Uruguay
La Floresta

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Travelers at this place
    • Day 18

      Die ersten Nächte im Van - Paraíso Suizo

      December 3, 2022 in Uruguay ⋅ ☀️ 25 °C

      Zusammen mit den beiden Österreichern steuern wir für die ersten Nächte einen offiziellen Campingplatz etwa 80km östlich von Montevideo an, das Paraíso Suizo.
      Wie der Name schon verrät, wird der Platz von einem schweizer Ehepaar betrieben und wir treffen ausschließlich deutschsprachige Overlander an.
      Auf dem Weg dorthin stoppen wir an einem großen Supermarkt, in der Hoffnung dort vielleicht etwas günstiger einkaufen zu können, denn die vergangene Woche hat uns schon gezeigt, dass Uruguay recht teuer ist. Nach dem Stop am Supermarkt müssen wir den beiden zum dritten Mal Starthilfe geben. Langsam macht sich ein ungutes Gefühl breit, da wir schon ein ganzes Stück gefahren sind und der Wagen noch immer nicht von allein anspringt. Wir beschließen uns am Campingplatz zu treffen. Just in dem Moment wie wir den Platz erreichen, kommt die Nachricht, dass viejito ca. 6km vor dem Ziel gar nicht mehr will. Die beiden wollen zunächst selbst Hilfe holen. Doch kurz bevor es dunkel wird, das Problem noch immer nicht gelöst ist und der Wagen auch mit Starthilfe nicht mehr anspringt, kommen wir gemeinsam zu dem Entschluss, die beiden die letzten 6km bis zum Paraíso Suizo abzuschleppen. Schon am ersten Tag erweist sich unser erst kürzlich gekauftes Bergematerial als super nützlich. Wer hätte denn damit gerechnet.

      Wir verbringen ein paar gemütliche Tage im schweizer Paradies, bauen in aller Ruhe unseren Dachträger samt Dachbox, Ersatzrad, Dieselkanister und Wasserrohr wieder auf und leben uns in unseren 6 Quadratmetern ein. Außerdem nutzen wir den vorhanden Brotbackofen für leckere homemade Pizza.

      Am Samstag machen wir einen kleinen Ausflug auf den Wochenmarkt nach Piriápolis, bevor es für uns am Sonntag schließlich weiter geht entlang der Ostküste.
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    • Day 48

      Gas aufgefüllt & eingekauft

      January 5 in Uruguay ⋅ ⛅ 28 °C

      Timo und Felix vom UY Storage füllen keine Gasflaschen. Sie bauen eine Füllanlage, bis die fertig wird, wollen wir nicht warten 🙈.
      30 KM entfernt ist ein Händler. Wir haben den richtigen Adapter dabei, so kann er unsere deutschen 11 KG Flaschen in 40 Minuten füllen. Alles prima.
      Leider nimmt er nur Pesos und wir haben nicht mehr ausreichend Geld in Landeswährung. Christine zieht also los, um am einzigen Geldautomaten, 25 Minuten zu Fuß, Pesos zu ziehen. Gut, dass sie US$ dabei hatte. Der Automat akzeptierte nur inländische Karten. 😥

      Nicht weit haben wir, iOverlander sei Dank, einen sehr großen Supermarkt gefunden. Wir konnten den MAN gleich am Straßenrand vor dem Einkaufszentrum parken. Das Geschäft war sehr gut sortiert, Christine hat sogar, nach etwas längerer Suche, Roggenmehl bekommen. Jetzt muss nur noch das Brotbacken im Gasofen, mit ausschließlich Unterhitze, klappen.

      Das war genug für den Tag. Wir haben es uns, nach zwei Fehlversuchen, einfach gemacht und sind auf einen Campingplatz 🏕️ gefahren. Etwas versandeter Untergrund. Der Eigner hat Angst, dass wir uns im Sand eingraben. Mal sehen …

      … natürlich hatten wir 6 bar in den Reifen und waren zu faul den Druck anzupassen 🫣. Der Sand war tief und wir brauchten die Schaufel und etwas Gefühl beim Rangieren. Nach 15 Minuten waren wir aber auf festem Grund. 😅
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    • Day 5–6

      Wild camp at the beach

      January 2 in Uruguay ⋅ 🌬 25 °C

      Wild camped at the beach after hitch hiking all the way from Colonia del Sacramento. Got rides from 4 different cars:

      1. 50 km with a nice but mot so talkative Uruguayano who used to hitch hike when he was younger.

      2. 50 km with a mother and daughter who rescued us from a torrental downpour of rain and hail. It started pouring the second we got into the car!

      3. 100 km with Pablo, who was delivering a car to Montevideo and let us ride in his truck's drivers cabin. Very friendly, extremely chatty, and big fan of god.
      He took us all the way to the north of the city of Montevideo where he had to drop of the car and organised our next ride for us.

