United States
Ellis Island

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Travelers at this place
    • Day 24

      14.Tag USA - Liberty State Park

      October 8, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 16 °C

      Nach unserer Erkundung von Jersey City erreichten wir abends den „Liberty State Park“, der seinen Namen trägt, weil man von ihm aus einen Blick auf die Freiheitsstatue werfen kann (von Jersey aus gesehen). Er wurde 1976 anlässlich der 200 Jahrfeier der Freiheitsstatue eröffnet.

      Unsere Füße brannten nach dem langen Marsch...da wir leider die Entfernung von unserer Unterkunft unterschätzt hatten (am Ende liefen wir fast zwei Stunden), und es bereits dunkel geworden war. Ein bisschen mulmig wurde uns schon, im Dunkeln durch die Gassen Jersey Cities zu laufen, aber es waren immer noch Familien mit Kindern und Jogger unterwegs. Entlang des „Hudson River Water Walkways“ kann man über den Fluss spazieren - mit Blick auf Ellis Island, die Skylines von Jersey City, Manhattan und Brooklyn und die Freiheitsstatue. Es war ein großartiges Erlebnis! Wir hatten bald den kompletten Park für uns, er war völlig verlassen, und wir konnten am Kai des Fährenhafens tolle Fotos der Skyline von Manhattan schießen.

      Die Liberty Lady war leider etwas schüchtern, da ich bisher weder am Tag, noch nachtsüber ein verwendbares Foto machen konnte. Wir liefen weiter zum Steg nach Ellis Island. Er war aber geschlossen und ein Polizeiauto kam uns entgegen. Der Polizist war supernett und teilte uns lediglich mit, dass der Park 22:00 für die Öffentlichkeit schließt. Er fragte uns, wo wir herkommen und fuhr weiter mit den Worten: „Welcome to the U.S.!“ Wir haben bisher wirklich viele tolle, freundliche und hilfsbereite Menschen getroffen.

      Der Weg zurück war leider sehr lang und kalt. Neben dem Park fuhren Busse, aber leider nicht direkt in unsere Richtung. Einer der Busfahrer wollte uns unbedingt helfen, und uns kostenlos mitnehmen! Er sagte, er war früher bei den Marines: „Once I saved the world, now I will save you!“ („Früher rettete ich die Welt, jetzt rette ich euch!“ - waren tatsächlich seine Worte 😅). Wir waren etwas irritiert von ihm, da er auch während er sprach, im Gesicht zuckte und ein wenig verwirrt wirkte😳. Am Ende nahm er uns nur ein paar Minuten mit - er hatte wahrscheinlich die Adresse verwechselt, zu der wir mussten. Ein weiterer 50 minütiger Fußweg erwartete uns...
      Es war weitgehend ruhig, aber in Jersey City ist es nachts doch etwas gruselig. Viele Drogenkranke laufen durch die Seitengassen und wir beeilten uns zurück zum Appartement zu kommen. Meine Füße wünschten mich danach zur Hölle 😅.

      Es war ein sehr lauflastiger, aber schöner Tag 🌞!
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    • Day 2

