Turkey
Burdur

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Top 10 Travel Destinations Burdur
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Travelers at this place
    • Day 78

      The sacred mountain

      November 21, 2023 in Turkey ⋅ ☀️ 9 °C

      If an ancient Alice was going to choose an ancient site to live in, Sagalassos would have to be it. Perched high on the edge of the Taurus mountains of Anatolia it commands wonderful views all around. It lies between 1400 and 1700m above sea-level so a visit comes at a certain cost to our intrepid cyclists.

      It originated as an Iron age settlement. The high placement gave a defensive advantage and was away from the swampier valley land. A good water supply and agriculture meant that the site was self sufficient. It was occupied until the 7th century when once more a massive earthquake struck. Temples were dedicated to ancient gods and the town was laid out in harmony with the setting. The several Nyphaea (water fountains), were aligned so they could appear as just one mega-fountain. Most of all we just love the beautiful setting on a wonderfully sunny day high in the mountains.
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    • Day 77

      Anatolie au soleil

      November 20, 2023 in Turkey ⋅ ☀️ 5 °C

      Grand soleil. La tente est couverte de grains de glace, il doit faire -1⁰C. Ça s'annonce bien, à part une bonne bagarre avec le réchaud à pétrole qu'Alice finit par gagner en utilisant la cartouche de gaz de secours : le gaz chasse liquide et particule(s) qui bloquaient le système.

      Nous pédalons avec grand plaisir sur le plateau d'Anatolie, émerveillés par les montagnes qui nous entourent, saupoudrées de la neige d'hier et de la nuit. Nous découvrons enfin ce plateau d'Asie mineure et son ciel immense, pour lequel nous avons entrepris ce long voyage.

      Notre étape du soir est en fait un élevage de truites, qui sont bien sûr au menu. Notre hôte arrive dans la chambre avec un grand plateau rond: truite grillée, yaourt bien épais (on dirait 'fromage blanc' en France), salade assaisonnée au citron, sauce tomate-piment, quelques frites, halva pour le dessert.
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    • Day 196

      Blau blauer Salda

      September 12, 2023 in Turkey ⋅ ☀️ 25 °C

      Nach einem Morgendlichen Bad im Mittelmeer mach ich mich auf den Weg zum Salda See dies war ein Tipp von Tim.
      Es ist unglaublich wie extrem Blau dieses Wasser ist, hinzu noch so klar, einfach unbeschreiblich wie es aussieht wenn man darin schwimmt, mich wundert nur das hier so wenig los ist. Ein angestellter von dem Platz auf dem ich stehe sagt das die Saison vorbei ist.
      Der Strand besteht aus weißen Marmor Kies der Marmor wird rundherum an den Bergen im Großen Stil abgebaut etwas beängstigend wie die Berge Schwinden.
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    • Day 155

      See so schee in Kargi

      March 20, 2023 in Turkey ⋅ ☀️ 19 °C

      Heute geht's bei Sonnenschein zu einem schönen kleinen See mit Picknickplatz.
      Die Nacht war angenehm ruhig. In absoluter Dunkelheit und ruhiger Umgebung lässt es sich aushalten.
      Sehr schade fanden wir, dass alles vermüllt war. Sogar im Wasser bei den Entenkűken schwomm der Plastikdreck herum. Robert sammelte zwei große Tüten Dreck ein. Was für ein Jammer, sowas schönes so zu vermüllen.Read more

