Vom 23.05.2025 geht es bis Pfingsten zweieinhalb Wochen zusammen mit Rüdiger auf den Balkan. Bis Mühlbach/Hochkönig mit dem Auto und dann mit unseren Motorrädern durch Slowenien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro und Albanien. 🇩🇪🇦🇹🇸🇮🇭🇷🇧🇦🇲🇪🇦🇱 Læs mere

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  • Los geht‘s bei Bäh-Wetter

    22. maj, Tyskland ⋅ 🌧 8 °C

    Nach Wochen der Vorfreude geht es heute los. Allerdings nur knappe 60 km bis zu Rüdiger nach Breitenfelde. Von da aus geht es dann in aller Frühe am Freitag nach Österreich zum Hochkönig…

    Nachdem die letzten Tage das Wetter frühsommerlich war, zeigte es sich heute in bester April-Manier… Also bin ich bei acht Grad losgefahren und es nieselte. Zum Glück konnte ich die BMW im Carport in aller Ruhe beladen…

    Bis ich in Breitenfelde ankam, gab es mehrfach starke Schauer, vor Ort war es dann Dauerregen, so dass ich in meinem Nachtquartier die eine oder andere Pfütze auf den Fliesen hinterlassen habe…

    Den Start hatte ich mir irgendwie angenehmer vorgestellt…
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  • Ladungssicherung für Fortgeschrittene

    23. maj, Tyskland ⋅ ☁️ 5 °C

    Die nächste Herausforderung stand dann bei Rüdiger vor der Tür, der Motorradanhänger. Der hat zwar einen guten Zustand, aber nachdem die GS raufgeschoben hatten, mussten wir feststellen, dass er schmaler ist, als wir dachten und die Verzurrösen auch nicht optimal platziert sind.

    Nach einer guten Stunde Spanngurt-Tetris im nachlassenden Regen haben wir jetzt aber anscheinend die richtige Lösung gefunden, auf jeden Fall ist alles stabil…

    Gegen 4:30 Uhr ging es dann los mit der knapp 1.000 Kilometer-Etappe mit blauem Himmel!
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  • Angekommen bei Lederer Bike & Snow

    23. maj, Østrig ⋅ ☁️ 8 °C

    Bis München sind wir wirklich gut durchgekommen. Aber kurz vor dem Chiemsee verließ uns unser Glück. Durch eine Baustelle, bei der es von drei Spuren auf eine Spur ging, war mächtig Rückstau und es tat sich fast nichts. Wir sind dann von der Autobahn runter, mit dem Erfolg, dass wir den Stau dann auf der Landstraße und nicht auf der Autobhan hatten.

    Auch in Österreich hatten wir noch mit einigen Stauungen zu kämpfen, so dass unser guter Zeitplan etwas auflöste und wir gegen 18:00 Uhr ankamen.

    Erst einmal die beiden Motorräder vom Hänger runter und Rüdigers Renault samt Hänger so parken, dass er nicht im Weg steht. Das ganze Gepäck musste natürlich auch erst einmal aus dem Auto raus inkl. Motorradklamotten, Helm und Stiefel. Dafür, dass wir nur eine Nacht bleiben wollten, sah es schon eher nach Umzug aus...

    Zur Belohnung gab es das übliche 3-Gänge-Menü mit Broccoli-Cremesuppe, sehr leckerem Lachsfilet mit Pasta und einem "leichten" Schoko-Küchlein mit Sahne. Dafür, dass wir die einzigen Gäste waren, haben sie sich wieder super ins Zeug gelegt. Wenn wir in zwei Wochen wieder dort ankommen, sind sie aber wohl ausgebucht.

    Selbst der Hochkönig ließ sich kaum blicken, das lag aber wohl eher am Nieselwetter...

    Der Abend war dann doch recht kurz - ich wollte eigentlich noch die Heute Show sehen, die Müdigkeit hat mich aber überrannt...
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  • Nockalmstraße & Wurzenpass

    24. maj, Østrig ⋅ ☁️ 6 °C

    Heute war unser erster "richtiger" Urlaubstag, es ging also auf den Motorrädern los. Wir starteten nach einem guten Frühstück und ausreichend Kaffee gegen 9:00 Uhr bei Lederers.

