Tyrrhenian Sea

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Travelers at this place
    • Day 25

      Bathroom signs

      January 14, 2023, Tyrrhenian Sea ⋅ ⛅ 57 °F

      There’s nothing like standing next to a roaring fountain after enjoying an espresso or two to suddenly need a public restroom.

      Rome gets so many visitors that they need signs to remind folks how to behave. Here are two that I saw today.Read more

    • Day 6

      Arrivati a Vibo Valentia

      October 5, 2023, Tyrrhenian Sea ⋅ ☀️ 23 °C

      Dopo 30 ore di navigazione siamo finalmente arrivati a Vibo Valentia. Giornata di sole ma purtroppo senza vento per cui abbiamo percorso le 179 miglia sempre a motore. Ora ci facciamo una bella doccia, ci riposiamo un po' e poi andremo a cena in uno dei ristoranti nei pressi del porto. Domani mattina ci attende la tappa da quì a Napoli dove ci aspettano altri amici per il cambio dell'equipaggioRead more

    • Day 177

      Seetag 1 Europa

      June 11, Tyrrhenian Sea ⋅ ⛅ 23 °C

      11.06.2024
      Seetag 1

      Upps....ist das spät als ich erwache...
      In der Innenkabine ist es halt dunkel...da hab ich länger als gewöhnlich geschlafen...

      Gut....keinen Stress....Frühstück lass ich ausfallen....Im Tageblatt stand was von Frühschoppen um 11.00 Uhr....

      Kann mich entspannt fertig machen und ein paar Runden drehen und bin immer noch rechtzeitig da...

      Schön wieder auf einem Schiff zu sein...der endlose blaue Horizont....das Wasser ist hier tief blau....wie Cobalt...selbst der Wind ist schön...

      Beim Frühschoppen ist schon gut was los....Am Buffet decke ich mich ein und finde ein Plätzchen...

      Es scheinen recht rüstige Menschen an Bord zu sein....wenn ich mich so umschaue...nicht die Jüngsten....aber auch keine Rollatoren....

      So viel Deutsch zu hören...ist auch irgendwie seltsam...

      Nach dem Trubel...brauche ich erstmal nen schönen Late in der Ocean Bar...

      Unterhalte mich mit einem netten Paar...ein Late folgt dem nächsten...weiter geht es mit Prosecco...

      Ohhh.....der Tag ist schon fast wieder vorbei....
      Wird bald Zeit sich für den Abend fertig zu machen....

      Damit es nicht wieder so spät wird...entschließe ich mich einen Aperitif zu nehmen...statt des Cocktails nach dem Essen....

      Diesmal in der Blue Bar....da läuft gerade nette Klaviermusik...

      Auch hier gibt es nette Menschen...diesmal zwei Damen....zum unterhalten ...
      Wir haben gerade erfahren, dass die nächsten Tage Wind erwartet wird...
      Und wir das Tendern auf Korsika nicht durchführen können...So fällt Calvi aus...
      Als Alternative legen wir jetzt in Ajaccio, der korsischen Hauptstadt an...
      Mir solls recht sein...

      Es laufen lauter aufgebrezelte Menschen an mir vorbei...mmmhhh war irgendwas???
      Ach ja...Fotos mit dem Kapitän und Vorstellen der Crew...
      Och nööö das brauche ich nicht...

      Während hier so immer mehr Leute zu den Restaurants pilgern...bin ich noch bei meinem Aperitif....
      Mmhhh wollte ins Fusion gehen....das kann ich dann wohl vergessen....

      So lande ich wieder am Waterfront...wo es auch voll ist...warte also mit einigen anderen hungrigen Seelen auf einen Tisch...
      Zwei Frauen und ich werden platziert...ein bisschen Verwirrung wer wo sitzen soll...
      Wollen Sie nicht mir uns essen?
      Alleine isst es sich doch nicht so gut...

      Und so lande ich mit Ute und Ingeborg beim Essen....
      Danach natürlich bei Ferry in der Ocean Bar...

