Turkey
Burdur

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Travelers at this place
    • Day 205–206

      Fethyie-Salda Gölü

      October 5 in Turkey ⋅ ☀️ 26 °C

      Da die Halbinsel von Fethyie anscheinend bei der inteligenz-befreiten jungen Bevölkerung mit Auto und Roller sehr beliebt ist, steht in jeder noch so kleinen Parkbucht mit oder ohne Aussicht auf die Stadt ein Auto/Roller mit voll aufgedrehter Musik. Da Samstag wahrscheinlich open end.😡
      Um 23.00 uhr fuhren wir los, um einen Parkplatz mit Ruhe zu finden. Die Hoffnung hatten wir schon fast aufgegeben, als wir vis-a-vis eines Privat-Strandes einen entsprechenden Platz fanden. Das Stromagregat hatte einen sonoren Ton, der nicht störte. 💤🥱😴.
      Zum Zmorgen essen fuhren wir etwas weiter an ein Ufer mit Aussicht auf die auslaufenden Ausflugsschiffe.
      Danach MMM Migros. Die 179 km bis zum Salda Gölü gingen flott voran. Am See fanden wir einen schönen Stellplatz.
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    • Day 35–38

      Karacaören Stausee

      October 3 in Turkey ⋅ 🌙 21 °C

      Ruhig und idyllisch ist es hier. Wir stehen mitten im Wald oberhalb des Stausees und erbitten keine weitere Störung bis mindestens morgen früh. 🤪🙏
      Heute Nacht war es still bis der Muezzin (ich will nicht respektlos sein, aber er) grölte. Danach schliefen wir nochmals soooo fest ein (wahrscheinlich traumatisiert vom Schock am Morgen 😉😉), dass wir erst um 10.30 Uhr wieder munter wurden. Nun frühstücken wir halt, wenn andere Mittag essen. Was für ein Lotterleben. 😆
      Eigentlich wollten wir weiter richtung Antalya, aber hier ist es soooo schön und geruhsam (bis auf o.g zwischendurch), dass wir beschlossen haben, noch hier zu verweilen. Abhängen in der Hängematte, erfüllt mit stressigem NIXTUN. 😊😊
      Um uns nur das Rauschen des Windes und der angenehme Geruch der Kiefern. Nicht mal lästiges Ungeziefer. Einfach nur SEIN. Was für ein Luxus, für den wir unendlich dankbar sind.
      Nun stehen wir hier schon den dritten Tag. Heute wird Brot gebacken. Es macht Spaß, zwischendurch mal kleine extra Leckereien zu zaubern (Kuchen, selbst gemachte Aufstriche, Kartoffelgratin oder Brot), zu denen man sonst nicht so kommt.
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    • Day 35

      Sagalassos Karşılama Merkezi

      October 3 in Turkey ⋅ ☀️ 20 °C

      Sagalassos ist eine außergewöhnlich gut erhaltene antike Stadt im Taurusgebirge und befindet sich auf einer schwindelerregenden Höhe von ca. 1600 Metern.
      Sie war eine der reichsten und bedeutendsten Städte Pisidiens, was
      vor allem auf die Herstellung von Keramik zurückzuführen gewesen ist, die im gesamten Mittelmeerraum sehr gefragt war. Man nutzte dafür die reichen Tonvorkommen aus der Umgebung.

      Diesen Ort fanden wir absolut faszinierend und wir fühlten uns in eine andere Zeit zurückversetzt. Am Meisten beeindruckten uns die riesigen monumentalen Bauwerke und die friedliche Atmosphäre dort. Es ist kaum zu glauben, wie in damaliger Zeit so große Steine so exakt aufeinandergefügt werden konnten, ganz abgesehen von der kleinen detaillierten Bearbeitung dieser.
      Wir wanderten hoch zu den Überresten des Amphitheaters und waren begeistert von der Akkustik und vor allem der atemberaubenden Aussicht auf das Taurusgebirge.
      Seit 1990 werden hier Ausgrabungen durchgeführt und dauern aktuell immer noch an.
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    • Day 34

