Yhdysvallat
Coos County

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Matkaajat tässä kohteessa
    • Päivä 12

      Chove chuva☔

      19. syyskuuta 2022, Yhdysvallat ⋅ ☁️ 12 °C

      Rainy day = another rest day = repairing/investigation day.
      We came to this small town because we need to repair our heating system and google told us that here we would find a mechanic specialized in our heating.
      Unfortunately this repair center was only spezialized in heatings for the big yellow school buses 🚍
      Later on we met a guy at Walmart who made some calls for us, getting us help from the "mobile RV doctor". So 45min later the "doctor" parked next to us and started examinating our van. But we weren't lucky, he didn't know how our system works.
      Hours later we found online some promising business close to our next climbing destination. So keep finger crossed that this one can help us🤞
      The rest of the day we spent with eating, cooking and netflix 😋
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    • Päivä 46

      Boston und Neuenglandzauber

      11. elokuuta 2022, Yhdysvallat ⋅ ⛅ 22 °C

      Wir landen pünktlich am „Logan-Airport“ in BOSTON, MASSACHUSETTS. Trotz katastrophaler Ausschilderung finden wir Gepäck und Mietwagen und fahren zum nahegelegenen „Hampton Inn“-Hotel. Vor allem Janosch freut sich bei heißen 38 Grad auf den Pool. Der ist aber außer Betrieb. Schade. Das Hotel liegt an einer Schnellstraße in einem Gewerbe-Industrie-Mix ungefähr 20 Fahminuten von der Innenstadt entfernt, hat dafür aber große saubere Zimmer, ein gutes Frühstück und kostenloses Parken auf der Habenseite. Denn BOSTON ist teuer, für eine Übernachtung in einem innenstadtnahen Mittelklassehotel zahlt man problemlos 300 $, ohne dass man dafür geparkt (mindestens 50 $) oder gefrühstückt hätte. Da Geld bei einer fast achtwöchigen Reise dann doch irgendwie eine Rolle spielt, fiel unsere Wahl auf das „Hampton Inn“. Wir fahren mit „Uber“ (Privattaxis, die man bequem per App bestellt) in die Innenstadt, essen in WINTHROP, einem kleinen wenige Kilometer entfernten Küstenörtchen, in zwei schönen Restaurants und einem abgefahrenen Schnellimbiss zu Abend oder gehen im benachbarten REVERE an den Strand, als die Temperaturen nichts anderes mehr zulassen wollen. Aber dazu jetzt mehr.

