Uganda
Mukungwe

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Travelers at this place
    • Day 15

      Tag 15/33

      August 31, 2023 in Uganda ⋅ ☁️ 25 °C

      Guten Morgen, guten Morgen Sonnenschein. Endlich wieder Sonnenstrahlen auf dem Weg zur Arbeit sorgten heute für ausgelassene Laune im Team.
      Nach dem Frühstück verfüllten wir hinter dem gestern erzielten Fortschritt der Ziegelmauern auf der linken Seite der Schule, um eine gerade Fläche in der Nähe der Baugrube schaffen zu können. Dort richteten die drei Mannen der Zisternengruppe die Schalungselemente gerade aus, legten die Innenseiten mit einer Folie aus und setzten die Bewährungskörbe auf die richtige Höhe. Währenddessen mauerten Maxi, Alex und Korbi mit kräftiger Unterstützung durch den ugandischen Maurermeister Peter, welchem man die jahrelange Maurererfahrung deutlich anmerkt. Bis zum Mittagessen erzielten wir gemeinsam deutliche Fortschritte, bei zwei der drei Zisternenmauern ist eine Ende schon in Sicht. Resi und Evi befüllten den Wasserfilter und nahmen diesen in Betrieb, was wir schon beim Mittagessen bestaunen konnten. Nach diesem, heute mit Pizza, wurden Kubikmeter an Beton angemischt und kübel- und schaufelweise in die vorbereiteten Schalungen gekippt. Nach einer zackigen Amatafari-Wurfkette wurden noch die Reste des Betons vermauert, bevor Peter mit den Worten "No more Muzenyo, it's 5 o'clock!" den Feierabend einleitete. Das Warten auf unser Abendessen verbrachten wir mit einem Drohnenflug, mit Kindern vor der Schule rumhängen und einigen gediegenen Schafkopfrunden.
      Nach dem wie immer leckeren Abendessen kratzten wir noch die Bewährungshaken der Balken frei und machten uns auf den wohlverdienten Heimweg. Im Pinewood beglückte uns Ute wieder mit ihrer Anwesenheit und wir sahen das erste Abbild eines Affens in Afrika.
      Endlich zuhause bei dem Cottages wurden genüsslich die Reste einer Jackfruit und eine Wassermelone verzehrt und der Abend mit einer kühlen Halbe beendet.
      Sula Bulungi!
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    • Day 9

      Tag 9/33

      August 25, 2023 in Uganda ⋅ ☁️ 28 °C

      Erschöpft! Wir sind alle ziemlich erschöpft! Wir sitzen gerade auf unserer Terrasse und sind ausgelaugt. Aber wie könnten wir euch nicht mit einem Update des Tages verzücken ?! Also zurück zum Anfang.
      Wie die ganze Woche starteten wir unseren Tag um halb acht mit einem genialen Frühstück. Diesesmal zum ersten mal mit Donuts, ein Mürbteiggebäck. Check the Foodblog!
      Im Anschluss wurde die "Grubendisco" kurzerhand zu einem Open Air-Event verwandelt um die finalen 3 Reihen der Ziegelmauer auf der rechten Seite fertigzustellen. Mit vollem Elan, Unterstützung unseres Volunteer-Managers Prince Okasch und heute afrikanischen Reggae-Beats machten wir uns ans Werk, während nebenan die erste Betonmischung für die geplante Betonage der Stahlbetonbalken für die zisterndeckel gemischt wurde. Schnell stellte sich heraus, dass die benötigte Menge für einen Deckel auf dem Papier 1,2 m3, im Kopf 3 m3 und in den erschöpften Armen gefühlte 10 m3 betrug und es unfassbar anstrengend war dies mit Schaufel und Hacke anzumischen. Mit schwindender Hoffnung zur geplanten Uhrzeit von 13:00 Feierabend machen zu können, wurde das Maurer-Open-Air kurzerhand unterbrochen und alle noch verfügbaren Kräfte darin gebündelt, 50kg Zementsäcke heranzutragen, Schubkarrenweise Sand und Kies heranzukarren, Beton anzumischen, einzufüllen und zu verdichten. Mit vereinten Kräften gingen wir um 15:00 in den wohl verdienten Feierabend. Entkräftet aber glücklich wurde sich sämtlicher Dreck von sieben Tagen Baustelle abgewaschen. Als Abendessen bereitete uns unser Resl Spagetti a la Avocado und zum Nachtisch eine saftige Ananas. Joa und jetzt sitz ma hier bei einem Bierchen in gemütlicher Runde und ja Mensch: "Schee is!"
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    • Day 22