      4. Organised by Pablo: got driven into the centre in the back of a police car 🔫🚔 the 3 policemen then waved down a taxi for us to get to the bus station safely 😅

      Last hour was by public transport to a small beach outside the city 😊
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    • Day 149

      Bei den Schweizern

      January 20, 2023 in Uruguay ⋅ ☁️ 32 °C

      Heute haben wir uns nochmal einen Tag bei den Schweizern im Paraiso Suizo eingemietet. Einfach um mal vorbei zu schauen.
      Hier trafen wir auch auf einige andere Overlander, darunter sogar noch ein Steyr.Read more

    • Day 24

      Paraíso Suizo

      October 21, 2023 in Uruguay ⋅ ☁️ 24 °C

      Der Tag gestern ging drauf mit Einkaufen und (Um-) Packen. Noch in Montevideo haben wir unsere Gasflaschen auffüllen lassen. Ging erstaunlicherweise komplett problemlos. Es stellte sich heraus, das der Gasladenbesitzer selber einen Camper besitzt. Das hilft natürlich. Einkaufen dann bei Géant und Decathlon. Da hätten wir auch nach Frankreich fahren können….
      Wir sind zu einem von einem Schweizer Pärchen betriebenen Campingplatz östlich von Montevideo gefahren und haben den Bus erst mal ausgeräumt und dann wieder angefangen, möglichst sinnvoll einzuräumen. Um es etwaigen Dieben auf dem Schiff nicht zu einfach zu machen, hatten wir nämlich chaotisch, d.h. alles Kreuz und quer gepackt. Kurzzeitig lagen die Nerven blank, aber letztendlich haben wir alles untergebracht. Abends dann noch ein kurzer Spaziergang am Strand.
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    • Day 504

      Letzte Grenze - Uruguay

      November 20, 2023 in Uruguay ⋅ ☀️ 28 °C

      Das war unser letzter Grenzübergang zusammen mit Luis und wir sind in unserem letzten Land angekommen! Und unser letzter Stellplatz im psraiso suizo. Mir geht es halb und halb - ich freue mich auf zuhause und bin gleichzeitig traurig dass die Reise vorbei ist...Read more

    • Day 59–71

      Tierra del Sueños - Natur pur in Uruguay

      December 22, 2023 in Uruguay ⋅ ☀️ 24 °C

      Nach einer weiteren, sehr langen Busfahrt von Rio kommen wir nach knapp zwei Tagen in Montevideo, Uruguay an. Erster Eindruck: sehr europäisch! Wir werden die nächsten zwei Wochen allerdings außerhalb der Stadt als Freiwillige im Farmprojekt "Tierra de Sueños" verbringen und vieles über Permakulturen, Bio-Konstruktion & Co lernen. Das Gelände ist sehr süß angelegt und verfügt inzwischen über einige Gebäude, Gewächshäuser, einen Teich, Hund/Katze/Hühner und jede Menge Wiesen, Gärten und (junge) Bäume... ein grüner Traum! Jeden Tag unterstützen wir mit 3 weiteren Freiwilligen von 8:00 bis 13:00 Uhr: Salat & Gemüse pflanzen, Bäume setzen, Wasserfall mauern, Fließen legen... die Aufgaben sind auf jeden Fall vielseitig und langweilig wird uns nie! Die Nachmittage bieten dagegen viele Stunden für Entspannung, Sport & Planung der kommenden Ziele. Außerdem möchte das nächste Essen direkt im Garten geerntet werden! An einem freien Tag treffen wir in Montevideo Lisa's Freundin Tania, die sie vor 6 Jahren zuletzt gesehen hat.
      So vergeht die Zeit wie im Flug, Weihnachten & Silvester ziehen vorbei und nach 13 Tagen steht auch schon der Abschied an...
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    • Day 14

      A hitch hiking day

      January 11 in Uruguay ⋅ 🌬 22 °C

      Next on our destinations-wishlist were the Iguazu Falls. To get there we had quite some travel ahead of us: Back from Punta del Diablo to Montevideo, from Montevideo to the Argentinian border at Salto, cross over to Argentina and go up to the north of the Misiones province where Puerto Iguazu is located.

      We made it our goal to hitchhike the first leg of the journey, thinking that lots of vacationers would be travelling back towards Montevideo. And it turned out to be the case!

      We jumped onto the back of a truck to get out of the park and shortly after got picked up for a quick ride to the entrance of Punta del Diablo. There it only took five minutes before a lovely couple stopped with their tiny car, where we squeezed one backpack in the trunk and ourselves together with another backpack and their son on their back seats. During the ride to Castillos, they told us that the palm trees at the roadside are protected, and their fruits are used to make local liquor that is sold at the booths next to the road. Sadly we did not manage to try some.

      At Castillos, it took again only five minutes until our next ride picked us up. The car was in an interesting state, to say the least. The TÜV would have lost their mind. Doors hanging in their hinges, the speedometer not working and the car clearly only being able to start by shorting some of the gazillion cables hanging out the open panels in the front row. But we had a super friendly driver who took us all the way to Biarritz, in the vicinity of Montevideo!
      He told us that road construction jobs in Uruguay were very well paid but in general there is a shortage of technical workers. Apparently also for car repairs, since we had to stop once to close the self-opening bonnet and had to say goodbye to the right-side mirror glass which fell off while driving. This did not faze our driver one bit though. Why would it - he still had the left-side one!

