Uganda
Kinkiizi

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Travelers at this place
    • Day 5

      Bushwalk

      February 6, 2023 in Uganda ⋅ ⛅ 22 °C

      Da war er wieder mal. Der Moment indem ich eine ach so brilliante Idee gehabt hatte. 💡
      Ich habe zuhause relativ günstige Trekkingschuhe mit hohem Schaft für die Reise im Internet bestellt. Die Idee dahinter war, dass ich die Schuhe wenn ich sie nach der Safari in Uganda nicht mehr brauche jemanden schenken kann. So würde ich für die weitere Reise viel an Gewicht sparen, hätte keine verschlammten Schuhe im Gepäck und jemand würde sich ab den Schuhen freuen. Win-Win Situation für jeden.....so wäre zumindest der Plan gewesen.👢
      Heute morgen um 5:30 geht unser Wecker. Voller Vorfreude auf den Bushwalk machen wir uns bereit. Ich schlüpfe in meine neuen Schuhe, ziehe den Reisverschluss hoch und ratsch geht der geschlossene Reisverschluss wieder auf. Ich denke mir noch nicht viel dabei, murckse ihn wieder runter und versuche es wieder. Wieder schliesst das Scheissteil nicht. Am Frühstückstisch versucht sich Thierry alias Chuck Norris mit seinem Swiss Tool am Reisverschluss, aber auch er hat kein Erfolg. Am Schluss bleibt mir nichts anderes übrig als mit Thierrys Militärtrick die Schuhe zu zuschnüren. Das schlimme daran, morgen ist das absolute Highlight der ganzen Reise. Und da werde ich die Schuhe zwingend brauchen. Frank bietet mir an, dass wir Gummistiefel kaufen gehen können. Die sind laut ihm sowieso praktischer, da jeder Ranger solche hat. Ich beschliesse zuerst heute auf dem Bushwalk zu schauen wie es gehen wird mit der Schnürung und meinen Gamaschen die eigentlich gut abdichten sollten. Den es kann sein das wir morgen bis zu 6 Stunden wandern werden und das stelle ich mir in Gummistiefeln nicht so toll vor. Wenn nötig werden wir den Schuh morgen noch mit Isolierband zukleben, für den nötigen Halt.
      Wer jetzt denkt ich sei ein Idiot bezüglich der Schuhe.....ja das bin ich und es war die Schnapsidee des Jahres. 🤣
      Um 7 Uhr treffen wir unseren Ranger, welcher Moses heisst, am Eingang des Lake Mburo Nationalparks. Er steigt zu uns in den Bus und Frank fährt uns tiefer in den Park hinein.
      Dann gehts zu Fuss weiter. Moses arbeitet seit 23 Jahren als Ranger und ist mit einer AKa- 47 bewaffnet. Die Waffe ist nur da um im Ernstfall einen Schreckschuss abgeben zu können falls ein Tier angreifen würde und nicht um es zu töten.
      Bereits nach kurzer Zeit haben wir wieder Glück und stossen auf die gleiche Giraffenherde wie gestern. Die Giraffen werden von ein paar Zebras begleitet.  🦒🦓  Die männlichen Giraffen haben nicht nur zwei Hörner sondern drei, wobei man das dritte nicht so gut sieht. In einer Herde gibt es nebst vielen Weibchen nur ein erwachsenes Männchen, den Leader. Die anderen männlichen Jungtiere dürfen nur bis zu einem gewissen Alter in der Herde bleiben. Je dünkler das Fell eines Tieres ist, desto älter ist es.
      Durch die Morgenstimmung ist es ein wunderschönes Erlebniss in der Natur so nahe an den Tieren zu sein. Moses kann die Tiere sehr gut lesen und erkennt sofort wenn es brenzlig werden könnte und gibt uns dementsprechend Anweisungen. Die Zeit vergeht wie im Flug obwohl wir nichts anderes machen als die Tiere zu beobachten. Meine Schuhe bleiben mit den Gamaschen dicht und der Halt ist gut.
      Zurück im Auto beginnt die lange Autofahrt für den heutigen Tag. Diese wird uns in die Berge Ugandas führen und über 6 Stunde dauern. ⛰️ Auf die Strassenverhältnisse bin ich also sehr gespannt.
      Nicht umsonst wird Uganda die Perle Afrikas genannt. 
      Es ist alles unglaublich grün und dies nicht nur nach der Regenzeit sondern das ganze Jahr so. Wir erleben die Leute als sehr freundlich und angenehm. Auch gibt es bis jetzt nirgends aufdringliches fordern nach Geld und auch bei den Shops werden wir nirgends belästigt. Dies kommt wahrscheinlich daher das Uganda noch nicht soviel Tourismus hat wie andere afrikanische Länder. Auch ist es sehr sauber.
      Uns fällt auf das kaum jemand raucht. Dies bestätigt uns Frank. Unter 2% der Bevölkerung sind Raucher.
      Frank ist bis jetzt ein super Guide und schaut sehr gut zu uns.
      Nach gut vier Stunden beginnt die Fahrt in die Berge. Die Landschaft haut mich um.
      Von Teeplantagen, bis über Bananen-und Ananasplantagen, überall verschiedene Grüntöne. 🍍🍌Die Strassen werden immer unebener und die afrikanische Massage, wie sies so schön nennen wird immer wie stärker. Unser Ziel ist der Bwindi Nationalpark. Sobald wir durch die Eintrittspforte fahren wird die Vegetation noch dichter. Die Strasse führt durch den Regenwald. Nach gut 6h Fahrzeit resp. 8h Reisezeit kommen wir in unserer Lodge an. Die Aussicht auf der Terrasse ist atemberaubend und eine unglaubliche Stille umgibt uns.
      Und als ich da so stehe, kommen mir plötzlich die Tränen und ich fange an zu weinen. Aber nicht vor Traurigkeit sondern vor Glück das ich endlich hier stehe und morgen mein Traum in Erfüllung gehen wird. Auf den Spuren der Berggorillas. 🦍
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    • Day 6