      Tag 22/33

      September 7, 2023 in Uganda ⋅ ☁️ 24 °C

      Hey, die Stunde länger schlafen bringt richtig voran. Also zumindest für die, die gestern nicht auch ne Stunde länger sitzen geblieben sind. Nach einer durchregneten Nacht gab es heute um 9:00 Uhr Frühstück, mit leckeren, frisch frittierten Samosa. Im Anschluss beendeten wir den letzten Ziegelring und verfüllten weiter den Rest der Grube. Besser gesagt wir versuchten die Lehmmassen zu bewegen, was wir jedoch zügig wieder abbrachen. Nach einer ganzen Nacht durchgehenden Regens verwandelte sich die wunderschöne Saunalandschaft von gestern in ein Kneipp-und Erlebnisbecken aller erster Güte. Nachdem wir uns abmühten die Schubkarren, welche schon im trockenen, leeren Zustand wirklich schwer zu bewegen sind, da sie prozentual aus mehr angeschweißten Unterstützungseisen bestehen als Ursprungssprungschubkarre, warfen wir die Schaufeln frustriert in den Matsch und beendeten nach dem Mittagessen die Auffüllarbeiten für den heutigen Tag. Zumindest Resi und Korbi waren erfolgreich die passenden Extensions für den anstehenden Friseurtermin zu besorgen und wir konnten einen gerissenen Stahlbetonbalken erfolgreich reparieren. Desweiteren nahmen Evi und Max einige Abwasserproben und untersuchten diese auf Stickstoff-, Phosphat- und Sauerstoffwerte. Die Auswertung der Ergebnisse folgt. Nach dem Mittagessen begaben wir uns zurück zu unseren Cottages und machten uns einen entspannten Nachmittag. Mit unserer neu frisierten Resi im Schlepptau, sieht super gut aus, marschierten wir gegen 18:00 mit unseren ugandischen Kollegen zum Elite Backpackers Resort und genossen ein wundervolles Abschlussessen. Bei guten Gesprächen, leckerem Essen und kühlen Getränken verging der Abend wie im Flug. Am Ende des Abends verpflichteten wir die beiden jüngeren Arbeitern Matthia und Bran uns morgen ins Chomaz zu begleiten. Wir freuen uns darauf!
      Klassisch beendeten wir den Abend auf der Veranda mit ugandisch-deutsch-englischem Musikmix.
      See ya!
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    • Day 27

