トーゴ トーゴ

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この場所の旅行者
  • 日126

    Weiter nach Togo und Benin

    4月3日, トーゴ ⋅ ☁️ 32 °C

    Zur Zeit läuft es nicht so gut für uns. An unserem letzten Strand in Ghana bekommt Helge Fieber. Mi Hilfe von einheimischen Medikamenten übersteht er es ziemlich schnell. Norbert und ich wollen in Accra einen Ölwechsel machen lassen. Als wir in der Werkstatt ankommen ist sie geschlossen. Ende Ramadan - Zuckerfest - drei Tage Feiertag.
    Wir fahren weiter zur Grenze nach Togo und müssen endlos auf unsere Einreisestempel warten und schließlich noch unsere Führerscheine und Zulassungspapiere suchen, die uns ein anderer Beamter zwecks Registrierung abgenommen hat. Als wir das Gebäude verlassen ist es stockdunkel. Zum Glück ist es bis zur Swiss-Togo Lodge nicht allzu weit. Trotzdem unangenehm zu fahren. Und als wir endlich ankommen macht uns Monika noch etwas zu Essen und zum Nachtisch gibts selbstgemachtes Eis - lecker.
    Die Werkstatt von Accra hat eine Filiale in Lome. Als wir dort ankommen ist da nichts mehr - umgezogen. Keine Chance den neuen Stsndort zu finden.
    Wir fahren zur Grenze nach Benin. Kurz davor übernachten wir auf einer Wiese und stellen zu spät fest, dass das Gebäude in einigen hundert Metern Entfernung eine Schule ist. Schulschluss - Jackpot!!
    Am nächsten Morgen haben Norberts Starterbatterien endgültig den Geist aufgegeben. Er baut die schon in Ziguinchor gekauften neuen ein - allerdings muss noch einiges angepasst werden.
    Mittags erreichen wir die Grenze und Norberts e-Visum für Benin fehlt. Verschlampt, nicht ausgedruckt oder gar nicht bekommen - über die e-mails lässt es sich nicht rekonstruieren.
    Fakt ist, wir können nicht einreisen.
    Nach langem hin und her werden Helge und ich mit einem Wagen des Zolls in die nächste Stadt gefahren um Simkarten zu kaufen. Das hatten wir für die Zwergstaaten Togo und Benin nicht vor. Mit dem Mog dürfen nicht fahren, wir haben auch noch keinen Einreisestempel
    Premiere!!
    Wieder zurück beantragen wir das Visum für Norbert online neu und dann heisst es warten.........
    Also wenn es schon mal nicht rund läuft, dann schon richtig.
    Zu allem Überfluss setzen auch schon die ersten Regenfälle ein
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  • 日238

    Waisenprojekt in Glei

    2月23日, トーゴ ⋅ ☁️ 28 °C

    In Glei haben unsere Gastgeber uns die Hilfsstation für Waisenkinder gezeigt, die mit Hilfe des Vereins gebaut wurde.
    Wir waren ganz überrascht, als wir die Hinweisschilder der Unterstützer dieses Projektes am Haus gesehen haben. Wesentliche Mittel stammen aus der CV-Afrika-Hilfe aus Deutschland. Außerdem wurde vor dem Gebäude einer von 3 neuen Brunnen errichtet, die mit Spendengeldern eines Rotary-Clubs aus Deutschland finanziert wurden. Hier sehen wir, wie die Hilfe aus Deutschland direkt bei den Menschen ankommt.

    Bei unserer Ankunft waren alle Waisenkinder im Hof versammelt und tanzten ausgelassen. Neben den togolesischen Betreuern waren auch drei junge Frauen aus Frankreich als Volunteers dabei. Es ist toll zu sehen, mit wie viel Herzblut hier alle bei der Sache sind.

    Es sind übrigens viele Halbwaisen unter den Kindern. Wenn der Vater gestorben ist, und die Mutter neu heiratet, ist es oft so, dass der neue Mann die Kinder der Frau nicht annimmt.

    Der Verein in Togo nennt sich PECASO. Alle Mitglieder arbeiten ehrenamtlich. In Deutschland werden Spendengelder und Sponsoren über den gemeinnützigen Verein Ohuto e.V. gesammelt und 1:1 an PECASO weitergeleitet.

