United States
Enchanted Angels Church

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Travelers at this place
    • Day 25

      Erdbeerduft liegt in der Luft

      September 10, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 18 °C

      Hier kommt der erste Teil unseres heutigen Tages. Der zweite Teil folgt später. Wie schon mal geschrieben, ist es easier aus San Francisco herauszukommen als aus Santa Cruz. Wir verliessen also das nicht mal einen Stern verdienende Motel in Santa Cruz, das wir mangels anderer Verfügbarkeit nehmen mussten. Als Tisch EIN Stuhl für beide, je EIN Duschtuch, keine Seife, nix, kein Kaffee im Zimmer, ein Bett mit einem Blech rundum - wenn man aus Versehen an das Blech kam, schepperte es so, dass der andere erschrocken aus dem Bett juckte. Dazu Leute mit Kindern nebenan, die nicht wussten, wie laut und lärmig sie bis spät in die Nacht hinein sein wollten. Türe auf, Türe zuknallen und das gefühlte 50 mal! Und Last but not Least die Eismaschine genau vor unserem Zimmer und es ist ja so, dass irgend jemand immer Eis braucht! Also diese Bewertung ist sicher nicht mit 5 Sternen ausgefallen. Aber nun weiter - eben mangels Kaffee assen wir im Bett zwei halt schon braun angelaufene Bananen - besser die als gar nichts! So hatten wir wenigstens etwas im Magen, als wir bei 14° und wie immer Nebel starteten. Leider durften wir einmal mehr nicht auf den Freeway, sondern mussten die Alternate nehmen, die uns dafür gut 20 km mehr zum radeln bescherte. Doch ist zu sagen, dass die Gegend wunderschön war, wir fuhren durch Gemüseanlagen fast so gross wie der Kanton Zürich und an Erdbeerfeldern vorbei - unvergleichlich, dieser Duft. Mir lief immer wieder das Wasser im Mund zusammen, aber ich beherrschte mich und klaute keine einzige Erdbeere🍓. Das Pflücken wird hauptsächlich von Mexikanern besorgt, die sich den Rücken krumm biegen, damit die Europäer zu jeder Zeit frische Erdbeeren haben. Nach etwa 60 km kamen wir zu Moss Landing. Dort haben wir im 2016 das erste Stand Up Paddel gesehen. Beim Weiterfahren begleitete uns vom Hafen her das "u, u, u" der Seelöwen. Die liegen da auf den Planken und kiefeln die ganze Zeit miteinander. Weiter ging es dann kurz auf dem Highway und bald darauf wieder auf die Alternate nach Monterey. Spannend zu beobachten, wie die Drachenflieger von den Dünen aus starteten und über dem Meer ihre Bahnen zogen. In Monterey hatte Theo das "The Monterey" Hotel gebucht. Wir waren ja gespannt, ob das wie so viele, die wir auf unseren Reisen kennengelernt haben, auch so abgewrackt sei. Wir kamen an und wow - welche Überraschung. Ein ganz tolles Hotel, super sauber, gediegen und vom Feinsten. Wir sind ja nicht die, die das Schlafzimmer zeigen müssen, aber dieses hier ist sehenswert. Und dazu sehen wir vom Bett aus direkt aufs Meer.Read more

