ordentlich windig und ab und an zieht mal ein kleiner Schauer durch. Das Meer ist dadurch etwas wilder, weshalb wir uns vorerst gegen Ausflüge aufs Wasser entscheiden.Les mer

  • Ausflug nach Suva

    21. august, Fiji ⋅ ☁️ 24 °C

    Wir nutzen den lokalen Bus und machen einen Tagesausflug nach Suva. Die Hauptstadt Fijis wollen wir wenigstens mal kurz besucht haben. Wir sind neugierig, vergleichen wir doch die Hauptinsel Fijis bisher oft mit Zentralamerika.

    In Suva ist ordentlich was los. Und auch hier werden wir sofort wieder an Städte aus Zentralamerika erinnert. Seien es die Busse, die Märkte, Geschäfte, die generelle Bauweise oder die Einheimischen - es gibt viele Parallelen. Die Stadt selbst ist nicht wirklich sehenswert, uns geht es tatsächlich mehr um das geschäftige Treiben. Vor allem auf dem großen Zentralmarkt verbringen wir viel Zeit.
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  • Einfach mal entspannen

    19. august, Fiji ⋅ ☀️ 23 °C

    Ansonsten lassen wir uns ohne großen Plan einfach mal treiben. Sonnenauf- und untergänge, erstaunliche Nachthimmel, Strandspaziergänge inklusive Bestaunen der Natur, Kuscheleinheiten mit dem Lieblingskätzchen und gutes Essen. Uns fehlt es an Nichts und wir sind glücklich.Les mer

  • Unterwasserwelt Coral Coast

    17. august, Fiji ⋅ ☀️ 26 °C

    Und wieder tauchen wir ab in die Unterwasserwelt. Im Süden Fijis befindet sich die Coral Coast, die zum Schnorcheln und Tauchen einlädt. Direkt vom Hotelstrand aus schwimmen wir hinein ins Abenteuer. Es dauert nicht lange bis wir erkennen, dass die Unterwasserwelt sich hier deutlich von dem, was wir vorher gesehen haben, unterscheidet. Es gibt viel mehr softe Korallen und die Fischwelt scheint vielfältiger. Wir stoßen sogar auf einen Oktopus und eine Moräne. Dieser erste Schnorchelgang macht Lust auf mehr.Les mer

  • Auf dem Markt in Sigatoka

    15. august, Fiji ⋅ 🌧 26 °C

    Nachdem wir den Nationalpark ausgiebig erkunden haben, fahren wir die knapp 4 Kilometer nach Sigatoka schnell und entspannt per Anhalter. Die Einheimischen auf Fiji sind unfassbar nett. Wir fallen natürlich extrem auf, denn wir sehen einfach komplett anders aus. Jeder grüßt uns, will kurz mit uns reden, uns die Hand schütteln oder sogar seine Snacks mit uns teilen.

    Gemütlich schauen wir uns Supermärkte und Läden an (es ist immer wieder spannend die Preise mit anderen Ländern zu vergleichen) und tauchen dann ab in das lebhafte Markttreiben der Innenstadt. Wir sind mal wieder erstaunt, wie die selben Produkte hier nur etwa ein Fünftel des Preises im Vergleich zu Französisch Polynesien kosten können. Naja...wir lieben es!

    Nach dem spannenden Stadterlebnis - das beste Erinnerung an Zentralamerika weckt - schließt sich der Kreis und für wenige Taler geht's per Bus glücklich zurück zur Unterkunft.
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  • Sigatoka Sanddünen

    15. august, Fiji ⋅ ☀️ 27 °C

    Von der Unterkunft aus fahren wir mit dem lokalen Bus zu den schwarzen Sanddünen von Sigatoka. Die Busfahrt allein ist schon wieder ein Erlebnis. Wir lieben es, unsere Umgebung zu beobachten und das lokale Leben zu studieren.

    In den Sanddünen - Fijis erstem Nationalpark - machen wir eine zweistündige Rundwanderung und genießen die Natur. Fiji ist unser drittes Inselland im Pazifik und erneut sieht alles anders aus, als noch auf den Cooks oder Polynesien. Wir flitzen die Sanddünen hoch und runter und erkunden den wilden, rauen Strand davor. Zum Abschluss laufen wir unerwarteter Weise noch unter einer riesigen Kolonie Flughunde durch, die oben in den Bäumen in enormer Lautstärke ihr Unwesen treibt.
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  • Bula Fiji

    14. august, Fiji ⋅ ☁️ 24 °C

    Wir lassen Französisch Polynesien hinter uns und ziehen weiter. Nur fünf Flugstunden entfernt liegt Fiji. Hier starten wir unser nächstes Abenteuer. Der erste Eindruck ist vielversprechend und wir freuen uns auf mehr.Les mer