      Sıra Çamlar Salda Gölü

      October 2 in Turkey ⋅ ☀️ 21 °C

      Heute hatten wir (wieder mal) eine eigenartige Begegnung. Unser ausgesuchter Übernachtungsplatz war sogar als ehemaliger Campingplatz ausgewiesen. Es waren auch noch andere Autos da. Plötzlich war er da, ein eigentlich ganz netter türkischer junger Mann, der unser Sohn hätte sein können. Er schien etwas betrunken und begrüßte Marco mit Handschlag und Küsschen rechts Küsschen links (macht man das so in der Türkei 🤔) Die Unterhaltung war anfangs ganz nett, wenn auch holprig und nur via Übersetzer möglich, denn er sprach nur Türkisch. Zwischendurch wiederholte er immer wieder seine "türkische Begrüßung" bei Marco. Er ließ sich leider auch partout nicht davon abbringen, uns vom nahegelegenen Ort ein Bier mitzubringen, in den er natürlich mit seinem Auto fahren wollte. Das war uns sehr unangenehm aufgrund seines ohnehin schon alkoholisierten Zustandes. Er kam tatsächlich wieder und wir tranken ein Bier zusammen, da wir nicht unhöflich sein wollten, doch gefühlt mit jedem Schluck wurde er zudringlicher und baggerte abwechselnd uns Beide an 🙈. Schließlich wurde es uns zu bunt! Gastfreundschaft hin oder her...... Marco beendete die Konversation schließlich resolut, da der Mann uns leider keine andere Wahl ließ. Er fuhr mit seinem Auto weg. Was er mit seinem Verhalten erreichen wollte, wissen wir nicht. Da wir auch nicht wissen wollten, wie sich ein betrunkener und abgewiesener Mensch des nachts uns bzw. Charlie gegenüber verhält, wechselten auch wir unseren Stellplatz.Read more

    • Day 34–35

      Yarisli Gölü

      October 2 in Turkey ⋅ 🌙 14 °C

      Ursprünglich handelte es sich um einen See, der aus Karstquellen gespeist wurde. Er entstand vor ungefähr 22 Millionen Jahren. Damals lag der Wasserspiegel sehr viel höher als heute. Während der Würm-Eiszeit vor circa 100.000 Jahren war der Yarışlı Gölü mit dem Burdur Gölü verbunden. Diese Verbindung trocknete jedoch im Laufe der Jahrtausende aus und der See schrumpfte auf die heutige Größe und versalzte.
      Da er auch nur wenige kleine Bäche als Zuflüsse hat, die im Sommer teilweise austrocknen, schwankt die Größe des Sees wegen Verdunstung von Winter auf Sommer enorm. Dadurch bilden sich große Salzwiesen und Wattflächen. In heißen Sommern trocknet der See vollständig aus und bildet ein salziges Moor, wie im Moment.
      Eine wichtige Rolle spielt der See (wenn er Wasser führt) als Rastplatz für viele Vogelarten (u. a. Flamingos) die hier überwintern oder auf dem Weg ins Winterquartier Rast machen (so wie wir 😉). Vögel haben wir aufgrund der Trockenheit leider keine gesehen, dafür haben wir heute Nacht wieder das Heulen der Schakale gehört.
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    • Day 227

      Sagalassos

      April 15, 2023 in Turkey ⋅ ☁️ 11 °C

      Das Wetter ist toll heute morgen, bei 10 Grad, wolkenlosem Himmel und einer super Fernsicht.

      Wir machen uns auf Sagalassos zu erkunden.

      Wikipedia:
      „Sagalassos ist eine antike Stadt am Fuße des Taurusgebirges in 1450 bis 1600 m Höhe über NN.

      Sagalassos wurde in hellenistischer Zeit gegründet und nach einem schweren Erdbeben im frühen 7. Jahrhundert während der spätantik-frühbyzantinischen Epoche aufgegeben. Offenbar blieb die Ruinenstadt danach unberührt und fast ungeplündert bis in die Gegenwart erhalten, obwohl Säulen-, Gebäudefragmente und Tonscherben schon dem ungeübten Auge eine ausgedehnte, in ihrer Blüte sehr wohlhabende antike Stadt signalisieren.“

      Erst 1985 wurde mit den Ausgrabungen begonnen, wobei systematisch erst ab 1991.

      Interessant sind auch die Gräber in einer Felswand, hier fanden damals schon Urnen Beisetzung statt.

      Sehr beeindruckend ist das Nymphaeum. Hier fliest Wasser aus der Wand und man kann sich das ganze besser vorstellen, wie das Leben hier war.
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    • Day 12

      Fahrt ins schwüle Antalya

      July 26 in Turkey ⋅ ☀️ 26 °C

      Auf der Weiterreise haben wir uns den Salda See angesehen und ich habe sogar einen aufregenden Wassertest gemacht. Ich bin in den türkischen Malediven jedoch im Schlick versunken. Der Name Malediven kommt vom weißen Sandstrand und dem türkisen Wasser, hier verursacht durch einen hohen Magnesiumgehalt. Liegt auf den Malediven auch so viel Müll herum?