    Sie freuen sich auch besonders über junge Menschen, die als Volunteers die Arbeit unterstützen, sei es als Nachhilfelehrer oder auch für die Freizeitgestaltung der Kinder.
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  • 日150

    Togo - Ruhestörung durch Polizei

    1月16日, トーゴ ⋅ ☁️ 31 °C

    Heute starten wir unsere Reise von Accra nach Togo. Die Grenze ist unkompliziert, und dank unseres E-Visums können wir problemlos einreisen. Doch wie so oft in Westafrika dauert alles ewig. Einige Fixer bieten ihre Hilfe an – natürlich gegen Bezahlung –, aber wir schaffen es auch allein. Nach einer gefühlten Ewigkeit sind wir endlich in Togo und setzen unsere Fahrt fort.

    Unser erstes Ziel ist eine Übernachtungsmöglichkeit bei einer Schweizerin, die mit ihrem togolesischen Mann hier lebt. Sie empfängt uns herzlich und kocht geräuchertes Hühnchen mit Reis für uns. Für Marie ist das Essen zu scharf, sodass sie nur den Reis isst. Doch Monikas selbstgemachtes Eis – Mango, Schokolade und Vanille – macht alles wieder gut. Jens und Marie stürzen sich begeistert darauf. Die Nacht ist ruhig, aber ziemlich warm. Frank nimmt ein Zimmer, während wir im Sprinter schlafen. Am Morgen erwartet uns ein tolles Frühstück. Frisch gestärkt verabschieden wir uns und fahren weiter.

    Unser nächstes Ziel ist der Marcelo Beach Club, ein idyllischer Ort am Meer mit einem Steinwall mit einer seichten Bucht. Eine perfekte Abkühlung bei der drückenden Hitze. Das ist auch toll für Marie. Sie freut sich aber besonders über den Spielplatz, auf dem sie endlich wieder schaukeln und Trampolin springen kann. Das Essen im Beach Club ist lecker, und die Atmosphäre lädt zum Verweilen ein.

    Später fahren wir zu einem freien Stellplatz, den wir in der iOverlander-App gefunden haben. Er liegt direkt am Strand unter Palmen – ein perfekter Ort, um den Abend ausklingen zu lassen. Einheimische Kinder kommen neugierig vorbei, und Marie spielt ausgelassen Fangen mit ihnen.

    Doch die Nacht bringt eine Überraschung. Gegen halb zwei in der Nacht klopft es laut an unseren Camper, und draußen leuchten Taschenlampen. Zwei Männer stehen vor uns, einer im Adidas-Jogginganzug, der andere in Tarnhose – nicht gerade die übliche Polizeiuniform. Jens öffnet vorsichtig das Fenster, und die Männer erklären, dass sie von der Polizei seien. Erst als sie in Polizist auf Nachfrage von Jens ein Polizeiauto herruft, glauben wir ihnen. Zunächst sind sie recht forsch. Sie vermuten wahrscheinlich, dass wir eine Bedrohung sind. Sie entspannen sich aber, als wir uns als Touristen zu erkennen geben. Sie warnen uns, dass es hier nicht sicher sei. Schließlich eskortieren sie uns 400 Meter weiter zur Polizeistation. Jens und Frank müssen ihre Pässe vorzeigen. Im Polizeihäuschen schlafen Beamte auf dem Boden, und es kommt zu einem kuriosen Missverständnis: Der Beamte verwechselt “Bundesrepublik Deutschland” mit Bangladesch. Was die sich so denken…. Schließlich dürfen wir schlafen, doch die Nacht ist kurz, denn um sechs Uhr beginnt bereits der Trubel im Dorf.

    Früh am Morgen brechen wir auf und fahren weiter in Richtung Benin – gespannt auf das, was uns dort erwartet.
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  • 日132