    • Verlängerte Pause 2.0

      September 26, 2022 in Turkey ⋅ ☀️ 26 °C

      3,6 Grad zeigt das Thermometer, als heute unser Wecker klingelt. Das Verlassen der wärmenden Schlafsäcke zögern wir so lange wie möglich hinaus, selbst während des Frühstücks verharren wir wie Mumien in unseren Kokons. Als dann aber die ersten Sonnenstrahlen über die Berggipfel kriechen, wird es sofort merklich wärmer und angenehmer. Still ist es noch, in der Ferne sind lediglich die Stimme eines Hirten, das Gebell seines Hundes und das Glockenläuten seiner Ziegen oder Schafe zu hören. Zu unserer Überraschung und gleichzeitig Freude hat der Hinterreifen von Claudia nach der gestrigen Kompressor-Aktion nach wie vor ausreichend Luft, so dass dem Beginn der neuen Etappe nichts im Wege steht. Wir radeln los und genießen einen herrlichen Morgen. Unser Weg führt durch eine traumhaft schöne Landschaft, Greifvögel gleiten über uns durch die Luft, kaum ein Auto ist in dieser Gegend unterwegs. Vorbei am trocken liegenden Akgöl radeln wir voller Euphorie weiter, unterbrochen nur für Foto-, Film- und Drohnenaufnahmen. Es passt zu diesem guten Tag, dass wir ausgerechnet zu einem Zeitpunkt eine Wasserstelle entdecken, als wir gerade den entsprechenden Bedarf thematisiert haben. Und es kommt noch besser. Während wir an der Wasserstelle unsere Flaschen und Wassersäcke auffüllen, kommt zuerst ein Bauer und schenkt uns eine Melone, danach kommt seine Frau dazu und überreicht uns frisch geerntete Tomaten. Stand uns etwa auf der Stirn geschrieben, dass wir erstens sehr gerne Melonen essen und zweitens das einzig fehlende Gemüse für unser heutiges Abendessen Tomaten sind? Wir bedanken uns, verstauen Melone und Tomaten in unseren Taschen und winken dem freundlichen Paar bei unserer Abfahrt zum Abschied. Die Landschaft bleibt weiterhin spektakulär schön, so dass wir schon jetzt einig sind, dass diese Etappe zu den schönsten der diesjährigen Tour zählt. Ein steilerer Anstieg steht uns laut Profil noch bevor und passenderweise erwartet uns kurz vor ebendiesem die nächste Überraschung. Wir fahren wir an einem Feld vorbei, auf dem ein Bauer gerade Melonen erntet. "Yemek yemek" ruft er, gestikuliert wild und winkt uns heran. Er zückt sein Messer und schneidet uns zwei kleine Melonen in mundgerechte Stücke, herrlich. Nach dieser unerwarten, aber sehr willkommenen Pause nehmen wir nun den recht fiesen Anstieg auf einigermaßen grobem Schotter in Angriff. Die steilsten Abschnitte bewältigen wir, indem wir unsere Räder jeweils zu zweit hinaufschieben. Entsprechend lange dauert es, bis wir die vier Restkilometer bis zum höchsten Punkt hinter uns gebracht haben. Im Schatten eines Baumes lassen wir uns am Wegesrand zur Pause nieder, von wo wir eine herrliche Aussicht auf das weite Tal, die umliegenden Berge und den Yarışlı Gölü haben. Und schließlich handhaben wir es wie schon am gestrigen Tag und verlängern die Pause einfach bis morgen. Unseren Standort verlagern wir noch um wenige Meter, nämlich etwas das abfallende Feld auf der anderen Straßenseite hinunter. Hier stellen wir neben einem Baum das Zelt auf, nachdem wir in mühevoller Kleinarbeit die nötige Bodenfläche von kleinen, stacheligen Pflanzenteilen befreit haben. Wir genießen die fantastische Aussicht beim Abendessen und als in den Dörfern im Tal die Lichter angehen, ist es für uns bald an der Zeit, die Nachtruhe einzuläuten.Read more

    • Day 62

      Salda Gölü

      May 29, 2023 in Turkey ⋅ ☁️ 17 °C

      Unser nächster Stopp war der Kratersee Salda Gölü, der mit 184 Metern tiefste Süßwassersee der Türkei. Auch wenn das Wetter nicht ganz so gut war, der Himmel bedeckt und hin und wieder ein kleiner Regenschauer, war der Anblick des Sees einfach gigantisch.
      Ein weißer Sandstrand und türkisfarbenes Wasser warteten auf uns. Die Farben sahen wirklich krass aus und dabei wären sie bei Sonnenschein noch intensiver gewesen. Wegen der Farben wird er auch als „Malediven der Türkei“ bezeichnet.
      Die weiße Farbe des Strandes kommt durch Magnesium im See, welches durch Bakterien in ein Mineral verwandelt wird, zustande.
      Die Minerale sollen auch sehr gut für Haut und Haare sein und der See eignet sich somit gut für Schlammbäder – dafür war uns das Wetter aber zu ungemütlich. Der See weist eine alkalische Beschaffenheit auf und ist damit einer der wenigen Orte, an dem noch Stromatolith-Algen (knollige oder säulenförmige Kalkablagerungen) wachsen.