      Eins sei vorausgeschickt: BOSTON ist großartig! Die Mischung aus historischen Gebäuden, Grünanlagen und modernen Wolkenkratzern, prächtigen Backsteinhäusern, dazu die Lage am „Charles River“ und die hohe Kneipendichte ist atemberaubend. Wir beginnen unsere Tour – mit viel positiver Energie nach dem um 7.30 Uhr live mitverfolgten 2:1 FCK-Heimsieg gegen St. Pauli – am „Boston Common“, einem großen Park mit viel Rasen, vielen Bäumen, Bühnen und einer großen Wasserfläche, dem „Frog’s Pond“, wo sich bei weiterhin sehr heißen Temperaturen (Neuengland ächzt seit Tagen unter einer Hitzewelle) Jung und Alt im knöchel- bis knietiefen Wasser suhlen, aufmerksam betreut von 6(!) Rettungsschwimmern. Nach einem längeren Überzeugungsprozess eisen wir Janosch von hier los und begeben uns auf den „Freedom Trail“. Beinahe idiotensicher verläuft eine fünf Kilometer lange mal gepflasterte, mal mit roter Farbe aufgezeichnete Linie durch die Innenstadt an den geschichtsträchtigsten Orten der Stadt vorbei. Und das sind viele. Wir werden vorbei geführt an Friedhöfen, wo die verwitterten Grabsteine längst Vergessener neben denen von Ikonen der amerikanischen Unabhängigkeit stehen. Wir passieren einige Kirchen, die älteste ist die „King’s Chapel“ von 1686, die darauf verweisen, dass die Ursprünge BOSTONS eng verbunden sind mit den tiefgläubigen und erzkonservativen Puritanern, die dem europäischen Lotterleben den Rücken kehrten, um hier eine züchtigere und gottgefälligere Gesellschaft aufzubauen (gut, einige wurden auch verfolgt, aber das ist hier kein Geschichtsbuch, also belassen wir es dabei). Umso schöner, dass an manchen Kirchen Regenbogen- und Black-Lives-Matter-Fahnen wehen. Einige Bauwerke wie das „Old State House“ stehen in enger Verbindung zur „Boston Tea Party“, dem Auslöser des Unabhängigkeitskriegs, am Ende des Trails erinnern das beeindruckende „Bunker Hill Monument“ und die „USS Constitution“, ein Kriegsschiff, das 1797 vom Stapel lief, an die amerikanische Revolution. Zugegebenermaßen, wir sind nicht die einzigen, die der roten Linie folgen. Geführte Walking-Touren, verkleidete Guides, Segway-Deppen und Hop-On-Hop-Off-Busfaulenzer erschweren ein unbefangenes Kulturerlebnis. Dafür finden wir abseits der Route schöne Pubs, wo wir uns das ein oder andere lokale Bier vom Fass gönnen und Janosch einen Koffein-Booster in Form von Coca Cola erhält. In einem weiteren Park tollt Janosch, praktisch gekleidet mit Batman-Boxershorts unter den Fontänen eines riesigen Springbrunnens mit anderen Kindern. Eine geliehene Wasserpistole ergibt ein Gespräch mit netten Bostonern, die am heißen Sonntagnachmittag ebenfalls Abkühlung für ihr Kind suchen. Nicht nur dieses Gespräch zeigt: Die Bostoner scheinen lässig, gebildet, weltoffen. Erst unter Androhung schlimmster Maßnahmen (Entzug des Tablets) bekommen wir Janosch nach geraumer Zeit endlich dazu, sich abtrocknen, damit unser Spaziergang weitergehen kann. Im italienisch geprägten „North End“ ist gerade ein Fest für irgendeine Heilige. Der Tricolore weht über den Straßen, Wurf- und Fressbuden, Peroni-Stände, mit Blumen geschmückte Statuen, die in einer Prozession durch die Gegend getragen werden, Blasmusik und festlich gekleidete Menschen säumen die Straßen, man wähnt sich eher in Napoli, Bari oder Palermo, denn in der größten Stadt Neuenglands. Die Gelegenheit muss genutzt werden und ein in diesem Sommer ungewöhnlich seltener Aperol Spritz wird geordert. Nach einer netten Unterhaltung mit einer älteren Dame, die eine 1761 von Benjamin Franklin entwickelte Glasorgel bespielt, uns in fließendem Deutsch anspricht (Frau Meyers – mit „ey“ – Eltern stammen aus Bielefeld und Berlin) und für Janosch ein Kinderlied spielt, geht es mit der Verkehrsfähre (10 Minuten vor der Skyline von Boston, vorbei an Segelyachten und kleinen Motorbooten, nicht schlecht für 3,70 $) zurück nach Downtown.

      Abends essen wir in „Nick’s Place“ in WINTHROP, ein besonders skurrilles Erlebnis nicht nur aufgrund der fast ohrenbetäubendem Beschallung durch das „Antenne-Bayern-Radio“ (auf interessierte Nachfrage weiß niemand, wer den Sender eingeschaltet hatte, geschweigedenn dass da Deutsch gesprochen wird). Man bestellt am Tresen, die Speisen werden, alle appart in Plastik verpackt und zusätzlich verschweißt, an den Platz gebracht, wo sie auf Plastiktellern mit Plastikgeschirr verspeist werden. Wir bestellen zwei Salate, Mozarellasticks und Zwiebelringe, eine(!) Pizza und eine Kinderpasta für Janosch. Allein mein Anti-Pasti-Salat (auf einem Bett von grünem Salat lagerten gefühlt 500 Gramm Mortadella, Salami, Schinken) hätte uns drei mehr als satt gemacht, die Pizza für fünf gereicht. Die Kellnerin, die abwechselnd mit sich selbst und mit den Gästen spricht, was die Kommunikation erheblich erschwert, packt uns am Ende zu den übriggebliebenen Resten noch diverse andere Speisen, die sie in der Küche gefunden hat (Salat, Pita-Brote, Garlic-Bread). Seltsam irgendwie, aber wirklich sehr nett und am nächsten Tag sollten wir dafür noch dankbar sein.