    Bei mäßigem und kühlen Wetter ging es erst einmal nach Bischofshofen, wo wir (erfolglos) versuchten, den Zündschloss von Rüdigers Motorrad nachzumachen, da dieser sich auf dem Hinweg im Kofferschloss verbogen hatte. Rüdiger hatte ihn zwar wieder gerade bekommen, aber wir waren uns nicht sicher, ob er hält - jetzt muss er...

    Unser erstes größeres Zwischenziel war die Nockalmstraße, die wir über die Obertauern und den Katschbergpass erreichten. Auf den Passen war es 4 Grad kalt und hin und wieder kam leichter Schneeregen auf.

    Auf der Nockalm-Passhöhe hat uns der Wirt dann erzählt, dass am Vortag 15-20 cm Neuschnee gefallen waren, wir hatten also ncoh Glück gehabt. Auf den Pässen haben wir uns temperaturbedingt nicht allzu lange aufgehalten und haben uns im Tal mit zwei LKWs (= Leberkäswecken) gestärkt, bevor es auf den Wurzenpass in Richtung Slowenien ging.

    Mit den Motorrädern waren die 18% Steigung ein Witz, aber ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich mich mit Günnie zusammen einmal mit meinem Volvo und einmal mit seinem 220D Mercedes dort hochgequält haben.

    Kurz vor der Grenze steht noch ein alter T34-Panzer als Mahnmal und völlig ungebremst ging es ab nach Slowenien...
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  • Vršič-Pass & Cerknica

    24. maj, Slovenien ⋅ ☁️ 8 °C

    In Slowenien wartete noch ein weiterer Höhepunkt auf uns. Der Vršičpass ist der höchste für den allgemeinen Kraftverkehr befahrbare Gebirgspass Sloweniens und stellt die Verbindung zwischen Kranjska Gora und dem Dorf Trenta im Soča-Tal her.

    Eine Besonderheit sind die Spitzkehren, die bis heute mit sehr altem Kopfsteinpflaster vershen sind, in dem auch noch gerne Spurrinnen und Schlaglöcher vorhanden sind. Schon bei Trockenheit ist das mit dem Motorrad eine fahrerisxche Herausforderung, bei Nässe hätten wir wohl darauf verzichtet.

    Belohnt wurden wir aber mit einem fantastischen Blick auf die umliegenden Berge. Es hat sich auf alle Fälle gelohnt, den Pass überwuert zu haben.

    Die letzten Kilometer fuhren wir immer an der Soča entlang und konnten immer wieder das türkisgrüne Wasser durch das Laub sehen. Das es schon recht spät war, haben wir aber auf einen weiteren Fotostop verzichtet - türkises Wasser sehen wir in diesem Urlaub noch genug...

    Gegen 19:00 Uhr hatten wir nach 415 Kilometern dann unser Tagesziel in Cerknica erreicht. Noch ein schnelles Abendessen in de einzigen Restaurant des Dorfes, das geöffnet hatte und damit war der Abend eigentlich auch schon beendet
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  • Von Slowenien nach Kroatien

    25. maj, Kroatien ⋅ ⛅ 15 °C

    Der Sonntag war im Vergleich zum Vortag eine relativ entspannte Etappe. Deutlich kürzer (260 Kilometer) und der Calimoto-Kurven-Index war nur 65 statt 101.

    Bei blauem Himmel und angenehmen Temperaturen ging es wieder gegen 9:00 Uhr los. Durch grüne Wiesen und Wälder führte uns eine toll geschwungene Landstraße zu einem kleinen Stausee auf 800 Metern, wo wir erst einmal frühstückten. Von da war es nicht mehr weit bis zur kroatischen Grenze, wo wir auch dieses Mal nur kurz vom Gas gingen und wie am Vortag unbehindert durchrollerten.

    Kurze Zeit später war schon das Glitzern der Adria zu sehen und wir fuhren eine ganze Weile an der Adria entlang. Dort war der Verkehr aber deutlihc dichter, so dass sich Überholen kaum lohnte.

    Bei Senj verließen wir dann die Adria in Richtung Hinterland und Plitvička Jezera, den Plitvicer Seen, wo unter Anderem der Schatz im Silbersee gedreht wurde. Für den Weg hatte Calimoto (mein Motorrad-Touren-Programm) allerdings eine kleine Überraschung parat und führte uns über kleinste Wege durch die Berge, bei dem schon ein entgegenkommendes Auto ein Problem darstellte.