      Tag 27/33

      September 12, 2023 in Uganda ⋅ ⛅ 26 °C

      Oli Otya?
      der heutige Tag startete um 9:00 Uhr mit einem Meeting mit dem Direktor und dem Buchhalter der IMLS, um die Kostenaufstellung und die Rechnungen unseres Projekts zu besprechen. Es wurden einige Fragen unsererseits beantwortet, Missverständnisse aufgeklärt und einige Fehler berichtigt. Nach circa zwei Stunden Gespräch überprüften Resi, Evi und Johnny noch die Rechnungen, welche am Ende dann fast vollständig vorhanden waren. Währendessen hiefte der Rest des Teams die letzten Stahlbetonbalken auf die Zisternenlöcher und mörtelte die äußersten Balken fest. Korbi drückte sich erfolgreich vor den letzten Kraftanstrengungen und besorgte Mittagessen für alle beim besten Rolexstand in Masaka: "Liebe Freunde nehmt euch Zeit, testet meine Köstlichkeit". Nachdem er gleich noch das Rezept abgestaubt hatte, wurden die leckeren Rolex dankend von der Gruppe angenommen. Resi und Evi erklärten währendessen dem Direktor und einem Lehrer der Schule nochmal die Funktionsweise des Wasserfilters und übertrugen ihnen die Verantwortung diesen am Leben zu erhalten.
      Nach getaner Arbeit marschierten wir zurück zu unseren Cottages und packten unsere Koffer für die Rückreise und Rucksäcke für die morgige Safari. Es wurde abgespült und gewaschen, die Arbeitsklamotten vom gröbsten Dreck befreit und Schuhe und die restlichen Fußbälle verschenkt. Gegen 16:30 brachen wir in zwei Gruppen in die Stadt auf, um einerseits ein Mitbringsel für Okash's Mutter und eine SIM-Karte für die restliche Zeit in Uganda zu besorgen und andererseits dem Künstler Joe einen Besuch in seinem Studio abzustatten. Dort angekommen zeigte er uns einige seiner Kunstwerke und Jesus hat der Mann Talent. Nach einigem Geplauder und Erklärungen zu den Bildern entschieden sich Korbi und Andreas direkt jeweils ein Bild mitzunehmen, während Maxi einen Schimpansen in Auftrag gab. Angeblich ist es Freitag fertig zur Abholung, wir freuen uns darauf.
      Mit einiger deutscher Verspätung, aber noch voll im ugandischen Zeitrahmen, stießen die Kunstsammler mit ihren erstandenen Werken zum Rest der Gruppe und wurden herzlichst von Mama Salima, ihrer Familie und vielen Kindern auf dem Hof der Familie begrüßt. Es wurde Matoke (Kochbananenbrei) und Reis mit, in Bananenblättern eingepacktes, gegartes Hühnchen für die Fleischesser und Erdnusssoße für die Vegetarier serviert. Dazu gab es Mini-Bananen und Wassermelonen, abgerundet durch einen super leckeren Fruchtsaft. Das seit 5h langsam über dem Feuer gegarte Hühnchen war das mit Abstand leckerste Fleisch das wir in ganz Masaka probiert haben und stieß bei der gesamten Gruppe auf größte Begeisterung. Müttern machste halt nichts vor, wenn's um leckeres Essen geht. Im Anschluss wurde sich noch heiter unterhalten, Okash's Bruder Ibrahim erzählte einiges aus seiner Organisation die soziale Projekte aller Art in Uganda anstößt und unterstützt und unser stolzer Prinz vergoss die ein oder andere Träne. Dass wir mit ihm einen Abend bei seiner Familie verbrachten war für ihn eine große Freude und Ehre und für uns eine noch viel Größere. Danke Mama Salima!
      Auf dem Weg nach Hause schneiten wir noch kurz bei Elite-Backpackers vorbei und trafen bei einigen Milchshakes unseren Safari-Guide Shafiq, mit welchem wir die restlichen Details unserer dreitägigen Safari besprachen. Mit den schönen Erlebnissen des heutigen Abends und einer Menge Vorfreude auf morgen im Gepäck fielen wir müde in unsere Betten.
      Sula Bulungi!
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    • Day 4

      Tag 4/33

      August 20, 2023 in Uganda ⋅ ⛅ 28 °C

      Nach einem Zitat Evi "unproduktiven Schlaf" starteten wir trotz Sonntag um 7 Uhr in unseren Arbeitstag. Während Evi und Alex sich dem Abenteuer der Märkte stellten und versuchten an Essen für die Gruppe zu kommen, startete der Rest des Teams den Tag mit Mauern. Nach der erfolgreichen Nahrungssuche schmissen sich die beiden gleich in die Küche und zauberten ein festliches Mal für die hart arbeidende Gruppe (Nudeln mit Tomatensoße + Obst). Nach dem Festmal mauerten wir mit neuer Kraft und schwungvollen Kellen mit vereinten Kräften weiter. Versüßt wurde uns der restliche Arbeitstag durch eine große Scharr an interressierten Kindern, welche aufgehalten werden mussten bevor sie sich gegenseitig die Köpfe einbohren. Nach einer wilden Jagd durch die Straßen Massakas auf den BodaBodas ließen wir den abend zusammen mit den Freiwilligen der IMLS ausklingen im Restaurant "Plot". Danach vielen wir kaputt in unsere Betten wohlwissen, dass wir im Notfall durch unseren Nachtwächter mit Pfeil und Bogen beschützt werden.Read more

