United States
Washington

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Travelers at this place
    • Day 207

      Boeing, Future of Flight

      April 21 in the United States ⋅ ☁️ 13 °C

      Gestern sind wir noch nach North Bend gefahren, wo Linda und Uwe wohnen. Uwe ist ein Schulkamerad von Ann und Sie haben sich 44 Jahre nicht gesehen. Uwe ist seit über 30 Jahre in den Staaten. Beim gemeinsamen Abendessen gibt es viel zu erzählen und so haben wir das Glück, aus einer ganz anderen Sicht zu erfahren, wie es ist, hier zu leben

      Gegen Mittag fahren wir dann nach Mulkiteo, dort ist der Sitz von Boeing und wir haben Karten für eine Werks Besichtigung.

      „Diese Tour ist ein Muss für alle Luftfahrtfans. Sie führt die Gäste in das riesige Boeing-Montagewerk, das den Rekord für das größte Gebäude der Welt (472 Millionen Kubikfuß) hält. Auf einer Fläche von 98,3 Acres befindet sich die Produktionslinie für vier verschiedene Typen von Boeing-Verkehrsflugzeugen, darunter die 747, 767, 777 und 787.

      Die 90-minütige Tour beginnt und endet in der Future of Flight Aviation Gallery. Dort beginnt es mit einem Film und einer Ausstellung zu verschiedenen Projekten für die Zukunft, sowie eine Aussichtsplattform auf dem Dach mit Blick auf das Werk, die Landebahn von Paine Field und die geparkten Flugzeuge.

      Anschließend werden die Gäste in das Montagegebäude geführt, wo sie mehr über Boeing-Flugzeuge erfahren und von Laufstegen aus beobachten können, wie die Verkehrsflugzeuge vor ihren Augen zusammengebaut werden.“

      Leider darf man keine Photos machen, auch nicht mit dem Handy. Die Produktionshallen sind sehr beeindruckenden und man erhält einen tollen Einsdruck hinter die Kulissen der Fertigung. Hier werden pro Monat 3-4 Flugzeuge gebaut.
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    • Day 208

      Ein “usseliger” Tag

      April 22 in the United States ⋅ ☀️ 14 °C

      Es gibt halt auch die Tage, wo man denkt, den Tag hätte man sich auch schenken können.

      Naja, ganz so schlimm war es nicht, aber von Anfang an:

      Thema Gesundheitssystem in USA.

      Bisher hatten wir ja fast immer Glück, insbesondere in den Ländern, in denen wir bisher waren und auch in Amerika.

      - In GreenBay hatten wir Glück für meine Blutabnahme und für die Laborwerte nichts bezahlen zu müssen.
      - In Parump in dem Healthcare Center haben wir nur 100 $ bezahlen müssen.

      - In Grants Pass sind wir in ein Hospital mit Notaufnahme gegangen, und hier beginnen die Probleme. Hier mussten wir erstmal nichts bezahlen, da Wochenende war. Montags haben wir dann bei der “Finanzhotline” angerufen und die Dame sagte uns, das wir 811 $ bezahlen müssten. Das taten wir auch, benötigen aber noch eine Rechnung für unsere Versicherung.
      Dazu sollten wir uns in einer Woche, also heute nochmal melden.

      Das haben wir heute morgen auch gemacht und eine andere Dame erklärt uns, der “Prozess” ist noch nicht abgeschlossen und es könnte noch “a Couple of Weeks” dauern. Ich fragte daraufhin: In Deutschland sind ein paar Wochen = 2 Wochen, wie lange ist das in Amerika? Antwort: Bis zu 40 Tagen.

      Die Rechnung könne Sie auch nicht zuschicken, die müssen wir uns in der “FollowMyHealth” App runterladen, wenn sie dann fertig ist.
      Erstaunlicherweise kam nach ein paar Minuten eine Rechnung in der App an. Darin stand, das noch 1300,- $ Restbetrag offen ist!!!