      Gorilla Trekking Part 2

      February 7, 2023 in Uganda ⋅ 🌩️ 22 °C

      Wir marschieren mit gesamthaft drei Rangern und unseren drei Portern los. Die anderen Teilnehmer haben keine genommen. Zwei von den Rangern sind wieder bewaffnet, da es im Bwindi Nationalpark Waldelefanten gibt. Diese sind sehr agressiv und können richtig gefährlich werden. 🐘
      Wir laufen alle hintereinander und bleiben immer als Gruppe zusammen. Dies wurde uns beim Briefing eingeläutert. Das Tempo wird an den langsamsten angepasst und niemand zurückgelassen.
      Schon nach kurzer Zeit sind wir tief im Dschungel, allerdings immer noch auf gut begehbaren Pfaden. Daher läuft es sich gut und wir kommen zügig voran. Dies kann sich aber jederzeit ändern. Die Ranger haben Macheten dabei, um uns bei Bedarf einen Weg durch dichte, undurchdringbare Stellen zu schneiden. Der Regenwald ist wunderschön. Manchmal führt uns der Pfad durch den dunklen Wald, an anderen Stellen gibt es Lichtungen, welchen einen Ausblick auf die wunderschöne Regenwaldkulisse bieten. Auch passieren wir hohe Farnfelder. Wie lange es dauern wird, bis wir auf die Gorillas stossen, sagen uns die Ranger nicht. Vielleicht auch besser so, denke ich.
      Umso erstaunter sind wir, als die Ranger nach ungefähr 50 Minuten Marschzeit anhalten, kurz telefonieren und uns dann mitteilen, dass wir nur noch 3 Minuten von den ersten Tieren entfernt sind. Aufregung macht sich breit. Wir laufen noch ein kleines Stück und stossen dann auf die Tracker. Jetzt heisst es Kamera rausnehmen, Handy zücken und los.
      Als ich um die ,,Ecke" biege sehe ich das erste Tier auf dem Pfad.🦍 Ich habe etwas Mühe zum Tier zu gelangen, da ich auf allen Seiten überholt werde. Jeder will natürlich ein Foto machen und das Tier sehen. Besonders eine junge Frau drängt sich allen immer wieder ohne Rücksicht vor. Wir nennen sie das ganze Trekking über: ,,di dummi Chueh".🐄 So wisst ihr dann auch von wem wir im Bericht reden. Bereits beim Trekking ist sie an allen vorbei ,,gerannt" um die Pole Position zu haben. 🏁🏎
      Ein weiteres Tier bricht links aus dem Gebüsch und rennt durch uns durch. Die Gorillas bewegen sich wahnsinnig schnell und verlassen den Pfad ins Unterholz. Die Tracker und Ranger weisen uns an ihnen zu folgen. Zuerst geht es einen steilen Hang hinunter bevor es ins dichte Gebüsch geht und die Macheten, dort wo benötigt, zum Einsatz kommen.
      Während die anderen der Gruppe mit dem Ranger den einen Gorilla beobachten, sehe ich wieder nicht soviel. Aufeinmal sagt der eine Tracker zu mir ich solle ihm folgen. Das lasse ich mir nicht zweimal sagen. Thierry und Michaela folgen mir natürlich. Wir steigen tiefer den Hang runter. Mann muss sich sehr konzentrieren wohin man tritt, dass man nicht fällt. Da alles so schnell ging, haben wir alle vergessen die Gartenhandschuhe anzuziehen, welche uns vor Dornen und Stürzen etwas geschützt hätten. Nach einer Weile zeigt der Tracker auf eine Stelle und sagt ich solle etwas nach vorne gehen. Plötzlich schauen mich ein paar braune Augen an und ich schmelze dahin. Ein Gorillababy im Arm seiner Mutter. Aufgeregt winke ich Thierry und Michaela aber bevor sie noch näher kommen können, knackt es hinter mir im Gebüsch und ein Weibchen schiesst hervor. Ihr scheint es nicht zu passen, dass ich da im Weg stehe und das Baby anschaue. Der Tracker zieht mich sofort weg und wir machen paar Schritte zurück. Ich merke das ich vor Aufregung etwas zittere. Doch kaum legt sich mein Puls etwas, knackst es erneut über uns. Da steht er nun....der Silberrücken. Ein unglaublicher Augenblick dieses prächtige und majestätische Tier zu sehen. Er beobachtet alles