      Am Montagmorgen geht es dann wieder in die Innenstadt. Es wird noch heißer, das Thermometer zeigt über 40 Grad an. Wir schlendern durch „Beacon Hill“, ein Viertel wie aus einem Postkartenalbum, wo sich ein Backsteinbau an den anderen reiht. Im Schaufenster eines Immobilienmaklers sehen wir, was das Leben hier so kostet: Eine Zweizimmerwohnung ohne Balkon oder sonstige Sperenzchen schlägt mit einer Monatsmiete von 3500 $ zu Buche. Alte Ahornbäume versprühen nostalgischen Charme, glänzende Messingtafeln erinnern an frühere Bewohner. Im „Public Park“ schauen wir Tretbooten in Schwanform zu, die in einem Weiher ihre Runde drehen, wir gehen die „Charles River Esplanade“ entlange, eine Uferpromenade mit Joggingstrecken und Spielplätzen und landen erschöpft auf Höhe der „Havard Bridge“ in einer Bar in „Back Bay“. Janosch streikt genauso wie die Bierzapfanlage, sodass wir uns entscheiden, auf eine weitere Tour durch die Stadt zu verzichten und den Nachmittag am Strand zu verbringen.

      Eine Stunde später sind wir am REVERE BEACH, einem langen Sandstrand, direkt in der Einflugschneise des Flughafens. Das Wasser ist hier unangenehm kalt, sodass lediglich Janosch ganz in den Atlantik eintaucht. Wolken verdecken allmählich die Sonne, die uns an dem Tag schon mächtig zugesetzt hat, den Abend lassen wir in einem italienischen Restaurant in WINTHROP bei einer Flasche Pinot Grigio und Meeresfrüchten entspannt ausklingen.

      Dienstags verlassen wir das traumhafte BOSTON nach dem Frühstück. Ich habe einen Termin in WEST-NEWTON, MASSACHUSETTS, das nur zwanzig Minuten entfernt liegt. Auf dem Friedhof. Klingt komisch? Seit über vier Jahren spiele ich die Rolle des Mitch Albom in einer wunderbaren Inszenierung und endlich ergibt sich die Chance tatsächlich einen Dienstag bei Morrie zu verbringen. Wie in Roman und Stück beschrieben liegt seine Grabstelle wirklich idyllisch auf einem Hügel mit Blick auf den nahen Weiher. Seine Frau Charlotte wurde im November neben ihm beigesetzt, sie hat ihren Mann 26 Jahre überlebt. Ich sitze im Schatten, nur Picknickdecke und Eiersalat fehlen, und lasse die Gedanken schweifen, während Janosch die normalerweise Ruhe gewöhnten Frösche im Teich in Aufruhr versetzt. Ein besonderer anrührender Moment.

      Dann fahren wir weiter, wir verlassen MASSACHUSETTS und erreichen VERMONT, den „Green State“. Wir fahren ab vom Interstate und kommen gemächlich voran vorbei an satten Wiesen und bewaldete Hügelketten. MONTPELIER, die Hauptstadt Vermonts, mit nur 12000 Einwohnern die kleinste der USA, begeistert uns. Alternative Läden, Lastenfahrräder und Restaurants mit Freisitzen zeugen von der Liberalität dieses sympathischen Ortes.

