United States
Nāhiku

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Travelers at this place
    • Day 95

      Haleakala National Park

      April 10, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 21 °C

      Für den Haleakala National Park mussten wir das Ticket bereits sehr früh im Internet vorreservieren. Der Sonnenaufgang ist ein sehr beliebter Touristenspot. Damit es oben nicht überlaufen ist, wurde ein Limit durch die Reservierungen gesetzt. Um nicht so weit mitten in der Nacht fahren zu müssen, hatten wir uns hierfür ein AirBnB gebucht. Wir hatten eine Art Kinderzimmer für uns bei einem Pärchen mittleren Alters. War irgendwie etwas komisch und komplett überteuert, aber es gibt auf Hawaii halt auch sehr wenige low budget freundliche Alternativen, eigentlich keine.

      Also standen wir ca gegen 3 Uhr in der Früh eh schon wieder auf und fuhren auf einer sehr kurvigen Straße hinauf Richtung Spitze des Vulkans. Was dabei nicht zu unterschätzen war: die Höhenmeter, die wir in kurzer Zeit zurücklegten. Aus diesem Grund machten wir zwischenzeitlich immer kurze Pausen, um uns an die Höhe zu gewöhnen. Ich merkte die Höhe daran, dass meine Finger den ganzen Tag sehr arg angeschwollen waren, war echt ein komisches Gefühl. Wir waren dann doch etwas zu früh dort und oben war es wirklich frisch. Wir gingen noch kurz Sterne schauen, dann setzen wir uns wieder in das halbwegs warme Auto. Ich musste mal wieder alle Schichten auspacken, die ich mithatte und wir hatten uns gscheiterweise auch noch eine sehr dicke Decke aus der Unterkunft mitgenommen.

      Als es langsam hell wurde, nahmen wir an einer Steinmauer dicht aneinandergequetscht Platz, um ja keine Körperwärme zu verlieren, und beobachteten diesen atemberaubenden Sonnenaufgang. Es war defnitiv einer der besten Sonnenaufgänge, die dich bis jetzt in meinem Leben gesehen habe und auf der Weltreise bis jetzt sowieso. Es hing so eine leichte Wolkendecke rein, aber das behinderte die Sonne nicht, sondern machte alles nur mystischer und schöner. Es war wirklich ein einmaliges Erlebnis!

      Anschließend sah ich mir im Tageslicht noch unsere Umgebung an, während Romina komplett erforen im Auto saß. Es gab ein Observatorium, das aber für die Öffentlichkeit leider nicht zugänglich war und noch ein paar Informationsschilder. Weiter ging es zu Aussichtspunkten weiter unten: Kalahaku Overlook und Leleiwi Overlook gefielen mir beide sehr gut und lieferten uns schon einen Vorgeschmack auf unsere bevorstehende Wanderung 😃 Der Vulkan ist dafür bekannt die Mondlandschaft abzubilden und man hat wirklich das Gefühl man befindet sich in einer eigenen Welt 😍

      Anschließend stellten wir unser Auto am Ende unserer bevorstehenden Wanderung ab. Wir hatten uns im Vorhinein informiert, dass es mehr Sinn macht von der Spitze runterzugehen und raufzutrampen. Ich bin ja grundsätzlich kein Fan von Trampen, aber hier gab es sogar eine eigene Ausbuchtung damit die Autos stehen bleiben können, also es scheint wirklich sehr üblich hier zu sein 😅Nach ein paar erfolglosen Versuchen und leider viel weniger Autos als gedacht, nimmt uns dann doch noch zum Glück ein älteres Touristenpärchen mit rauf. Zufälligerweise haben wir für heute beide die gleiche Wanderung geplant: den Sliding Sands Trail. Die Wanderung war echt anspruchsvoll und dauerte fast 19km. Zumächst ging es eher gemütlich bergab, aber am Ende musste man einen ganzen erloschenen und von Pflanzen überwucherten Krater in Serpentinenform raufwandern. Das war dann nach so vielen gegangenen Kilometern gar nicht so ohne. Aber zum Glück schafften wir es sehr gut mit immer wieder Tratschen dazwischen. Vom Wetter war es auch sehr spannend: zunächst nachdem Sonnenaufgang noch strahlender Sonnenschein, später kommen wir in eine Wolkenbank hinein und es fängt voll zum Regnen am. Auch die Sonneneinstrahlung hab ich komplett unterschätzt. Während sich einige neben uns komplett eincremten, lachten wir nur und hatten am Abend selbst einen Sonnenbrand. Man darf die Höhe halt nicht unterschätzen, auch wenn es im ersten Moment nicht so schön ist 😆 Insgesamt hat mir die Wanderung extrem gut gefallen, weil sie landschaftlich so abwechslungsreich und wunderschön war! Einfach ein Traum 🥰 obwohl ich ja eigentlich nicht so wanderbegeistert bin 😅 Am Ende der Wanderung wartete das amerikanische Touristenpärchen auf uns, damit wir sie wieder zu ihrem Auto rauffahren. So kamen wir noch etwas ins Gespräch. Lustig, dass sie schneller waren als wir obwohl doch um einiges älter 😆