    Gegen 16:30 Uhr erreichten wir unser heutiges Etappenziel, wo wir den Abend erst im Garten, anschließend erst in einem Restaurant in der Nähe und dann in unserer Unterkunft entspannt ausklingen ließen.

    Es war ein schöner, aber auch sehr erholsamer Fahrtag bei bestem Wetter!
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  • Željava Airbase - kein echter Lost Place

    26. maj, Kroatien ⋅ ☀️ 21 °C

    Nach einem entspannten Frühstück machten wir uns auf den Weg zur Željava Airbase, die an der Grenze zu Bosnien-Herzegowina liegt. Der heutige Tag ist kein wirklicher Fahrtag, wir können uns also jede Menge Zeit lassen.

    Nach ca. 25 Kilometern erreichen wir die Airbase, die seit 1991 außer Betrieb ist, als sich die jugoslawische Volksarmee aus diesem Gebiet zurückgezogen hatte.

    Als erstes "begrüßt" einen eine alte Douglas C47 Skytrain. Warum dieses Flugzeug dort steht, konnte ich nicht erkunden, es war allerdings schon 1944 für die US-Army für Fallschirmjäger im Einsatz.

    Dem Flugzeug sieht man an, dass die gesamte Anlage eigentlich nicht mehr als Lost Place bezeichnet werden kann. Tausende von Aufklebern von Motorrad-Touristen (ja, die meisten haben extra Aufkleber, die überall hinterlassen werden), an der hinteren Luke ist mittlerweile eine Holztreppe angebracht, der allerdings auch schon ein paar Stufen fehlen. Innen ist der Boden mit Holzdielen ausgelegt, damit man nicht mehr über das Gerippe des Rumpfes stolpern muss. Und draußen kann man sich in einem Café erholen... YouTube-Videos ziehen also nicht nur uns zu spannenden Plätzen

    Trotzdem ist es schon faszinierend, in das Flugzeug hereinzuklettern, auch wenn die DC-47 weitestgehend ausgeschlachtet wurde.
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  • Željava Airbase - die Flugzeugkaverne

    26. maj, Kroatien ⋅ ☀️ 21 °C

    Von der Douglas C-47 geht es etwa drei Kilometer zum Eingang der Airbase. Wir müssen keine versteckten Eingänge suchen oder durch einen aufgebrochenen Zaun schlüpfen - die Anlage ist frei zugänglich.

    Gebaut wurde die gesamte Anlage von 1957 bis 1970 und hat 6 Milliarden Dollar gekostet. Insgesamt gab es drei Start- und Landebahnen (davon sind heute zwei befahrbar, eine ist gesperrt) und die in den Berg getriebene Tunnelanalge galt als atombombensicher und ist insgesamt 3,5 Kilometer lang.

    In der Kaverne hatten 80 MiG-21 Jagdflugzeuge Platz, etwa 1.500 Mann Besatzung haben in der Anlage gearbeitet, das gesamte Areal wurde von 5.000 Soldaten bewacht (heute von zwei Polizeiwagen, deren Insassen auch Spaß auf der Startbahn hatten). Von den drei Fliegerstollen ist heute einer noch befahrbar, einer begehbar, der dritte ist gesperrt.

    Nach dem Ende des Bosnienkriegs hat man versucht, mit 56 Tonnen Dynamit, die Anlage und die Startbahnen zu zerstören - mit mäßigem Erfolg.

    Also kann man auf den Startbahnen die Beschleunigung seines Fahrzeugs testen, in der Kaverne überprüfen, wie es um seine klaustrophobische Neigung steht und jede Menge Fotos und Videos machen. Zum Glück war recht wenig los, als wir da waren. Schon als wir in dem Café saßen, wurde es schon merklich voller, ich möchte nicht wissen, was ab Pfingsten los sein wird.