  • Zurück am Temae Beach

    10. august, Fransk Polynesia ⋅ ☀️ 26 °C

    Nach unserem ersten Schnorcheln zieht es uns aber zurück an den Temae Beach. Zu schön war hier die Unterwasserwelt, als das wir nicht noch ein zweites Mal abtauchen wollen. Und auch heute werden wir nicht enttäuscht. Es macht einfach Spaß, sich stundenlang im Wasser treiben zu lassen und den Korallengarten zu erkunden.Les mer

  • Ta'ahiamanu Beach Schnorcheln

    10. august, Fransk Polynesia ⋅ ☀️ 26 °C

    Weil es gestern so schön war, wollen wir heute gleich nochmal hinein ins Wasser. Wir starten allerdings an einer anderen Stelle. Am Ta'ahiamanu Beach sieht das Riff anders aus. Anstatt eines größeren Plateaus fällt das Riff an einer steilen Kante ins Meer ab. Die Unterwasserwelt sieht hier dadurch auch etwas anders aus. Leider ist die Sicht wegen der eingehenden Flut etwas trüb. Trotzdem genießen wir unseren Schnorchelausflug in vollen Zügen.Les mer

  • Temae Beach Schnorcheln

    9. august, Fransk Polynesia ⋅ ☀️ 26 °C

    Eine krasser Kontrast zum Regenwald erwartet uns am Temae Beach. Im Korallengarten tauchen wir in die bunte Unterwasserwelt ab. Es ist ein bisschen wie im Aquarium. Bunte Fische überall um uns herum und prächtige Korallen in allen Formen und Farben. Wir kommen sogar verschiedenen Rochen und einem kleinen Hai über den Weg.Les mer

  • Moorea - Inselumrundung

    9. august, Fransk Polynesia ⋅ ☀️ 26 °C

    Wir haben das Paradies in Französisch Polynesien doch noch gefunden. Wider Erwarten nicht auf Bora Bora, sondern auf Moorea!

    Die Insel direkt neben Tahiti bietet uns alles, was wir uns hätten erträumen können. Ein fabelhafte Berglandschaft mit schroffen Felsen und dichtem Regenwald, eine traumhafte Lagune mit fantastischen Farben und einer bunten Unterwasserwelt und traumhafte, palmengesäumte Strände. Und dazu: Moorea ist sauber und gepflegt. Was wir auf Bora Bora noch vermisst haben, wird hier Realität.

    Wir mieten uns einen Scooter und los geht's. Natürlich starten wir mal wieder mit einer Inselumrundung, um einen guten Eindruck von allem zu bekommen. Es ist einfach nur schön auf Moorea! Zahlreiche Stopps an Aussichtspunkten und Stränden lassen die knapp 60 Kilometer lange Runde zu einem Abenteuer werden.
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  • Moorea - Im Regenwald

    9. august, Fransk Polynesia ⋅ ☀️ 26 °C

    Auf Moorea gibt es auch zahlreiche kurze und lange Wanderungen im Inselinneren. Durch dichten Regenwald geht es auf und ab. Wir halten zuerst an einer archäologischen Stätte und wandern dann durch den Dschungel zum Aussichtspunkt "Three Pines". Bei den heißen Temperaturen mit hoher Luftfeuchtigkeit eine schweißtreibende Unternehmung - aber absolut lohnenswert!Les mer

  • Waltour und Martkbesuch Tahiti

    8. august, Fransk Polynesia ⋅ ☀️ 25 °C

    Zurück auf Tahiti haben wir uns für eine Waltour eingebucht. Mit einer Tauchschule geht's in einer kleinen Gruppe hinaus auf den Ozean. Wir sind auf der Suche nach Walen und werden tatsächlich schnell fündig. Während der Saison migrieren die Wale fürs Gebären vom Süden in wärmere Gewässer. Wir stoßen auf einen Buckelwal mit einem wenige Wochen alten Kalb. Während die Mutter abwechselnd an der Oberfläche treibt und dann wieder abtaucht, bleibt das verspielte Kalb in der Nähe des Bootes und hat sichtlich Spaß im Wasser. Wir genießen die Show. Und als wir mit Schnorchelausrüstung ausgestattet ins Wasser gehen, kommen wir sogar nochmal etwas näher dran und sehen die Giganten auch kurz unter Wasser. Die Mutter ist einschüchternde 18-20 Meter groß, daneben fühlen wir uns wie kleine Fische.

    Nach der Tour sind wir hungrig und bevor wir auf die Nachbarinsel Moorea übersetzen, besuchen wir noch den lokalen Markt in Papeete.
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  • Lagunentour

    6. august, Fransk Polynesia ⋅ ⛅ 27 °C

    Der erste Eindruck der Lagune gefällt uns und wir wollen natürlich noch tiefer eintauchen in diese wunderschöne Welt, die das Herzstück Bora Boras zu sein scheint. Für uns eigentlich untypisch schließen wir uns einer relativ großen Tour an, die voller Entertainment und Shows steckt - einziger Grund hierfür: wer in Französisch Polynesien nicht lange im Voraus bucht, muss mit dem leben, was übrig bleibt...wenn überhaupt was übrig bleibt. Wir haben Glück und können so wenigstens für einen ganzen Tag einen genaueren Blick auf die Lagune werfen.