genau, scheint die Situation aber als harmlos zu betrachten. Nach einer Weile kommt er aus dem Gebüsch heraus und wir können das ganze Tier bestaunen und vorallem seinen silbrigen Rücken sehen. Kaum ist er draussen purzeln zwei Jungtiere hinterher. Mit purzeln mein ich wirklich purzeln. Die Jungtiere lassen sich auch später immer wieder den Hang hinunterrollen. Es ist wahnsinnig süss und lustig. Der eine Teenager will uns imponieren und klettert auf einen dünnen Baum, turnt herum und hängt dann mit einem Arm am dünnen Ast. So trainieren sie ihre Muskeln.💪 Dem Silberrücken scheint dies irgendwann zu blöd zu werden und er greift den untersten Ast und reisst seinen Junior samt ganzen Baum runter. Wir folgen dem Silberrücken. Unsere ,,Freundin", di dummi Chueh, drängelt sich wieder vor und hat auch null Hemmungen allen vor die Linse zu stehen. Die Ranger müssen sie sogar ermahnen nicht so nahe an die Tiere heran zu treten.
      Wir machen Platz für die anderen Teilnehmer damit diese auch einen guten Platz für Fotos bekommen. Unsere Grosszügigkeit wird wieder belohnt.
      ,,Mein" Tracker ruft uns wieder zu sich und geht mit uns weiter. An einem Moment wird es schwierig sich zu entscheiden, welchen Gorillas mann zusehen soll. Der Mutter mit dem kleinem Baby oder den zwei spielenden Jungtieren? Zwischendurch sieht man wieder einen einen Hang runtertrollen. Es ist perfekt. Zwei Tiere gehen mit 10cm Abstand an uns vorbei. Ich muss mich so beherrschen sie nicht zu berühren. Vorallem die Kleinen sehen so flauschig aus. Ein anderes Highlight für uns ist, als ,,di dummi Chueh" umfällt als sie wieder drängelt. Thierry meint: ,, Das gscheht dere afa mau rächt". Als sie dann bei uns wieder vorbei will, ist also Schluss und wir lassen sie nicht vor. Jedesmal wenn sie an uns vorbei will, stellt Thierry sich absichtlich blöd an. Als wäre er sehr unstabil auf den Beinen, stützt sich oft an Michä ab und stellt sich breitbeinig hin.
      Unsere Zeit neigt sich langsam dem Ende zu und wir versuchen nochmals den Silberrücken zu finden. Wir haben tatsächlich Erfolg und bekommen nochmals einen wunderschönen Anblick geboten. Der Silberrücken laust sein offizielles Weibchen und das Weibchen ein Jungtier. Auch zwei Jungtiere gesellen sich dazu. Besonders Eindrücklich ist der Moment als im Hintergrund ein Streit zwischen paar Tieren entfacht und der Silberrücken aufsteht und die Streitenden ins Auge fasst. Sofort kehrt Ruhe ein, nur indem er sich erhoben hat. Das Gorilla Weibchen bohrt dabei genüsslich in der Nase und isst danach die Popel. Mmmh fein.
      Für uns ist es nun Zeit zu gehen. Allen fällt es unglaublich schwer und erst nach mehreren Aufforderungen des Rangers das wir gehen müssen, setzt sich unsere Gruppe in Bewegung. Nun kommt der etwas weniger schöne Teil, der steile Aufstieg durch den Dschungel. Aber ohne Fleiss kein Preis. Oben angekommen machen wir eine kurze Trinkpause und machen uns dann auf den Rückweg. Diesen bewältigen wir in gut 45 Minuten. Ich bin ehrlich gesagt froh, dass wir keinen Sechstünder machen mussten. Thierry hätte sich noch ein bisschen mehr Dschungelabenteuer gewünscht, sprich weniger Pfade. Er hat es als ,,Sunntigsspaziergang" betitelt. Am Ende des Trekkings bekommen wir alle eine Urkunde.
      Überglücklich fährt uns Frank zur Lodge zurück, wo wir den Rest des Tages zum erholen nutzen und die Erlebnisse Revue passieren lassen.❤️
      Es war eine unbeschreibliche Erfahrung, welche wir nie vergessen werden. Ich kann dies jedem nur herzlichst empfehlen.
      Ps. Mein Schuh resp. Fuss hat das Trekking ohne Probleme gemeistert. 👞
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    • Day 6