    Insgesamt ein spannender Besuch, auch ohne Lost-Place-Feeling, auch wenn es in den Tunneln tatsächlich aufgrund der absoluten Dunkelheit etwas beklemmend war. Da konnten auch die LED-Scheinwerfer nicht viel ausrichten.
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  • Plitvička Jezera (Plitvicer Seen)

    26. maj, Kroatien ⋅ ☁️ 21 °C

    Von der Airbase waren es etwa nur 20 Kilometer bis zu den Plitvicer Seen. Wer noch nicht dort war - hier wurde unter anderem "Der Schatz im Silbersee" gedreht und der Nationalpark wurde 1979 als eines der ersten Naturdenkmäler in das UNESCO Weltnaturerbe aufgenommen.

    Heute zählt der Park etwa eine Million Besucher jährlich. Tickets werden im voraus online nach Zeitslots verkauft, selbst in der Vorsaison waren die Tickets für beide Eingänge zwischen dem Betritt um 8:00 Uhr mrgens und 14:00 bzw. 15:00 Uhr komplett ausverkauft. Und das bei Eintrittspreisen von 40 EUR ab 12 Jahren und 10 EUR Parkgebühr für ein Motorrad (für Autos oder Camper habe ich gar nicht erst geschaut).

    Da wir schon beide da waren, haben wir als Vertretung die Drohne über die Seen geschickt, ich finde sie hat das ganz gut gemacht...
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  • Una Nationalpark

    27. maj, Bosnien-Hercegovina ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute haben wir es etwas langsamer angehen lassen und haben in Ruhe gefrühstückt, so dass wir erst gegen 10:00 Uhr starteten. Die Sonne schien, der Himmel war blau und es ging schon mit 20 Grad los, ideales Motorradwetter also.

    Der Grenzübertritt nach Bosnien-Herzegowina war recht unkompliziert und hat keine Minute gedauert. Reisepass und Kfz-Schein durch's Fenster reichen, es wurden kurz der Pass gescannt und das Kennzeichen gescannt (wofür konnten wir nicht ergründen) und schon ging es weiter.

    Die Geschwindigkeitsbegrenzungen sind strenger (Landstraße 80 km/h) und die Radarkontrollen häufiger, also halten wir uns weitestgehend an die Beschilderung, im Gegensatz zu vielen anderen. Warum allerdings vor jeder Kurve per Schild runtergebremst werden muss (z. T. auf 20 km/h), hat sich uns nicht erschlossen.

    Unser erstes Ziel war der Una Nationalpark und der Wasserfall Strbacki Buk. Der Una-Nationalpark wurde am 29. Mai 2008 um die Flüsse Obere Una, Krka und Unac herum gegründet. Er ist zwar deutlich kleiner und unbekannter als die Plitviczer Seen, dafür ist deutlich weniger los.

    Als wir von der Landstraße in Richtung Park abbiegen wollten, fuhren vor uns zwei Motorräder, die uns gerade überholt hatten und diskutierten mit dem Parkwächter, der an der Schranke stand. Wir haben uns nichts dabei gedacht und fuhren durch. Die 8 km Zuwegung ist teils asphaltiert, teils geschottert und läuft großteils an der Una entlang. Diverse kleine Camps sind dort entstanden (Campingplatz kann man das nicht nennen, eher Wiese).

    Am Kassenhäuschen wurden wir dann aufgehalten. Nicht weil wir Eintritt zahlen sollten, sondern weil die Straße gesperrt ist, da sie pünktlich zum Saisonbeginn vollständig asphaltiert sein soll. Aber man hat uns angeboten, die Motorräder dort stehen zu lassen und die letzten 800-900 Meter zu Fuß zu laufen.

    Also haben wir nur Kamera, Smartphone und Drohne mitgenommen und den Rest auf oder an den Motorrädern gelassen. Als wir zurückgekommen waren, musste ich feststellen, dass mein Motorradschlüssel in der Jacke war, die auf der Sitzbank lag und Rüdigers Schlüssel steckte im Zündschloss... Aber was soll schon passieren :-)

    Der Park ist recht klein, aber wirklich wunderschön! Auf der anderen Seite der Una ist schon wieder Kroatien, dort läuft aber nur eine Bahnlinie entlang des Flusses. Durch die Baustelle waren wir fast alleine, ich glaube, wir haben vier andere Besucher getroffen. Im Vergleich zu zahlreichen YouTube-Videos hat der Fluss deutlich mehr Wasser geführt, als wir da waren, aber auch im Sommer lohnt sich der Besuch auf jeden Fall.
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