    • Day 15

      Monterey

      September 4 in the United States ⋅ ⛅ 19 °C

      Adieu San Francisco, es war schön😊
      Heute haben wir San Francisco verlassen und uns auf den Weg in neue Abenteuer gestürzt. Kurz nach 10 wurden wir dafür von unserem Fahrer abgeholt, welcher uns dann zur Autovermietung auf den Flughafen brachte, wo wir unseren SUV für die Reise nach Las Vegas abholten. Dabei haben wir die Größe des Autos nochmal anpassen müssen, da die Frau am Schalter der Meinung war, dass wir ersten zu groß wären und zweitens zu viel Gepäck dabei hätten. Gesagt, getan.
      Mit dem Auto ging es dann zu Apple und Google ins Silicon Valley, wo wir in die Besucherzentren der Konzerne eintraten. Ich war nicht soo begeistert, weil man in den Besucherzentren selbst jeweils nur die Shops hatte, das ganze drumherum und die Architektur war aber dennoch ganz spannend.
      Im Anschluss machten wir einen ganz kurzen Halt an den rötlich gefärbten Salzseen in San José, bevor es letzten Endes weiter nach Monterey ging, unserem Ziel des heutigen Tages. Auf der Fahrt dahin habe ich wieder einmal kurz geschlafen, besonders interessant war diese aber ohnehin nicht, da wir im Stau standen und später auch noch das Wetter verrückt spielte.
      In Monterey angekommen und im Hotel eingecheckt, haben wir dann recht schnell mit unserem kleinen Spaziergang begonnen, da es schon kurz vor 17 Uhr war. Es ging in Richtung Meer, wo es ähnlich wie in San Francisco einen alten Pier mit vielen Geschäften und Restaurants gab. Dort haben wir auch schon die ersten Seelöwen und ein paar Otter gesehen, was danach aber auf uns zu kam, haben wir nicht erwartet.
      Und zwar gibt es in Monterey den San Carlos Strand, welcher im Moment aber von Seelöwen eingenommen wurde. Diese liegen dort in Hundertschaften und versperren den Zugang zum Meer. Logischerweise ist dort also ein ganz schöner Krach, lustig anzuschauen war es aber allemal.
      Nach diesem kleinen Ausflug suchten wir uns noch ein Restaurant zum Abendessen, wobei wir auf dem Weg dahin noch ein paar Jungs beim Basketball spielen zugesehen haben.
      Zum Abendbrot gab es dann Pizza, der Preis war aber wieder einmal utopisch.
      Jetzt liegen wir alle im Bett und morgen geht es dann weiter zum Sequoia Nationalpark.
      Bis morgen👋❤️
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    • Day 25

      Jetzt wird das Geheimnis gelüftet

      September 10, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 17 °C

      Auf dem Bild von der Strassentafel mit Meilenangaben nach San Louis Obispo und Los Angeles habe ich drei Fragezeichen gemacht. Warum? Wir wissen seit SF, dass die Strasse, die wir morgen nach Big Sur nehmen wollten, ins Meer gestürzt ist. Was machen wir nun? Keine Möglickeit, dem Meer entlang zu fahren. Die einzige Lösung ist, ins Landesinnere über den 101. ABER: Velos dürfen den 101 nicht befahren. Der Umweg über den 101 wäre allein 262 km, dazu kommt, dass wir die Alternate nehmen müssten, die sich durch die Hügel schlängelt und ein auf und ab bedeutet, also noch mehr Kilometer. Zum einen haben wir für drei oder vier zusätzliche Tage gar nicht die Zeit und ehrlich gesagt, auch keine Lust! Wir WOLLEN nach San Diego und wir *MÜSSEN* den Flieger am 24. September erreichen. Schliesslich haben wir ab dem 26. September bereits wieder Gäste aus Kanada. Ich habe Euch ein Bild des Erdrutsches eingestellt. No Chance, da durchzukommen, auch wenn uns deutsche Radler gesagt haben, dass man die Räder nach Feierabend der Bauarbeiter, also am Abend, durch die Baustelle schieben könne. Das ist erstens verboten, denn die Bauarbeiter können im Moment nicht arbeiten, da der Hang immer noch rutscht und die Geologen noch am abklären sind und zweitens wäre schieben grobfahrlässig. Und wenn ich die Stelle anschaue, sehe ich grosse Unterschiede zwischen der bestehenden und der provisorischen Strasse und wüsste nicht, wie man diesen Höhenunterschied überwinden könnte. Damit würde man sein Leben wirklich gefährden. Eine liebe Kollegin aus Bülach, die von Vancouver nach SF mit dem Zelt unterwegs ist und mit der wir uns jeden Tag austauschen, hat mir geschrieben, dass die Velofahrer, die weiter nach Süden fahren wollten, praktisch alle in SF deswegen aufgeben würden. Aber der SHE gibt nicht auf! Wir haben tausend Möglichkeiten gesucht und haben uns nun entschlossen, von Monterey nach Salinas mit dem Bus und danach vier! Stunden mit dem Zug zu fahren. Ich hoffe, das klappt morgen Montag dann wirklich auch! Wir werden dann nach dem Zug noch nach Gismo Beach fahren. Ich glaube, das muss nun jedermann begreifen, dass uns keine andere Möglichkeit offen steht. Wie gesagt, die Route dem Meer entlang ist zu. Ein sehr grosser Verlust für die Hotellerie in Big Sur. Wer geht dorthin und kehrt dann um und macht so viele zusätzliche Meilen? Klar, mit Auto ist es einfacher. Aber was auch noch interessant ist: in 2016 überquerten wir ebenfalls bei Big Sur die grosse Brücke und die ist im Februar 2017 auch ins Meer gestürzt! Nun geht es also morgen gezwungenermassen per Bus und Bahn eine Strecke weiter. Da spielen höhere Mächte mit. Wir sind ja überglücklich, dass wir weiterkommen. Da spielen die Kilometer keine Rolle mehr. So behalten wir unser Ziel weiterhin im Auge, können vermutlich die Krabben in San Diego geniessen und vor dem Heimflug Marianne Zaugg, die in Los Angeles wohnt und aus der Schweiz kommt, wie abgemacht treffen. Marianne war letztes Jahr unser Gast und daraus hat sich eine schöne Freundschaft ergeben. Liebe Marianne, wir freuen uns sehr auf Dich. Heute haben wir den späteren Nachmittag im zauberhaften Ort Monterey genossen. Da Sonntag ist, war ein grosses Fest für Italiener im Gange. Viele Leute und eine super Stimmung. Und ganz viele Seelöwen, deren Gesang und Gekeife uns beim Nachtessen begleitet hat. Im übrigen: mit Ausnahme des einen Tages bei Brigitte und Ruedi sind wir jetzt täglich, da heisst, 22 Tage ohne Pause gefahren!Read more