    Tag 132, 21 Km/17491 Km

    1月8日, トーゴ ⋅ ☀️ 34 °C

    Am Vormittag möchte Gloria ins Dorf und etwas auf dem Markt einkaufen. Sie fragt mich, ob ich mit ihr hinfahren möchte - win-win für uns beide. Auch wenn ich schon viele Märkte Afrikas gesehen habe, ahne ich, dass der Besuch mit einer Einheimischen nochmal vollkommen anders sein wird. Also machen wir uns zusammen auf in das kleine Dorf unten im Tal. Der Markt ist maximal untouristisch, ich kann mir tatsächlich nicht vorstellen, dass hier überhaupt schonmal jemals ein Tourist gewesen ist. Winziges Dorf in den Bergen Togos, abseits jeder Hauptroute. Auf dem Markt spricht niemand mehr französisch, zum Glück kann Gloria übersetzen. Zum ersten Mal seit Mauretanien freuen sich die Menschen über ein Foto, so offen auf den Märkten im Senegal oder in der Elfenbeinküste zu fotografieren hätte Beschimpfungen oder den Wurf einer faulen Tomate zur Folge gehabt. Es gibt eine kleine Ecke mit Steetfood und so geht es los mit einer dünnflüssigen kalten Soße aus Mehl, Honig und fermentierten Bohnen, die ein bisschen so aussieht aus würde man Wasser aus einer braunen Pfütze in eine Schüssel füllen. Ein bisschen so wie das Pfützenwasser schmeckt sie dann auch, mit dezenter Honignote.
    Weiter geht's zum zweiten Stand, es gibt Banku, ein Gericht aus einer weißen Pampe, die mit den Fingern gegessen und in Soße getunkt wird. Obendrauf gibt es ein in der Sonne getrocknetes, schwarzes Stück vergammelten Fisch. Ich probiere den ersten Bissen und das Feuer der Chilis brennt mir bis ins Gehirn. Schon der erste kleine Bissen ist wirklich unfassbar scharf. Während sich alle anderen über meine Reaktion amüsieren, löst beißender Fischgeschmack das Brennen in Nase und im Hals ab. Was für ein Gericht, man muss hier geboren sein um das zu mögen. Eine Runde geht noch, also gibt es zum Abschluss zerrieben Yamswurzeln mit Öl und einer Gewürzmischung, leicht pikant und gar nicht mal so schlecht. Wir schlendern noch etwas über den Markt und trinken zum Abschluss gemeinsam einen Fruchtsaft aus der Baobab-Frucht, bevor es nachmittags zurück zur Farm geht.
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  • 日94