      Mittagessen gab es heute in einem kleinen Café, ich konnte endlich mal Gözleme testen und für Ludwig gab es “Toast“. Da es sich hier um ein Lavendelanbaugebiet handelt, wurde nach dem Essen ein Lavendelkaffee gereicht. Es war kein Kaffee mit Lavendelgeschmack sondern „Kaffee“ aus Lavendel. Interessant :-)
      Bei der Abreise aus dem Dorf, wird uns von einem Türken freundlich "Grüß Gott" zugerufen. In der Türkei muss man überall aufpassen was man sagt, man wird nämlich an jeder Ecke von irgendwem verstanden und bekommt dafür auch entsprechend viel Unterstützung.

      Für uns ging es weiter in Richtung Antalya, unterwegs gab es den Abbau von riesigen Marmorblöcken zu bewundern. Und am Straßenrand in einem Dorf konnten wir unsere Obstreserven auffüllen.
      Die Fahrt aus den Bergen in Richtung Meer war landschaftlich wunderschön, nur das warme Klima mit einer sehr hohen Luftfeuchtigkeit war insbesondere für Ludwig nur schwer erträglich. Ich hatte mir eine Abkühlung im Meer versprochen, aber das hatte nahezu die gleiche Temperatur wie die Luft.
      Wir sind gespannt wie es sich diese Nacht in Isabella aushalten lässt. Ludwig überlegt schon im Campingstuhl vor der Tür zu schlafen.
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    • Day 82

      Die Malediven der Türkei

      August 15, 2023 in Turkey ⋅ ⛅ 32 °C

      So nennt man hier den tiefsten See im Land, den „Salda Gölü“.
      Diesen ganz besonderen See wollten wir natürlich nicht auslassen. Auf einer holprigen Straße kann man dieses Farbenwunder umrunden, was wir zur Hälfte auch schon getan haben. Jetzt sind wir auf einem etwas rumpeligen, aber urigen Camp direkt am See gelandet. Eine Runde schwimmen in türkisfarbenen Wasser waren wir auch schon.
      Und dass wir wahrscheinlich ein wenig hierbleiben, versteht sich von selbst. 😉

      Heute Morgen noch durch das symphatische Städtchen Egirdir mit seiner alten Burgruine und wuseligen engen Straßen gelaufen, und jetzt in einer ganz anderen Welt angekommen. Das ist mal wieder genau unser Ding.
      Die Strecke hierher verlief durch ein spannendes Hochtal und durch die Rosenstadt Isparta, bekannt für eines der größten Rosenanbaugebiete der Welt.
      Neben Bulgarien und Marokko wächst hier die Damaszenerrose auf 1800 Metern auf dieser Hochebene zwischen Egirdir und Isparta.
      In den kühlen Hochtälern des Taurusgebirge werden die Rosenblätter im Mai frühmorgens geerntet. Durch die Nachtkälte bildet die Rose am frühen Morgen das meiste Öl, welches den Rohstoff für die teuersten Parfüme der Welt bildet.
      Ab 05.00 Uhr morgens sind die Pflücker auf den Feldern. Die Rose wächst dicht über dem Boden. Was das für den Rücken bedeutet, kann man sich vorstellen.
      Dior, Versace, Chanel und wie sie alle heißen, verdienen Milliarden, die Löhne für die Bauern, die den Grundstoff ernten, sind dagegen sehr gering. Was uns mal wieder gehörig auf die Palme bringt, als wir das heute bei einer Teepause in der Stadt Isparta erfahren. In der Stadt dominieren die Rosenverarbeitungsfabriken.
      Gefrühstückt haben wir vorher an einem weiteren See, dem Burdur-See, der die Größe des Bodensees hat. In einer großzügigen gepflegten Picknickarea direkt am See können es sich die Menschen gut gehen lassen. Wenn sie danach noch ihren Müll mitnehmen würden, wäre alles gut. 🧐
      Auf dem letzten Stück durch das Gebirge begegnen uns viele Marmorbrüche. Die Hügel und Berge sind regelrecht aufgefräst. Aus dem Grün der Bäume, ragen rosa Löcher wie Wunden heraus. Die Türkei ist bekannt für hochwertigen rosa und grauen Marmor mit tollen Maserungen. Mein Lieblingsmensch hat in seinem ersten Leben ganze Badezimmer aus Marmor in seinem Pickup mit Anhänger nach Hause geschleppt.

      Und über den geilen See, an dem wir gerade sind, erzähle ich morgen noch mehr!
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    • Day 84

      Das Farben-Geheimnis des Salda-Sees

      August 17, 2023 in Turkey ⋅ ⛅ 36 °C

      >Strahlend weißer Sand, ein blau leuchtender See und eine tolle Bergkulisse drumherum-
      Willkommen am schönen Salda Gölü<.
      So titelt das Plakat am Eingang unseres kleinen Camps.