      Gorilla Trekking Part 1

      February 7, 2023 in Uganda ⋅ 🌩️ 22 °C

      Heute ist es soweit, das Gorillatrekking startet. 🦍
      Ich gebe euch zuerst paar generelle Infos bevor ich von unserem Trekking erzähle.
      Berggorillas gibt es nur an drei Orten auf der Welt. Uganda, Ruanda und im Kongo. Man kann sie nicht in Gefangenschaft halten, dort würden sie schnell sterben. Falls ihr schon mal einen Gorilla im Zoo gesehen habt, dies war kein Berggorilla sondern ein westlicher Flachlandgorilla.
      Durch die Wilderei wurde der weltweite Bestand auf unter 500 Tiere reduziert. Dank des Tourismus ist dieser in den letzten Jahren wieder auf über 1000 Tiere gestiegen. Dabei leben die meisten Tiere 459 (Zählubg 2018) in Uganda. Dabei muss man hier wissen, dass es sich nicht um Massentourismus handelt sondern um Eco Tourismus. Dementsprechend teuer ist so ein Permit. Durch die Einnahmen können zum einen die Ranger zum Schutz der Tiere vor Wilderei eingesetzt werden und zum anderen wird die in den Bergen lebende Bevölkerung integriert. Den diese hat vorher die Tiere gejagt und getötet. Durch Aufklärung und das schaffen von Arbeitsplätzen konnte dies geändert werden. Ein anderer Teil des Geldes wird in die umliegenden Nationalparks eingesetzt. 💰
      Das Gorillatrekking kann in der Regel nicht spontan gebucht werden, sondern die Permits müssen mind. sechs Monate im Vorraus reserviert werden. Pro Tag dürfen nur eine gewisse Anzahl an Leuten zu den Gorillas. Pro Tag gibt es ca. 3-4 Gruppen welche à maximal 8 Leute aufgeteilt werden. Im gesamten gibt es 17 Gorillagruppen welche an Menschen gewöhnt sind. Aber im gesamten Park gibt es noch viel mehr Familien. Der Besuch bei der Gorillafamilie ist exakt auf eine Stunde beschränkt, um die Störung deren natürlichen Lebensrhytmus gering zu halten. Eine Familie besteht meistens aus mehreren Tieren. Angeführt werden sie vom Silberrücken, dem Chef der gesamten Gruppe. Berggorillas haben zu 98% die gleiche DNA wie wir. Daher müssen wir in der Stunde bei den Tieren auch die Maske tragen um die Tiere nicht zu gefährden. Weisst man vor dem Trekking Krankheitssymptome auf, wie z.B. eine Grippe/Erkältung wird einem das Trekking verweigert, da dies sonst schlimme Folgen für die Tiere haben könnte.

      Als kleines Mädchen habe ich den Film Gorilla in the Mist gesehen. Diesen konnte ich nie vergessen.
      Der Film erzählt die Geschichte von Dian Fossey welche 1966 in die Bergen von Ruanda ging und dort lebte. Sie widmete ihr Leben der Forschung und dem Schutz der Gorillas. Später wurde sie brutal in ihrer Hütte im Regenwald ermordet und der Täter konnte nie gefunden werden.
      Als ich dann vor 2.5 Jahren auf Social Medias gesehen habe, dass man die Gorillas besuchen kann, war für mich klar: Das will ich auch.
      So kann ich es heute kaum glauben, dass dieser Traum in Erfüllung gehen wird.
      Der Wecker geht früh morgens los aber das aufstehen geht ring. Mein Schuh wird notdürftig mit Isolierband geflickt, aber sollte halten und fühlt sich gut an. 💪
      Nach einem kurzen Frühstück, fährt uns Frank zum Meeting Point des Bwindi Nationalparks. Der Park ist 331 Quadratkilometer gross und liegt zwischen 1160m und 2607 m.ü.M.
      Vor dem Briefing des Rangers über die Verhaltensregeln, werden wir von paar Frauen und einem Mann der Community der Bakiga mit Gesang und Tanz begrüsst. Uns gefällt es sehr gut. Auch hier wird nicht direkt nach Geld gefragt. Es wird nur kurz erwähnt, dass sie sich über Support freuen würden. Zudem sitzt ein alter, einheimischer Mann im Sonntagsanzug, bei uns im Briefing (worüber wir uns ein wenig wundern). Dieser steht aufeinmal auf und legt Geld auf den Boden. Wir müssen insgeheim alle lachen, dass extra ein ,,Schauspieler" engagiert wurde. Aber trotzdem finden wir es so viel sympathischer, als die aufdringlichen Forderungen, welche wir sonst in anderen Ländern schon oft erlebt haben.
      Auch ihm Briefing dankt uns der Ranger, dass wir alle hier sind und somit ihr Land, Leute und auch die Tiere unterstützen. Dies schätze ich sehr, denn wir alle haben den Eindruck, dass seine Worte ernst gemeint sind und nicht nur daher gesagt.
      Nach den Infos werden wir in drei Gruppen sortiert. Die Gruppen werden möglichst nach Alter und Kondition der Teilnehmer eingeteilt. Denn so ein Trekking kann von 30 Minuten bis zu 8 Stunden gehen.
      Noch vor Sonnenaufgang gehen die Tracker(Fährtenleser) los und geben die ungefähre Position der Tiere durch.
      Die Gorillas machen jeden Tag ein neues Nest und die Tracker gehen am nächsten morgen an den Ort zurück wo die Gorillas am Vortag die Nester gebaut haben. Die Tracker lesen aber nicht nur die Spuren der Gorillas sondern beobachten die Tiere auch auf Verletzungen und den allgemeinen Gesundheitszustand. Dies wird alles dokumentiert und bei Bedarf sonst ein Tierarzt gerufen.
      Sowohl die Trackers als auch die Rangers suchen den Wald nach Fallen ab. Diese sind vorallem für die Impalas gedacht, welche fürs Bushmeat gewildert werden. Aber natürlich enden diese auch für die Gorillas oft tödlich.
      In unserer Gruppe sind alles ,,jüngere" Teilnehmer.
      Wir bekommen die Gorillafamilie Kyaguriro zugeteilt. Diese besteht aus 8 Tieren, davon ein Baby. Der Ranger versucht Kontakt mit den Trackern aufzunehmen. Aber diese haben kein Signal. Wir warten noch ein bisschen aber er kommt nicht zu ihnen durch.
      Doch Glück im Unglück für uns. Er bekommt von anderen Trackern eine Meldung wo sich eine andere Familie befindet. Die Mukizagruppe. Der Name bedeudet Savior (Retter). Es ist die grösste und spannendste Familie, mit haltet euch fest, 18 Tieren. Davon viele Jungtiere. Der Ranger sagt uns zwar, dass es sein kann das wir nur wenige der Familienmitglieder sehen werden, das es wilde Tiere sind und diese nicht alle auf einen Haufen sitzen. Trotzdem können wir unser Glück kaum fassen, dass sich die Anzahl Tiere um 10 Mitglieder vergrössert hat zur Ursprungsgruppe.
      Wir nehmen uns alle drei einen Porter für 20 Dollar. Nicht weil wir zu faul sind unsere Rucksäcke zu tragen, aber dies unterstützt die Locals. Diese laufen teilweise Kilometerweit um Geld zu verdienen. Sie haben nur 1x im Monat die Chance einen Job als Porter zu bekommen, weil sich soviele eintragen dies machen zu dürfen. Thierry trägt seinen schweren Rucksack alleine (Offizierswürde). Ich will meinen leichten selber tragen aber meine Porterin Getrud will dies nicht akzeptieren. Den dritten leichten Rucksack mit dem Essen geben wir noch Thierrys Porter. Wir alle bekommen Bambusstöcke zum wandern.
      Nach paar Fotos zusammen geht es nun endlich los.
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    • Day 11