    • Day 4

      4. Tag - Der Roadtrip beginnt

      October 15, 2018 in the United States ⋅ ☀️ 21 °C

      Heute musste das Frühstück mal ausfallen. Pünktlich um 7.30 Uhr waren wir mit Sack und Pack bei Alamo um unseren Mietwagen entgegen zu nehmen. Es ist ein Nissan-Rogue geworden. Wir sind zufrieden mit ihm.
      Sobald alle Formalitäten geregelt waren, konnte unser Roadtrip beginnen. Das erste Ziel auf der Karte war Monterey. Hier angekommen sind wir zum Fisherman's Wharf gefahren um eine whale watching tour zu machen.
      Um 13.30 Uhr sollte sie beginnen. Also hatten wir noch etwas Zeit um einen Mittagssnack zu essen. Zu Lindas Nachteil wählte Alina die Knoblauch-Pommes und stank den Rest des Tages.
      Danach ging es auf ein relativ kleines Boot mit einer überschaubaren Anzahl von Besuchern. Und die Tour war großartig. Wir konnten Otter, Seelöwen, verschiedene Arten von Delfinen und Buckelwale sehen. Die Crew des Discovery Whale Watch führte uns immer wieder in die Nähe der atemberaubenden Tiere.
      Nach diesem schönen Ausflug sind wir nur noch einkaufen gegangen und haben in unserem neuen Motel für eine Nacht eingecheckt.
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    • Day 21

      Ein Abend in Monterey

      May 21 in the United States ⋅ ☁️ 15 °C

      Da wir heute nicht so viel gelaufen sind wie gedacht (geschweige denn gewandert) gehen wir zum Dinner in die Stadt. Wir werden mit lebhaftem Treiben auf der kleinen Einkaufsmeile überrascht. Kurz das Pier mit seiner Läden und Restaurants beäugt. Dann weiter am Meer entlang in die Altstadt bzw Cannery Row. Hier waren früher die Konservenfabriken des Fischfangs (hauptsächlich Sardinen) ansässig. Heute sind in den historischen Häusern weitere Läden, Restaurants und Pubs für die Touristen untergebracht. Sehenswert allemal. Wir finden aber nichts Richtiges nach unserem Geschmack.
      Kurzer Check auf Google verrät 3 Straßen weiter ein Hawaiianisches Lokal mit Happy Hour den ganzen Dienstag 🤗 Wir lassen uns gern darauf ein und haben einen vergnügten Abend. Aloha! 🌺🍹😋
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    • Day 15

      Monterey

      September 30, 2016 in the United States ⋅ 🌙 15 °C

      Der lange Spaziergang zum Monterey Bay Aquarium hat sich gelohnt! Wir verbrachten knapp 3 Stunden im Aquarium und sind jetzt sehr große Fans von Meerwasseraquarien 😍 (Ich war es ja schon immer, aber Daniel ist jetzt auch überzeugt) aber im Haus wurde der richtige Platz schon ausgesucht 😅
      Der Tag wurde mit einem tollen Abendessen beendet 😍 so gut haben wir in Amerika noch nicht gegessen 🙈
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    Enchanted Angels Church

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