    Fucking Togo

    2024年4月7日, トーゴ ⋅ ☀️ 34 °C

    Die Grenze nach Togo ist am Morgen früh erreicht und die Grenzformalitäten verlaufen auch ziemlich entspannend. Der Grenzübergang ist direkt am Meer und die Straße nach Togo säumt ein Bilderbuchstrand zur Rechten und links sehr moderne Häuse. Bereits beim dritten Kreisverkehr werden wir angehalten. Ein Busfahrer hat seinen Bus am Strand versenk. Die Bergung Dank meinen Gurte, anstelle deren selbst geflochtenen Seilen ist schnell vollzogen. Bei einem Bier, das wir als Lohn für die Bergung bekommen, stellt sich heraus, dass es sich um ein ghanisches Lehrerkollegium handelt, die auf zweitägigen Ausflug in Togo unterwegs waren. Nach dem hundertsten "Thank you" and "Good bless you", fahren wir weiter. Drei Kreuzungen später meint Julia einen Pfiff gehört zu haben. Ich sehe nichts, höre nichts und weiterfahren ist immer gut, ist meine Devise! Kurze Zeit darauf werden wir von zwei jungen Polizisten auf einem Moped überholt. Die Sache eskaliert ziemlich schnell. Sie behaupten wir wären bei Rot über die Ampel gefahren. Unsere Einwände, es wäre Grün gewesen und einen Pfiff hätten wir nicht gehört beeindruckten zumindest den einen nicht. Als er unsere Papiere einfach in seinem Rucksack steckt nimmt Julia ihm den Rucksack weg. Er tobt und deutet auf seine Uniform. Ich schrei Ihn gensu so an " und ich bin der König von Bayern" und nehm Ihm
    kurzerhand den Schlüssel von seinem Moped. Auch alle Versuche, dass wir sie jetzt gerade online im World Wide Web senden würden, nützt nichts. Sie fuhren einfach zurück und wir haben nur einen Zettel, dass sie uns Führerschein und Fahrzeugpapiere konfesziert hätte mit dem Namen des einen MOTHERFUCKERS Polizisten.☠️
    Wir treffen sie dann wieder an der Kreuzung, wo sie gelangweilt wie vorher 20 m von der Kreuzung weg und 100m hinter der Ampel im Strand stehen. Alle Versuche zur Deeskalation nutzen nichts. Der eine, der gebrochen Englisch spricht, würde meinen Bestechtungsversuchen gerne nachkommen. Das andere Arschloch bleibt kompromisslos, weil er weiß dass am heutigen Tag seine Polizeistation zu hat und wir bis morgen bleiben müssen - die Dreckssau. Wir fahren trotzdem zur Polizeistation wo ein weiteres uniformiertes Arschloch gelangweilt rumsitzt und uns erklärt es ist Sonntag, am Montag können wir unsere Strafe zahlen. Also stellen wir unsere JuSe demonstrativ vor die Wache und ich beginne einen Motorradlüfter als Dachlüfter um zu funktionieren. Es war der Lüfter den ich von dem Motorradhändler in Monovroa mir mitgenommen habe, anstelle seiner kaputten Kupplungsarmatur. Julia sucht derweilen die Notrufnummer der deutschen Botschaft, die sich auch prompt meldet. Camila, die junge stellvertretende Botschsfterin kennt die Situation zur Genüge, da sie selber, trotz Diplomatenkennzeichen hier schon von diesen korrupten Polizisten aufgehalten worden ist. Sie versucht per Telefon die Polizei zu erreichen und steht dann plötzlich mit ihrem Diplomatenauto bei uns. Auch sie kann aber bei dieser korrupten Station heute nichts mehr erreichen ist bei diesem korrupten Zecken nicht zu erreichen. Sie bietet uns an vor der deutschen Botschaft die keine 500 m weg ist zu parken und dort zu nächtigen. Nachdem wir Ihr aus Dankbarkeit einen Leberkäsedose von uns mitgeben freut sie sich und meint ihr Mann sei Österreicher und hätte große Freude daran. Florian kommt auch später mit der mittleren Tochter zu uns raus, mit einem Tablett gefühlt mit einer guten Flasche Rotwein, drei Rotweingläser und zwei Biere nach deutschen Reinheitsgebot gebraut. Vorher treffen wir noch einen deutschen Geschäftsmann, der für den größten chinesischen Tomatenmark Fabrikaten tätig ist. Er klärt uns auf wie die französische Politik aufgrund von alten Verträgen aus Kolonialzeit Afrika ausbeutet. Französische Firmen brauchen in den ehemaligen Kolonien angeblich keine Steuern zahlen. In Togo ist der einzige Tiefseehafen Westafrikas. Dieser ist in französischer Hand und von den Milliarden die umgesetzt werden sieht das Land offensichtlich nichts. Darum sind die Scheiß Polizisten offensichtlich suf ein Nebeneinkommen angewiesen. Florian gibt uns auch einen netten Einblick über das Land und Westafrika, derweilen wir mit ihm die Flasche leeren. Da ich bei den Reparaturarbeiten vor der Polizeistation die Akkus der Bohrmaschine und der Flex gebraucht habe, lade ich diese über das Bordnetz wieder auf. Offensichtlich zieht das aber so viel Strom,dass das Sicherheitsrelais abschaltet und somit auch kein Kühlschrank funktioniert. Kein Problem, ich habe ja vorgestern Nacht die Noteunspeisung über die LKW Batterie mittels Schalter eingebaut! Also einfach nur Schalter umlegen und fertig - dachte ich. Doch alles blinkt und blitzt wie eine Disco. Offensichtlich ist der Schalter kaputt, so meine erste Diagnose. Also alles nachmessen, draußen beim Kühlschrank auch die Kontakte überprüfen und das alles um Mitternacht vor der deutschen Botschaft. Letztendlich ist das Problem so simpel das 24 /12 V Relais hat nur 8 Ampere und beim Umschalten war auch die Wasserpumpe an, die bis 16 A zieht. Einem Elektriker wäre das wohl nicht passiert, sowas pasdiert bei learning by doing.
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  • 日19

    Lomé

    4月19日, トーゴ ⋅ ⛅ 28 °C

    Zweiter und letzter Tag in Togo. Um 7:15 war bereits Abfahrt mit Besuch des Gouverneurspalastes und des Fetischmarktes. Dieser war nett, aber nicht sensationell, der Handwerkermarkt war ein Flop, der deutsche Palast schön restauriert. Überall 1 Stunde Aufenthalt, viel zu lange. Dann hat uns der Shuttle 2 Stunden in der Sonne stehen lassen. Togo ist das uninteressanteste Land, das wir je besucht haben.もっと詳しく

  • 日18

    Kpalimé (Lomé)

    4月18日, トーゴ ⋅ ⛅ 28 °C

    Trotz 3 Seetagen kamen wir verspätet an. Grund war anscheinend ein Missverständnis mit dem Piloten. Silversea übernachtet in Lomé. Am ersten Tag muss es aufgrund der Tourlänge erst nach Kpalimé und zu einem weiteren Dorf der Ewe gehen. Der zweite Tag in Lomé ist nur halbtags.もっと詳しく

  • 日250

    Abschied von Lomé

    3月7日, トーゴ ⋅ ⛅ 33 °C

    Zurück in Lomé haben wir noch ein wenig Sightseeing gemacht und uns am Freitag von unserem Gastgebern verabschiedet. Dass wir am Donnerstag fast 22 km zu Fuß gelaufen sind, stieß auf ungläubiges Unverständnis. Das macht hier wohl keiner.