      PS: An den meisten Orten haben wir die Stellplätze für uns alleine, ganz selten treffen wir andere Camper. Hier haben wir die Cook-Family wiedergetroffen – wie witzig!
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    • Endlich auf dem Rad und im Zelt

      August 10, 2023 in Turkey ⋅ ☀️ 29 °C

      Mit Eröffnung des Buffets finden wir uns am Morgen im Frühstückssaal ein, damit wir zeitig unser Hotelzimmer verlassen und uns nach der unglücklichen Verzögerung auf die geplante Reise begeben können. Letzte Einstellungen an den Rädern werden vorgenommen, bevor sie in altbekannter Manier beladen werden. Gegen neun rollen wir schließlich vom Hotelvorplatz, um Antalya in Richtung Norden zu verlassen. Die ersten Kilometer führen und durch ein weißes Meer aus Gewächshäusern, die meisten scheinen aber nicht bewirtschaftet zu sein. Das Radeln mit voller Zuladung ist zunächst noch ungewohnt, dieser Eindruck ist jedoch nur von kurzer Dauer und schnell fühlen wir uns wieder wohl auf unseren fahrbaren Untersätzen. Über unseren Köpfen schweben unzählige Flugzeuge hinweg, die aus allen möglichen Richtungen Urlauber an den sonnigen Mittelmeerstrand bringen. Wir strampeln indes in die andere Richtung, verlassen recht bald die Stadt und es eröffnen sich die ersten Blicke auf die in den kommenden Tagen zu bezwingenden Berge. An einem kleinen Stand am Straßenrand decken wir uns mit Gemüse für das Abendessen ein, außerdem wird jede Gelegenheit zum Erwerb und Verzehr einen Kaltgetränks genutzt. Unsere Tachos zeigen 34°C im Schatten, so dass vor allem das Radeln bergauf zu einer schweißtreibenden Angelegenheit wird. Nach einem letzten Anstieg auf etwa 320m findet sich etwas abseits der Straße am späten Nachmittag ein Lagerplatz. Wir lassen uns im Schatten nieder, genießen den Blick auf die Berge und manchmal schaffen es die Zikaden in den Bäumen sogar, vom Lärm des Verkehrs abzulenken. Es gibt leckeres Gemüse mit Nudeln vom Gaskocher, die Drohne wird von Heiko das erste Mal in die Luft geschickt und ein spannender Krimi von Claudia verschlungen. So soll es sein, herrlich! Mit Einbruch der Dämmerung erfolgt der Zeltaufbau, bis zum Einbruch der Dunkelheit dauert es in diesen Gefilden erfahrungsgemäß nicht lange.Read more

    • ZZZZ: Zelten zwischen zirpenden Zikaden

      August 11, 2023 in Turkey ⋅ ☀️ 27 °C

      War es am gestrigen Abend noch sehr warm im Zelt, hat es sich in der Nacht erfreulicherweise schlaftauglich abgekühlt. Wir sind früh wach und machen uns direkt ans Abbauen unseres Lagers und rüsten uns für die heutige Etappe. Es fehlt noch etwas an unserer "Reise-Routine", so haben wir doch beim gestrigen Einkauf nicht unser heutiges Frühstück eingeplant. Wir radeln folglich mit leeren Mägen los, zunächst führt unser Weg durch einen Tunnel, der glücklicherweise für Radfahrer erlaubt und auch gut fahrbar ist. Anschließend dürfen wir eine Abfahrt mit herrlicher Bergsicht genießen. Am ersten Stand am Straßenrand kaufen wir einige Birnen und Feigen, wenige Kilometer weiter lassen wir uns im Schatten eines noch nicht geöffneten Straßenstandes zum Frühstück nieder. Als wenig später der Standbetreiber zum Aufbau kommt, begrüßt er uns freundlich und schenkt uns Gurken und Tomaten. Die Freundlichkeit der Menschen in diesem Land begeistert uns immer wieder. Weiter geht die Fahrt an einem See entlang, mit fortschreitender Stunde nimmt auch die Hitze an Fahrt auf. Da ist eine frische Brise aus dem erstmals mitfahrenden Ventilator am Lenker sehr willkommen, speziell im Bergauf-Modus. Regelmäßig nutzen wir zudem schattige Plätze, um der brutzelnden Sonne zu entfliehen, gerne auch mit Verzehr- oder Kaltgetränkoption. So kaufen wir z.B. an einem sehr netten Stand an einer Straßengabelung Gözleme mit Kartoffel- und Käsefüllung, die vor Ort zubereitet und uns noch bis zum Abend satt machen werden. Nachdem wir heute bereits einen Berg bezwungen haben, geht es zum Ende der Etappe noch ein weiteres Mal hinauf auf ca. 450m. Einhellig der Meinung, dass wir für heute genug Sonne abbekommen haben, halten wir auf der folgenden Abfahrt Ausschau nach einem Lagerplatz. Dieser findet sich in einem Wald abseits der Straße. Umringt von laut zirpenden Zikaden kommt hier das Zelt zum Stehen. Wir genießen eine Weile einfach das Sitzen im Schatten, dann gibt es die Reste der Gözleme, Tee und Kekse. Ja, und zack, da ist es auch schon wieder zappenduster...Read more