      Nein...der Plan eher ins Bett zu kommen ist nicht aufgegangen....
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    • Day 10

      Day 9: Sea day

      July 1, Tyrrhenian Sea ⋅ 🌬 23 °C

      Today was a sailing day on the cruise. We had a bit of s sleep in, went down for some breakfast, and spent the day leisurely checking out this amazing vessel!
      Thought we might spend some of the day in the pool, but the weather was overcast all day!
      The orange structure is called The Magic Carpet, which is mounted on the side of the ship. It is a bar that moves up and down the ship and opens at a different level each day! Managed to convince Carol-lynne to join me, and she actually loved it🙂
      Had a lovely dinner in the French restaurant and then went to watch a show in the theatre. It was a song and dance production of all the residencies in Las Vegas. Absolutely fantastic!! 10/10!!
      Tomorrow, we dock in Civitavecchia and a tour of Rome! So excited!!
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    • Day 20

      Day 4 - Naples (Capri & Blue Grotto)

      September 1, Tyrrhenian Sea ⋅ ⛅ 29 °C

      Today we did the most incredible day tour from Naples, to the Isle of Capri including the famous blue grotto. We were very lucky to see the Grotto as it’s only open about 100 days a year due to weather conditions. On Capri we did an amazing chairlift providing the most spectacular views and visited AnnaCapri - the upper and most glamorous part of the island. To end the tour, we did a boat trip around Capri, taking in some of the rock formations etc. Once again we had a fabulous tour guide and it was an incredibly spectacular day!Read more

    • Day 10

      Genua

      October 11, Tyrrhenian Sea ⋅ 🌬 23 °C

      21 uur boot, Palermo - Genua. En natuurlijk de warme ontvangst in Dolceaqua.
      En natuurlijk dank aan de auto, de Aston Martin Vantage, we hebben geen problemen gehad. Het karretje heeft het geweldig gedaan.Read more

    • Day 2

      1. Seetag

      December 23, 2022, Tyrrhenian Sea ⋅ ☀️ 17 °C

      Heute starten wir natürlich beim Frühstücks Buffet.
      Anschlissend erkundeten wir das Schiff Amera.
      Wir werden dann diese Strapazen mit Ruhen Essen Ruhen Essen Schlafen 🤣🤣😎Abrunden. Das Essen schon jetzt Hervorragend 👍Read more