      Erster tag in New York City

      July 4, 2018 in the United States ⋅ ⛅ 29 °C

      Heute morgen wachte ich nach dem erholsamen Schlaf mit der Sonne schon auf. Auch Kalina machte dann irgendwann die Augen auf, setzte die Schlafbrille auf und schlief sofort weiter! Ich ging dann irgendwann gegen 8uhr los Frühstück besorgen. Zwei Blocks entfernt von der Wohnung ist ein grocery store wo ich alles mögliche bekommen habe. Meine Entscheidung fiel auf Eier, Käse, Schinken und Brötchen. Daheim machte ich mich direkt ans zubereiten von Frühstück und Kalina schaffte es in der Zeit aus dem Bett. Nach dem leckeren Frühstück packten wir unsere Sachen und machten uns auf, New York City zu erkunden.
      Heute war außerdem auch Independence day in America, einer der größten Feiertage die sie haben, den haben wir uns unbewusst ausgesucht, da an diesem Tag zwar die Läden zuhaben sollen (die meisten zumindest) dafür aber richtig was los sein soll, von Feuerwerk über Parade etc.
      Unabhängig davon stellten wir uns schon darauf ein das wir ein gutes Stück heute laufen würden und einige Kilometer runterreißen würden, doch das es am Ende so viele werden würden hatten wir nicht erwartet. Wir fuhren mit der SUB zur City Hall und stiegen aus um an die direkt angrenzende Brooklyn Bridge zu laufen. Dort haben wir ein paar Bilder gemacht und sind einmal drüber geschlendert. Das nahm ganz schön Zeit in Anspruch, die Brücke ist nämlich nicht nur ein paar Meter lang!
      Es standen heute auch überall Polizei rum, was natürlich Ausmaße annahm wegen dem Feiertag, aber wir sollten auch am nächsten Tag feststellen das es ein allgemein erhöhtes aufkommen von Polizisten gibt. Eine starke Präsenz ist hier definitiv vorhanden. Es waren auch einige Straßen abgesperrt, meistens mit großen Polizeibussen, aber anscheinend reichten irgendwann nicht mehr die Autos, deshalb fanden wir irgendwann nur noch Trucks oder sogar die Müll Abfuhr die Straße blockieren. Das beste Bild bekamen wir dann später zu Augen als eine Straße mit 4 Spuren von einem überriesigen smart for two abgesperrt/blockiert wurde. Zu scharf.
      Danach machten wir uns auf den Weg zur Wall Street wo um 12 Uhr eine Parade sein sollte, entweder haben wir ihn verpasst, was zeitlich nicht geht, oder er fand nicht statt. Keine Ahnung wir haben auf jedenfall keinen gesehen außer vorm Stock Haus eine riesen Menschenansammlung und ein paar in alter Uniform gekleideter Trommler. Danach machten wir uns auf den Weg die Piers entlang zu laufen bis wir bei der Fähre ankamen die kostenlos nach New Jersey fährt. Von ihr aus kann man wunderbar die Freiheitsstatue sehen und fotografieren. Das machten wir dann auch und waren mit hin und Rückfahrt eine gute Stunde unterwegs. Nachdem wir den financial district abgehakt hatten machten wir uns auf den Weg Richtung one world trade center. Dabei kamen wir über eine Straße wo ganz viele leckeres Essen angeboten wurde. Außerdem liefen wir am charging Bull vorbei wo es eine abnormale Menschenansammlung gab und sie Schlange standen, wir haben es irgendwie nicht so Recht verstanden. Unser Weg führte weiter ans one world trade Center und das 9/11 war memorial. Dort genossen wir ein bisschen die Sonne und beobachteten Menschen. Man kann das Spaß machen xD haben z.B. eine chinesische Omi gesehen die per Walki taki ihre Family angefunkt hat wo sie denn um her irren. Sie selbst ist so planlos durch die gegen gelaufen das gibt es gar nicht. Einfach genial xD
      Dann machten wir uns auf den Weg in Richtung Williamsburg bridge. Am East River liefen wir gemütlich entlang und legten eine Pause mit toller Aussicht auf Manhatten- und Brooklyn Bridge ein. An der Williamsburg bridge angekommen stellten wir fest das wir 6 Blocks (wie sich dann herrausstelle) stadtinwärts laufen mussten um überhaupt auf die Brücke zu kommen, denn momentan war die Fahrbahn und der Fußgängerweg ca 30 Meter über unseren Köpfen. Also hieß es erst alles hin laufen, und dann den ganzen Weg zurück xD dann aber auf der Brücke. Mit einem kleinen pitstop bei der 99cent Pizza Corner und zwei Stücken Pizza zur Stärkung später, machten wir uns auf den Weg über die Brücke. Das dauerte auch diesmal eine Weile und nach einer knappen Stunde waren wir dann endlich auf der anderen Seite unter der Brücke angekommen. Dort hieß es dann anstellen um in den Domino Park zu kommen, denn die Polizei führte Taschenkontrollen durch. Dauerte aber alles nicht all zu lange. Im Park machten wir es uns auf einer Bank gemütlich. Der Park war schon jetzt sehr voll. Man hat auch beim laufen viele Familien am Grillen gesehen auf den öffentlichen Spielplätzen etc. Es war wirklich ein cooles Bild die ganzen Menschen so gemeinsam "feiern" zu sehen. Um 20 Uhr sollte das Feuerwerk losgehen, deshalb stellten wir uns um Viertel vor dann hin um einen Platz näher am Wasser zu bekommen. Das ganze zog sich dann aber natürlich noch eine halbe Ewigkeit, denn um 20 Uhr war es noch in keinster Weise dunkel, die Sonne war noch nicht einmal am unter gehen. Bis es los ging war dann 21:30uhr! Dann fakelten sie ein 25 minütiges Feuerwerk vom Wasser ab, welches wirklich nicht schlecht war. Unser Bauch knurrte schon seit einer halben Ewigkeit und schrie nach Abendessen, doch im und um den Park gab es nichts und alles was auf dem Heimweg zur SUB lag war restlos überlaufen! Also sagten wir uns das wir uns bei unserem deli grill um die Ecke der Wohnung wieder was holen werden. Als wir an der Subway Station ankamen standen wir schon rund 50 Meter vorher in einer Art Pulk von Menschen die hinein wollten. Das ganze bewegte sich keineswegs also liefen wir weiter und versuchten es bei der nächsten. Dort hatten wir mehr Glück und kamen auch direkt in eine Bahn die uns in Richtung essen und Bett brachte. Die Müdigkeit kam auch so langsam zu dem Hunger und den vielen gelaufenen Kilometern dazu. Gegen 23:30 waren wir dann an unserem deli Grill angekommen, suchten uns etwas aus und nahmen es mit nach Hause.
      Bei uns direkt um die Ecke saßen die ganzen Familien zusammen und grillten, machten Musik und feierten. Außerdem machten sie eine Wasser Party, denn einer hat wohl den Wasserhydranten geöffnet und so spritzte das Wasser meterweit in die Höhe. Vorbeifahrende Autos oder Leute wurden damit ganz schnell Mal etwas nasser als gewollt. Wir schafften es aber weitestgehend trocken in die Wohnung.
      Dort hieß es erst in Ruhe essen und dann aufs Bett und schlafen. Das einschlafen fiel nach (von mir geschätzten) mindestens 15-20 gelaufenen Kilometern, etlichen Stunden stehen und einem gut 17 Stunden langen Tag wirklich nicht schwer.
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    • Day 9