    • Day 316

      Kave Hane (Männer only Café)

      March 17 in Turkey ⋅ ☁️ 11 °C

      Vielleicht ist es echt die Einfachheit.
      Ich denke ich werde mal auf diese Tage zurückschauen, alt und grau und mir dieses einfache Glück zurück wünschen. Ist nicht mehr kalt gerade und meine Wärmflasche steckt auch noch unter meinen ganzen Schichten und wärmt meinen Bauch, herrlich. Mein Kochtopf steht auf zwei dicken Holzscheiten🪵 am Rande des Feuers🔥 und Stück für Stück schiebe ich immer neue Glut darunter. Die frischen Tomaten werden darin gerade zur Sauce und ich freue mich einfach über die Wärme und vor allem....,dass ich heute Birken gefunden habe. Warum? Naja, weil ich gerade auf über 1600 m geradelt bin und gerade als es zu schütten anfing, hier ein Verlassen des Schäferhaus gefunden habe. Das hat sozusagen eine überdachte Dachterrasse, auf der gerade mein Zelt verweilt. Hätte ich vorhin nicht noch eine Handvoll Birkenrinde gefunden, dann wär das hier jetzt nichts mit warmem Essen und warmem Körper.
      Ich komme langsam voran und das waren heute vielleicht wieder nur 20km. Der Pass war eine Herausforderung und ich habe dabei viele verwunderte Blicke der Türken bekommen, welche übrigens extra hier hoch in die gerade grauverhangenen Berge gefahren kommen, um anhängerweise frisches Bergwasser mit zu nehmen. Sämtliche Schäfer Häusschen und Weiden auf der Höhe sind jetzt im März noch leer, aber auf die Moschee und den Ruf des Muezzins ist wohl Verlass. Gerade als ich hier das Feuer mit viel Geduld, (Papa, ich habe an deine Geduld gedacht), entfacht bekommen hatte, rief der Muezzin auch hier in der absoluten Pampa schon wieder gegen 20:00 Uhr und betete heute besonders lange. Vielleicht weil Sonntag ist?

      Eine kleine Anekdote noch von heute Morgen, nachdem ich mit wenig Schlaf (Muezzin min 10 Minuten rum geschrien um 5:00 Uhr am Morgen) von meinem Friedhof losgefahren war, hatte ich doch echt Lust auf einen türkischen Kaffee (0,60 €). Auf der kleinen Dorfkeuzung standen verteilt haufenweise Männer und alte Renault Autos (so viele schöne Farben) und in zwei Cafés, tranken Männer natürlich Chai und spielten eine Art von Rommé. Diee Griechen spielen ja Backgammon( oder?). Was die Türken hier spielen, bin ich mir noch nicht ganz sicher. Dass das beides nur Männer Kaffees waren und ich die einzige Person war, die einen Kaffee bestellte, sollte mich jetzt auch nicht mehr mehr wundern. Irgendwie spricht hier wirklich niemand Englisch. Um Respekt zu zeigen, habe ich auch zuerst ein Haufen Männer gefragt, wo ich denn einen Kaffee bekommen könnte. Sie schauten sich dann aber nur im Kreis fragend an, denn Frauen existieren auf diesem Dorfplatz leider nicht. Das überladene Fahrrad, die kurzen Haare, aber die eindeutig feminine Figur verwirren alle hier wirklich. komischerweise haben mir die Blicke absolut nichts ausgemacht, ich habe die Ruhe und Zeit zum Gucken und Nachdenken an meinem einsamen Kaffeetisch ehrlich gesagt fast genossen und naja, dann haben die Typen wenigstens was zu erzählen, wenn sie nach Hause kommen heute.
      Mit dieser Sprachfunktion hier kann man echt Romane schreiben, das geht ziemlich schnell. Kuli. Ich hör jetzt mal auf. Neue Asche muss her.
      Grüße vom Berg und den schneebedeckten Gipfeln. Von jetzt an komme ich so schnell nicht mehr unter 1000 Höhenmeter.
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    • Egal, hier bleiben wir jetzt...