    • Day 17

      17. Tag Neapel Hop On Hop Off

      April 10, 2023, Tyrrhenian Sea ⋅ 🌬 15 °C

      Good Mornig. 😄😄😄Ostermontag. 🥚🐰🐔Beizeiten wach , 🏙um die Einfahrt🛶 Neapel mitzunehmen.🏬
      Temperaturen 🌡haben sich geändert. 🤧Jetzt geht es ohne Jacke🧥 nicht. Das zeitige🧭 Aufstehen hatte sich gelohnt.🌅 Bei der Einfahrt ⛩️ging über dem Vesuv 🌋die Sonne 🌞auf und liess zur meiner Freude, 🌞🌞Neapel🕍 im Morgemgrauen🌄 in ein anderes Licht 🌅erscheinen. Phantastisch. 🫠Herrlich, toll.🫠🫠
      Auch Flugzeuge ✈️🛩vom Flugafen 🛬🛫starteten und flogen über unser Schiff 🛶hinweg. Wieder etwas für mich.☺️ Da wir ja keinen Zeitdruck☎️ hatten, sind wir auch💑 in Ruhe ins Bubble👬 Restaurant Frühstücken.🍄🍲
      Oje ,🫨 was ist denn das für eine Schlange🐉 von Leuten. 👨‍👩‍👧‍👧👨‍👩‍👦‍👦👨‍👩‍👧‍👦👨‍👩‍👧👨‍👩‍👦Uns wurde es etwas anders , Sie alle wollten von Bord. ⛴️Trotz , das wir etwas erschrocken 😵waren, nehmen. wir unser Frühstück 🍴 in aller Ruhe ein.🥐🧀
      Wir sind fertig, ✅️Schlange war weg, 🏃‍♂️🏃‍♀️🏃und wir 👩‍❤️‍💋‍👩konnten in aller Ruhe🤹 das Schiff ⛵️verlassen. Das Exit ➡️Ship Hinweisℹ️ fehlte, aber wir 💏fanden auch so heraus.👬 Nun geht es zum Hop 🛺On Bus , das sich hinter dem Castle 🛖befand. Auch das fanden 🛴wir problemlos. So und dann war ich froh ☺️☺️☺️☺️das ich die Tickets🎟🎫 vorher im Net 🌐✔️🧠
      Um etwas zu erreichen 😋ut das Leid, 😨😨😨aber sonst hätte wir keine Chane 🈯️gehabt und warten🛀 war auch keine Option 🤨 da das nicht anderst🌨 geworden wäre. In einem Bus 🚖sah 👀👀Hella noch Freie 🪑🪑Plätze aber der Busfahrer 👮‍♂️sagt, das der Bus🛞 voll ist. Unverständnis ja 😬aber jede Diskussion 🤼‍♂️ist sinnlos.❌️
      Der nächste kam 🚍und ca. 20 Mann👨‍👩‍👦‍👦👨‍👩‍👧‍👧👨‍👩‍👦‍👦👨‍👩‍👦‍👦 blockierten ⛔️die Bustür. 📲 Und es wurde geschoben ➡️⬆️⬅️↙️gedrängelt.
      Mann 👨‍🦯👩‍🦯an Mann. Dann sehe🤫 ich wie einer 🫄sein Handy 📞reingab 🫱und wenig später sein Handy 📱mit Quittung🎟 wirder bekam✅️ und einstieg.📶
      Das kann ich🏋 auch. Also Handy📲 reingereicht. Die Mitarbeiterin🧔‍♀️ fragte , ❓️wem sein Handy📲. Ja meines.🚹 🦸🏻‍♀️bekam Handy🏀📱 mit Quiztung 🎫🎟und wir💏 ⛳️waren immer noch nicht🚫 im Bus.🛺 Es war immer ❌️noch alles blockiert.❌️ Und warum ‼️durften wir nicht ❎️rein. Mit Gewalt⚽️ machte ich 🧒uns Platz ↔️und dann waren wir drinn.🚻 Oh weh.😮‍💨 Es war auch nicht 🤠so wichtig, ob wir nur A 🚊oder B Linie .🚋 Hauptsache 🧘wir waren im.Bus.🛺 Fangen 🛵wir halt mit der B Linie🔵 rund um Neapel🏤 an🪑🪑. Sehr schön.😀 Kurz vor Ende😆 graute😐 es einem schon wieder vorm umsteigen🫨. Ich fragte❓️ nach , ob es bei der B Linie🔵 bleibt, oder vielleicht➡️ in die A Linie🔴 übergeht. Nein bleibt 🔵B Linie. Nein 😐nicht noch einmal.🤥
      Aber.🍀, die Dame 👩‍🦰von der Tour,🚲 sagte 🗣uns , wir können sitze☎️n🪑🪑bleiben . Es wird jetzt die A Linie .🔴
      Wir👩‍❤️‍💋‍👩 waren jetzt froh 😃😃und glücklich.😀😆🥰😍
      Die Innenstadt 🏯Tour war auch interessant. 🫠Neapel überall blau🔵 weiss ⚪️geschmückt.🎊 Wer weiss ‼️was gefeiert🥂 wird zum Ostermontag. 🍻
      Als ich 🧘dann an einen Balkon🖼 sah , wo Fußballer ⚽️auf Stoff🎏 hingen 🎋klingelte ☎️es bei mir.☺️ Jetzt ist alles klar✅️. Es geht um den Fußball⚽️ Club SSC Neapel⚽️ spielend in blau 🔵weiss.⚪️
      Was für eine Treue 😊😊der Fans .🎎 So enthusiastisch 🔊und Verehrung 🎗für den Klub Napoli.⚽️ Einstmals stürmte dort auch Maradonna. 🧔Berühmt.🏆
      Aber das 🎎ist Neapel, 🏬wie es lebt.🚣
      Auch das ist typisch ✳️für Neapel.🏫Auf einmal hatten wir 👨‍❤️‍👨die Feuerwehr 🚒mit Blaulicht 🏐🔵und Sirene 📢hinter uns , und es ging nur Stück 🐪für Stück🐫 vorwärts. 🫏Aber die Feuerwehr🚨 interessiert keinem.🫠🫠🫠
      Keiner 🫠🫠🫠bildet Rettungsgasse 🛟oder macht Weg 🛟frei, so das die Feuerwehr🚒 schnell 🛞zum Einsatztort🔥 kommt. Verkehrs🔀 Chaos Neapel.🏦Ansonsten war es😋😋 schön. Als wir zum Terminal ⚓️ zurück laufen, 👯sehen wir die Realtion⚫️⚪️ Schiff ⛵️und Stadt.🏫Da haut 🏉dich einfach weg.🤸 Das ist der Wahnsinn.🤹‍♂️🤹‍♀️
      Wieder an Bord 🛀macht Hella🛌 Nickerschen😴 und ich gehe🚶‍♂️ Fugzeugspotten. 🛬🛫🛩 Dann geht's Essen🧇🥓 und dann spiele 🕺ich in Kabine 🚪Osterhase. 🥚🐰Hella 👩‍🦰hat sich gefreut.😆😆😆 Bücher,📚 Ohrringe 💍und Omanische 💎Kunst. Alt🕣 werden wir nicht😴 mehr. Tee 🌱und Bett🛋 wie immer. 🎹Gute Nacht.🌃
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    • Day 108