      Ellis Island

      May 18, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 33 °C

      Gleich neben Liberty Island liegt Ellis Island. Auf der Insel kamen ab 1895 die Immigranten an und mussten die entsprechenden Aufnahmeprozeduren über sich ergehen lassen. Im Prinzip war das damals nicht viel anders als bei uns daheim heute. Bis zu 5.000 Leute am Tag wurden abgefertigt, ausgefragt, gemustert (die Ärzte hatten teilweise wegen der Massen nur 6 Sekunden für die medizinische "Untersuchung" der Einwanderer) und registriert, um dann einwandern zu dürfen. Oder sie wurden wieder mit dem nächsten Schiff postwendend heimwärts geschickt.
      Da uns das Ganze jetzt nicht so wahnsinnig interessiert hat, wir aber trotzdem da gewesen sein wollten, haben wir uns das Ganze im beschleunigten Tempo angeschaut und dann die nächste Fähre nach New York zurück genommen.
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    • Day 5

      Ellis Island - Hopes & Fears

      February 15, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 12 °C

      Sehr beeindruckend ist das Ellis Island National Museum. Für 12 Millionen Menschen war es zwischen 1890 und 1954 das zu durchschreitende Tor zur neuen Welt. Die riesige Registrierungshalle, ein Hospital, Schlaf- und Essensäle lassen erahnen,er was es bedeutet bis zu 12.000 Menschen am Tag zu untersuchen, zu befragen, zu versorgen und die Einwanderung zu prozessieren. Für 2% der Einwanderungswilligen war hier Endstation. Das klingt nicht viel, und dennoch stehen persönliche Schicksale dahinter, Tränen über auseinandergerissene Familien, Trauer über Entbehrungen, die es bedeutet hat, die Passage zu bezahlen, zerplatzte Träume...Read more

    You might also know this place by the following names:

    Ellis Island, Illa d'Ellis, Isla de Ellis, אליס, エリス島, Wyspa Ellis

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