Meine kleine Weltreise

Man sollte meinen, dass meine Zeit auf den Malediven mich gegen hohen Wellengang abgehärtet hat. Fehlanzeige!!!
Bereits nach 30 Minuten Fahrtzeit habe ich „mein persönliches Limit erreicht“ und konnte somit fast Nichts mehr von dem tollen Ausflug genießen. Die Crew war sehr toll und hat - charmant gesagt - Hilfestellung geleistet. Mit Ach und Krach konnte ich noch das ein oder andere Foto schießen und hab somit wenigstens eine Erinnerung an das tolle Panorama, welches ich nur halb sehen konnte, da meine Sicht von einem Kübel eingeschränkt wurde. Die Frage ob ich ein Foto von mir vor der Küste haben will, habe ich dankend abgelehnt 🤢. Wobei das bestimmt ein toller Schnappschuss fürs Album gewesen wär 😀
Die Statistik laut der Crew ist, dass 7 von 10 Gästen am Boot seekrank werden. Gut, dass ich das nicht vorher gewusst hab 😅
Wie immer waren die Amerikaner wieder einmal übertrieben freundlich und ich wurde mit Pfefferminz Zuckerln und Salzbrezeln gefüttert damits dem Magen besser geht.
Hab auch wieder tolle/besondere Bekanntschaften gemacht wie zum Beispiel die professionelle Kekseback Oma aus Seattle, die einen faible für Keksausstecher hat oder die irre andere Oma aus dem Napa Valley in Kalifornien, welche bereits beim Einsteigen hacke dicht war und mir erzählt hat wie sehr sie Touristen hasst 😀.
Ich trau mich behaupten, dass ich die Jüngste auf der Cruise war.

Während der Fahrt haben wir 2 Pottwale, 1 Killerwal und 1 Bottlenose Delfin gesehen. Die müssen sich in der Zeit geirrt haben, da sie ca. 4 Wochen zu früh dran sind. Nichts desto trotz, war die Sichtung ein magischer Moment.Leia mais