      Ishasha

      August 1, 2023 in Uganda ⋅ ⛅ 27 °C

      Prachtige rit van Bwindi naar Enjojo (Ishasha). We zijn door het impenetrable forest gereden. Dit was de eerste keer dat we regenwoud tegenkwamen op ons avontuur. Zonder park entrance te betalen hebben we zelfs een aantal dieren gespot. Eerst zagen we de blue monkeys, dan de colobusapen en de velvet monkeys. Ken had ook iets gespot dat hij liever niet wou zien, namelijk zijn grootste angst: een slang. Niets te vrezen, de slang was overleden.
      Na een paar uur zijn we aangekomen in enjojo lodge. een lodge zonder omheining. Na het opzetten van de tent hebben we genoten van de beste douche tot nu toe, een mooie buitendouche! Na een lekkere maaltijd, mau mau & rond het kampvuur zitten, zijn we de tent ingekropen. Op dat moment waren we nog met twee... maar om 4u 's nacht hadden we meer dan 30 tentgenoten.. zwarte mieren haha wat nu?! Na verschillende te doden hebben we ook beslist om onze tent wat te verzetten.. eens uit de tent zagen we dat de grond krioelde van de mieren, we moesten blijven stappen om te vermijden dat ze op ons kropen. Alle pinnen losgedaan en toen we de tent wilde verzetten hoorde Emely de maag van Wannes stevig grommen.. althans dat dacht ze. 'Huh? Mijn maag? Dat was ik niet!' Ohnee geen omheining.. Emely wilde vluchten in de tent, maar de tent was nog niet verplaatst. Snel gelopen naar het dichtst bijzijnde heuveltje en deze daar gedropt. In de tent gesprongen oef.. veilig!
      Met heel wat schrik toch beide even terug in slaap gevallen. Kort, want om 7u start onze eerste Safari! Beetje moe, maar cava nog. Meteen heel wat dieren gespot:
      Uganda kob, buffalo's, fish Eeagles, olifanten, buizerds, woodland kingfisher, bavianen, nijlpaard, colobusapen, hyena, topi,.. maar helaas geen tree climbing lions. Alsnog tevreden reden we terug naar de gate toen plots de ranger een oproep kreeg dat de leeuwen waren gespot! 180° ommekeer en gas geven!!! (wat niet elke gids zou doen...) Vervolgens moeder en dochter in een boom, beetje ver van de weg, maar super zot om zien! Ook nog wat extra olifanten om het af te maken, waarom niet..
      Onderweg naar Queen mopje uitgehaald met Wannes. Hij was aan het slapen en Ken en Emely kwamen op het idee om met de camera een foto te nemen van een leeuw. Ken had van zijn vorige uitstappen een foto op zijn gsm staan dus die had Emely dan getrokken... toen Wannes wakker werd lieten we een filmpje van een buffel zien die de weg overstap (wat hij echt had gemist) en de foto van de leeuw... haha Wannes eerste reactie 'screenshot!' Maar na wat overtuigingskracht toch mee in het verhaal en heel boos. Dus Emely kon het niet lang volhouden 😜 PS: Wannes pakt die twee nog wel terug 😉
      Ook de monitorlizard gespot onderweg, snel uitstappen, wat Ken de perfecte scène vond voor in jurruasicpark waar de mensen werden opgegeten.... 😜 Emely zou de eerste zijn want die letten niet meer op haar omgeving en ging helemaal op in het volgen van de lizard.
      Olifant op de weg gespot, een zeer groot mannetje! Blijkbaar zijn de Afrikaanse olifanten de grootste ter wereld, je herkent ze makkelijk, want de oren zijn in de vorm van Afrika. Zo bijna in Queen Elizabeth, morge tijd voor een volgende find penguins 😀 Oei tijdens het schrijven is er eentje in slaap gevallen op mijn rug, rara wie is het haha 😉
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    • Day 9