    Unser nächstes Ziel:
    Der Inselstaat Sao Tomé und Principe
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  • 日246

    Wasserfall Wli/Yikpa

    3月3日, トーゴ ⋅ ☁️ 33 °C

    Ein absolutes Highlight in Togo ist der Wasserfall Yikpa, der genau auf der Grenze zu Ghana liegt. Genauer gesagt sind es sogar 2 Wasserfälle, wobei von der togolesischen Seite nur der obere zugänglich ist.
    Nach einer mörderischen Anfahrt über eine fürchterliche 5 km-Sandpiste (4x4 highly recommended, aber wir hatten nur einen normalen Kleinwagen...) ging's zu Fuß weiter. Zuerst 3 km steil bergauf mit 350 Hm und dann wieder 100 Hm runter durch viel Natur. Und dann der Anblick dieses Wasserfalls: etwa 40 m stürzt er in die Tiefe. Und trotz Trockenzeit noch reichlich Wasser. Unten ist ein kleiner See, in dem wir auch schwimmen konnten. Einfach herrlich.
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  • 日244–247

    PermaTogo, Philips Forest-Food-Projekt

    2月28日, トーゴ ⋅ ☁️ 32 °C

    Auf dem Weg zurück nach Lomé machen wir einen Stopp bei Philipp. Philipp lebt seit mehreren Jahren in Togo und hat sich auf dem Hochplateau zwischen Atakpame und Kpalime eine kleine Farm aufgebaut. Zusammen mit seiner Frau Gloria und neuerdings auch kleiner Tochter betreiben sie das Projekt PermaTogo. Es geht um nachhaltige Landwirtschaft und hier insbesondere um Foodforest. Statt Wald zu roden und Monokulturen wie Kaffee oder Bananen zu schaffen, versucht er, durch geschickte Wasserhaltung und Terrassierung heimische Fruchtbäume zu stärken, Erosion zu verringern und den wenigen fruchtbaren Mutterboden durch Humus/Kompost zu verbessern.
    Daneben hat er noch Schweine (eine echte Rarität in Westafrika), Enten und Hühner, Truthähne, und noch 5 Esel.
    Als Fernziel hat er sich vorgenommen, eines Tages als Selbstversorger leben zu können.
    Um sein Projekt bekannt zu machen und auch um Volunteers und Sponsoren zu werben, hat Philipp übrigens im letzten Jahr bei "Bauer sucht Frau" mitgemacht.

    Als wir ankamen, war er leider gerade sehr niedergeschlagen: sein Eselfohlen war in der Nacht gestorben. Daher konnten wir nicht wie verabredet bei ihm übernachten. Aber er hatte eine Alternative für uns: Ein paar km weiter gibt es eine kleine Lodge, die sein Nachbar Rasta erst letztes Jahr fertig gemacht hatte. Unterkunftsmäßig ein absolutes Highlight.

    Am nächsten Morgen sah die Welt dann schon wieder etwas sonniger aus. Philipp lud uns ein, die beiden weiteren Tage bei ihm zu verbringen. Er hat eine kleine Gästehütte, in der wir übernachten konnten. Strom und fließend Wasser gibt es allerdings nicht auf dem Hof. Nur eine kleine Solarzelle mit Akku, für etwas Licht am Abend und zum Laden der Handys.

    Etwa 100 m entfernt gibt es ein Toilettenhäuschen, das zum Hotel "Golden Eye" gehört. Das konnten wir nutzen. Inkl. Duschen. War dann wie auf nem Campingplatz, wo man ja auch mal weiter laufen muss...

    Leider musste Henry uns heute auch verlassen, da die Arbeit ruft.

    Wir sind dann am Samstag einen wunderschönen Trail runter ins Dorf gelaufen. Auf 4 km ging's knapp 500 Hm runter. Im Dorf war heute Markt. Da waren wir mit Philipp verabredet und haben ein paar Besorgungen gemacht. Und das obligatorische selbstgebraute Bier getrunken. Mia ist dann mit Philipp mit dem Auto wieder hoch gefahren, Willy ist zu Fuß den Berg hoch. Kleines Training am Abend 😀

    Am Sonntag haben wir eine kleine Wanderung zum Wasserfall gemacht. Ein wunderschöner Ort, total ruhig und idyllisch. Hier holt Philipp übrigens auch sein Trinkwasser aus einer kleinen Quelle.
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