      Der Salda See befindet sich in einem inaktiven Vulkankrater, der von einer Reihe von Vulkanen umgeben ist.

      Er ist berühmt für sein unglaublich türkisgrünes Wasser und seine große Artenvielfalt. Die charakteristische Farbe des Sees wird durch das Vorhandensein von Magnesium und Kalziumkarbonat in seinen Tiefen verursacht. Außerdem geht man davon aus, dass die einzigartige Farbe des Sees durch frühere vulkanische Aktivitäten in der Gegend verursacht wurde. Darüber hinaus beherbergt er mehrere einheimische Fischarten und verschiedene Zugvögel, was ihn zu einem Muss für Naturliebhaber macht. Am See wurden auch archäologische Funde gemacht, die auf das menschliche Leben in der Gegend seit prähistorischen Zeiten hinweisen. Aufgrund seiner Bedeutung für die lokale Tierwelt und seiner archäologischen Bedeutung wurde der Salda See in die vorläufige Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen. Der See ist mit einer Tiefe von bis zu 196 Metern der tiefste See der Türkei.

      Die Geschichte des weißen Sandes vom Salda See geht auf sehr alte Zeiten zurück, die durch die Auswirkungen geo-biochemischer, nämlich geologischer, klimatischer und biologischer Faktoren entstanden sind. Diese einzigartigen Sande, deren Alter auf 3,5 Milliarden Jahre geschätzt wird, werden von Wissenschaftlern als die ältesten fossilen Überreste der Welt angesehen, da sie von einer Bakterienart namens Cyanobakterien gebildet wurden.

      Der See ist ein beliebtes Ausflugsziel für Menschen aus der gesamten Region und von außerhalb, vor allem wegen des in seinen Küstengewässern vorkommenden Hydromagnesit- Minerals, von dem man annimmt, dass es Heilmittel gegen bestimmte dermatologische Erkrankungen bietet. Die von schwarzen Kiefernwäldern umgebenen Ufer sind auch bei Jägern beliebt, erzählt uns der Chef des Platzes. Neben den Fischen des Sees gibt es hier auch Wild und Geflügel, darunter Wachteln, Hasen, Füchse, Wildschweine und Wildenten.
      Weiße Sandstrände, klares Wasser und sieben kristallweiße Inseln im See runden das Bild ab.
      Wir machen es den Menschen am Ufer nach, die sich mit dem „Heilschlamm“ einschmieren mit Haut und Haar. Da der Glaube ja bekanntlich Berge versetzt, glaube ich, dass sich meine Haut tiefengereinigt und weich anfühlt und meine Haare fühlen sich verdoppelt an. 😇😅

      Um das Gebiet des Salda-Sees zu schützen, hat die türkische Umweltbehörde ein Nationalparkprojekt gestartet. Der Lake-Salda-Nationalpark befindet sich derzeit im Bau und soll Ende 2023 fertiggestellt werden.
      Es ist so geil, morgens in diesen See zu laufen. Auf dem weichen Boden im See und dem klaren blauen Wasser um dich herum, möchtest du nicht mehr rausgehen. Ein weiteres Schlammbad war heute obligatorisch. 🤩
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    • Day 10

      Neue Bekanntschaft & Suppe zum Frühstück

      August 21 in Turkey ⋅ ☀️ 26 °C

      Wir haben tolle Menschen an einer Tankstelle getroffen. Und wer hätte es gedacht, Hüseyin lebt in der Nähe von Ingolstadt. Er zeigt uns den Localen Friseur und wo man gut frühstücken kann. Zusammen mit Hüseyin haben wir Linsensuppe gefrühstückt und Tee getrunken. Jeden Tag aufs neue dürfen wir die Gastfreundschaft hier erleben.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Burdur, Propinsi Burdur, بوردور, ܒܘܪܕܘܪ, Burdur ili, Правінцыя Бурдур, Бурдур, Província de Burdur, پارێزگای بوردور, Burdurská provincie, Επαρχία Μπουρντούρ, Provinco Burdur, Provincia de Burdur, Burduri provints, Burdur probintzia, استان بوردور, Bulancak, Բուրդուրի նահանգ, Provinsi Burdur, Provincia di Burdur, ブルドゥル県, ბურდურის პროვინცია, 부르두르 주, Burduras ils, बुर्दुर प्रांत, Wilayah Burdur, Provinsen Burdur, بردور صوبہ, Provincia Burdur, Intara ya Burdur, Burdur Province, Burdur eanangoddi, Provinca Burdur, Mkoa wa Burdur, Вилояти Бурдур, Lalawigan ng Burdur, بۇردۇر ۋىلايىتى, صوبہ بوردور, Burduriän, 布尔杜尔省

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