      Ruhija, Bwindi NP - Gorilla tracking

      August 27, 2023 in Uganda ⋅ ☀️ 15 °C

      Am Ausgangspunkt für das Gorilla Tracking wurden wir in Guppen eingeteilt: wir waren mit Sigis und 4 Namibians in der vermeintlichen Blüemligruppe, die nicht weit zu laufen habe zu einer der total 6 habituierten Gorilla Familien hier.
      Nach 2.5 Std laufen durch den Wald auf einem Trail oder quer durch den Busch mit der Machete hörten wir das erste Gegrummel sehr nah😬 Schon etwas scary. Und dann die erste Begegnung mit einem Silberrücken. Woooow, und die halbe Familie hinterher. Sie liessen sich überhaupt nicht stören beim Fressen. Wir konnten easy auf 2 Meter ran - ein grossartiges Erlebnis!
      Nach 1 Stunde mussten wir aufhören, ihnen zu folgen und Föteli zu machen und kehrten glücklich zurück.
      Ein "once in a lifetime" Erlebnis😃

      Zurück in der Lodge gingen Caro und ich zu einer Schneiderin ins Dorf. Wir suchten einen Stoff und den Style des Jupes aus. Sie nähte uns das auf den Leib passend bis am Abend, also 2 Röcke in ca. 3 Stunden à CHF 12.50! Sicherlich der kommende Trend💛❤️🖤

      Übrigens hat es durch das ständige Geruckel auf den Strassen unseren Trailer, der die e-bikes transportiert, total zerlegt. Juan und die Fahrer mussten den heutigen Tag nutzen, um in einem weit gelegenen Dorf alles wieder zusammenzuschweissen. Hoffentlich hält es diesmal, denn sie mussten schon mal einen Träger schweissen🙏
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    • Day 9

      Abenteuer pur!

      January 13, 2023 in Uganda ⋅ ☁️ 28 °C

      Der entspannte Morgen in Inhamba startete mit einer Überraschung im Garten des Gasthauses. Zwei faszinierende Chamäleons wärmten sich in der aufgehenden Sonne 🌄.

      Zur Verabschiedung aus Ihamba, wurden uns mitgeteilt, dass für jeden Gast, und so auch uns, im Rahmen des Regenwald-Aufforstungsprojektes ein Baum gepflanzt wird. Wir begaben uns im Anschluss unmittelbar in eine Batwa-Community. Bei den Batwa handelt es sich um einen Pygmäen-Stamm, der noch bis 1994, als Bwindi zum Nationalpark ernannt wurde, tief im Wald lebte. Ihre traditionelle Lebensart, Jagen 🏹 und Sammeln und von allem leben was ihnen der Regenwald zur Verfügung stellt, mussten sie damals aufgeben. So wurden alle Batwa aus dem Wald ins Umland umgesiedelt.

      Heute versucht dieser stolze Stamm den Spagat zwischen Erhalt ihrer Traditionen und Überleben in der neuen Welt zu meistern. Unterstützt werden die Batwa hierbei von einer internationalen Hilfsorganisationen. Land um sich selbst zu versorgen erhielten sie jedoch nur sehr wenig. Beeindruckt von ihrer inspirierenden Energie, positiven Ausstrahlung, den Tänzen 💃🏿und handwerklichen Fähigkeiten verließen wir nach etwas mehr als einer Stunde die kleine Siedlung am Rande des Bwindi Nationalparks.

      Der nächste Höhepunkt sollte nicht lange auf sich warten lassen. Ishasha, der südliche Sektor des Queen Elisabeth Nationalpark empfing uns mit einem äußerst selten anzutreffenden Leoparden 🐆. Kurze Zeit später erwarteten uns eine Löwin und ihre 18 Monate junge Löwentochter 🦁 in einem Feigenbaum faulenzenden und das Umland nach Beute inspizierend.

      Weiter ging die Fahrt zwei Stunden auf unwegsamer Straße in Richtung unserer Unterkunft, der Engiri Game Lodge im Zentrum des Queen Elizabeth Nationalpark. Langweilig wurde uns auch hierbei nicht. Ein riesiger Elefantenbulle 🐘 wollte just in dem Moment, als wir die Straße entlang fuhren, diese überqueren und fühlte sich durch uns stark provoziert. Nachdem er sich schaufend und die Ohren breit machend in Richtung unseres Autos begab, rollten wir lieber weiter.