      Damit haben wir natürlich nicht gerechnet. Also nochmal angerufen: Die gleiche Dame erklärt uns dann, das ist quasi eine Kostenschätzung und erst wenn der “Prozess” abgeschlossen ist, steht der noch zu bezahlende Preis fest. Der kann höher oder niedriger sein. Das macht das System dann.

      Hinzukommt, wenn wir es selber bezahlen bekommen wir einen Rabatt (zwischen 20 % und 35 %). Wenn wir es bei unserer Versicherung einreichen bekommen wir den Rabatt nicht. Das können wir entscheiden, wenn der “Prozess” fertig ist.

      Von Linda (Uwes Frau) erfahren wir, das ein Hospital und dann noch in die Notaufnahme, die teuerste Variante ist, wenn man krank ist. Ein Healthcare Center ist viel billiger.

      Wieder was gelernt, wir werden berichten wenn der “Prozesss” zu Ende ist.

      Nun war es Mittag, was mit dem halben Tag noch machen. In der Stadt hier gibt es einen Skechers Outlet Laden. Genau, nach 7 Monaten sind die Schuhe durch. Neue müssen her. Vor lauter Frust vom Morgen sind wir erst in den Falschen Laden gelaufen, es war die Tür daneben, aber dort sind wir fündig geworden.

      Ich benötige nochmal nach 6 Monaten eine Blutabnahme und ein paar Werte zu checken und nach dem Schrecken vom Morgen, wo kann man das und vor allem, was kostet das. Wir fahren zum Örtlichen Healthcare Center und fragen da nach.

      Die nette Dame am Empfang rechnet es uns vor
      Zuerst zum Arzt = 200 $
      dann Blutabnahme = 49 $
      das wird zum Labor geschickt, Laborkosten = ca. 200 $
      Macht zusammen ca. 450 $

      Die andere Möglichkeit ist, ein Labor zu finden, was keine Überweisung vom Arzt benötigt. Die Dame ist so nett und nennt uns zwei Laborketten, die wir mal anrufen könnten.

      Bei einem Cappuccino versuchen wir das ohne Erfolg = die Hotline ist belegt. Aber bei einer Labor-Kette “Quest Diagnostics” gibt es einen Shop, wo man verschiedene Blutwerte ohne Arztbesuch, buchen kann. Den Wert, den ich benötige kostet 49 $.

      Da wir telefonisch niemanden erreichen fahren wir zum nächsten Quest-Labor, 20 min entfernt.
      Und wir haben Glück, nach weiteren 20 min war alles vorbei. Die Werte bekommen wir per Mail. Perfekt!

      So ist der Tag nun vorbei und immerhin haben wir neue Schuhe und ich etwas weniger Blut. War doch noch ganz erfolgreich.
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    • Day 209

      Bay View State Park

      April 23 in the United States ⋅ ☁️ 16 °C

      Die letzten 5 Tage unseres Visa für USA sind angebrochen und wir nähern uns langsam der Kanadischen Grenze.

      Da Ann jetzt auch noch Grippe bekommen hat, fahren wir nicht nochmal nach Seattle rein, sondern weiter nördlich in die Nähe von Mount Vernon nach Bay View. Ein kleiner State Park am Wasser. Hier bleiben wir erstmal für 2 Nächte zum ausruhen.

      Am Strand sehe ich ein Schild mit der Aufforderung: wenn man Europäische Grüne Krabben sieht, sollte man das sofort melden.

      “Die in Westeuropa beheimatete Europäische Grüne Krabbe wurde Mitte des 19. Jahrhunderts erstmals in den Vereinigten Staaten heimisch, als sie per Schiff in die Region Cape Cod kam. In den frühen 1900er Jahren breiteten sie sich nach Norden aus, wo sie vermutlich zum dramatischen Rückgang der Weichschalenmuschelfischerei bis nach Neuschottland beigetragen haben.