      Nachdem ich Romina noch in der Unterkunft abgesetzt hatte, fuhr ich weiter nach Paia. Ich wollte mir den Ort noch in Ruhe ansehen und etwas herumbummeln. Paia erschien mir sehr hipp mit zahlreichen Modeboutiquen, die teilweise sehr überteuert waren. Was aber für Hawaii nicht weiter verwunderlich ist und es ist auch noch einer der wenigen Orte an Nordküste. Anschließend fuhr ich mit dem Auto noch weiter zum Baby Beach, ebenfalls eine Empfehlung der sehr netten Amerikanerin, die uns am Tag zuvor noch die Surfbretter geliehen hatte. Gescheiterweise hatte ich mir vom AirBnb wieder die coolen Beach Sessln und eine POA Saft mitgenommen. Und perfekterweise lag am Strand auch noch direkt vor mir eine Meeresschildkröte herum. Sie ruhte sich am Strand aus und ich ließ ganz entspannt den Tag noch einmal Revue passieren. Das war wirklich ein einmaliges Erlebnis! 🥰 Ich wartete dann noch den Sonnenuntergang ab, jedoch war es leider doch etwas windig am Strand.

      Insgesamt ein sehr anstrengender aber auch sehr cooler Tag! ☺️
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    • Day 96

      Road to Hana

      April 11, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 20 °C

      Die Straße nach Hana ist eine der beliebtesten Ausflugsziele auf Maui. Sie besteht aus Wanderwegen, Aussichtspunkten, Wasserfällen und viel beeindruckender Natur. Wir beschlossen die lange Strecke auf zwei Tage aufzuteilen und in Hana zu übernachten, was sich als perfekte Entscheidung herausstellte. Die Straße ist teilweise sehr schmal und führt durch eine wunderschöne Landschaft hindurch.