      Überfahrt nach Sardinien, Tag 1

      October 12, 2023, Tyrrhenian Sea ⋅ ☀️ 24 °C

      Heute sollte nun die Überfahrt nach Sardinien beginnen. Die Wetterprognosen hätten unterschiedlicher nicht sein können. Beim jedem Wettermodell kam der Wind aus einer anderen Richtung. Eines hatten aber alle gemein: der Wind nimmt in den nächsten Tagen zu und kommt von vorn. Also, lieber bei schwachem Wind und mal mit Motor, als später gegen Wind und Welle.
      Den Wecker hatten wir auf sieben Uhr gestellt, wir waren aber schon gegen sechs munter. Also, schnell kurzes Frühstück und kurz vor acht Uhr den Anker hochgeholt. Leichten Wind gab es auch, gerade richtig für Gennaker und Groß. Wir segelten noch an einigen Inseln vorbei, die zu einem Naturschutzgebiet gehören, als plötzlich ein Geräusch von meiner Angel kam. Ich rannte sofort zum Heck. Bisher hatte ich immer nur „den Köder gebadet“, aber diesmal schien wirklich etwas angebissen zu haben. Und tatsächlich, es war was am Haken, aber so richtig gezogen hat „es“ nicht. Ich dachte schon enttäuscht an ein Stück Folie an der Angel. Aber dann kam doch wieder etwas Zug drauf. Gebannt fixierten wir die Stelle des Blinkers, die beim Aufrollen der Schnur immer näher kam… Da tauchte tatsächlich zappelnd ein kleiner Schwertfisch auf (70 cm). Wir freuten uns total, denn es war das erste Mal, dass wir Anglerglück hatten!
      Ich war total happy. Aber wie nun dem armen Kerl erlegen? Erst mal eins mit dem Schnitzelklopfer und dann Kiemenschnitt. Hat geklappt wie bei YouTube gelernt. Doris meinte ich solle den Fisch doch filetieren. Nach meiner Erinnerung wird Schwertfisch meist in Scheiben als Steaks gegrillt. So schmeckte er auch wirklich lecker.

      Was für ein Tag schöner Wind zum Segeln und dann auch noch das Anglerglück, was kann man da noch verlangen. Es kam aber noch schöner. Kurze Zeit nach dem Fischfang sah ich entfernt einen Delphin springen, und kurze Zeit später waren gleich mehrere an unserem Boot und surften in unserer Bugwelle. Was für ein Anblick, wie diese eleganten Tiere mit einer Leichtigkeit dahinschwimmen und dabei die schönsten Kunststücke vollführen. Davon kann man nie genug sehen. Sollte es noch mehr Höhepunkte geben? Fast hätte es noch einen gegeben, denn am Nachmittag ging nochmal die Ratsche an meiner Angel los und wie! im Nu waren 100m runter. Die Sperre hielt gar nicht und es war ein irrer Zug drauf. Es musste ein riesiger Fisch an der Schnur sein. Mit einem Mal war aber der Widerstand verschwunden, und ich konnte nur noch die leere Schnur ohne meinen Köder hochziehen.
      Kulinarisch hatte der Tag auch Einiges zu bieten: Zu Mittag gab es leckere selbstgebackene Waffeln mit Eis und Kirschen. Zum Kaffee wurden Zimtschnecken kredenzt, noch leicht warm, ein Traum! Zum Abendbrot gab es den frisch gefangenen Schwertfisch, gegrillt mit Bratkartoffeln und Salat. Uns geht‘s schon gut.
      Abends ging es dann wieder in unsere Nachtschichten. Die Nacht war aber easy, ohne größere Vorkommnisse.
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    • Day 124