      Rechtzeitig zum Abendessen kamen wir gegen 18:45 an unserer Lodge an und ließen den Abend mit Eiscréme 🍦 ausklingen. Morgen früh geht's gegen 07:00 zum nächsten Game Drive...🤗
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    • Day 8

      Ruhija

      August 14, 2023 in Uganda ⋅ ☁️ 22 °C

      Hierdie gaan 'n kort pikkewyn wees. Hermien het 'n 5ure hike gaan doen vroegoggend (maar natuurlik in 4ure klaargemaak). Ek het wakker geword en omgedraai en verder geslaap en toe ontbyt gaan eet.

      Ek het heel oggend vir die woud en die voëltjies gesit en kyk en bietjie admin gedoen. Toe Mien terug is het ons warm water gekry (na 'n uur) en toe gestort en moddermaskers wat ek van die dooie see in Israel gebring het aangesit en op ons stoepie gesit en ontspan. Daar is klein vlieënde goggatjies wat in klein gaatjies in die hout bly.

      Laatmiddag het ons gestap na die plek waar ons eet, en daar boekgelees tot ete. Cylia het ook bietjie met ons kom gesels. Sy doen baie vir die gemeenskap en het projekte en al sulke goed. Sy is baie oulik.

      Ons is die enigste mense hier vanaand. Raai wat sien ek by my bed toe ons kom slaap... ja, dieselfde duisende gaatjies in die hout. So daar is goggatjies in my bed. Baie Peaceful Sleep later, en dis darem die laaste nag.

      Hier is 'n paar ekstra foto's. Alles word met die hand ingevul, selfs ons sertifikate en als by die grens. Die uitsig uit die kamer. Ons vrugte. Drinkgoed. Die voëltjies. Die 2de laaste een is saam Cylia en die laaste een is die gogga gaatjies.
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    • Day 7

      Gorillas!!!

      August 13, 2023 in Uganda ⋅ ☁️ 24 °C

      Vroeg uit die vere (dis nog donker toe ons opstaan), maar Uganda is 'n uur voor Rwanda (en SA). 7uur eet ons ontbyt en kry kospakkies vir die gorilla stap, want mens moet 'n sekere hoeveelheid kos en water hê om te mag gaan. Half 8 ry ons na die ingang van Ruhija, waar die stap begin.

      Ons het eers 8uur 'n inligtingsessie gehad - mens moet genoeg eetgoed en water, handskoene (sterk handskoene, sodat die brandnetels nie jou hand steek as jy skielik moet gryp êrens nie), 'n stapstok en 'n masker vat. Gorillas het 98.4% dieselfde DNA as mense en dieselfde liggaamstemperatuur, dus kan ons hulle maklik siek maak. Verder moet mens jou broek in jou kouse steek sodat die 'fire ants' nie kan opklim nie, veral hierdie tyd van die jaar want dis droog en hulle soek water. Mens kan 'n portier huur wat jou help dra aan jou goed, maar eintlik help hy jou deur die terrein en maak seker jy val nie (Martin was 'n champ en elke sent, of shilling, werd).

      Na die inligtingsessie het vrouens van die plaaslike gemeenskap gedans en -sing. Daarna is ons in groepe gedeel vir die stap. Ons gids was Goreth en ons het na die Kyogoriro gorilla familie gestap. Elke familie het so 8 tot 12 lede. Die gorillas waarheen ons gaan is almal 'habituated', dus gewoond gemaak aan mense. Hulle is steeds wild en doen wat hulle wil, maar elke dag besoek 'n toergroep hulle vir 'n uur (ja, hulle is so streng met die tyd). Hulle het wildbewaarders wat hulle 24 uur 'n dag volg en oppas want hulle word ge'poach'. Die gorillas hardloop glo na die wagte as hulle in gevaar is, want hulle weet hulle sal hulle beskerm.

      Ons het gery tot waar mens in die woud gaan en toe begin stap. Aan die voorkant en agterkant van die groep stap 2 gewapende wagte om ons te beskerm. Dis aanvanklik 'n redelike afdraende en dan raak dit skielik baie styl af met baie bosse en takke en plante oral, nie rerig 'n paadjie nie. Die 'trackers' laat weet vroeg in die oggend die gidse waar die gorillas is. As mens naby kom hoor hulle mens en dan kommunikeer hulle en die gidse met geluide, sodat hulle weet waarheen om te stap. Daar was 'n massiewe erdwurm en 'fire ants' op ons pad en ons is oor 2 stroompie. Die gorillas was heel onder.

      Dis ongelooflik. Mens kom redelik naby aan hulle. Een het vir Hermien begin storm, maar toe keer die wag haar. Daar was 2 babatjies, 5 volwasse wyfies en 1 silverback (die hoof mannetjie). As die gorillas bietjie onrustig begin raak, maak die wagte hulle kalm met geluide. Die silverback was net vinnig naby ons en het heeltyd weggeloop. Hy is glo nuwerig as silverback van die familie en is nog nie heeltemal 'habituated' nie. Die 2 babatjies het heeltyd gespeel en was nuuskierig so het na ons toe gekyk. Die volwasse wyfies het nie 'n saak nie. Hulle kyk nie eers as mens praat of beweeg nie. Hulle ignoreer ons heeltemal. Een van hulle het omtrent 2 meter van my af verby geloop. Die 'trackers' kap heeltyd die bosse oop sodat ons die gorillas kan volg en nader kom. Die wagte is baie streng, mens kry 'n waarskuwing as dit naby aan 'n uur is en dan begin mens terugstap.