    • Day 14

      Tag 14/33

      August 30, 2023 in Uganda ⋅ ⛅ 25 °C

      Tag 14 startete wettertechnisch ähnlich wie die vorherigen beiden Tage mit bewölktem Himmel und leichtem Nieselregen.
      Nach dem Frühstück bauten wir eine Rutsche aus Holz um die ausgeschaufelte Erde an die Stellen der linken Grube zu bekommen, welche sonst schwer zu erreichen wären und starteten mit dem Verfüllen hinter den bereits gemauerten Steinringen. Nachdem der Arbeitsbereich soweit aufgefüllt war, dass ein Weitermauern wieder bequem möglich war, wurde die Bluetooth-Box auf voller Lautstärke angeschmissen und auf beiden Seiten mit voller Mannes- und Frauenkraft drauf losgemörtelt. Stein auf Stein, unterbrochen von kurzen Rufen nach mehr Omusenyu, Amatafari und Boritti (Mörtel, Ziegelsteine und lange Latte) zogen wir die Reihen im Eiltempo nach oben. Resi und Evi siebten und wuschen währenddessen eine Ladung Sand nach der anderen, um den Wasserfilter neu befüllen zu können.
      Nach dem Mittagessen schalten wir die am Vortag betonierten Stahlbetonbalken aus, bevor wir uns, langsam wisst ihr ja wies bei uns läuft, wieder an die Kellen und Mörtelkübel schmissen und weitermauerten. Trotz besserem Wetter am Nachmittag steckt uns die Anstrengung der letzten Tage körperlicher Arbeit tief in den Knochen und es wollte heute nicht so richtig der Gute-Laune-Funken der Grubendisco überspringen. Gerettet wurde die Stimmung dann jedoch durch einige Runden Schafkopf vor dem Abendessen, die Snack-Einkäufe von Maxi und Alex und das anschließend deliziöse Abendessen. Auf dem Heimweg wurde noch kurz Ute gestreichelt und von unserem Tierliebhaber Alex beschmust, sie ist wirklich zuckersüß, bevor wir uns erschöpft auf unserer Terrasse in die Bänke fallen ließen und ein lang ersehntes kühles Hopfen-Malz-Getränk einverleibten.
      Sula Bulungi!
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    • Day 30

      Tag 30/33

      September 15, 2023 in Uganda ⋅ ⛅ 24 °C

      Sooo letzter Tag der Safari,
      Wir starteten wieder pünktlich um 6:00 Uhr, packten uns fix ein Frühstück zusammen und düsten los Richtung Mburo-Nationalpark. Nach 3 Stunden Fahrt durch das Herz Ugandas erreichten wir gegen 09:00 Uhr den Park. Nach einer kurzen Pinkelpause und nachdem Evi die süßen Kapuzineräffchen mit Bananen gefüttert hatte, wurden wir in den Nationalpark eingelassen. Es folgte ein dreistündiger Game-Drive über die Tracks mit nützlichen Informationen seitens unseres Guides Shafik (Shafiq war falsch!). Wir bekamen Unmengen an Zebras, einige Giraffen, Impalas und einen Geier zu Gesicht.
      Nach diesem unser Gesamterlebnis perfekt ergänzenden Ausflug fuhren wir glücklich und überwältigt von den Erlebnissen und Bildern der letzten Tage zurück nach Masaka. Wir stellten den Van bei Elite-Backpackers ab und wurden noch zu einem kostenlosen Mittagessen eingeladen. Danke für die Organisation und die tolle Zeit bei euch!
      Nach dem Mahl verabschiedeten wir uns und kehrten für den letzten Tag zu unseren Cottages zurück. Während sich die meisten unserer Gruppe auf den Verandas entspannten, schwangen sich Max und Korbi noch auf die Boda-Bodas, um beim Künstler Joe das in Auftrag gegebene Schimpansenbild und beim Hof von Okash's Mutter eine Kleinigkeit beim Plastikschmelzer abzuholen. Anschließend düsten wir in die Stadt und kauften ein PVC-Rohr, um die drei erstandenen Bilder sicher nach Hause zu bringen, und zwei Maurerpendel und Maurerkellen zu besorgen. Mit Rolex von unserem Lieblingsstand im Schlepptau machten wir uns auf den Heimweg und ließen den Abend entspannt ausklingen.
      Sula Bulungi!
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    • Day 26