      Grüne Krebse wurden 1989 erstmals an der Westküste in der San Francisco Bay in Kalifornien entdeckt und gelangten in den späten 1990er Jahren mit Hilfe starker El-Nino-Strömungen in die Mündungsgebiete von Oregon, Washington und British Columbia. Im Jahr 2022 wurden sie im Südosten Alaskas entdeckt.”

      Schon erschreckend, das man hier die gleichen Probleme wie bei uns in Europa hat.

      .
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    • Day 210

      Bay View, Tag 2

      April 24 in the United States ⋅ ☁️ 10 °C

      Was macht man an einem trüben Tag, entweder ignorieren oder im Bett/ Womo bleiben.

      Wir machen beides, Ann bleibt im Womo und ich erkunde die Gegend. Ungefähr ein Kilometer neben dem Campground ist ein “Breazeale Interpretive Center and Aquarium”

      Hier gibt es ein kleines Besucherzentrum und ein kleines Aquarium mit Seesternen und Anemonen.
      Einen kleinen Trail in den Wald gibt es auch. Sehr schön angelegt.

      Als ich zurück komme fängt es an zu regnen und wir machen noch was Datensicherung unserer Bilder.

      Hier sind es heute nur 11 Grad, sieben Grad wärmer als zu Hause 😜
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    • Day 211

      Anacortes

      April 25 in the United States ⋅ 🌧 10 °C

      Wir fahren ins Aquarium neben dem Campground , Ann hatte es noch nicht gesehen und darf sogar die Seesterne streicheln.

      Es regnet heute den ganzen Tag, aber wir freuen uns Amy wiederzusehen.

      Amy haben wir in Pinnacles National Park kennengelernt, wo Sie mit Ihrem kleinen Wohnwagen unterwegs war.
      Sie hatte uns zu sich nach Hause eingeladen und nun sind wir bei Ihr.

      Von Ihrer Terrasse hat Sie einen tollen Ausblick auf das Wasser und die Inseln. Abends gehen wir super lecker Fisch essen und haben viel Spaß.
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    • Day 212

      Abschied von Amy

      April 26 in the United States ⋅ ☀️ 11 °C

      Dem Morgen verbringen wir noch mit Amy und genießen den Ausblick aus ihrem Haus. Gegen Mittag sehen wir sogar etwas blauen Himmel und es kommen zwei sehr junge Rehe an Ihre Terrasse.

      5 min von Ihrem Haus liegt ein kleiner Park mit einem Autotrail. An einer Stelle ist die Erdkruste zu sehen. Das ist etwas ganz besonderes, da diese normalerweise 45 km unter der Erdoberfläche liegt.Read more

    • Day 212

      Kurz vor der kanadischen Grenze 1

      April 26 in the United States ⋅ ☀️ 11 °C

      Nach dem Trail fahren wir nach Bellingham zu einem Starbucks. Dort nutzen wir das freie Wifi um noch ein paar Dinge zu erledigen.

      Unser Harvest Host Platz liegt bei Nooksack und 6,5 km von der Kanadischen Grenze bei einer Familie mit ein paar Hühnern und zwei Kühen.
      Von unserem Platz haben wir eine super Aussicht über die Ebene. Der Hit ist aber ein Pfau der hier immer mal vorbei kommt. So heute auch und wie selbstverständlich zeigt er uns seine Federpracht.
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    • Day 5

      Crossing the US border

      September 12, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 23 °C

      The next day we crossed the US border and entered the 2nd country on our trip. The officer at the border was quite strict and interrogated us for about 30min. In the end, we could convince him that we are no illegal immigrants and he let us pass with the 90 days permit in our passports 😉
      The North of Washington State is how you picture it: regional US farm houses with the American flag in front, many little churches I have never heard of before and private property signs everywhere.
      In Sedro Woolley, we bought a local SIM to get around easier. However, we found out that in order to activate it, you actually need a working local phone... - weird! We are so thankful that the shop assistant spent 1 hour (!) with us to get our SIM working, even let us use her private phone.
      With those interruptions, we arrived pretty late and very tired at Rasar State Park campground after 120km with 611m of elevation. However, no time for relaxing. We had to hurry setting up the tent as it already started to rain. It actually ended up pouring all night, so Herbert could shower in the rain. Unluckily, this also meant that most of our stuff got wet or at least damp, so the night was uncomfy and the next morning started with drying at least some of the stuff... Not the best end of a long day on the bike 😞
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    • Day 6