      Dis natuuuuuuurlik weer 'n styl opdraende, want what goes down... Dis 400m 'elevation' gewees oor 3 km (Hermien se horlosie se stats). Mens kan 'n 'helikopter' laat kom om jou uit te haal, maar dit kos $300 minimum. Dis 12 mans wat mens op 'n draagbaar dra, 4 op 'n slag, en dan ruil hulle as hulle moeg raak. Dit gebeur glo so 2 keer 'n week dat iemand dit gebruik. Toe ons bo is kry ons sertifikate (my van is op elke manier moontlik verkeerd gespel, maar nou ja). Hermien gaan bespreek toe haar staptog vir môre en ons kom huis toe vir 'n lekker warm stort, waarvoor ons net 'n uur gou moes wag.

      Laatmiddag kom haal een van die mans wat by die blyplek werk, ons en vat ons na die Ruhija gemeenskap toe om te kyk hoe dit lyk en die winkeltjies te besoek. Al die kindertjies waai langs die pad.

      Terug by Ruhija camp kry ons aandete en gesels met 2 Franse toeriste wat môre die gorillas gaan kyk. Hulle bly in Parys en sê ons kan gaan kuier. Hulle sal ook nog Suid-Afrika toe kom. Na ons by die lekker vuur gesit het gaan slaap ons.
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    • Day 34

      @ The River

      October 19, 2019 in Uganda ⋅ 🌧 19 °C

      It's our final day in Queen Elizabeth NP, but today we're not going so far- just across the road. We're staying at a lodge that Bas and Vera stayed at last night. They had checked yesterday and loved it so much that they texted us, telling us to come over and stay there. Unfortunately, we had received the message just after checking in at Enjojo, so had no choice but to promise them we'd join tomorrow.

      Since it's just across the road, we arrive early, and we're warmly- rapturously- received by the owners. Unfortunately, they explain, they have to head to the nearby city of Fort Portal. Their kids are there, watching the England Australia Rugby World Cup match with the expat community. They explain that they should have left a little earlier, but had a heavy night. So they're dashing between welcoming us, sending off the last guests, and packing up their stuff.

      At around 11, just before kick-off, they still haven't left, and Fort Portal is a good two-hour drive away. They insist that they can still make if they leave now, but they still don't leave. Instead, they crack open beers and invite us to join them. And so begins a day-long unplanned drinking session in the middle of the Ugandan bush.

      Across the day, they tell us stories about expat life in East Africa. She's Zimbabwean, and hes English, and they met in Kenya, at a club. They would play tennis before tucking into a Sunday roast with all the trimmings, and would reliably get terribly drunk.

      Later, Bas and Vera return from their game drive. They had an inauspicious start to the morning, with a burst tyre, but later managed to see the famous tree-climbing lions, which we're told again are the only ones in the world. We're slightly jealous, but remember the entrance fee to get into the park itself.

      Later still, we're joined by an Argentinian couple who cycled in. They had cycled across East-Africa, and had just been in Bwindi- the home of the gorillas. We ask them if they saw the gorillas, and of course they had. And did they say it was worth it? Of course. We begin to rue our decision not to get permits. Nevertheless, we jot down the name of a great lodge there, and decide to head over, if only to see the forest.
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    • Day 8

      Queen Elisabeth NP - Ruhija

      August 26, 2023 in Uganda ⋅ ☁️ 22 °C

      Mal wieder eine neue Erfahrung machen und auf einen Markt in Kihihi gehen: aaallles gibt's zu kaufen: grosse Bananenstauden, schönes Gemüse und vieles mehr. Die Fisch- und Fleischabteilung sieht "nur leicht anders" aus als in der Migros, und es gibt z.B. Kuhschwänze mit dazugehörigen Inner- und Aussereien🤢 Johnny ist seit heute übrigens Ugandan vegetarian🤭
      Auch sogenannte Kongobikes wurden gesichtet und von Christine erprobt. Wie auf den Töffs wird auch damit alles transportiert. Nur hier geht es nicht mehr nur freundlich zu und her, die Kinder wollen für alles Geld, auch für ein Foto.
      Dies setzte sich auch auf der folgenden Bikeetappe nach Ruhija fort...
      Beim Ausgangspunkt zur Königsetappe fassten wir unsere Bikes und fuhren entlang der Grenze des Bwindi NP, stetes (vorallem) rauf und (weniger) runter durch malerische Landschaft mit Tee- und Bananenplantagen. Streng für die 4 Bio-Bikers, aber auch für uns nicht ohne. Dann stieg mir noch die Batterie aus ca. 3km vor Schluss. Einen Teil musste ich und andere Betroffene schieben, bis wir dann die letzten Meter zur Bakiga Lodge gefahren wurden.
      Hier auf fast 2300m hat es übrigens keine Mücken und wir können uns die Einsprayerei ersparen🙏
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    You might also know this place by the following names:

    Kinkiizi County, Kinkiizi

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