      Wir übernachten in WATERBURY, nahe dem besonders im Winter vielbesuchten Skigebiet STOWE im elegentan „Best Western Plus“ mit beheiztem Indoorpool und essen im lässigen „The Reservoir“ Steak und Burger, trinken ausgezeichnetes Craft Bier. Wir sind einer Meinung: Dieser Neuengland-Appetizer macht Hunger auf viel mehr, so schön ist die Natur hier im Osten, so aufgeschlossen die Menschen, so atmosphärisch die kleinen Orte.

      So geht es am nächsten Morgen weiter in östliche Richtung nach NEW HAMPSHIRE. Die Romane John Irvings, von denen ich ein begeisterter Leser bin, spielen hier wie auch in anderen Staaten Neuenglands. Unvergessen ist Dr. Larch, der seine Waisenhausschützlinge jeden Abend mit „Gute Nacht, ihr Prinzen von Maine, ihr Könige Neuenglands“ in „Gottes Werk und Teufels Beitrag“ ins Bett schickt. Wir machen eine 2 Meilen-Loop-Wanderung durch „Flume-Gorge“, eine Schlucht, wo wir tosende Wasserfälle, Bärenhöhlen und Wolfsunterschlüpfe passieren und beklettern. 21 $ Eintritt pro Person (Janosch ist mit 5 noch umsonst) sind nicht zu verachten, lohnen sich aber dennoch.

      Abends machen wir Station in GORHAM im sympathischen „Top Notch Inn“. Das Motel verfügt über einen schönen Außenbereich mit Sitzmöglichkeiten und Feuerstelle, einen beheizten Außenpool und einen besonders individuellen Charme, ganz anders als das Einerlei der großen Ketten. Hier sitze ich auch gerade am noch recht frühen Morgen mit einem großen Kaffee, während das Leben langsam erwacht und immer mehr Autos über die Main Street rollen. Wenn ich jetzt gleich das Scheiben beende, geht die Reise weiter zu unserer letzten Station. Kaum zu glauben nach sieben Wochen.

      In ST. GEORGE in MAINE wartet nach knapp dreistündiger Fahrt ein Ferienhaus auf uns, das einen Außenbereich mit Meerblick verspricht. Dieses Versprechen sollte es auch halten bei dem Preis, das es kostet. Aber was solls, gerade am Ende einer Reise soll man nicht sparen.
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    • Päivä 28

      NH - Mount Washington

      21. syyskuuta 2022, Yhdysvallat ⋅ ⛅ 10 °C

      Mount Washington is the highest peak in the Northeastern United States at 6,288.2 ft (1,916.6 m)

      The mountain is notorious for its erratic weather. In 1934, the Mount Washington Observatory recorded a windspeed of 231 miles per hour (372 km/h) at the summit, the world record from 1934 until 1996. Mount Washington still holds the record for highest measured wind speed not associated with a tornado or tropical cyclone.

      Often called the most dangerous small mountain in the world, hiking up Mount Washington is not for the fainthearted: elevation gain 1293m and 12 km out and back. So not for us!!

      Hence we took the easy route and chose the
      Cog Railway, the first mountain-climbing cog railway in the world. With an average grade of 25% (some sections approach nearly 38%), it’s also the second steepest!

      "The second greatest Show in Earth" - that’s what showman P.T. Barnum proclaimed in 1869 as he stepped down off the train and marvelled at the view from Mount Washington’s rocky summit. High praise indeed from the man whose grand circus occupied the primary spot.

      So, definitely good enough for us 😉
      Really enjoyed the ride - apart from when the engine stopped unexpectedly on a very steep slope and the driver telling our guide that he had a warning light and needs to check it out 😳😳😯
      Certainly not routine and it did get my heart beating. But all went well.

      It's an amazing sight coming out of the low hanging cloud ("Undercast") and seeing the mountains of the Presidential Range almost next to you.