    Während der Tour fahren wir durch die Lagune einmal um die gesamte Hauptinsel. Dabei gibt's ein paar Stopps zum Schnorcheln. Uns gefällt vor allem der Korallengarten und ein anderer Stopp, bei dem wir kleine Haie zu sehen bekommen. Leider haben wir aber kein Glück mit Mantarochen.

    Natürlich darf bei einem solchen Trip auch ein Halt auf einer Motu nicht fehlen. Und hier wird unser Eindruck bestätigt: wer dem Traum leben will, muss auf den Riffinseln blechen - ja, richtig gehört. Denn wer das Bora Bora-Leben wie auf bekannten Bildern am eigenen Leib erfahren möchte, bezahlt nächtliche Preise im vier- bis fünfstelligen Eurobereich. Nichts für uns. Wir genießen stattdessen das leckere Mittagessen auf der Motu und Plantschen ein bisschen im warmen, klaren Wasser, während wir den anderen beim Instagram-Fotoshooting an der Traumpalme zuschauen.

    Alles in allem ein gelungener Ausflug, durch den wir das bekommen haben, was wir uns erhofft hatten - einen Einblick in die Lagune.
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  • Kanuausflug und 2. Chance für die Insel

    5. august, Fransk Polynesia ⋅ ☀️ 26 °C

    Gesagt getan! Wir flüchten uns in die Lagune. Über Nacht haben wir uns von unseren Traumvorstellungen gelöst und starten mit neuen Visionen ins Abenteuer. In unserer Unterkunft haben wir kostenlose Kanus, mit denen wir direkt mal drauf lospaddeln.

    Nicht weit entfernt stoßen wir auf eine kleine Mangroven-Insel, die auf einem kreisrunden Vulkanriff aus der Lagune wächst. Dort binden wir unsere Kanus an und starten eine kleine Schnorcheltour entlang der Riffkante. Und tatsächlich: von der Lagune aus gesehen wirkt Bora Bora gleich deutlich imposanter. Unter Wasser finden wir allerlei bunte Fische, Schildkröten und ein altes Schiffswrack, welches offenbar aufs Riff aufgelaufen war. Und auch der Blick über Wasser kann sich sehen lassen.

    Nach dem erfolgreichen Abenteuer im Wasser, machen wir uns an Land auf den Weg zu einem Aussichtspunkt - bekanntlich sieht von oben sowieso alles schöner aus. Und auch das trifft hier wieder voll und ganz zu. Zum ersten Mal sehen wir die tollen Farben der Lagune aus der Distanz.

    Da der Matira Beach nicht so weit entfernt ist, schwingen wir uns auch noch einmal aufs Fahrrad und holen die Drone raus. So langsam kommt dann doch ein bisschen Paradies-Gefühl auf.
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  • Bora Bora - Die Schattenseite

    4. august, Fransk Polynesia ⋅ ☀️ 26 °C

    Unsere Rundfahrt mit dem Fahrrad hat uns statt ins Paradies wieder in die Realität zurückgeholt. Tatsächlich erinnert uns die Insel mehr an Länder, die wir in Zentralamerika bereist haben. Und damit meinen wir nicht die günstigsten Preise, sondern vielmehr Müll, verwarloste Gebäude, Armut und das Gefühl, dass alles ein bisschen sich selbst überlassen wird.

    Wir sind tatsächlich etwas geschockt vom Zustand der Hauptinsel Bora Boras. Die Einwohner scheinen sich wenig um ihr zu Hause zu kümmern. Wahrscheinlich, weil sie viel damit beschäftigt sind, den Touristen so viel wie möglich Geld aus den Taschen zu ziehen. Die Insel wirkt völlig vermüllt und heruntergekommen. Überall verlassene und zerfallene Gebäude, vor allem ehemalige Unterkünfte. Die einst glanzvollen Überwasser-Bungalows: verlassen, verwarlost, verfallen - nur wenige Überlebende. Und selbst die scheinen es schwer zu haben.

    Da uns die Straße entlang der Küste führt, haben wir aber durchweg gute Sicht auf die vorgelagerten Riffinseln (Motus) und dort scheint der Luxustourismus in ausgewählten Hotels zu boomen.

    Nach unserer Tour lautet unser Fazit: Der Glanz Bora Boras scheint verflogen. Vielmehr lebt die Insel von ihrem Namen im Schatten ihrer selbst. Es wirkt, als mündete der Boom von vor 10 bis 20 Jahren in einer Rezession. Nicht falsch verstehen, die Insel hat ihre schönen Ecken, aber das Paradies, welches wir uns unter dem Namen vorgestellt haben, haben wir nicht gefunden.

    Unsere Lösung: wir suchen weiter! Und zwar in der Lagune selbst.
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