      Tag 26/33

      September 11, 2023 in Uganda ⋅ ☁️ 25 °C

      Guten Morgen, nja so gut ist er nicht..
      seit unserer Flucht ins Auto hat es die ganze Nacht durchgeregnet. Die gesamte Gruppe nutzte den nassen Morgen um bis 10:00 zu schlafen. Nach einer Katzenwäsche aus der Regenrinne marschierten wir mit Niclas, einem der Freiwilligen auf der Insel zu einem seiner Projekte: Bakyala Tukole. Vor 7 Jahren riefen er und seine Mitfreiwilligen das Projekt ins Leben, welches das Ziel verfolgt Witwen und ihren Kindern auf der Insel eine Lebensgrundlage und ein Einkommen zu sichern. Wir wurden in ein Holzhäuschen, welches zu einer Näherei umgebaut wurde geführt. Dort wurden wir herzlichst von einigen Müttern empfangen, welche ihre handgemachten Produkte präsentierten. Von Taschen, über Ketten und Armbändchen, bis wiederverwendbare Damenbinden und kleine Stofftierchen wurde unser Mitbringselherz, schwer unterstützt von der Begeisterung für das Projekt, stark angesprochen und wir kauften alle kräftig ein. Die Freude der Damen darüber wärmte uns das Herz. Nachdem jeder fündig geworden war begaben wir uns zurück zu unserem Auto und machten uns leicht verspätet auf den Weg zum Fähranleger auf der anderen Seite der Insel. Gerade noch rechtzeitig dort angekommen, versagte die Autobatterie pünktlichst als die Verladung der Gefährte starten sollte. Nach einigen erfolglosen Versuchen unsere Karre fremdzustarten, wurde dies wieder aufgegeben und wir schoben den Bus, gerade noch rechtzeitig, mit einiger Kraftanstrengung auf die Fähre. Dort angekommen wurde uns von hilfsbereiten Hobbymechanikern geholfen und das Auto wieder zum Laufen gebracht.
      Wieder am Festland angekommen traten wir die Heimreise nach Masaka an, stellten den Bus bei Elite-Backpackers ab und marschierten zur IMLS, um die letzte Betonage endlich auszuschalen und direkt auf eine der drei Zisternen zu legen. Dort mussten wir zu unserem Entsetzen feststellen, dass irgendjemand sich am Wasserfilter zu schaffen gemacht hatte und dieser nicht mehr funktionstüchtig war... das müssen wir uns wohl oder übel nochmal anschauen.
      Etwas entmutigt traten wir unseren Feierabend an und erfreuten uns an den Cottages an Resi's Signature-Gericht: Avocadonudeln. Der restliche Abend wurde mit einer Überprüfung des Finanzabschlussberichts des Buchhalters der Schule, der Abrechnung unserer Bierrechnung und geschmeidigen Schafkopfrunden gefüllt. Nach einer lustigen, aber traurigen, Annekdote von Okash, welcher wegen Bauchschmerzen und Appetitlosigkeit ins Krankenhaus gehen wollte und dies leider nicht möglich war, da Zitat: "the hospital is closed today, cause of the bad weather!", fielen wir heute allesamt deutlich früher als sonst in unsere Betten, um etwas Schlaf aus der letzten Nacht aufholen zu können.
      Sula Bulungi!
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    • Day 23

