Vietnam
Phường Hà Tu

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Travelers at this place
    • Day 119

      Halong Bay (1)

      August 20, 2019 in Vietnam ⋅ ⛅ 30 °C

      Es geht zum ersten großen Highlight in Vietnam: die Halong Bucht.
      Erst fahren wir mit dem Bus von Hanoi nach Halong City und steigen dann in ein Boot um. Wir setzen den Altersschnitt in unserem Boot ganz schön herab. Schon verrückt aber mit unseren 23 bzw. 26 Jahren sind wir die Jüngsten (bis auf 2 Kinder). Reisen macht man als Student wohl doch nicht so oft- meistens hat man ja auch nicht das nötige Kleingeld. Deutsche sind hier in Vietnam bisher nicht stark vertreten- das Land ist vor allem bei Spaniern beliebt.
      Los gehts mit einem vietnamesischen Mittagessen- soo lecker.
      Während des Essens kommen schon die ersten Felsen der Halong Bucht zum Vorschein. Wir fahren noch ein bisschen weiter in die Bucht hinein und schauen uns dort die Sung Sot Höhle an. Es ist eine sehr große Höhle mit 4 Innenräumen. Jeder Innenraum ist auf seine Art besonders. Auch die Beleuchtung in der Höhle macht sie zu etwas Besonderem. Wenn man aus der Höhle rauskommt, hat man eine wunderschöne Aussicht auf die Bucht.
      Es ist hier natürlich sehr touristisch und daher ist das mit dem Ausblick genießen so eine Sache.... aber ich glaube das wird in Südostasien noch öfter so sein!
      Nach der Höhle fahren wir zu einer kleinen Insel mit Strand. Das Wasser ist schön warm- abkühlen tuts nicht wirklich- und es ist herrlich zum Schwimmen. Es gibt dort ebenfalls einen großen Felsen mit einer Aussichtsplattform. Auch wieder wunderschön :)
      Zurück im Boot gibt es dann eine Sunset- Party (ohne Sunset, da der Himmel bewölkt ist) und Buffet zum Abendessen.
      Den Abend lassen wir mit Musik und Tanz ausklingen. Da fast nur Spanier mit uns auf dem Boot sind kommt man sich eher wie in Südamerika vor als in Vietnam :)- Spaß haben wir aber allemal.
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    • Day 23

      Halong / Bai Tu Long

      April 1, 2017 in Vietnam ⋅ ☀️ 18 °C

      Am nächsten Morgen wurden wir ganz in der Frühe zu unserem Ausflug zu den beiden Buchten im Nordosten Vietnams abgeholt. Wir verbrachten die Zeit bis zum Mittag im Auto, nur unterbrochen von einer kurzen Pause in einer Art Raststätte, die ungemein scheußlich war. Sie war aufgebaut, wie eine gewaltige Souvenir-Manufaktur mit angeschlossenem Basar. Neben ein paar schönen Mitbringseln, wie den typischen Ein-Tassen-Kaffeefiltern oder den Essschälchen und Aufbewarungskisten, konnte man tausende kitschige Bilder mit Reisbauernnmotiven, hunderte Buddhaschlüsselanhänger und zahlreiche Plastikfächer erwerben. Der Garten des Gebäudes war mit großen Steinfiguren zugestellt, die man sich einfach per Schiff nach Hause liefern lassen konnte. Eine große Fotowand zeigte ein paar ausgewählte Neubesitzer neben ihren Statuen. So lernte man Claude aus Marseille kennen, der sich einen lebensgroßen Elefanten in seinen Garten gestellt hat.

      Als wir am Mittag in der Halong-Bucht ankamen, deren Name auf einen Drachen hinweist, der mit einem der Gründungsmythen Vietnams verbunden ist, war es schon Mittag. Unser Reiseveranstalter hatte allerdings etwas unglücklich geplant, so dass wir zwar bereits auf dem Boot waren, aber noch auf andere Mitreisende warten mussten, die aus anderen Richtungen kamen. Wir waren dann irgendwann die letzten im leergewordenen Hafenbecken und wurden dann noch von einem Problem mit dem Motor aufgehalten. Die Gruppe hatte sich inzwischen auf 14 Personen vergrößert, darunter eine Familie aus Stuttgart, deren Tochter im Sommer eingeschult wird. Sie haben also die Gelegenheit genutzt vorher nochmal für 3 Monate durch Indochina zu reisen.

      Wir starteten in die Bucht und bekamen direkt das Mittagessen serviert. Wie immer stellte man uns den ganzen Tisch zu und Silke und ich kauften einen Wein aus Da Lang, das das einzige Weinanbaugebiet Vietnams beherbergt. Die beiden größten Landwirtschaftsprodukte sind Reis und Kaffee, wobei hier hauptsächlich Robusta-Bohnen angebaut werden, die auf dem Weltmarkt nur eine Chance haben, weil sie deutlich günstiger sind als Arabica-Bohnen. Brasilien hat einmal, um ihre Kaffeeexporte stabil halten zu können gigantische Mengen an vietnamesischem Kaffee für den heimischen Markt eingekauft. Man kann sich also vorstellen, wie groß der Preisunterschied sein muss.