      The highest mountains in the Presidential Range are named principally for U.S. presidents, with the tallest mountain (Mount Washington) named for the first president and the second tallest (Mount Adams) for the second president. Others include for example
      Mount Eisenhower — after Dwight D. Eisenhower
      Mount Franklin — after Benjamin Franklin
      Mount Jefferson — after Thomas Jefferson
      Mount Adams — after John Adams

      A few little titbits to finish things off
      👆 Search & Rescue and Coast Guard helicopter crews use the helipad on Mount Washington for training sessions to land in strong winds
      👆On the way down, the carriage is actually not connected to the engine but has independent breaks. In fact, the engine is only being used to push the carriage up the hill.

      A long post that can be summarised in a very short statement.

      It was amazing!!
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    • Päivä 13

      Tradition der Liebenden

      18. syyskuuta 2022, Yhdysvallat ⋅ ⛅ 19 °C

      Heute haben wir die Ostküste in Richtung Westen verlassen, mit einem ganz bestimmten Ziel, dass wir an dieser Stelle aber noch nicht verraten möchten.

      Die Nacht haben wir in Intervale in den White Mountains verbracht. Die White Mountains sind nicht nur für den Mount Washington, sondern auch für die vielen alten Holzbrücken bekannt. Eine davon ist die Honeymoon Covered Bridge, errichtet 1867. Den Spitznamen "Honeymoon" erhielt die Brücke aus der Tradition der Liebenden, die sich unter ihr als Glücksbringer küssten.

      Hätten wir das gewusst!
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    • Päivä 9

      Artists Bluff & Cannon Mountain

      28. toukokuuta 2022, Yhdysvallat ⋅ ⛅ 17 °C

      I then headed to Artists Bluff which is a rocky outcrop which has awesome views and I can confirm the views were awesome. I would have stayed a while longer but unfortunately it's quite accessible which meant lots of people and Americans are soooo loud.

      I then took the Cannon Mountain Tramway to the top. Luckily the weather had cleared a bit and the views from the top were stunning again. You could see quite a way East to Maine and the weather coming in from Vermont, but it was so pretty, no cities, just hills and trees.

      I did stay up there a while, until the clouds arrived at least and it started raining.
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    • Päivä 109

      Wie kleine Kinder. 😄

      19. toukokuuta, Yhdysvallat ⋅ ☁️ 14 °C

      Heute ging es über drei 4k (feet) Berge: Galehead Mountain, South Twin Mountain und den Zealand Mountain. Wie schon am Vortag lagen alle Gipfel im Nebel, weshalb wir keine schöne Aussicht hatten. Nur ab und zu konnten wir beim Auf- bzw. Abstieg einen Blick ins Tal genießen. Meistens verlief der Trail allerdings im Wald.

      Die Auf- bzw. Abstiege waren heute ganz passabel. Ich musste zwar ab und zu beim Abstieg auf der Nordseite meine Microspikes anlegen, was mittlerweile allerdings Routine ist.
      Wie so üblich, wenn man etwas nicht mehr ganz so bewusst und konzentriert macht, dann passieren einem Flüchtigkeitsfehler. So ließ ich heute meine Trinkflaschen auf dem Trail liegen, nachdem ich die Microspikes aus der Seitentasche unter den Flaschen rausgeholt hatte. Leider stellte ich dies zu spät fest, weshalb ich nun die nächsten Tage mit einer Wasserflasche und einer umfunktionierten Erdnussverpackung, die locker als Flasche durchgeht, auskommen muss.

      Unser (spätes) Mittagessen und einen Kaffee gab es in der Zealand Falls Hut. Dort haben wir vom Caretaker Äpfel bekommen und freuten uns wie kleine Kinder, die zum ersten mal Cola trinken dürfen.

