Queen Anne

Nach dem Frühstück bin ich heute als erstes zum Krankenhaus gelaufen, und dort zur Ambulance Station, um nach einem Ridealong zu fragen. Das ist leider auch in Seattle nicht erlaubt, aber die Jungs vom Seattle Fire Department haben mir die RTWs gezeigt und wir haben uns über Unterschiede und Gemeinsamkeiten ausgetauscht, es war sehr interessant!
Für den Vormittag hatte ich mich mit Tom verabredet, den ich gestern Abend im Hostel kennengelernt habe. Er ist mit seinem Auto von Vancouver aus für ein langes Wochenende in den USA und wir sind zusammen zum Kerry Park gefahren. Tom ist Fotograf und hat den Blick über die Stadt von dort für ein paar Fotos genutzt. Der Nebel, der über dem Pudget Sound lag, war sehr beeindruckend, ich hoffe, ich bekomme ein paar der Bilder zu sehen. Wir sind noch zum Betty Bowen Viewpoint gelaufen und waren danach zu Mittag essen. Er hat mich dann am Seattle Center abgesetzt, da er heute noch nach Portland fahren wollte.
Das Seattle Center wurde zur Weltausstellung 1962 erbaut. Heute steht dort unter anderem die Space Needle, aber auch das Museum of Popculture, ein Garten mit viel Glaskunst, ein Science Center und einiges mehr. Ich habe mir die Gebäude zwar alle von innen angesehen, habe aber nicht eingesehen, den überteuerten Eintritt zu bezahlen, und war daher nicht direkt in den Ausstellungen.
Dafür bin ich dann zum Olympic Sculpture Park gelaufen, wo ich den Pocket Beach gefunden habe. Dort habe ich etwas in der Sonne entspannt, bevor es an der Waterfront entlang ging. Ich bin am vielen Piers vorbeigekommen, wo zum Teil Restaurants, Terminals oder Aktivitäten zu finden waren.
Am Nachmittag war ich dann wieder in Downtown, wo ich eigentlich im Columbia Center, dem höchsten Gebäude Seattles zum Starbucks im 40. Stock wollte, der hat seit Corona aber leider geschlossen. Daher ging es dann durch den Pioneer Square, der Altstadt von Seattle, und weiter nach Chinatown zum Hostel. In der Küche habe ich erst einmal entspannt und mit anderen Reisenden geredet, dann bin ich aufs Zimmer, um die nächsten Tage zu planen.
Am Abend ist dann Georgia im Hostel angekommen, die ich während meiner Mitfahrgelegenheit von Salmon Arm nach Vancouver kennengelernt hatte. Wir haben zusammen zu Abend gegessen und beschlossen, zusammen ein Auto zu mieten für die nächsten Wochen, da wir zum Großteil die gleiche Route fahren wollen.Weiterlesen