      Die Halong-Bucht ist seit 1994 als UNESCO-Weltnaturerbe gelistet und ist so berühmt, wegen ihrer im Wasser liegenden Felsformationen. Insgesamt 1969 Kalkfelsen aus dem Wasser, die zumeist dicht bewachsen sind. Auf einigen kann man sogar richtig dichten Dschungel sehen. In den felsen selbst befinden sich zahlreiche Höhlen, die von den gewaltigen Naturkräften über die letzten Jahrtausende in sie getrieben wurden. In einigen von ihnen wurden Flüchtlinge während des Vietamkriegs untergebracht. Sogar ein Krankenhaus mit mehreren Hundert Betten hat es hier gegeben.

      Einen guten Überblick erhält man von der Stelle, wo auch die meiste Schiffe liegen. Hier ist man von zahlreichen Felsen umgeben und kann verhältnismäßig weit gucken. Wir hatten allerdings etwas Pech mit dem Wetter und so sind leider nur verhältnismäßig wenige gute Fotos entstanden.

      Als wir auf dem Panoramadeck standen fiel uns plötzlich eine Frau in einem Ruderboot auf, das vollbeladen mit Snacks und getränken war. Offenbar ein lohendes Konzept so ein Kioskboot. Wir kauften, sehr zum missfallen der Crew unseres Schiffs noch eine Flasche des selben Weines wie zuvor, nur zur Hälfte des Preises für den nächsten Abend. Da wir aber so spät losgefahren waren und die 5 jährige Charlotte eine „Maus“ auf dem Schiff gesehen hatte und Vietnamesen ohnehin nicht dazu neigen Streit anzufangen, ließ man uns gewähren.

      Am selben Abend hatten wir, obwohl es schon dämmerte, noch die Gelegenheit, mit dem Kajak zwischen den Felsen umherzupaddeln. Das war wirklich beeindruckend. Grade die zunehmend dunkler werdende Umgebung verlieh der Bucht ein gespenstisches Ambiente.

      Nach dem Essen dann, behauptete ein mitreisender Brite, dass grade eine Ratte über eine der Gardinenstangen gelaufen sei. Ein paar Leute saßen nun mit hochgezogenen Beinen am Tisch. Auch in unserer Kabine hatte ich einen Schatten gesehen und wir haben Spuren der kleinen Nagetiere bemerkt, so dass wir peinlichst darauf geachtet haben, die Badezimmertür geschlossen zu halten. Das brachte uns übrigens einen kleinen Rabatt, von immerhin 16 Dollar, bei der Buchung unserer nächsten Tour ein und es klingt jetzt auch ein wenig schlimmer, als es war. Unser Schiff war nämlich eigentlich im guten Zustand, das Essen war etwas fettig, aber sehr reichhaltig und die Crew war sehr nett.

      Am nächsten Morgen dann, paddelten wir zu einer nahegelegenen Höhle, die wir durchquerten und die entstanden sein soll, als eine junge Frau, die zwangsverheiratet werden sollte, hierher floh. Ihr ebenfalls unglücklicher Geliebter soll zur Höhle gegenüber geworden sein. Als uns diese und eine andere Geschichte erzählt wurden, hatte ich das Gefühl, dass wir in Europa eine andere Geschichtenkultur haben. Selbst Germanische Sagen, bei denen etwa der Wolf Fenris die Sonne verschluckt, sind weniger abstrakt. Das kann aber natürlich auch nur an der Sprachbarriere liegen, wenn einem die Geschichte auf Englisch erzählt wird, geht natürlich vieles von dem, was eine Sprache ausmacht verloren.

      Zum Mittag waren wir wieder an Land, ein Teil der Gruppe verabschiedete sich und wir machten uns auf den Weg nach Bai Tu Long, einer weniger überlaufenen und beschaulicheren Version der Halong Bucht. Mit dabei war auch die Familie aus Stuttgart und zwei Niederländer, die als Expats in Singapur lebten und ein französisches Pärchen. Er hatte wohl vor ein paar Jahren einen Unfall und ist mit einem gebrochenen Halswirbel zunächst vom Krankenhaus abgewiesen worden und dann ein paar Tage mit der Verletzung herumgelaufen. Eine kleine OP-Narbe in seinem Nacken erinnerte daran. In der Bucht selbst trafen wir noch einen Österreicher, der die Gruppe komplettierte. Insgesamt war es ein wirklich netter Haufen.