      Anschließend ging es ohne nennenswerte Steigung etwa 5 Meilen zum Ethan Pond Shelter, welches ein wenig oberhalb des namensgebenden Sees liegt.
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    • Päivä 6

      Vermont Day 5

      5. elokuuta 2023, Yhdysvallat ⋅ ☀️ 20 °C

      1., 2. Hike to Arethusa Falls in the White Mountains, New Hampshire with Nancy, Jay and Ethan / Wanderug zu Arethusa Falls in den White Mountains, Bundesstaat New Hampshire mit Nancy, Jay und Ethan.
      3. Omni Mount Washington Resort from 1902
      4. At the upper station of Bretten Woods Gondola / An der Bergstation von der Bretten Woods Gondelbahn
      5. View of Mount Washington, the tallest peak in the White Mountains and New England / Blick auf den Mount Washington, der höchste Gipfel in den White Mountains und New England
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    • Päivä 31

      New Hampshire Mount Washington

      12. lokakuuta 2023, Yhdysvallat ⋅ ☁️ 5 °C

      Wir sind im White Mountain Forest NP und wollen heute zu Fuss auf den höchsten Berg Mount Washington 1917 m. An der Coq Trail Talstation müssen wir 10 $ pro Person Gebietszutritt bezahlen, welche wir vergütet bekommen, wenn wir mit der Bahn zurückfahren. Mit guter Aussicht zum Mount Washington laufen wir los, es geht ziemlich steil und verblockt den Berg hoch. Die letzten 400 hm laufen wir im dichten Nebel. Irgendwann stossen wir auf bizarre Eisformationen welche der Wind und die Kälte gebildet haben. Es ist windig und die Temperatur dadurch bestimmt unter 0 Grad. Oben angekommen, wärmen wir uns mit einem heissen amerikanischen Kaffee auf. An der Wand steht gross "Mount Washington, dass schlechteste Wetter auf Erden". Hier haben sie im Jahr über 100 Tage Nebel und im Mai kann es noch schneien. Zurück geht's mit der antiken Zahnradbahn, Rückfahrt 65 $ pro Person, für uns sind es 55 $.Lue lisää

    • Päivä 110

      Überragend 🌄😍

      20. toukokuuta, Yhdysvallat ⋅ ☁️ 19 °C

      Müsste ich den Tag mit einem Wort beschreiben, dann wäre „überragend“ meine erste Wahl.

      Der Tag begann mit einem leckeren Frühstück um 5.30 Uhr am Ethan Pond Shelter. Unser Tagesziel, die „Lakes of the Clouds Hut“, liegt auf der „Presidential Range of the White Mountains“, die Heimat der höchsten Berge im Nordosten der USA. Für uns bedeutete dies, es ging beinahe den ganzen Tag bergauf. Daher machten Kim, Jochen und ich uns früh auf den Weg. Belohnt wurden wir mit herrlichen Aussichten bei bestem Wetter.

      Nach etwa 10 Meilen legten wir eine Pause an der „Mizpah Spring Hut“ ein. Von den sehr freundlichen (und überaus hübschen) weiblichen Caretakern haben wir selbst gemachten Kuchen und heißes Wasser für Kaffee bekommen. Der Kuchen von Anna schmeckte überragend! Wir fühlten uns wie im Paradies. Es wurde aber noch besser! Die Kollegin von Anna (deren Namen ich leider vergessen habe) brachte uns eine Kiste voller Essen, welches Hüttenbesucher am Vortag „vergessen“ hatten. Es gab verschiedene Sorten Käse, Humus, gepökelte Wurst, Äpfel, Tomaten, Kinder-Frucht-Quetschpackungen und Kräcker.

      Nach etwa einer Stunde ging es weiter bergauf zur Hut. Dort wollten wir im „Dungeon“ übernachten, ein „Bunkroom“ für Notfälle. Den ganzen Tag über trugen wir Sorge, dass wir keinen Platz mehr bekommen würden und waren deshalb bei der Ankunft sehr gespannt. Mit einem etwa 60 cm dicken Eisboden hatten wir allerdings nicht gerechnet. Dort war es saukalt!

      Den Abend verbrachten wir hinter der Hütte mit Blick auf das Tal und zur rechten Seite Mount Washington, während wir den Sonnenuntergang beobachteten und unzählige Fotos schossen.