      Am ersten Tag war unser erster längerer Stopp der Bamboo Forest Waterfalls Trail und die Eucalyptus Rainbow Trees. Der Stamm der Bäume sah wirklich nach Regenbogenfarben aus und der Bambus Wald war wirklich cool! Anschließend ging es weiter zu den Haipua‘ena Falls und später zum Garden of Eden Arboretum. Letzteres war wirklich cool, da es wie ein botanischer Garten angelegt war und man viele verschiedene Pflanzen sehen konnte. Einziger Wehrmutstropfen war, dass es komplett zum Schütten anfing als wir mittendrin waren. Zum Glück hatte ich meinen Knirps dabei und wir standen den Regen dann aus 😆
      Dann machten wir einen Abstecher zum Kaumahina State Wayside Park (toller Ausblick), zur Honomanu Bay und zum Kalaloa Point. Dies war ein schwarzer Sandstrand mit wunderschöner Botanik. Die Straße dorthin war mit Schlaglöchern übersäht und etwas holprig. Außerdem fing es wieder kurzzeitig komplett zum Schütten an. Es ist aber grundsätzlich nicht verwunderlich, dass es so viel regnet, da es sonst nicht so grün sein kann auf diesem Teil der Insel.
      Dann sahen wir uns den Ke‘Anea Point mit seinem Lookout und der kleinen Kirche an. Es war wirklich wunderschön dort. Die Wellen, der felsige Strand, die Palmen,… Wir beschlossen mit dieser Aussicht unsere Mittagspause zu genießen. ☺️
      Wir passierten dann die Waikani und die Upper Waikani Falls. Manchmal war es etwas blöd, weil die Straße so eng war und man nicht stehen bleiben durfte. Überall standen unzählige Schilder, dass das verboten ist. Manchmal hatte ich im Internet etwas recherchiert und das gab es nicht (mehr) und wir suchten vergebens danach. Bei den Wailua Iki Falls Trailhead war es etwas blöd, dass da ein Schild mit Privatgrundstück stand. Andererseits hatte ich aber gelesen, dass man dort zu Wasserfällen gehen kann. Uns kamen dann auch Menschen entgegen, die meinten, dass man da gehen dürfe. Es passte dann auch, aber dennoch ein komisches Gefühl. Die Wasserfälle waren dann leider eigentlich künstlich geschaffen, was dann eher enttäuschend war. Wir passierten noch die Makapipi Falls, dann kaufte sich Romina um 8$ ein Eis bei Coconut Glen‘s, ein berühmter Laden hier auf Maui. Auch fürs berühmte Bananenbrot auf Hawaii gab es einige bekannte Läden, aber die Preise waren für mich einfach astronomisch, sodass ich lieber darauf verzichtete. Wir blieben am Weg auch noch bei ein paar kleinen Shops stehen, die Atmosphäre war echt sehr nett dort und kleine Supermärkte verkauften dort neben Kokosnüssen auch zum Beispiel Kakaobohnen 😊
      Dann kam eines meiner ganz großen Highlights auf Maui: der Wai‘anapanapa State Park mit seinem schwarzen Sandstrand und atemberaubenden Wanderwegen. Man musste hierfür wieder im Vorhinein einen Zeitslot reservieren. Wir reservierten den letztmöglichen Slot und hatten noch genügend Zeit das Areal zu erkunden. Ich liebe einfach schwarze Sandstrände 😍 Und das war einfach einer der Schönsten, die ich in meinem Leben gesehen habe. Es gab dann noch einen Wanderweg an der Küste entlang, wo knallgrüne Pflanzen wuchsen. Der Kontrast zum tiefen Schwarz der Felsen und des Sandes und der Blick auf das tosende Meer machten das Ganze so unvergesslich für mich. Umso weiter man ging, umso mehr tobte das Meer. Die Kraft des Meeres und die Gischt waren auch sehr beeindruckend für mich. Anschließend entspannten wir noch etwas am Strand und sahen ein paar Jungs beim Boogie Boarden zu, das sah echt lustig aus 😃
      Romina bezog dann unsere lausige AirBnB Unterkunft, wo überall Ameisen herumkrabbelten. Leider auch in meinem Müsli am nächsten Tag. Das war wahrlich kein prickelnder Start in den Tag. 😖 Am Abend zuvor beschloss ich mir dann noch Hana anzusehen und wegen Souvenire zu schauen. Den Plan gab ich dann aber schnell wieder auf, da es kaum Shops gab. Selbst der Supermarkt war ein Geschäft für alles. Aber immerhin hatten die neben Handwerkszeug auch Postkarten. Dann fuhr ich noch zum Hana Bay Beach Park. Das hätte ich mit allerdings auch sparen können, da dieser wirklich nicht besonders schön und das Klientel dort auch komisch war.