      Tag der Entscheidung

      October 28, 2023, Tyrrhenian Sea ⋅ ☀️ 23 °C

      Als ich heute Morgen aufwachte ging, entgegen meiner sonstigen Angewohnheit, der Griff nicht zum Handy, ich drehte mich lieber noch einmal um und versuchte noch eine Runde zu schlafen, bis der Wecker klingelte. Eine gewisse Nervosität hatte mich befallen. Was war der Grund?
      Seit Tagen stand mir eine Entscheidung bevor, und heute Sonnabend musste ich sie fällen. Wir müssen ja zügig weiterkommen Richtung Westen, Richtung Balearen und schließlich Gibraltar. Das Problem ist der Wind. Seit einer Woche studierte ich täglich die Windprognosen. Da war ein Wetterfenster von Sonntag bis Dienstag: schöner segelbarer Wind, nicht zu stark, kaum Wellen. Der Plan kristallisierte sich heraus, wir mußten zurücksegeln aus dem nördlichen Maddalena Archipel, um am Freitag im Süden Sardiniens zu sein, und dann Start frei! Aber je näher der Termin kam, umso schlechter wurden die Prognosen. Der Wind wehte nicht mehr so schön aus der gewünschten Richtung, und das Fenster wurde auch kleiner, es schien schließlich schon beinahe unmöglich unseren Plan umzusetzen.
      Heute Morgen musste ich nun zusammen mit Doris eine Entscheidung fällen, eine Entscheidung mit vielleicht weitreichenden Folgen. Falls wir nicht bald weiterkamen, mußten wir uns irgendwann damit abfinden, noch länger im Mittelmeer zu bleiben und unsere Weltreise um ein Jahr zu verschieben.
      Zu unserer letztendlichen Beschlußfassung trug dann vielleicht unser gestriger Segeltag bei. Wir hatten sehr stark wechselnde Winde von 10 -30 Ktn. Letztendlich war aber alles gut beherrschbar mit entsprechend gerefften Segeln. Mein abendlicher Besuch auf dem Boot eines Seglers in derselben Ankerbucht, mit dem wir uns ein Segel-Fernduell geliefert hatten, gab dann vielleicht noch den entscheidenden Ausschlag. Er selbst sei schon seit fünf Jahren überwiegend als Einhandsegler unterwegs und meinte: „ Wenn du mit diesen stark wechselnden Winden heute so gut zurecht gekommen bist, dann schaffst du die Passage“.
      Nach dem Aufstehen habe ich mir dann doch noch die Wettermodelle angesehen. Da war sie, eine Möglichkeit, sehr knapp aber machbar. Dies bedeutete aber sofortigen Aufbruch ohne weiteres Zögern. Nach diesem inneren Schritt nach vorn ging es mir auch langsam wieder besser.
      Wir brachen 8:30 Uhr auf, die Sonne war aufgegangen und es herrschte ein strahlendes Wetter. Die Bucht war noch leicht im Schlaf, das Wasser komplett ruhig. Der Anker war schnell eingeholt und es ging endlich Richtung Westen.
      Oben am Kap standen Wind und Welle erst einmal gegen uns. Die Welle war anfangs noch recht hoch, aber der Wind blies schwach. Ich verbarg mich etwas in der Bucht von Cagliari, da hier etwas weniger Wind von vorn vorhergesagt war. Als wir die Bucht überquert hatten, musste ich dann etwas anluven, danach kam dann der Wind mehr von vorn und nahm merklich zu. In der Spitze hatten wir um die 20 Ktn. Die Wellen wuchsen auch weiter. Von da an hatten wir den Wind lange Zeit auf die Nase, was durchgehende Motorfahrt bedeutete.
      Das ging so weiter bis zum Capo Teulada ganz im Südwesten Sardiniens. Hier konnte ich zwar etwas abfallen, es reichte aber leider noch nicht zum Segeln ohne Motor. Auch wenn der Wind nicht richtig passte, so hatten wir doch traumhaftes Wetter. Die Sonne schien den ganzen Tag warm und versank als roter Feuerball im Meer. Kurz darauf wurde der Mond kreisrund am Horizont sichtbar. Der Vollmond verbreitete so viel silbernes Licht, dass die Segel richtig in der Dunkelheit leuchteten. Dazu kam noch eine partielle Mondfinsternis, die wir komplett verfolgen konnten.
      Es war nun aber langsam Zeit für das Abendessen. Bei dem Wellengang keine leichte Angelegenheit. Wir machten uns Pasta asciutta warm und kochten frische Spagetti dazu.
      Doris übernahm dann die erste Nachtwache, und ich legte mich bis Mitternacht Schlafen.
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    You might also know this place by the following names:

    Tyrrhenian Sea, Mare Tirreno, Mare Tyrrhenum, Mar Tirreno, Mer Tyrrhénienne, Tirėnų jūra, Tyrrhenisches Meer, Тирренское море, Тірренське море

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