      When he dropped us off, it again took us less than five minutes to be picked up by a small construction truck. We made a last short hop to Costa Azul, a sleepy beach town, sitting "open air" on the truck's loading area. In Costa Azul, we enjoyed some Chivito - the national dish of Uruguay - in a nice little beach-side restaurant, spent an hour or two at the beach and then hopped on the local bus to Montevideo, to later catch an overnight bus to Salto at the Argentinian border.

      🛣 Distance covered: 300 km
      🚗 Hitches hiked: 4
      ⏳️ Time spent waiting: < 20 min total
      🛻 Breezes caught on the back of trucks: 2
      🪞 Car mirrors lost: 1
      🌴 Palm trees seen: infinite
      🥂 Palm schnaps had: 0 😔
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    • Day 17

      Hurra, Hurra, der Cruiser ist da!!

      August 25, 2017 in Uruguay ⋅ ☁️ 17 °C

      Das Hafenprozedere war verblüffend einfach. Wir starteten gegen 10 Uhr, am Mittag waren wir auf der Strasse. Ohne Agent. Welten im Vergleich zum Theater vor knapp 10 Jahren in Buenos Aires...
      Auch sonst hatten wir Glück: Zwei weitere Reisefahrzeuge waren auf dem Schiff. Beide wurden aufgebrochen und ausgeräumt. Unseres hat keinen Kratzer!

      Inzwischen haben wir uns im "Paraiso Suizo" eingerichtet, einem idyllischen Camping direkt am Strand.
      Carla braucht jetzt doch eine Zahnwurzelbehandlung, also bleiben wir wohl noch eine ganze Weile hier. Zeit zum Vorbereiten, Spanisch lernen und auf den Frühling zu warten. Der hält sich im Moment nämlich noch ziemlich bedeckt...
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    • Day 101

      Eingewöhnung 🚐

      December 12, 2021 in Uruguay ⋅ ⛅ 28 °C

      Nach dem ersten Grosseinkauf fahren wir ca. 1.5 Stunden in den Osten, wo wir für ein paar Tage im Paraiso Suizo bleiben werden.
      Silvia und Heinz sind vor >25 Jahren nach Uruguay ausgewandert und haben sich ein wunderschönes Fleckchen Erde gekauft. Für viele Overlander sind sie der erste und/oder letzte Stopp ihrer Südamerikareise. Isa hatte vorgängig mit Heinz Kontakt, der uns eine Gasflasche organisiert hat (aufs Schiff dürfen nur noch vollständig geleerte Gasflaschen und unsere war noch ziemlich voll) - die passt zumindest so halb (die Türe des Gaskastens muss beim Kochen offen bleiben, damit der Gasschlauch nicht abgeklemmt wird.. Dafür suchen wir uns dann irgendwann mal eine Lösung 🤷‍♀️🤷‍♂️).

      Wir werden ziemlich freudig von Bea (Alleinreisende Zürcherin, 60) und Peter & Irmi (pensioniertes Münchner Paar, Mitte 60) begrüsst. Am nächsten Tag lernen wir auch noch den Rest des deutschsprachigen Grüppchens kennen: Erich (Langzeitreisender aus St. Gallen, Mitte 60) und Ida (Silvias Mutter, 90) & Beatrice (Silvias Schwester, Mitte 60), die gerade für ein paar Monate zu Besuch sind. Ausserdem kommt auch noch Jürg (Alleinreisender aus Appenzell Ausserrhoden, Mitte 60) an, der sein Camper auf demselben Schiff hatte wie wir. Wir geniessen die nächsten Tage zusammen mit unserem Rentner-Grüppchen 😄
      Neben dem Büssli ausräumen und wieder einsortieren, versuchen wir uns eine Booster-Impfung zu beschaffen (Uruguay hat gerade die 3. Dosis für Tourist:innen freigegeben und Chile hat angekündigt, ab 2022 evt. nur noch geboosterte Personen reinzulassen), gehen baden, machen Parilla (Grill) mit den anderen und versuchen einen Masterplan für die Weiterreise zu schmieden. Um 17 Uhr gibt es - wie es sich gehört 😉 - immer Apéro. Dort erzählen uns die anderen von ihren bisherigen Reisen (alle sind schon länger unterwegs oder kommen seit Jahren immer wieder zurück) und wir holen uns ganz viele Tipps für die weitere Reise.
      Am Schluss müssen wir uns etwas losreissen.. Zu verlockend ist es, an einem schönen Platz mit netten Menschen zu "verhocken". Aber wir haben ja nicht unendlich Zeit und wollen den Sommer im Süden verbringen. Deshalb verabschieden wir uns nach 4 Nächten von allen und fahren los Richtung Norden.
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    You might also know this place by the following names:

    La Floresta

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