      Den zweiten Tag starteten wir mit einer Wanderung zum Kaihalulu Red Sand Beach. Maui und Big Island sind für ihre verschiedenfarbigen Strände bekannt. Man kann hier neben gold/gelb auch schwarz, rot und sogar grün sehen. Aus diesem Grund ist dieser Strand sehr besonders. Die Wanderung wurde als eher gefährlich im Internet eingestuft, letztendlich war es halb so wild. Nur vom Strand an sich waren wir etwas enttäuscht. Von oben konnte man die Farbe noch halbwegs gut sehen, aber von unten leider eher schwerer. Und das rot erinnerte uns eher an ein braun. Aber insgesamt dennoch besonders.
      Also fuhren wir schnell weiter zum Koki Beach Park und zum Hamoa Beach. Diese Strände waren für uns ein echtes Highlight! Es war richtig cool, da wir dort kurzzeitig sogar alleine waren und die Wellen und der Strand an sich waren einfach richtig schön! Wir verweilten dort etwas länger und genossen den tollen Ausblick 🥰
      Ein weiteres großes Highlight waren dann die Wailua Falls bzw die Vegetation rund um Diese. Es war wirklich wunderschön, die vielen mit Pflanzen überwucherten Bäume zu sehen, wie in einer anderen Welt, unglaublich 😍
      Dann war wieder wandern angesagt, denn der Haleakala National Park gliedert sich in zwei unabhängige Gebiete und diese wollten wir heute zu Fuß erkunden. Leider war zu unserer Überraschung schon ziemlich viel los, sodass die Parkplatzsuche sich komplizierter als gedacht gestaltete. Wir gingen den Pipiwai Trail, der zu einem großen Wasserfall, den Waimoku Falls, am Ende führte. Dazwischen gab es einen riesigen Bambuswald, den großen Banyan Tree und weitere kleinere Wasserfälle zu bestaunen. Außerdem konnte ich endlich Eines dieser Tiere filmen, welches auf allen Inseln auf Hawaii zu finden ist und von Indien absichtlich eingeschleppt wurde, um kleinere Tiere zu fressen. Der Trail wurde vielfach bewandert, mir war das schon etwas zu viel, wenn man bedenkt, dass wir die Tage zuvor fast alleine unterwegs waren. Zurück am Ausgangspunkt gingen wir noch eine ebenerdige Runde an der Ohe‘O Gulch, den Seven Pools beim Kuloa Point. War ganz nett, aber hätte ich mir vielleicht etwas Spezieller vorgestellt gehabt.
      Anschließend ging es langsam aber stetig an einer zwar nicht gut ausgebauten, aber befahrbaren Straße am südlichen Teil der Insel zurück Richtung Kihei. Wir blieben dann noch bei ein paar wunderschönen und beeindruckenden Aussichtspunkten stehen. Das war dann noch das krönende Highlight bei der Road to Hana 😇
      Abschließend schaffte ich es dann endlich noch in meine erste Kirche in den USA, in die Holy Ghost Mission. Zuvor hatten die Kirchen immer geschlossen gehabt. War ok würd ich mal sagen.
      Anschließend setzte ich Romina im Hostel ab und begab mich noch auf die Suche nach einem Magneten, leider ohne Erfolg, da die Geschäfte hier auf Maui ebenfalls früh zusperren. Zum Glück fiel mir dann noch ein, dass ich Einen am ersten Tag beim Walmart gesehen hatte und ich war wieder beruhigt. 😆

      Alles in allem war die Road to Hana definitiv eines der großen Highlights auf Maui! Unglaublich schöne Natur: Vegetation, Strände, Wanderwege,… und süße kleine Shops 😊
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    • Day 61

      Hana Highway: Der Weg ist das Ziel

      May 15, 2018 in the United States ⋅ ⛅ 23 °C

      Am letzten gemeinsamen Tag mit Angie und Chris haben wir noch den „Highway to Hana“ gestartet. Und dieser kurvige Highway hat’s wirklich in sich: 84 km lang, 620 Kurven und 59 Brücken.
      Ganz haben wir die Tour (unter Zeitdruck leider) nicht geschafft, doch dies passte auch ganz gut zum Motto hier „der Weg ist das Ziel“.
      Unterwegs sahen wir schöne Wasserfälle, umgeben von üppigem Regenwald und zerklüfteter Küstenlandschaft.
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    • Day 45

      Road to ...

      August 2, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 27 °C

      Wir fuhren noch eine ganze Weile, hielten noch an dem einen oder anderen Aussichtspunkt. Eigentlich wollten wir bis zum schwarzen Strand, kurz vor Hana. Aber da es Elliott und mir ein bisschen mulmig wurde, keine Ahnung, ob es wirklich an dem hin und her schunkeln im Auto gekommen ist, habe ich bisher nicht gekannt, auf jeden Fall drehten wir an diesem für uns östlichsten Punkt der Insel um.Read more

    • Day 8

      Road to Hana

      October 15, 2018 in the United States ⋅ ⛅ 24 °C

      Die Road to Hana war mein erstes Hawaii Highlight! Innerhalb weniger Kilometer wechselt die Landschaft vom tiefsten Regenwald zur Kuhweide, anschließend zum Nebelwald bis hin zur kompletten Einöde. Ein Must Do auf jeder Hawaii Reise! Man muss einen kompletten Tag dafür einplanen.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Nāhiku, Nahiku

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