      September 27, 2022 in Turkey ⋅ ⛅ 16 °C

      Einer sternenklaren Nacht folgt am Morgen ein herrlicher Sonnenaufgang, den wir an diesem wunderbaren Zeltplatz erleben. Nach dem Frühstück steht noch die Reparatur von Claudias Hinterrad an, welches inzwischen dann doch merklich an Luft verloren hat. Im Anschluss räumen wir routiniert unser Lager und schwingen uns wieder in den Sattel. Eine Abfahrt auf staubigem, schotterigem Untergrund liegt vor uns, die Berglandschaft um uns herum ist mal ein Traum. Die einzige Einschränkung sind die doch sehr vielen Eingriffe durch Menschenhand. Überall an den Bergen sind Steinbrüche auszumachen, bisweilen fahren wir auch an den riesigen Marmorblöcken vorbei, die in dieser Gegend abgebaut werden. In einem kleinen, ärmlich und zumindest teilweise verlassen wirkenden Dorf, nutzen wir eine Wasserstelle, um die Löcher in den inzwischen zwei defekten und lediglich durch neue ausgetauschten Fahrradschläuche zu lokalisieren und zu flicken. Nachdem wir in diesem Zuge auch gleich unsere Wasservorräte aufgefüllt haben, geht die Fahrt weiter. Wir radeln gerade auf einer staubigen Piste vor uns hin, als Heiko angehalten und mit reichlich Äpfeln beschenkt wird. Wie es der Zufall will, hatten wir ausgerechnet heute morgen zum Frühstück unsere letzten Äpfel gegessen. Nach gut dreißig zurückgelegten Kilometern suchen wir uns ein Plätzchen im Schatten, um Pause zu machen und reichlich Kekse zu vernichten. Diese kleine Auszeit geht einher mit einem Schreckmoment. Heiko stellt fest, dass sein gutes Messer, welches mittlerweile seit über zwanzig Jahren jede Reise begleitet, nicht an seinem Platz im "Küchensack" ist. Auch die erste Durchsicht der Taschen bleibt erfolglos, so dass sich die Frage stellt: Was tun? Den Verlust hinnehmen? Dreißig Kilometer zurückradeln zum letzten Zeltplatz? Per Anhalter dorthin durchschlagen? Als erste Maßnahme stellen wir alle Taschen auf den Kopf und sind dann seeehr erleichtert, als Heiko feststellt, dass das Messer im "Techniksack" statt im "Küchensack" gelandet ist. Wir atmen auf, denn der Verlust des einstigen Geschenks von Claudia wäre sehr schade gewesen, und setzen unsere Fahrt fort. Etwa zwanzig Kilometer haben wir noch vor uns, die mal wieder bergauf führen. Auf einer von Nadelbäumen gesäumten Straße geht es langsam aber sicher hinauf auf den Gipfel, der bei ca. 1400m erreicht ist. Kurz hinter dem höchsten Punkt bietet sich auch ein Platz zum Zelten an, der allerdings augenscheinlich auf privatem Grund liegt. Die auserkorene Fläche ist umgeben von Obstbäumen, in unmittelbarer Nähe steht ein Wohnhaus. Der Versuch, um Erlaubnis für die Übernachtung zu fragen, klappt leider nicht. An dem betreffenden Haus ist niemand zu sehen und bei Betreten des Grundstückes melden sich lautstark Hunde. Also sagen wir uns: "Egal, hier bleiben wir jetzt...". Und wenn noch jemand auftaucht, wovon wir fest ausgehen, können wir die Situation immer noch klären. Tatsächlich kommt aber niemand mehr, so dass wir nach unserem aus Mantı bestehenden Abendessen im letzten Tageslicht das Zelt aufbauen und Feierabend machen.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Burdur, Propinsi Burdur, بوردور, ܒܘܪܕܘܪ, Burdur ili, Правінцыя Бурдур, Бурдур, Província de Burdur, پارێزگای بوردور, Burdurská provincie, Επαρχία Μπουρντούρ, Provinco Burdur, Provincia de Burdur, Burduri provints, Burdur probintzia, استان بوردور, Bulancak, Բուրդուրի նահանգ, Provinsi Burdur, Provincia di Burdur, ブルドゥル県, ბურდურის პროვინცია, 부르두르 주, Burduras ils, बुर्दुर प्रांत, Wilayah Burdur, Provinsen Burdur, بردور صوبہ, Provincia Burdur, Intara ya Burdur, Burdur Province, Burdur eanangoddi, Provinca Burdur, Mkoa wa Burdur, Вилояти Бурдур, Lalawigan ng Burdur, بۇردۇر ۋىلايىتى, صوبہ بوردور, Burduriän, 布尔杜尔省

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