      Tag 23/33

      September 8, 2023 in Uganda ⋅ ☀️ 26 °C

      Unser erster ganzer freier Tag, ohne an Arbeit denken zu müssen... Ein Traum! Das ganze Team konnte heute entspannt ausschlafen, außer Korbi, der um 8:00 seinen Friseurtermin wahrnahm. Während die Anderen mit grenzenloser Entspannung in den sonnigen Tag starteten, machten sich 5-6 der Friseurmädels an Korbis Mähne zu schaffen. Um 12:00 marschierten wir geschlossen zur IMLS. Dort wurden bereits von der Fashion&Design-Abteilung die Ergebnisse des letzten Lehrjahres für eine Modenschau aufgehängt. Von Kleidern über Brautmode, bis zu Kanzu-Suites, einem traditionellen Anzug für Männer, welche für uns ehrlich gesagt etwas an Schlafanzüge erinnerten, war alles in bunten Farben vertreten. Im Anschluss an unser letztes Mittagessen an der IMLS begann eine Vorstellung einiger Produkte der Schneiderschülerinnen und Schüler. Im Laufe des Programms welches von einem der Lehrer der Schule moderiert wurde, wurden wir mit einem Zertifikat und einem Shirt offiziell verabschiedet. Es folgten Danksagungen, Fototermine und ein leckerer Kuchen, welchen wir mit allen Anwesenden teilten. Nachdem die Veranstaltung für beendet erklärt wurde, traten wir den Heimweg zu unseren Cottages an und stimmten uns auf das heutige Abendprogramm ein. Gegen 23:00 starteten die Feierwilligen der Gruppe in Richtung Chomaz und genossen einen Abend mit viel Tanz, neuen Bekanntschaften und kühlen Getränken.
      Ich denke hier beenden wir, zu aller Wohl besser den täglichen Blog und wünschen eine gute Nacht.
      Sula Bulungi!
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    • Day 20

      Tag 20/33

      September 5, 2023 in Uganda ⋅ ☁️ 23 °C

      Sagt mal sind wir in Deutschland aufgewacht oder wieso ist es hier so schwül? Schon die morgendliche Luft drückte uns mächtig in den Vormittag. Nach dem Frühstück, heute wieder mit dem All-Time-Favorite Bananen-Pancakes, mussten wir zum allgemeinen Unmut erstmal auf Wasser für Mörtel warten. Die Zeit bis der Tanklastwagen der Stadt Masaka endlich vorfuhr, verwendete Gas-Wasser-Scheiße-Spezialist Maxi um die 3 Zisternen auf der linken Seite zu verbinden und abzudichten, der wieder einsatzbereite Andreas holte sich erstmal einen gediegenen Stromschlag beim Abisolieren des Stromkabels der Bohrmaschine (schon der 3. der Gruppe der sich diesen Spaß nicht entgehen ließ) und der Rest der Gruppe verfüllte weiter die Baugrube. Sobald wieder Wasser in den Hochbehältern vorhanden war, mischten unsere ugandischen Kollegen wie die Wilden Mörtel an und bedienten die Rufe aus dem Loch nach Musenyu im Minutentakt. Gemauert wurde Mal wieder in Rekordzeit, wir werden von Tag zu Tag besser. Falls noch jemand einen gemörtelten Mauerring braucht, gerne melden. Stundenlohn wird natürlich an den deutschen Meistertarif angepasst, wir verkaufen uns schließlich nicht unter Wert!
      In der Zwischenzeit schloss der ugandische Pumpeninstallateur endlich die beiden benötigten Pumpen an und somit sind alle technischen Details nach dem heutigen Tag geregelt und wir konnten uns voll und ganz aufs Metermauern konzentrieren. Nach einem leckeren Mittagessen und zu wilden Beats aus der Grubendisco, lief heute vor allem Mauerermeister Alex zu Hochtouren auf. Glücklicherweise konnte ein kräftiger Schauer gegen 15:30 seinen Tatendrang gerade noch stoppen, bevor er vermutlich über die letzte benötigte Ziegelreihe hinausgemauert hätte. Nach dem kurzen Regen manövrierten wir die 32 Stahlbetonbalken auf der rechten Seite auf ihre angestammten Plätze auf den Zisternenringen und konnten so kurz vor dem Abendessen den rechten Bauabschnitt unseres Projekts endgültig abschließen. Nach dem Abendessen mit Chipatti, einem in Uganda klassischem Weizenmehlfladen, legten wir uns noch eine halbe Stunde voll ins Zeug um die angemischten Mörtelreste zu verarbeiten und beendeten den Tag mit der Vorfreude darauf, morgen die Mauererarbeiten abschließen zu können.
      Das Abendprogramm gestaltete sich wie die meisten Tage zuvor mit einer kühlen Halben, guten Gesprächen und viel Spaß auf der Veranda.
      Sula Bulungi!
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    Mukungwe

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