      Wir fuhren mit dem Boot zu der Insel, auf der wir übernachten sollten und überquerten diese mit Fahrrädern. Wir trafen dort auf eine weniger sympathische Gruppe, einer von ihnen war ein deutscher Politikstudent, der ein Praktikum bei der UN in Thailand gemacht hatte und sich an die Expats ranwarf. Eigentlich eine spannende Sache, hätte er nicht ausgesehen, wie eine ausgedruckte Broschüre der Jungen Union. Ich habe, eingeschlossen eines NATO-Offiziers, diverser Manager und Ingeneure, auf keiner unserer Reisen einen Menschen getroffen, der bei 30 Grad mit einem Pullunder und einem Seitenscheitel rumgelaufen ist…

      Wir machten bei dem Kochkurs am Abend wieder Frühlingsrollen. Das konnten wir inzwischen richtig gut und für die beiden Kinder war das tatsächlich ganz nett auch mal helfen zu können. Nach dem Essen saßen wir noch eine Weile herum, tranken den Wein aus dem Bootskiosk und unterhielten uns. Der Österreicher, der zu uns gestoßen war, war grade auch in einem Sabbatjahr und erzählte uns von seinem Aufenthalt in Venezuela und Kolumbien und von Afrika.

      Am nächsten Tag dann fuhren wir wieder mit dem Boot in die Bucht hinaus, hatten endlich gutes Wetter und konnten mit dem Kajak durch eine Austernfarm fahren. Einige von uns sind auch schwimmen gegangen. Silke und ich fragten uns aber, wo die Abwässer der Muschelfarmer, die in einem kleinen Haus auf dem Wasser lebten hingeleitet wurden und verzichteten lieber...
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    • Day 66

      Halong Bay, Vietnam

      March 10, 2014 in Vietnam ⋅ ⛅ 2 °C

      15C and slight drizzle with mist covering the tops of all the islands. It was a disappointment not to see this wonderful part of the world in all its glory, but we did the best we could. Whilst Vietnamese junks moored alongside the ship to carry passengers around the islands, we joined our friends Steve and Maureen and hopped on the tender to take us ashore. We then walked along a very nice palm fringed wide promenade which overlooked the bay and eventually came upon quite a large market and after some haggling, bought a couple of small pictures to bring back home. Everybody was very friendly and some of the traders spoke in broken English. We then stopped for coffee and green tea in a stylish cafe before slowly walking back. We passed several restaurants and would have loved to have gone in for a meal but time did not permit. This was a very friendly resort and thoroughly enjoyed our brief stay.Read more

    • Day 29

      Halong bay

      July 8, 2017 in Vietnam ⋅ ⛅ 24 °C

      Regel 1 als je naar Halong bay gaat in het weekend: boek je overnachting vooruit! We kwamen aan na een busreis van bijna 5 uur, op een afgelegen parkeerplaats nabij het sfeerloze Halong city. Onderweg stopten we zo vaak, dat toen Corné na het eerste uur wakker werd en vroeg waar we al waren Aniëlla antwoordde met: nog steeds in Hanoi, we hebben 6 kilometer gereden... afijn we kwamen uiteindelijk aan en hadden een leuke homestay op het oog, maar die was helaas vol. Het bleek een voorteken! Eerst wilden we echter wat van de omgeving zien, dus we gingen naar bai tho, een bergje met een uitkijkpunt vlakbij de baai. De toegang was een smal steegje, dat in eerste instantie een halletje naar een woning leek. Via een moeilijke stenen trap kwamen we boven, op een hoogte van zo'n 150 meter. Wat een schitterend uitzicht! Ongelofelijk. Het liep al tegen zonsondergang dus de lucht was ook prachtig. Op het topje werd een scène opgenomen voor een film of zoiets, dat was ook erg leuk om te zien. Na een uitgebreide foto sessie gingen we weer naar beneden, op zoek naar een slaapplaats. 2 uur, 2 taxiritten en 20 hotels later hadden we nog niets gevonden. Alles, maar dan ook echt al-les was vol. Uiteindelijk gingen we een hostel binnen dat we al een paar keer bewust waren voorbijgelopen en die bleken warempel een tweepersoons kamer vrij te hebben en tevens excursies aan te bieden. Een geschenk uit de hemel, want de kamer was prima en de boottour die we de volgende ochtend deden door de halong bay was super. We bezochten een prachtige, enorme grot, we kanoden tussen hoge rotsen met aapjes en beklommen nog een hoge rots naar een mooi uitkijkpunt. Toen gingen we met een busje naar Hanoi, sommige mensen gingen slapen. Een van hen lag zo diep te slapen dat hij tegen Corné aan ging liggen. Moe maar extreem voldaan kwamen we ‘s avonds weer naar Hanoi. Halong Bay was echt gaaf!Read more

    You might also know this place by the following names:

    Phường Hà Tu, Phuong Ha Tu

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