      Entering North Cascades National Park

      September 13, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 13 °C

      Once we could finally leave with semi-dry equipment, we rode West in Skagit River Valley towards North Cascades National Park. The views are beautiful: rivers and creeks, mountains around, little waterfalls, huge green trees. The weather was a little unstable and we had to take on and off our rain jackets and pants.
      In Newhalem, we stopped for lunch and everyone in that tiny community wanted to know where we were heading to and looked quite astonished when we answered with "Argentina". One guy who had just come from a 5-day trail work assignment in the mountains offered us his leftover food: 2 packages of ready-to-eat smoked salmon, mashed totatoes and hot chocolate powder. Great guy, we need it! 😉
      In general, this was an easy day of cycling with 83km and 750m of climbing, and we ended it with a stunning dinner location at Colonial Creek Camp.

      PS: Campgrounds here in the NP are a little different to European ones. You have plenty of space, usually hidden in the trees (a little too dark and wet we think) and a lockable box to put gear and food ("anythink that smells"), so that bears are not attracted to your tent.
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    • Day 8

      Recovering day

      September 15, 2019 in the United States ⋅ 🌧 13 °C

      After the exhausting tour across Washington Pass, we needed a more quiet day. We took it slowly, had a good breakfast and left Whintrop by almost noon for an easy 70km mainly downhill ride to Alta Lake State Park.
      We left in the rain but, luckily, it stopped after a couple of hours. The locals are actually happy about the rain as fires are not uncommon during summers as you can see in the photos (signs of last year's fire). So we just ignored the wet weather and enjoyed the views of Methow River, uncountable pear and apple orchards, farm houses and soft hills until we got to our beautiful campspot at Alta Lake.
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    You might also know this place by the following names:

    Washington, WA, ዋሽንግተን, Hwæsingatūn, واشنطن, ولاية واشنطن, Washington suyu, Vaşinqton ştatı, واشینگتن ایالتی, Вашингтон, Штат Вашынгтон, ওয়াশিংটন, ཝ་ཤིན་ཏྲོན།, ৱাশিংটন, واشینگتن, Ουάσινγκτον, Vaŝingtonio, Washingtoni osariik, ایالت واشینگتن, Estado de Washington, Fà-sṳn-tun, Wakinekona, וושינגטון, वॉशिंगटन राज्य, Wachintòn, Վաշինգտոն, ワシントン州, ვაშინგტონის შტატი, ವಾಶಿಂಗ್ಟನ್ ರಾಜ್ಯ, 워싱턴 주, Stat Washington, Vasintonia, ڤاشینگتون, Vašingtonas, Vašingtona, വാഷിങ്ടൺ, Вашингтон Муж Улс, वॉशिंग्टन, ဝါရှင်တန်ပြည်နယ်, واشنگتن, वाशिंग्तन, Ahééhałtį́į́h Hahoodzo, ਵਾਸ਼ਿੰਗਟਨ, वासिंगटन, Waszyngton, واشنگٹن, वाशिङ्टन्, Уашиҥтон, Vašingtons, වොෂින්ටන්, வாஷிங்டன், รัฐวอชิงตัน, Vaşington, Washingiton Shitati, ریاست واشنگٹن, Vashington shtati, Tiểu bang Washington, 华盛顿州, Воошинта, וואשינגטאן, Ìpínlẹ̀ Washington, 華盛頓州

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