      Ach, und morgens wurden wir von „Sixes“ eingeholt. Einem Wanderer, der auf dem Weg zur CYTC ist. Er meinte, dass er schon viel von uns gehört hat und er uns schon seit Ewigkeiten versucht einzuholen. Er war ziemlich schnell unterwegs, weshalb wir uns nur kurz unterhielten. Sein Tempo wollte ich nicht mitgehen… und ich war froh, es auch nicht mehr zu müssen.
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    • Päivä 108

      Irres Lachen auf Mount Garfield 🤣

      18. toukokuuta, Yhdysvallat ⋅ ☁️ 13 °C

      Nach einer kurzen Nacht brachte uns Trisha wieder zurück zum Trailhead. Von dort aus ging es direkt etwa 7 Meilen und 1300 m bergauf. Leider spielte das Wetter auf Mount Lincoln und Mount Lafayette nicht mit. Dort oben hatten wir Nebel, Regen und starken Wind und leider keine schöne Aussicht. Trotzdem gefiel es uns sehr, entlang der exponierten Ridge zu laufen. Anscheinend soll es der schönste Abschnitt auf dem ganzen AT sein.

      Der Abstieg war aufgrund von Schnee und Eis ein bisschen knifflig. Wir brauchten wieder mehr Zeit für den Abstieg, als wir ursprünglich geplant hatten.

      Beim anschließenden Aufstieg auf Mount Garfield rutschte ich aus und fiel hin. Jochen, der etwas entfernt war, hörte meinen Schrei und kam zurück. Als ich ihn zu mir herkommen hörte, gab ich mit einem „alles okay“ Entwarnung. Einen Moment später verfiel ich laut Jochen in ein „irres Lachen“. Als ich wieder stand, stellte ich fest, dass die obere Kapsel meines rechten kleinen Fingers nach oben versetzt war und dieser Teil des Fingers in einem unnatürlichen Winkel nach oben zeigte. Ich hatte es doch tatsächlich geschafft, meinen Finger „auszukugeln“. Lachen musste ich, da ich mich in dem Moment fragte, was mir noch alles passieren müsste, dass ich den AT abbrechen würde. Leider hatte ich von dem Finger kein Bild gemacht. Reflexartig hatte ich den Finger wieder „eingekugelt“. Schmerzen hatte ich glücklicherweise erst danach.

      Meine Laune und meine Motivation waren allerdings dahin. Ein schlechtes Ohr, ein juckender Ausschlag an beiden Beinen und nun ein kaputter Finger sind halt einfach ein kaputter Finger zu viel. Ich sag es, wie es ist: Ich hasse den AT und würde am liebsten abbrechen. Dieser verfi… Trail hat mich gebrochen. Wären es nicht nur noch 363 Meilen, dann hätte ich heute sicherlich meine Wanderschuhe an den Nagel gehängt. Naja, es hilft ja alles nichts und wir liefen bis zum nächsten Shelter um Mittagspause zu machen.

      Am Garfield Ridge Campsite (Shelter) angekommen, entschieden wir uns nach einem Gespräch mit einem anderen Wanderer dort zu übernachten. Er meinte, dass der Anstieg auf den South Twin Mountain ziemlich steil sei und auf der Ridge jede Menge Schnee liegen würde. Vermutlich hätten wir es nicht mehr geschafft, im Hellen am Guyot Shelter anzukommen.

      Zumindest hatten wir am Garfield Shelter einen schönen Nachmittag/Abend mit Kim, Ryan und Cliff.

      Als gegen 20 Uhr der Großteil im Shelter schon schlief, hörten wir plötzlich jemanden wiederholt „Hellloooooo“ rufen und das in einer hohen Stimmlage, dass alle im Shelter lachen mussten. Es war ein junges, hübsches Mädchen, das seine Freundinnen suchte. Nachdem sie einen Blick ins Shelter wagte, ging sie weiter zu den
      Campingplätzen. Wir hörten sie noch eine Weile durch den Wald „helloooo“ rufen und mussten uns dabei vor Lachen krümmen.
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